• Tanja Mazur

Travelling Tanja

Ich erfülle mir den Traum einer mehrmonatigen Reise und mit ein bisschen Glück wird daraus eine Weltreise. Baca lagi
  • Hiroshima 2 - Miyajima

    8 April 2019, Jepun ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute bin ich mit der Fähre auf die vorgelagerte Insel Miyajima gefahren. Dort befindet sich der bekannte Itsukushima Schrein. Dieser Schrein steht mitten im Meer, wodurch es aussieht als würde er über dem Wasser schweben.
    Bevor ich mir den Schrein angeschaut habe, bin ich erstmal durch die kleinen Straßen und Gassen der Insel geschlendert und habe mich dann entschieden auf den Mt. Misen hoch zu wandern. Es gibt zwar auch eine Seilbahn aber das Wetter war heute wieder so super, da wäre es schade gewesen sich in die Seilbahn zu setzten.
    Der Aufstieg war ziemlich anstrengend aber es hat sich gelohnt, denn von oben hatte man eine tolle Aussicht.
    Auf der Insel gibt es genau wie in Nara wildlebende Rehe und Hirsche, die überall rum laufen und sich Essen von den Besuchern erbetteln.
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  • Hiroshima 2 - Ausblick vom Mt Misen

    8 April 2019, Jepun ⋅ ☀️ 17 °C

    Ein wunderbarer Blick auf Hiroshima, das Meer und die anderen Inseln.
    Damit endet mein Aufenthalt in Hiroshima auch schon.
    Ich werde mich gleich in einen Nachtbus setzen und Richtung Hakone fahren.

  • Hakone 1

    9 April 2019, Jepun ⋅ ⛅ 10 °C

    Der heutige Tag war ziemlich anstrengend und dass obwohl ich mich kaum bewegt habe. Ich habe noch nie so viele verschiedene öffentliche Verkehrsmittel an einem Tag benutzt wie heute.
    Nachdem ich mit dem Nachtbus kurz vor um 8 Uhr in Shinjuku angekommen bin (Vorort von Tokyo), habe ich mir einen Zug gesucht, mit dem ich zu meinem eigentlichen Ziel, dem Ort Odawara/ Hakone gefahren bin.
    In Odawara bin ich dann kurz nach 10 Uhr angekommen, habe schnell den Rucksack ins Hostel gebracht und dann ging es weiter. Da der Wetterbericht für die nächsten Tage schlechtes Wetter ansagt, wollte ich unbedingt heute versuchen den Mt. Fuji zu sehen.
    Also habe ich mich in den Bus gesetzt und bin zum Ashi-See gefahren. Dort kann man mit einem "Piratenschiff" über den See fahren und genießt einen wunderbaren Blick auf die umliegenden Berge und den Hakone Vulkan. Auch einen Teil des Mt. Fuji konnte ich da schon sehen.
    Auf der anderen Seite des Sees angekommen, bin ich in die Seilbahn bestiegen und auf den Hakone Vulkan gefahren. Von der Mittelstation aus hatte ich dann einen schönen Blick auf den schneebedeckten Mt. Fuji. Nur eine Wolke hat sich hartnäckig am Gipfel des Fuji festgehalten.
    An der Mittelstation der Seilbahn befindet sich "Owakudani", ein vulkanisches Tal. Hier kann man den schwefelhaltigen Dampf der heißen Quellen aufsteigen sehen und es riecht auch ziemlich streng. 😉
    Anschließend bin ich zur Endstation der Seilbahn gefahren und mit der Straßenbahn und zwei Zügen ging es dann zurück nach Odawara.
    Mit all den Verkehrsmitteln habe ich heute eine tolle Tour durch die Hakone-Region gemacht, die landschaftlich wirklich klasse ist.
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  • Hakone 2

    11 April 2019, Jepun ⋅ ⛅ 12 °C

    Der gestrige Tag ist, im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Es hat den ganzen Tag, ohne Pause geregnet. Daher gab es gestern auch nichts zu berichten, denn ich habe den ganzen Tag im Hostel gefaulenzt.
    Heute war das Wetter aber wieder bedeutend besser. Also habe ich mich in den Bus gesetzt und bin von Odawara nach Hakone gefahren, um mir die "Stadt Hakone" etwas anzuschauen. Ich musste allerdings feststellen, dass die Stadt eigentlich nur aus Hotels und Restaurants besteht und es nicht wirklich viel zu sehen gibt. Deshalb bin ich kurzer Hand weiter nach Gora gefahren, um mir den Gora Park anzuschauen.
    Es ist der erste Park in Japan, der im französischen Stil angelegt wurde. Aufgrund seiner Lage am Hang, hat man vom Park aus auch wieder einen schönen Blick auf die "Hakone-Region" mit den Bergen.
    In Gora findet man auch mehrere Lokale im europäischen Stil... die Japaner kopieren halt gerne 😉.
    Anschließend ging es wieder zurück nach Odawara, wo ich mir noch das Odawara Castle angesehen habe und zum "Strand" gelaufen bin.
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  • Tokyo 1 - Asakusa

    12 April 2019, Jepun ⋅ ⛅ 11 °C

    Nun bin ich in der Hauptstadt Japans angekommen, wenn man Tokyo überhaupt noch als "Stadt" bezeichnen kann. Tokyo ist einfach nur riesig.
    Heute Nachmittag bin ich erstmal etwas durch das Stadtviertel Asakusa spaziert, habe mir die Senso-ji Tempelanlage angeschaut und bin durch die Haupt-Einkaufsstraßen geschlendert.
    Die eine oder andere skurrile Gestalt ist mir dabei auch über den Weg gelaufen und ich habe Touris gesehen, die in Go-Karts durch die Straßen geheizt sind. Ich glaube, Tokyo ist die einzige Stadt, in der man Mario Kart in der Realität spielen kann.
    Ist schon verrückt hier - aber wahrscheinlich werde ich in den nächsten Tagen noch einige verrückte Dinge sehen.
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  • Tokyo 2 - Ueno

    13 April 2019, Jepun ⋅ ☀️ 14 °C

    Bei feinstem Sonnenschein habe ich heute das Ueno-Viertel erkundet. Das Viertel ist vor allem bekannt für den Ueno Park, in dem sich auch der größte Zoo Japan's befindet und verschiedene Museen.
    Der Ueno Park ist der erste öffentliche Park Japan's und war heute zum Samstag natürlich sehr gut besucht.
    Am Rand des Parks befindet sich das Shitamachi Museum, in dem das Leben in Tokyo um das 19. Jahrhundert herum dargestellt wird. Es ist ein kleines aber interessantes Museum und vor allem nicht so teuer 😉.
    Abseits des Parks gibt es in Ueno natürlich auch die typischen Shopping-Straßen und Markt-Gassen und die waren heute brechend voll. Ich kam kaum vorwärts. Ein Großteil der Läden und Geschäfte befindet sich direkt unter der Bahnlinie. Ist zwar etwas laut aber so hat man den Platz unterhalb der Hochgleise optimal genutzt.
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  • Tokyo 2 - Skytree

    13 April 2019, Jepun ⋅ ☀️ 16 °C

    Vom Ueno-Viertel bin ich am Nachmittag dann durch das Viertel Asakusabashi geschlendert. Hier gibt es auch wieder ein paar Tempel und Schreine aber so richtig spannend fand ich es nicht.
    Da dass Wetter so schön war, habe ich beschlossen noch zum Skytree zu laufen.
    Der Skytree ist mit 634 m der höchste freistehende Sendemast der Welt. Es gibt natürlich auch eine bzw. zwei Aussichtsplattformen, auf die man hoch fahren kann aber da war mir das Ticket dann doch zu teuer und außerdem gibt es hier genug hohe Gebäude, von denen aus man fotografieren kann. 😊
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  • Tokyo 3 - Shibuya Teil 1

    14 April 2019, Jepun ⋅ ☀️ 16 °C

    Das Tokyo ziemlich groß ist wird einem vor allem dann bewusst, wenn man von einem ins andere Stadtviertel 14 km läuft und dabei habe ich die Stadt noch nicht mal durchquert.
    Mein Ziel war heute das Stadtviertel Shibuya. Es ist schon relativ nahe am Zentrum von Tokyo und ist ein ziemlich modernes Viertel.
    Ich hätte natürlich auch mit der Bahn fahren können aber zu Fuß entdeckt man doch ein bisschen mehr.
    Zum Beispiel bin ich an einem kleinen Park vorbei gekommen, in dem gerade ein Baseball-Spiel einer Jugendmannschaft stattgefunden hat und die Stimmung dort war super.
    Mein Weg hat mich auch durch den Olympia-Park geführt, der sich am Rand von Shibuya befindet. Da war leider nicht so viel zu sehen, den Tokyo steckt natürlich mitten in den Vorbereitungen für die olympischen Spiele nächstes Jahr. Das Hauptstadion war umgeben von Baugerüsten. Ich bin aber direkt am großen Baseball-Stadion vorbei gelaufen, in dem auch gerade ein Spiel stattgefunden hat. Sehen konnte ich leider nichts aber die Geräuschkulisse war der Hamner. Die Japaner sind richtig ab gegangen.
    Vom Olympia-Park aus bin ich zum Meiji Schrein gelaufen. Der Shinto-Schrein ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Tokyo und ist dem Kaiser Meiji und seiner Frau gewidmet.
    Anschließend ging es in den angrenzenden Yoyogi-Park. Hier waren jede Menge Menschen unterwegs aber auch mindestens genauso viel Hunde... und was für welche. Die Japaner lieben ja ihre Haustiere aber was sie mit ihren Hunden so machen ist schon merkwürdig...
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  • Tokyo 3 - Shibuya Teil 2

    14 April 2019, Jepun ⋅ ☀️ 16 °C

    Vom ruhigen Park aus bin ich dann Richtung Shibuya-Station gelaufen. Rund um die Metro-Station findet man die Einkaufs- und Unterhaltungsstraßen. Mir war klar, dass an einem Sonntag in Tokyo in so einer Gegend viel los ist aber es hat mich dann doch überrascht bis geschockt, wie viele Menschen da plötzlich waren.
    Und dazu die viele bunte Reklame und Musik. Das ist die absolute Reizüberflutung.
    An der Shibuya-Station befindet sich auch eine große Kreuzung, die aufgrund der Menschenmassen schon in vielen Filmen zu sehen war.
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  • Tokyo 4 - Kasai Rinkai Park

    15 April 2019, Jepun ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute ging's an den östlichen Rand von Tokyo, in den Kasai Rinkai Park. Auf dem Weg dorthin bin ich an einer Deutschen Bäckerei vorbei gekommen, in der ich endlich mal wieder Körnerbrötchen gesehen habe. (Insgesamt gibt es in Tokyo wohl ca. 7 deutsche Bäckereien.)

    Der Kasai Rinkai Park ist der größte Freizeitpark in Tokyo und man kann von hier aus einen Blick auf die Bucht von Tokyo werfen.
    Ich muss gestehen, dass ich etwas anderes erwartet habe, als ich gelesen habe, dass es sich um einen Freizeitpark handelt aber im Grunde war ich positiv überrascht. In dem Park befindet sich ein Aquarium, ein Riesenrad, ein Vogelschutzgebiet, ein Hotel und Restaurants - also kein lautes, buntes Treiben sondern eher entspanntes Spazieren gehen und Genießen.
    Vom Riesenrad "Flowers and Diamond" hatte ich auf 117 Metern einen grandiosen Ausblick auf Tokyo und die Bucht.
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  • Tokyo 4

    15 April 2019, Jepun ⋅ ⛅ 19 °C

    Mit der Bahn bin ich vom Kasai Park aus ins Zentrum gefahren, um mir das traditionelle Bahnhofsgebäude der Tokyo Station anzuschauen. Das Backsteingebäude von 1914 sieht total chic aus, wirkt aber etwas deplatziert zwischen den ganzen modernen Hochhäusern.
    Anschließend bin ich noch durch das Ginza-Viertel geschlendert. Es ist ein Einkaufsviertel mit vielen Luxusgeschäften - also eher etwas für die überfüllte Brieftasche. Da hier in Tokyo aber viele Millionäre leben, gibt es reichlich Kundschaft.
    Mir ist aber auch in den anderen Städten wie Osaka und Kyoto aufgefallen, dass die Luxusmarken wie Tiffany, Gucci und Co. immer vertreten sind. Den Japanern (die es sich leisten können) sind solche Markenprodukte sehr wichtig. Ich sehe hier auch jeden Tag unheimlich viele, extrem chic gekleidete Menschen. Manche laufen natürlich auch etwas verrückt rum 😅 aber das gibt es ja überall.
    Tokyo ist in Japan übrigens die einzige Stadt, in der ich Obdachlos gesehen habe. Ich denke innerhalb der Stadt geht die Schere zwischen arm und reich extrem weit auseinander.
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  • Tokyo 5 - Universität und East Garden

    16 April 2019, Jepun ⋅ ☀️ 17 °C

    Erstes Ziel heute war der Hauptstandort der Universität Tokyo. Wie auch bei unseren großen Unis, sind die verschieden Fakultäten hier in Tokyo über die ganze Stadt verteilt aber der Hauptcampus ist natürlich der größte und historisch wichtigste Standort. Das Camupsgelände ist sehr weitläufig und durch die vielen Bäume und Grünflächen sehr schön gestaltet. Soweit ich es sehen konnte, gibt es auf dem Campus auch keine "neumodischen" Gebäude, was ich sehr schön finde.
    Anschließend war ich im East Garden des Imperial Palace. Es handelt sich dabei um die Gartenanlage, die den ehemaligen Palast umgeben hat. Vom Palast existiert heute keines der Gebäude mehr, aber die Gärten sind für die Öffentlichkeit zugänglich und gerade jetzt im Frühling wirklich toll.
    Selbst die Geschäftsleute nutzen ihre Mittagspause, um durch die Gärten zu spazieren.
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  • Tokyo 5 - Akihabara

    16 April 2019, Jepun ⋅ ☀️ 19 °C

    Vom East Garden aus bin ich dann in das Stadtviertel Akihabara gelaufen. Es ist das Viertel für Elektronik und Videospiele. Anime- und Manga-Fans kommen hier auch auf ihre Kosten. Die Fassaden der Hochhäusern sind hier ziemlich grell-bunt und ich hatte das Gefühl, dass es hier noch mehr Spielhallen gibt als ohnehin schon üblich.
    Überraschenderweise habe ich aber keine Leute gesehen, die im Manga-Stil rumgelaufen sind... darauf hatte ich eigentlich gehofft 😉
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  • Tokyo 6 - Shinjuku 1

    17 April 2019, Jepun ⋅ ☀️ 16 °C

    Sumo-Ringen ist in Japan ja ein Nationalsport und hat eine große historisch-religiöse Bedeutung. Sumo-Kämpfe bzw. Turniere finden in Japan aber nur sechsmal im Jahresverlauf statt. Trotzdem hatte ich die Hoffnung vielleicht einige Sumo-Kämpfer beim Training sehen zu können. Dafür bin ich heute in das Viertel Ryogoku gelaufen. Vor der Trainingshalle standen auch schon ein paar andere Touris, die die gleiche Hoffnung hatten wie ich. Doch leider wurden wir enttäuscht. Nach ca. einer halben Stunde vor der Trainingshalle wurde uns mitgeteilt, dass heute kein Training ist und wir nicht weiter warten sollen. Schade, aber nicht zu ändern 😔
    Also habe ich mich in die Bahn gesetzt und bin in das Shinjuku-Viertel gefahren. Rund um die Shinjuku-Station ist das Viertel dem Shibuya-Stadtteil sehr ähnlich. Viele bunte Reklame, große Leinwände an den Fassaden, Musik und unheimlich viele Shoppingmöglichkeiten und Restaurants. Es sind nur nicht so extrem viele Menschen unterwegs... Gott sei Dank 😀
    In Shinjuku befindet sich auch das Tokyo Metropolitan Governmemt Building (Bürokomplex und Sitz der Stadtverwaltung). Im 45. Stock befindet sich eine Aussichtsplattform, die der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung steht, um den Blick auf die Stadt zu genießen. Leider war das Wetter heute nicht so toll aber trotzdem war der Ausblick wieder faszinierend.
    Anschließend habe ich noch eine Runde durch den angrenzenden Centralpark gedreht.
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  • Tokyo 6 - Shinjuku 2

    17 April 2019, Jepun ⋅ ☀️ 17 °C

    Während ich von der 45. Etage den Ausblick genossen habe, fand ich es besonders schön, dass es Livemusik gab, denn dort steht ein Klavier. Jeder der möchte, kann sich an das Klavier setzen und spielen. Während ich dort war, haben bestimmt sechs Personen gespielt und Einer besser als der Andere.
    Auf meinem Weg zurück zur Bahn habe ich wieder einige Obdachlose gesehen und fand es ziemlich bemerkenswert und zugleich irritierend zu sehen, dass sie ihre 7 Sachen extrem ordentlich auf kleinen Wagen zusamnengepackt hatten. Trotz einer schwierigen Lebenssituation geben sie ihren Sinn für Ordnung scheinbar nicht auf. Vielleicht ist es aber auch schon zwanghaft...
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  • Nach 80 Tagen...

    18 April 2019, Jepun ⋅ ⛅ 19 °C

    Bei mir heißt es nicht "In 80 Tagen um die Welt" sondern in 80 Tagen durch (einen Teil) von Asien. Ich werde diesen Kontinent (erstmal) verlassen und weiterziehen.
    Mein Fazit zu Japan - Es ist ein wirklich spannendes und aufregendes Land. Mit den vielen Regeln und klaren Strukturen ist dieses Land unserem eigentlich ganz ähnlich und trotzdem ist es hier ganz anders.
    Es gibt kaum öffentliche Mülleimer und trotzdem ist es überall sauber. In Japan wird viel geraucht, aber wirklich nur in den dafür vorgesehenen Bereichen. Nur in Japan ist es möglich, dass es seltsam still ist obwohl hundert Menschen um einen herum sind. Japaner lieben Softeis (besonders Grüner Tee-Softeis) und Essen aus Automaten. KitKat ist hier auch heiß begehrt und man kann es in den verschiedensten Geschmacksrichtungen kaufen. Generell muss das Essen hier immer ein Erlebnis sein.
    Die meisten Japaner sind immer müde und besessen von ihrem Smartphone.
    Bahnen und Züge fahren hier super pünktlich und die Metro in Tokyo, besonders in Shinjuku ist wirklich so brechend voll wie man es aus dem TV kennt.
    Fakt ist, Japan ist auf alle Fälle ein Land, dass eine Reise wert ist, auch wenn es nicht ganz günstig ist.

    P. S.: Während der Zeit hier habe ich mal die KitKat-Varianten und einige andere Verrücktheiten rund ums Essen fotografiert.
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  • Ankunft in Australien - Melbourne

    19 April 2019, Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach dem 10,5 stündigen Flug bin ich heute morgen kurz vor 8 Uhr auf dem Flughafen Melbourne angekommen. Auf dem Flughafen habe ich mich dann erstmal um eine Prepaid-Sim- Karte gekümmert, denn die WLAN-Verhältnisse in Australien sind, vorsichtig ausgedrückt katastrophal. Das ist etwas, was einfach nicht in meinen Kopf rein will - in einem Entwicklungsland wie Kambodscha hatte ich so ziemlich überall Zugang zu WLAN und in den hoch entwickelten Ländern wie Japan und Australien muss man sich teure Datenpakete kaufen. Naja, das ist halt die reine Habgier.
    Nachdem ich eine Prepaid-Karte hatte, ging's mit Bus und Zug in die Stadt rein. Mein Hostel liegt sehr zentral und in Chinatown. Das war mir beim Buchen gar nicht so bewusst aber dadurch ist die Umstellung von Asien auf Australien nicht so abrupt 😅.
    Ich bin heute einfach erstmal ein bisschen planlos durchs Viertel gelaufen, denn heute zum Karfreitag ist hier ja auch Feiertag und da hatte so ziemlich alles geschlossen. Was mir aber sofort aufgefallen ist - hier gibt es an jeder Ecke Mülleimer und trotzdem liegt überall Müll rum. Die Ordnung und Sauberkeit von Japan werde ich vermissen ☹️.
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  • Melbourne 2

    20 April 2019, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Den Großteil des Tages habe ich heute damit verbracht, mir einen Überblick über die Preise hier in Australien bzw. Melbourne zu verschaffen. Ich bin heute morgen erstmal zu den drei großen Supermärkten Woolworth, Cole's und Aldi gegangen und habe geschaut, was die Lebensmittel, die ich so brauche kosten. Bei Aldi kann man verhältnismäßig günstig einkaufen. Einige Dinge habe ich dort allerdings nicht gefunden und musste auf die anderen beiden Märkte ausweichen.
    Nachdem ich endlich alles hatte, was ich für die nächsten Tage zum Kochen brauche, war es dann schon Nachmittag.
    Eigentlich wollte ich heute auf den Queen Victoria Markt aber der hat aufgrund des Oster-Wochendes schon 15 Uhr zugemacht. Also verschiebe ich das auf morgen. Stattdessen bin ich zur State Library gelaufen. Dafür, dass es die zentrale Bibliothek des Staates Victoria ist, ist sie recht klein aber sehr schön. In der Bibliothek gibt es neben den verschiedenen Lese-Sälen auch eine Gemäldeausstellung. Die Bibliothek ist bei Touristen und Backpackern aber vor allem auch wegen des guten WLAN's beliebt 😅. Es ist wohl generell so, dass in australischen Städten das beste WLAN meist in den Bibliotheken zu finden ist.
    Anschließend bin ich noch mit der kostenlosen Straßenbahn "City Circle" gefahren. Diese Bahn fährt eine Runde um das Stadtzentrum und man bekommt so einen guten Überblick, wo sich welche Sehenswürdigkeit befinden. Die Bahn kann von Touristen und Einheimischen gleichermaßen genutzt werden und man kann so oft damit fahren wie man möchte. Finde ich super 😊.
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  • Melbourne 3 - Free Walking Tour

    21 April 2019, Australia ⋅ 🌬 25 °C

    Im Verlauf der Tour ist mir auch noch mal bewusst geworden, wie multikulturell Melbourne ist. Die Stadt wurde durch viele andere Nationen beeinflusst, was sich vor allem im Speisenangebot widerspiegelt. Die Degraves Street ist zum Beispiel sehr italienisch und der Anlaufpunkt für guten Kaffee. Melbourne gilt auch als Australiens Gourmet Hauptstadt.
    Es ist auch eine unheimlich sportliche Stadt mit vielen hochkarätigen Sportveranstaltung.
    Es gibt hier auf alle Fälle eine Menge zu sehen und zu entdecken in der Stadt, vom Umland ganz zu schweigen.
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  • Melbourne 3 - Streetart

    21 April 2019, Australia ⋅ 🌬 25 °C

    Heute habe ich endlich mal an einer Free-Walking-Tour teilgenommen. Die Tour führte durchs Zentrum und der Guide gab uns viele Infos zur Geschichte der Stadt und zeigte uns, wo man richtig gute Streetart findet. Außerdem hatte er natürlich auch viele Tipps, wo es den besten Kaffee, das günstigste Bier die beste Pizza und, und, und gibt.
    Auffällig ist, dass viele Bars und Lokale gar keine großartige Reklame oder so haben. Teilweise gibt es gar keine Schilder. Hier in Melbourne läuft noch viel über Mundpropaganda. Nur so erfährt man, hinter welcher Tür sich ein gutes Lokal befindet und vor allem wo man die Tür findet, denn das ist teilweise auch gar nicht so einfach zu erkennen. Man muss vor allem immer in die kleinen (etwas schäbig aussehenden) Gassen gehen. Dort gibt es eigentlich immer was zu sehen.
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  • Melbourne 4

    22 April 2019, Australia ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute habe ich mir mal den Stadthafen von Melbourne angeschaut. Im Hafen liegen viele kleine und mittelgroße Boote und die Marina ist wirklich schön gestaltet. Es waren auch mehrere Angler an den Docks aber ich hatte nicht den Eindruck, dass die Fische besonders gut angebissen haben ☹️.
    Vom Hafen aus bin ich dann ein ganzes Stückchen zum Westgate Park gelaufen. In dem Park befindet sich der Pink Lake, ein Salzwasser-See, der wirklich pink ist. Das sah total unwirklich und ein bisschen chemisch aus. Ursache für die pinke Farbe ist ein enormes Algenwachstum. Die Algen produzieren Beta Carotin, wodurch der See pink wird. Je nach Menge der Algen im See, sieht er auch zeitweise ganz normal aus.
    Der Westgate Park an sich war jetzt nicht so sehenswert, da gibt es in Melbourne viel schöner Parks.
    Für mich ging's daher wieder zurück ins Zentrum und auf meinem Rückweg bin ich durch den Stadtteil Williamstown gelaufen. Es ist ein ziemlich unspektakulärer Stadtteil und ich musste feststellen, dass es teilweise wie bei uns in kleineren Ortschaften aussieht.
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  • Melbourne 5 - noch mehr Streetart

    23 April 2019, Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Am Nachmittag ist das Wetter dann doch noch recht schön geworden und ich habe wieder geniale Streetart entdeckt.
    Ich finde es klasse, dass man überall diese tollen Bilder bzw. Kunstwerke findet.

  • Melbourne 5 - St. Paul's Cathedral

    23 April 2019, Australia ⋅ ☁️ 17 °C

    Da das Wetter heute morgen keinen so guten Eindruck gemacht hat, hatte ich mir vorgenommen ins AMCI - Australien Center for Moving Image zu gehen. Es ist das Nationalmuseum für Film, Videospiele, digitale Kultur und Kunst in Australien. Ich habe viel gutes über das Museum gelesen und der Guide der Free Walking Tour hat es ebenfalls sehr empfohlen und er meinte auch, dass es wohl bald wegen Renovierung eine Zeit lang geschlossen sein wird. Und nun ratet mal wann die Renovierungsarbeiten anfangen... Jep, genau heute 🤦‍♀️
    Tja da war ich halt 24 Stunden zu spät. Naja nicht schlimm. Direkt daneben befindet sich die National Gallery of Victoria. Also habe ich mir die aktuelle Aufstellung dort angesehen.
    Anschließend war ich in der St. Paul's Cathedral.
    Die Kirche wurde an der Stelle gebaut, wo der erste öffentliche christliche Gottesdienst in Melbourne stattfand. Sie ist nicht riesig groß aber sehr hübsch.
    Bei einem kurzen Streifzug durch eine der Einkaufspassagen habe ich dann noch ein KitKat-Geschäft entdeckt. Ich habe das Gefühl, hier auf der anderen Seite der Erde stehen alle auf KitKat. In dem Geschäft gab es wieder sehr ausgefallene Variationen und man kann sogar sein eigenes KitKat kreieren.
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