• Sonja und Matthias

Neuseeland

Een 257-daags avontuur van Sonja und Matthias Meer informatie
  • Het begin van de reis
    5 september 2016

    Starbucks Hongkong

    5 september 2016, Hong Kong ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach einer Tour über den Markt gönnen wir uns eine Pause und warten, dass das Leben in Hongkongs Straßen erwacht

  • Man Mo Tempel Hongkong

    5 september 2016, Hong Kong ⋅ 🌧 26 °C

    Vor lauter Räucherstäbchen und -spiralen hat man zwar kaum richtig atmen können, aber beeindruckend war es trotzdem.

  • 3. Stopp

    5 september 2016, Hong Kong ⋅ 🌧 25 °C

    Etwas ungewollt befinden wir uns, dank dem Regen, in einem italienischen Nudelrestaurant in Hong Kong.
    HOMEMADE ist angesagt. Mahlzeit.
    Fazit: Asiaten wissen nicht wie man Hackfleisch zubereitet. 90% von meinem Meatball waren roh. Und wenn man gesehen hat, wie das hier gelagert wird .... lass mal lieber :D
    Man merkt, dass Asien schon etwas anders ist. Undichtes Dach in der Gaststätte, als Strohhalm nimmt man ein dünnes Metallrohr.. Gewöhnungsbedürftig, aber es hat auch seinen Charme.
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  • Letzter Stop

    5 september 2016, Hong Kong ⋅ ⛅ 26 °C

    So, das ist nun der Letzte Stop bevor es auf nach Auckland geht, uns stehen nochmal ca. 10,5 Stunden Flug bevor.
    Fazit zu Hongkong: - sehr volle Stadt
    - der Smog ist nicht ohne
    - der ständige Unterschied zwischen 30 °C warmer, schwüler Luft und der durch Klimaanlage gekühlter Luft in allen Geschäften erhöhen das Erkältungsrisiko ungemein

    Es gibt aber auch schöne Seiten der Stadt wie z.B. der Markt. Gut, über "schön" lässt sich streiten, ABER es ist toll, so etwas mal gesehen zu haben.
    + der Tempel war sehr beeindruckend, leider gibt es keinerlei Infos auf Englisch, bis auf eine Tafel, die allerdings relativ uninteressant ist.
    + Die Chinesen sind sehr freundlich, wenn man sie anspricht. Wenn man sie nicht anspricht, kümmern sie sich aber auch nicht um einen.

    Das Endfazit ist: es war ein interessanter Zwischenstopp, soll aber auch dabei bleiben.
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  • Welcome to New Zealand

    6 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach insgesamt 33 Stunden ist es nun endlich soweit. Wir sind angekommen. Nachdem wir beide im Flugzeug etwas Schlaf gefunden hatten, ging es voller Elan ab zur Passkontrolle. Und schon bei dem ersten Kontakt mit den neuseeländischen Bewohnern wurde uns klar, dass das, was man über sie sagt, stimmt.
    Wir trafen auf eine sehr nette und witzige Frau, die unsere Pässe und Arrival Cards kontrollierte.
    Nachdem wir diese Hürde bewältigt hatten, wurden wir (mehr Sonja) für Ihre Schuhputzaktion gelobt. Die Beamten hatten keine Einwände und unserer Einreise stand nichts mehr im Wege!
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  • The Attic Backpackers

    6 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 15 °C

    Aus dem Flughafen, direkt in den Bus und ab in die City. Nach 45 Minuten waren wir auch schon da. Kurz orientieren und ab zu unserem Hostel.
    Das Hostel liegt direkt im Centrum. Es ist alles in der Nähe und zu Fuß super zu erreichen. Die Zimmer befinden sich im 5. Stock des Gebäudes. Es ist hell, freundlich und sauber. Allerdings ist es wirklich kalt und überall zieht es, weil die Fenster nicht dicht sind. Da blieb uns einfach nichts anderes übrig, als eine warme Weste für Sonja zu kaufen... ;)Meer informatie

  • Auchkland Skytower

    7 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach dem der Jetlag bei Sonja zugeschlagen hatte, wir uns aber tapfer wach hielten, schliefen wir um 20 Uhr ein und erwachten heute morgen um 8 zum Leben. Nun hieß es frühstücken und den Tag auf uns zukommen lassen. Das erste Ziel des Tages war auch schnell gefunden, der Cafeladen 10 Meter die Straße runter, welcher wohl den besten Kaffee der Stadt hat ( gut, wir haben bis dahin auch nur diesen besucht, aber...). Also gut gelaunt mit einem Becher Kaffee und einer heißen Schokolade( Madame trinkt ja keinen Kaffee) machten wir uns auf zum Skytower. Diesen betrachteten wir uns heute allerdings nur von unten. Aber natürlich ist geplant nach oben zu gehen. Das wären dann 1024 Stufen, für die man normalerweise 24 Minuten benötigt. Es sei denn, man macht das wie der eine, rennt hoch und braucht 5 Minuten...Dann hat man natürlich mehr Zeit um die Aussicht zu genießen ;)
    Was machten wir jetzt mit dem angebrochenen Tag.. Sonja fiel da was ein und schon war der Tag bis zum Abend veplant. Es ging auf Waiheke Island.
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  • Waiheke Island

    7 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌧 10 °C

    Mit der Fähre gings in 40 Minuten rüber auf die dritt bekannteste Insel Neuseelands. Ziel waren die 3 Ziplines, die mitten auf der Insel gebaut wurden und uns über den dortigen Wald führten. Da wir das alles natürlich super durchgeplant hatten (#Ironie),liefen wir planlos los um den pick up point zu suchen. Dachten dann, wir gehen besser zurück und schauen auf der Karte ob wir richtig sind und mussten dann feststellen, dass wir tatsächlich richtig gelaufen sind. Was bei einer einzigen Hauptstraße die es gab nicht sonderlich schwer war , ABER....
    An der richtigen Bushaltestelle angekommen, besuchten wir den ersten Strand der direkt unterhalb der Haltestelle lag. Wir verzichteten bei 10 °C Wassertemperatur und Wind allerdings auf das Baden. Nur gestärkt vom Frühstück bekamen wir nun doch langsam Hunger. Also ab in den Supermarkt und zwei Baguettes und Salamie gekauft UND 2 ÄPFEL, wir wollen ja gesund bleiben. Kurz darauf wurden wir auch schon eingesammelt und es ging mit einem gut gelaunten Guide namens Jack, 2 Amerikanern und 2 Peruanerinnen zu der Zipline.
    Nach einer kurzen Einweisung ( wirklich kurz, da es begann zu regnen) ging es auch schon los.
    Die 1. Bahn war noch relativ gemütlich, die Aussicht so lala. ( ist das Video in FB )
    Die 2. Bahn war schon länger, schneller und von der Aussicht her suuper. Es ging über den 600 Jahre alten Wald, durch den wir später zurück laufen durften.
    Die 3. Bahn war die längste und schnellste und war ein super Abschluss.
    Nun mussten wir den Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt hoch wandern. Wir bekamen Infos über die Pflanzen und Bäume die wir sahen und waren nach 40 Minuten auch schon am Ziel.
    Wieder auf der Fähre überkam uns beide schon die Müdigkeit. ( wohl doch noch Auswirkungen vom Jetlag)
    Im Hostel angekommen waren wir ruckzuck eingeschlafen, ohne was zu essen und ohne den Tag so richtig zu feiern. Denn Leute, heute sind wir ( auch jetzt bei euch ), seit 7 Jahren zusammen ;) .
    Fazit: Die Zipline Tour macht auf jedenfall Spaß und ist auch finanziell zu tragen.
    Auckland ist weder so groß wie New York, noch so luxuriös wie Oslo, ist aber trotzdem wirklich schön :)
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  • Natalie and Chris

    9 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 11 °C

    Gestern wurden wir von Natalie in Auckland abgeholt. Schon wärend der Fahrt stellte sich heraus, dass wir scheinbar einen guten Griff hatten. Natalie ist witzig, versteht unser perfektes Englisch und unterhält sich mit uns über Gott und die Welt.
    Nach dem wir Sebastian, ihren Sohn, von der Vorschule/Kindergarten abgeholt hatten, machten wir einen kurzen Stop an einem Strand an der Westküste. Das waren mal Wellen! Sie erklärte uns, dass dieser Strand von Surfern genutzt wird, die Strände an der Ostküste sollen schöner und viel ruhiger sein. Mal sehen.
    Nach 40 Minuten Fahrt kamen wir an ihre Einfahrt..die mal eben so 700m lang ist...
    Als die Einfahrt hinter uns lag, sahen wir das Haus. Ein schönes, erst 16 Jahre altes Haus. Offen zu allen Seiten und völlig unabhängig!
    Sie nutzen Regenwasser zum Trinken, Waschen,Spülen usw.
    Den Strom erzeugen sie durch Solarplatten selbst.
    Und dann wären da noch die Hühner. Viele Hühner. (und sooo süße Küken)
    Wir bekamen ein paar Listen worauf unsere Aufgaben und ein paar Regeln standen und dann lernten wir Chris kennen.
    Chris ist der Mann von Natalie und führt einen Wein- und Bierladen. Er weiß was ein guter Wein ist, deshalb kommt sein Lieblingswein auch aus Deutschland ;)
    Die Familie ist super lustig und nett. Sie lässt uns viel Freiraum und das Beste: wir haben evtl. schon ein Auto.
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  • Und wir nannten ihn Otto

    11 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 16 °C

    Wie kamen wir zu Otto?!
    Eine Freundin von Natalie beherbergte einen Workawayer. Dieser reiste aus Neuseeland aus, ohne das Auto zu verkaufen. Ausnahmsweise waren wir zur rechten Zeit am rechten Ort und so besuchten wir Kate und sahen uns das Auto an. Und das was wir sahen, war genau das, was wir wollten. Kein Full Van, aber groß genug um darin zu schlafen. Voll ausgestattet mit Campingzeug und zwei Sonnendächern!
    Also fuhren wir das Auto probe, was gleichzeitig die erste Fahrt auf der falschen Seite war...
    Als wir zurückkamen stand fest: Wir kaufen das Auto!
    Aber wie macht man das, wenn der Besizer nicht mehr da ist? In Neuseeland anscheinend ganz einfach. Noch nicht einen Dollar bezahlt, fuhren wir mit unserem Auto zu Natalie.
    Den Preis verraten wir euch natürlich auch. Das Auto hat jetzt 3600$ gekostet (~2450€), was mit dieser Ausstattung und den verhältnismäßig wenigen Kilometern ( 250.000) vollkommen okay ist.
    Nun kommt noch der Papierkram auf uns zu, welcher aber nicht so schwierig werden sollte.
    Jetzt brauchten wir noch einen Namen für unser Auto und einigten uns schließlich auf Otto!
    P.s. Er ist eine wahre Schönheit ;)
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  • Shelly Beach

    13 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute war unser erster Day off. Da wir noch den Papierkram für das Auto erledigen mussten, nahm uns Chris mit seinem Auto mit zum Shelly Beach. Auf dem Weg dorthin erledigten wir die Registrierung für unser Auto, was meint, dass ich nun -auch ganz offiziell- der Besitzer des Autos bin. Die ganze Geschichte dauerte etwa.. 5 Minuten ?! und kostete immerhin 9 NZ$.
    Das erledigt machten wir uns auf zum Shelly Beach. Wir brauchten nicht lange um zu verstehen, warum der Sehlly Beach, SHELLY Beach heißt :D
    Der Strand ist einen Besuch wert, aber er ist nicht wirklich schön, da es keinen Sandstrand gibt, sondern eben nur Muscheln.
    Am Abend ging Chris zu seinem allwöchentlichen Pub Quiz (Bei dem waren wir auch mal dabei und hatten viel Spaß, auch wenn die Fragen wirklich schwer waren. Immerhin konnten wir bei Europafragen punkten ;) ) und wir kochten das Abendessen für Natalie und uns. Und es gab...Bauerntopf! Namm namm
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  • Muriwai Beach

    14 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☁️ 14 °C

    Wie macht man Sonja glücklich? Richtig... Man fährt mit ihr zu einem Strand... egal welcher, hauptsache da ist Meer, Sand und Sonne.
    So machten wir uns auf zum ersten Ziel, dem Muriwai Beach. Nach ca. 30 Minuten Fahrt mit unserem super schönen und einwandfreien Fahrzeug kamen wir auch schon an. Ein schöner Strand, mit schwarzem Sand und vielen Wellen.
    An den Felswänden brüten hunderte Vögel und man kann, wenn man Glück hat, Seelöwen sehen.
    Auch Delphine soll es geben, aber da diese Art vom Aussterben bedroht sind und es nur noch ca 100 Stück davon gibt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen sieht, sehr gering.
    Nachdem wir unseren Lunch zu uns genommen hatten, bestehend aus Brot mit Schinken und einer Banane, machten wir uns auf zum Auto um zum nächsten Ziel zu gelangen.
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  • Bethells Beach

    14 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach weiteren 30 Minuten Fahrt kamen wir an unserem zweiten und letzten Ziel für heute an. Ein weiterer Strand namens Bethells Beach.
    Die Strände unterschieden sich vom Sand und den Wellen her kaum...beides sind typische Surferstrände.
    Was dieser Strand allerdings hatte und der Muriwai Strand nicht, waren Höhlen. Große, kleine, lange, kurze.. es war alles dabei.
    Wir erkundeten 2 Höhlen und liefen etwas am Strand entlang, machten uns dann aber auf den Weg nach "Hause", da das Wetter schlechter wurde und wir beide Hunger hatten. Und wer uns kennt weiß, dass wenn wir Hunger haben, wir sehr unleidlich sein können ;)
    Von Natalie erfuhren wir dann noch, dass die beiden Strände miteinander verbunden sind, so dass man von einem zum anderen laufen kann... wenn man das möchte...
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  • Omeru falls

    20 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌧 13 °C

    Nach den unzähligen Regentagen ( 2 ) gab uns der Regen pünktlich zu unserem Day Off eine Pause, sodass wir Zeit hatten, neue Ziele zu besuchen.
    Eines dieser Ziele war der Omeru Wasserfall. Also ab ins Auto uuuuuuuund...ja..und nichts.. Otto, der eigentlich Sam heißt, ließ uns im Stich.
    Also Fehlersuche gestartet... Ich als KFZ Profi fand natürlich direkt das Problem, die Batterie.
    Kleiner Zeitsprung:
    Das Problem mit der Batterie war gelöst, also auf zum Wasserfall. Und wer fuhr? Sonja... das erste mal auf der falschen Seite und das erste mal einen Automatik. Und es funktionierte..erstaunlicherweise ;D
    Angekommen und geparkt ging es auch schon los auf den unendlich langen Buschweg ( 5 Minuten ) und da sahen wir ihn..den Omeru Wasserfall. Mit all seiner Pracht kamen wir aus dem Bestaunen des rießigen (!) Wasserfalls nicht mehr raus. (Bild 1)
    Ok, zugegeben dachten wir uns: "5 Meter sind das aber nicht." Also gingen wir ein bisschen auf die Suche und siehe da, da war er. Der echte Omeru Fall. Ein schönes Plätzchen, von unten wie von oben.
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  • Die erste Nacht in SamOtto

    24 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 39 °C

    Bei strömenden Regen kamen wir an den Kai Iwi Lakes an, die Natalie uns empfohlen hatte. Viel sehen konnten wir nicht, aber es schien wirklich nicht so schlecht zu sein. Da der Regen nicht mehr aufhören wollte, hatten wir keine Möglichkeit zu kochen und so bestand unser Abendessen aus Cornflakes. Lecker. Das Auto verließen wir auch nicht mehr. Uns freute das aber eigentlich, schließlich war es unsere erste Nacht in SamOtto. So hatten wir alle Zeit der Welt herauszufinden, wie wir uns am Besten mit welchen Kissen hinlegten ;)
    Am nächsten Tag hatte es endlich aufgehört zu regnen! Wir packten unseren Tisch und Stühle aus und frühstückten erstmal gemütlich, bevor wir ein bisschen um den See liefen. Und ja, es war wirklich schön hier :)
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  • Tane Mahuta

    25 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 16 °C

    "Schaut euch unbedingt Tane Mahuta an! Er ist wirklich faszinierend!" So richtig ernst nehmen konnten wir solche Aussagen am Anfang eigentlich nicht, denn Tane Mahuta ist ein Baum. Ein großer Kauri, der eine wichtige Rolle im Glauben der Maori spielt. Da er aber sowieso auf unserem Weg war, machten wir Halt. Und tatsächlich. Keiner von uns beiden war schonmal so fasziniert von eine Baum! Er ist wirklich unglaublich groß und mächtig, und doch wirkte alles so friedlich. Er ist so groß, dass aus dem oberen Stammende andere, kleine Bäume wachsen. Bäume in einem Baum. Ich weiß nicht wie lange wir so dastanden und ihn uns einfach nur anschauten. Irgendwann kam eine Reisegruppe und die Maori, die den Baum bewachte, hielt einen kuzen Vortrag über ihren Glauben und Tane Mahuta, aber auch über die "Kauri Dieback Disease". Dies ist eine Krankheit, die über die Wurzeln der Kauris aufgenommen wird und die Bäume absterben lässt. Aus diesem Grund gibt es an jedem Anfang und Ende eines Waldweges eine Schuhputzstation, die verhindern soll, dass gefährliche Keime in den Wald gebracht werden. Auch Tane Mahuta ist von dieser Krankheit bedroht, für die es trotz jahrelanger Forschung kein Heilmittel gibt. Hoffen wir, dass er nie davon betroffen sein wird!Meer informatie

  • ganz im Norden

    26 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 12 °C

    Wir sind am Cape Reinga, dem Norden der Nordinsel, angekommen. Ein schönes Fleckchen. Einen richtig schönen Campingplatz, direkt am Meer, haben wir auch gefunden. Dummerweise kann man hier nur mit Bargeld bezahlen, das wir nicht haben. Naja, dachten wir uns, fahren wir halt nochmal zurück zum nächsten Geldautomat und kommen dann wieder her. Wir fuhren und fuhren, es wurde dunkel und weit und breit kein Geldautomat. Uns blieb nicht anderes übrig, als rund zwei Stunden zurück in die Stadt zu fahren. Hier gingen wir im McDonalds essen und sahen Eric wieder. (Ihn lernten wir am Tane Mahuta kennen.) Danach fanden wir einen kostenlosen Schlafplatz, besorgten uns Bargeld und machten uns am nächsten Tag wieder auf in Richtung Cape Reinga...Meer informatie

  • Ganz im Norden II

    27 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 26 °C

    Und wieder sind wir angekommen, diesmal mit Bargeld ;) Nach einem ausgiebigen Frühstück stand unsere erste Wandertour an. Wir wollten zu unserem Campingplatz und wieder zurück laufen, laut Schild ca. 6 Stunden insgesamt. Der Weg war anstrengend, bot aber unglaublich schöne Aussichten! Wir benötigten allerdings nur drei Stunden für Hin- und Rückweg und hatten so noch viel Zeit am "Campingplatzstrand" zu relaxen und den Surfern zuzuschauen.. Hier bleiben wir wohl einige Tage :)
    Als wir an unserem letzten Tag alles zusammenpackten und gerade fahren wollten, tippte Matthias mich an und sagte: "Guck mal, wer da ist!" Und wer war da: Wieder Eric, der Fotograf vom Tane Mahuta :D Wir redeten ein bisschen und waren uns einig, dass es echt lustig wäre, sich nochmal zu treffen!
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  • Russel

    30 september 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌧 18 °C

    Russel ist ein schönes, kleines Dörfchen direkt am Meer mit einem kleinen Hafen und einigen Cafe's und anderen Geschäften.
    Man kann mit der Fähre von Pahia nach Russel fahren, ohne Auto.
    Es gibt auch die Möglichkeit mit dem Auto eine Fährüberfahrt zu nutzen, diese startet allerdings in einem anderen kleinen Örtchen und endet auch in einem solchen, ca. 8 Km von Russel entfernt.
    ODER
    man macht es wie wir, und fährt ca 1 Stunde mehr mit dem Auto und schaut sich die schöne Landschaft an.
    Auf dem Weg dahin stoppten wir bei " Der Farm". Die Farm ist ein altes Bauernanwesen in der eine Familie lebt,aber auch Backpacker und Woofer... Das ganze Haus ist zugänglich für jeden, der hier lebt oder übernachtet. Es gibt Duschen, Waschmaschinen, eine riesige Küche usw usw.
    Man kann verschiedene Aktionen buchen, z. B. Horse trekking, Fishing, Kayaking usw. Ein Besuch ist auf jeden Fall zu empfehlen.
    Bevor wir auf der Farm ankamen, haben wir in Paihia unsere Wäsche gewaschen und um Geld zu sparen auf den Trockner verzichtet. "Wir werden sie schon irgendwo aufhängen können" dachten wir. Konnten wir auch, allerdings mussten wir sie über Nacht hängenlassen und -natürlich- hat es mogens ziemlich stark geregnet, sodass alles nasser war als vorher..In Russel haben wir also als erstes den Waschsalon gesucht, alles was ging dann doch in den Trockner geworfen und den Rest zwischen den Bäumen aufgehängt. Allerdings hat es auch hier dauernd geregnet, sodass wir den halben Tag damit beschäftigt waren, unsere Wäsche auf- und abzuhängen.

    Ansonsten waren wir in Russel in einem Pub, das einen schönen urigen Stil hatte mit wirklich sehr leckeren Burgern! ;)
    Es war ein schöner Abend dort. Aber mehr als ein Tag ist nicht nötg..
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  • whangarei

    2 oktober 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☁️ 15 °C

    Whangarei, oh Whangarei,
    was machen wir mit dir? Du bist nicht der schönste, aber auch nicht der hässlichste Ort. Du hast etwas zu bieten, wenn auch nicht viel. Aber was du hast, ist WIND (und Regen). Unerträglich viel, starken Wind. Also was machen wir: wir testen unsere Yoga Künste beim Essen im Auto und warten darauf raus zu können, ohne direkt nass bis auf die Haut zu werden.
    Nun, die positiven Seiten von Whangarei wollen wir natürlich auch nicht vergessen:
    - der Town Basin ist bei schönem Wetter einen Spaziergang wert!
    - im Kiwi North Center kann man für etwas Geld tatsächlich Kiwis sehen. Wahrscheinlich ist das außerhalb von Zoos u.ä. die einzige Möglichkeit, da Kiwis in freier Wildbahn 1. selten und 2. schon lang über alle Berger sind, bevor man sie zusehen bekommt.
    - die Whangareis Falls sind jetzt nicht sooo unbeschreiblich toll, aber man kann sie sich anschauen.
    - Und nicht zu vergessen: den Fishing & Hunting Store... dem ich täglich einen Besuch abstattete und endlich meinen ersten Kahawai fing.

    Viel mehr positive Dinge gibt es da auch nicht mehr zu nennen. Außer natürlich den "K-mart" ( Sonja ist begeistert von diesem Laden).
    Der K-mart ist eine Mischung aus Ikea und Tante Emma Laden. Man bekommt im Prinzip alles. Von Küchenutensilien bis hin zu Aufbauschränken, Sportklamotten, Spielzeug und Essen. Und das beste für alle Backpacker: es ist unglaublich günstig. Da der K-Mart quasi gegeüber des Hunting & Fishing lag, waren wir auch hier viel zu oft und fanden - ganz zufälligerweise- immer irgendwelche Dinge, die man für das Leben als Backpacker im Auto unbedingt brauchte ;)

    Aber beide sind wir froh diese Stadt nun hinter uns zulassen und raus aufs weite Meer zu segeln. Die Vorfreude auf Schnorcheln, in der Sonne liegen und vielleicht Delfine & Seehunde zu sehen ist riesig!
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  • abbey caves

    3 oktober 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute waren wir als Höhlenfoscher unterwegs.
    Die Abbey Caves sind insgesamt 3 Höhlen, die man ohne jegliche Begleitung besichtigen kann, soweit man sich traut.
    Ausreichend Schilder weisen auf die Gefahren hin, dass sich die Höhlen z .Bsp. bei Regenfall mit Wasser füllen, das bei einem Erwachsenen ruckzuck auf Höhe der Hüfte steht.

    Aber unerschrocken wie wir sind liefen wir los und machten uns auf die Suche nach der ersten Höhle namens "Organe Cave" oder so ähnlich.
    Schon fast daran vorbei gelaufen, fanden wir den Eingang zur Höhle. Und das war keiner wie man sich das so vorstellt... das sah mehr aus, wie ein riesiger Steinhaufen und mitten drin ein Loch.

    Also Kopflampe auf und rein ging es. Und was wir sahen war... nichts, da die Kopflampe auf den Boden schien und die Höhle im ersten Moment nicht ausleuchtete.
    Alles gerichtet und heil in der Höhle angekommen, sahen wir sie.. Die Steinwände und selstsame Ablagerungen, deren Bedeutung wir noch nicht so ganz verstehen.

    Aber als ich dann aus Versehen die Lampe ausschaltete, sahen wir etwas richtig schönes und atemberaubendes... Glühwürmchen! Überall an der Decke tauchten sie plötzlich auf!

    Wie ein Sternenhimmel leuchteten sie an der Decke. Da das Wasser allerdings die ganze Zeit knöchelhoch war, wir den Eingang fast nicht mehr sehen konnten und wir beide absolut keine Erfahrungen im Caven haben, beschlossen wir, lieber wieder umzudrehen.

    Die Zweite, sehr kreativ "Middle Cave" gennant, sah von außen aus wie die erste, war innen allerdings etwas anders. Das, was bei der ersten Höhle ein kleiner Bach war, floss in der zweiten Höhle schon fast wie ein Fluss. Wir gingen schließlich nur ein paar Schritte und machten uns dann auf den Weg zur dritten und letzten Höhle.

    Nach ein paar 100 Metern kamen wir dann auch an die Höhle namens "Ivy". Nach dem Einstieg wurde uns schnell bewusst, dass wir nach ein paar Meter stoppen mussten, da die Höhle enger und schmaler wurde und wir absolut keine Ahnung hatten wie und wohin wir gehen sollten.

    Das Highlight des Trips waren die Glühwürmchen. Wenn man einen Guide bei sich oder entsprechende Erfahrung hat sind die Höhlen ansich aber mit Sicherheit einen Trip wert!
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  • Bay of Islands

    9 oktober 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach dem Spoiler brauchen wir hier ja nicht viel zu erklären.
    Heute ging es raus auf das weite Meer, vorbei an kleinen, großen, runden und langen Inseln. Und das alles auf einem Segelboot. Nachdem wir pünktlich um 10 ablegten und ca 10 Minuten unterwegs waren, kam der Anruf, dass da noch 4 weitere Personen kommen.
    Also ab zurück zum Hafen und die restlichen 4 Leute einsammeln.
    Mit einer halben Stunde Verspätung machten wir uns dann auf. Zu erst ersetzte ein Motor den Wind, aber als wir etwas Distanz zum Hafen hatten öffnete Mike ( der Captain ) die Segel und der Wind übernahm die Arbeit.
    Es ist eine schöne Art über das Wasser zu gleiten. Man hat keine Geräusche außer das Rauschen des Wassers, das an das Boot prallt oder hier und da mal eine Möwe.
    Auf dem Weg zu unserem ersten Ziel gab es kleine Snacks die frisch an Board zubereitet wurden.

    Nach einer 1 1/2 stündigen Fahrt über das Meer erreichten wir unser Ziel: Eine von 150 Inseln in der Bay of Islands. Als das Segelboot den Anker setzte wurden wir verteilt. Drei durften direkt mit dem Kajak auf die Insel fahren, die anderen durften im roten Motorboot nachkommen.

    Nachdem alle auf ihrem Platz waren machten wir uns auf zur Insel, die natürlich im Privatbesitz ist und was gibt es dort? Schafe... viele Schafe.
    Aber auch historische Dinge wie z.B. Geschützstellungen und Bunker aus dem 2. Weltkrieg, die gegen die Japaner gedacht waren, die aber nie kamen ;)

    Nachdem wir die Wanderung abgeschlossen hatten, wollten wir eigentlich zurück zum Strand und selbst mit dem Kajak raus, eigentlich.
    Als wir am Strand ankamen wurde uns die schlechte Nachricht überbracht, dass einer aus unserer Gruppe auf einen Fels geklettert und runtergefallen ist und sich scheinbar Bein und Arm gebrochen hat.

    Wir wurden scließlch mit dem kleinen roten Boot abgeholt und zum Segelboot gebracht und machten uns direkt auf den Weg zurück nach Pahia, wo die Sanitäter schon infomiert waren.

    Die Gute Nachricht: Die Sandwiches waren bereits fertig!;)

    Nach einer Stunde purer Motorfahrt kamen wir in Pahia an und der Trip war zu Ende. Mike entschuldigte sich mehrmals (er hatte ein wirklich schlechtes Gewissen!) und wir bekamen eine Freifahrt.

    Es war ein schöner Trip, der leider zu früh endete. Ob wir das Angebot mit der freien Fahrt einlösen wissen wir noch nicht. Wir heben uns das bis zum Ende unserer Reise auf, an das wir natürlich noch lange nicht denken.

    Am Ende des Tages wollten wir auf unserem Campingplatz das theoretisch verfügbare WiFi nutzen und gingen in die "Lounge". Plötzlich fing Matthias und ein anderer Mann an laut zu lachen und als ich mich umdrehte war klar warum. Drei mal dürft ihr raten wen wir -wieder einmal- getroffen haben: Eric! Wir konnten es alle kaum glauben und hatten einen wirklich lustigen Abend! :)
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