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  • Day 9

    Rogätz

    June 30, 2015 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    In Magdeburg organisierten wir uns die nächste Unterkunft in Rogätz. Was wir jedoch nicht beachtet hatten war, dass wir über die Elbe mussten und die letzte Fahrt der Fähre gegen 19:45 Uhr ist. Das waren nur 2 Stunden und bis nach Rogätz waren es gute 30 Km. Also Bier auf Ex und rauf auf die Räder.

    Bei 30 Grad und tiefstehender Abendsonne gaben wir Vollgas. Wir schafften es tatsächlich noch. Die Fähre legte ein letztes Mal an diesem Abend nur für ab.

    Die untwrkunft befand sich direkt am Radweg und war einfach zu finden. Die Familie Braune kümmerte sich rührend um uns. Da in diesem Örtchen keine Restaurantküche mehr offen hatte, schmierte uns die Hausdame Butterstullen und machte uns leckere heiße Würstchen dazu. Wie sich herausstellte, waren es Pferdewürste. Mit dem Hausherren Manfred genossen wir noch ein leckeres Bier und hörten spannende Geschichten aus seinem 80-jährigen erlebnisreichen Leben.
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  • Day 9

    Walternienburg

    June 30, 2015 in Germany ⋅ ☀️ 22 °C

    In unserer liebevollen Unterkunft wurde heute Morgen pünktlich um 07:30 Uhr von einer nachbarlichen Rüttelmaschine geweckt. Da hörte man nichtmal mehr den Wecker vom Handy. Na was solls, jetzt waren wir wach und bekamen wieder ein reichliches Frühstück geboten.

    Die Sonne prasselte bereits in den frühen Morgenstunden mit coller Kraft auf den Erdball herunter. Noch schnell an den nächsten Aldi ran und Verpflegung besorgt, dann ging es endlich los.

    Mit der Fähre setzten wir auf die rechte Seite der Elbe über. In Walternienburg machen wir jetzt einen kleinen Halt, weil das Haus von Maddin's Schwester hier steht. Lange wollen wir aber nicht aufhalten, schließlich haben wir uns was vorgenommen.
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  • Day 8

    Aken

    June 29, 2015 in Germany ⋅ ☀️ 25 °C

    Die letzten 50 Km gingen nochmal an die Substanz. Die Sonne hatte uns schon die ersten Brandstellen auf der Haut besorgt. Bei 31 Grad Celsius quälten wir uns von Schatten zu Schatten

    Rund um Dessau war unser Radweg so schlecht ausgeschildert, dass wir uns gleich mehrfach verfuhren. Hinzu kam, dass der Radweg einfach zwischendrinn grundlos gesperrt war. So nahmen wir einfach die Waldstrecke.

    Mit reichlich Verspätung erreichten wir dann doch noch unser nächtliches Domizil und wurden herzlich mit zwei kühlen Bier empfangen.

    Jetzt hatten wir noch ordentlich Hunger. Bis auf die Bierstube und das Dönereck hatten bereits alle Läden geschlossen. Unsere Entscheidung viel uns leicht. So genossen wir ein leckeres Fuhrmannsteak und ein Schnitzel nach Holzfäller Art.

    Gute Nacht :-)
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  • Day 7

    Torgau

    June 28, 2015 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Die Tour hätte auch heißen können: "Wen interessiert Bennewitz?!". Aber dazu später mehr.

    In Meißen machten wir uns in unserem Reisebuch schlau und fanden eine günstige Radler-Unterkunft in Torgau. Das war das Ziel für heute. Doch es war noch gut 70 Km entfernt. Also auf los geht's los!

    Den Wind spürte man jetzt nur noch zeitweise, weil er leicht von der Seite kam. Es blieb weiterhin sonnig. Hier gab es ein schönes Weinanbaugebiet. In Diersbach Seußlitz machten wir kurz halt und versorgten uns mit Getränken. Da wir keine großen Weintrinker sind, genossen wir ein kühlen alkoholfreies Bier in der Sonne.

    Wir spulten weiterhin die Kilometer herunter. In Nordsachsen kurz vor Torgau führte der Radweg durch sämtliche kleine Mini-Dörfer immer wieder von der Elbe weg, obwohl direkt an der Elbe die Möglichkeit bestanden hätte, dort entlang zu fahren. Man hätte nur ein wenig EU-Geld in die Hand nehmen müssen und die vorhandenen Straßen ausbessern müssen. Da wir aber den ausgeschilderten Elberadweg entlang fahren wollten, fuhren wir also durch diese unzähligen Weltdörfer und entfernten uns immer wieder vom eigentlichen Ziel Torgau. Für eine Strecke von vielleicht 6 Km, mussten wir also gute 12 km in Schängellinien durchs Land fahren. So also auch durch das Weltdorf Bennewitz. Das nervte mich unheimlich.

    Doch dann hatten wir es auch endlich nach Torgau geschafft, wo historisch gesehen zum Ende des 2. Weltkrieges die Amerikaner und die Russen aufeinander trafen.

    Unsere Unterkunft fanden wir recht schnell. Nach einer ordentlichen Dusche gingen wir noch in die kleine Innenstadt und sprengten hier fast die Parteifeier der CDU. Heute war hier Bürgermeister-Wahl, bei der die junge attraktive Romina Barth gewann. Wir ließen uns dann jedoch in einem kleinen Italiener nieder und genossen heute zur Abwechslung mal Pasta. Zu später Stunde erschien dann tatsächlich die neue Bürgermeisterin auch in unserem Restaurant und bedankte sich für die Stimmen. So läuft Lokalpolitik.
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  • Day 7

    Meißen

    June 28, 2015 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute morgen hätte ich gut und gerne im Bett liegen bleiben können. Aber es half nix, der Wecker klingelte pünktlich und wir wollten ja auch weiter kommen.

    Überraschender Weise klopfte es an der Tür unseres Luxusappartements. Kurzer Hand wurden wir vom Sohn unserer Gastfamilie zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Dieses Angebot konnten wir nicht ausschlagen. Und so verbrachten wir die ersten sonnigen Morgenstunden beim Frühstück im Garten. Wir hätten uns noch lange unterhalten können, doch wir mussten uns leider aus der gemütlichen Runde verabschieden. Nach einem Abschiedsfoto machten wir uns nun mit 2 Stunden Verspätung auf den Weg.

    Für nahmen wie empfohlen die rechte Seite des Elberadweges. Soweit läuft es ganz rund. Nur der Gegenwind macht jetzt auf dauer ganzschön zu schaffen.

    Jetzt sind die ersten 30 km geschafft und wir genießen ein kleines Sonnenpäuschen in Meißen.
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  • Day 6

    Dresden

    June 27, 2015 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    An der Grenze haben wir jede Menge andere Radler getroffen und uns über die Strecke ausgetauscht. Hier lernten wir die Familie M. kennen, die uns prompt am Abend in ihre Einliegerwohnung inmitten von Dresden einluden. Was für ein glücklicher Zufall. Wir tauschten Adresse und Telefonnummern aus und machten uns auf den Weg.

    Nach der Grenzbegegnung ging es stetig voran. Nur das Wetter wollte nicht mitspielen. Wir stellten erstaunt fest, das Wetter kommt immer von vorne. :-) Und durchaus auch heftig in Form von Hagel, sodass wir uns mehrfach kurzfristig unterstellen mussten.

    Aber wir lassen uns von nichts aufhalten. Bei Regen wird einfach schneller gefahren.

    Und da sind wir auch schon in Dresden. Schnell noch Beweisfotos geschossen und schnell eine Sky-Bar gesucht, um die U21-Spiel zu schauen. Doch das entwickelt sich momentan zu einem Debakel. Mist.

    Danach geht's zur Gastfamilie und dann schauen wir mal, wie weit es uns morgen treibt.
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  • Day 6

    Tschechische Grenze

    June 27, 2015 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    An dieser Stellen möchten wir uns bei David, dem Concierge des Hotel Vladimir, bedanken. Dieser war sehr engagiert und interessiert an unserer Tour.

    Von Usti Nad Labem aus war der Radweg überraschend gut ausgebaut. Auch die angezeigten Steigungen stellten kein Problem dar.

    Innerhalb weniger Stunden waren wir also schon an der Grenze.
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