• Peter Krause
  • Andrea Krause

Südafrika & Namibia 2025

Ein 21-Tage Abenteuer von Peter & Andrea Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    21. August 2025

    Es geht los ...

    21. August in Deutschland ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute startet unser Abenteuer Afrika 2025. Unser Ziel ist diesmal Südafrika, wo wir die Nationalparks im Nordwesten des Landes mit dem Mietwagen erkunden wollen.
    Auf dem Plan steht auch ein sechstägiger Abstecher nach Namibia mit dem Besuch von drei weiteren Parks. Den Abschluss soll dann der Kgalagadi Transfrontier Park bilden, den wir von drei verschiedenen Camps aus erkunden wollen.
    Zuerst geht es aber heute mit dem Auto nach Berlin, zum Flughafen Berlin-Brandenburg (BER).
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  • Flughafen BER

    21. August in Deutschland ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einer problemlosen Fahrt haben wir das Auto im Parkhaus von Easy Airport Parking abgestellt und sind dann mit dem Shuttle zum Airport gefahren. Von hier aus fliegen wir im ersten Step mit British Airways nach London Heathrow.
    Die Wartezeit haben wir in der Tegel Lounge verbracht. Zum Mittagessen gab es Curry-Hühnchenfleisch-Bällchen und dazu ein Gläschen Sekt auf das gute Gelingen der Reise..
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  • Umsteigen in London

    21. August in England ⋅ ⛅ 20 °C

    Der Flug von Berlin nach London verlief problemlos. Bei British Airways gab es sogar 2 Butterkekse und eine Flasche Wasser als Verpflegung im Flugzeug.
    In London Heathrow hatten wir 2,5 Stunden Aufenthalt, dann ging es weiter nach Johannisburg. Für den Langstreckenflug stand die größte Verkehrsmaschine der Welt, der Airbus A380, bereit.Weiterlesen

  • Johannisburg: Einreise & Umsteigen

    22. August in Südafrika ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach einem entspannten Flug mit guter Verpflegung landete unser A380 pünktlich in Johannisburg. Hier ging es es zuerst zur Einreisekontrolle, wo wir unser Visitors Visum erhalten haben.
    Danach mussten wir unser aufgegebenes Gepäck abholen und am Check-In wieder neu aufgeben. Bordkarten gab es auch noch einmal (haben wir jetzt in dreifacher Ausführung).
    Dann ging es zum letzten Flug der Anreise, die südafrikanische Fluggesellschaft Airlink bringt uns mit einer Embraer E135 nach Kimberley.
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  • Kimberley

    22. August in Südafrika ⋅ ☀️ 17 °C

    Kimberley ist unser letzter Zielflughafen. Auch dieser Flug verlief problemlos, trotz der kurzen Strecke gab es sogar ein Sandwich oder wahlweise ein Donat sowie etwas zu trinken. Da kann man den Unterschied zum Service deutschen Gesellschaften erkennen, denn bei Condor mussten wir auf der Mittelstrecke nach La Palma selbst für ein Wasser bezahlen.
    Nach der Landung und der Abholung unseres Gepäcks ging es zu Europcar. Wir hatten einen 4WD-Mietwagen bestellt, mit dem wir auch unter etwas schwierigeren Bedingungen in den Nationalparks durchkommen. In Südafrika sind dafür Pickups üblich. Wir haben einen Ford Ranger bekommen mit überbauter Ladefläche, so dass die dort transportierten Sachen etwas geschützter sind.
    Nachdem wir bei Interspar noch Verpflegung und Getränke besorgt hatten ging es mit dem Mietwagen zur Mosu-Lodge in den Mokala-Nationalpark..
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  • Mosu-Lodge im Mokala-Nationalpark

    23. August in Südafrika ⋅ ☀️ 20 °C

    In der Mosu-Lodge haben wir ein sehr schönes Apartment mit Terrasse bekommen, Die Lodge wird zur Zeit modernisiert, ist aber geöffnet.
    Nach einer kleinen Erholungspause haben wir schon einmal die erste kleine Erkundungsfahrt gemacht und die ersten Tiere, wie Springböcke und Eland-Antilopen, gesehen. Besonders begeistert war Andrea davon, das wir auch Warzenschweine entdeckt haben.Weiterlesen

  • Safaritag in Mokala-Nationalpark

    23. August in Südafrika ⋅ ☀️ 19 °C

    Den heutigen Tag haben wir genutzt, um den Mokala-Nationalpark zu erkunden. Der Park hat keine Großkatzen, dennoch gab es viel zu sehen. Neu entdeckt haben wir Zebras, Perlhühner, Giraffen, Gnus, Steinböckchen und viele weitere Vögel. Der Höhepunkt des Tages waren 3 Nashörner, die wir im Busch neben der Straße entdecken konnten.Weiterlesen

  • Vom Mokala NP nach Upington

    24. August in Südafrika ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute war ein Reisetag. Nach dem Frühstück hieß es einpacken, Auto beladen und Auschecken.
    Dann ging es auf die ca. 420 km lange Strecke nach Upington. Die Stadt ist für uns eine Zwischenstation, um nicht die gesamte Strecke bis zu den Augrabies-Fällen in einem Stück durchfahren zu müssen.
    In Upington habe wir im River Place Manor eingecheckt, einer hübschen Anlage direkt am Flussufer. Aus unserem Zimmer und vom Balkon hat man einen schönen Blick auf den Oranje und die umliegenden Landschaft.
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  • Augrabies Wasserfälle

    25. August in Südafrika ⋅ ⛅ 27 °C

    Unser heutiges Ziel war der Augrabies Falls Nationalpark. Der Höhepunkt des Parks sind die gleichnamigen Wasserfälle des Oranje River. Vom Besucherzentrum aus kann man auf gut ausgebauten Wegen zu verschiedenen Aussichtspunkte laufen, von denen aus man einen guten Blick auf die Wasserfälle hat.
    Der Wasserfall ist beeindruckend, aber mein persönliches Highlight waren Broadleys Plattechsen (Platysaurus broadleyi), eine im Gebiet der Augrabiesfälle endmische Echsenart. Die Männchen sind eine Symphonie aus blauen, gelben, braungrünen und roten Farben. Weibchen und Jungtiere sind schlichter gefärbt, es überwiegen braune und sandfarbene Töne.
    Andrea Lieblinge waren die Klippschliefer, die in den Felsen leben. Wir konnten viele Tiere beobachten, darunter mehrere Mütter mit Jungtieren.
    Weitere Echsen, die wir entdecken konnten waren Streifenskinke (Trachylepis striata) die an Bäumen in der Nähe der Rezeption lebten.
    Zur Übernachtung ging es dann in die Dundi-Lodge, wo wir den Tag mit einem vorzüglichen Abendessen beendet haben.
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  • Auf dem Weg nach Springbok

    26. August in Südafrika ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach dem Frühstück ging es auf die Fahrt nach Springbok. Da wir gut vorangekommen sind und dadurch Zeit hatten, haben wir noch einen Abstecher ins Goegab Nature Reserve gemacht.
    Die Hauptattraktion des Parks sind die vielen Blumen. Auf einen 13 km langen Rundkurs mit dem Auto kann man die blühenden Landschaften bewundern und die Farbenpracht der Blumen bestaunen. In diesem Gebiet konnten wir auch Südafrikanische Felsenagamen sowie eine kleine gestreifte Namaqua-Sandeidechse finden.
    Danach ging es nach Springbok in die Blue Diamond Lodge, in der wir für 2 Nächte eingecheckt haben.
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  • Namaqua National Park

    27. August in Südafrika ⋅ ☀️ 22 °C

    Das Namaqualand blüht! Von August bis September verwandelt sich der Park in ein Meer aus Blumen. Vor allem orange und gelbe Blütenteppiche überziehen die Landschaft, dazwischen finden sich aber auch violette und rote Farbtupfer.
    Im Park kann man auf zwei verschiedene Rundkursen zu Fuß die Blumenwiesen durchwandern. Auf diesen Wegen konnten wir, besonders an Felsen, eine Vielzahl von Echsen entdecken, u.a. Gürtelschweife, Wüstenrenner, Agamen und Skinke. Für Reptilienliebhaber ist der Park eine absolute Empfehlung.
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  • Namibia - Anreise mit Hindernissen

    28. August in Namibia ⋅ 🌙 21 °C

    Heute ging es nach dem Frühstück auf die Fahrt nach Namibia, zum Fish River Canyon.
    Am Grenzübergang von Südafrika nach Namibia braucht man vor allem eines - Zeit. Die Ausreiseformalitäten auf südafrikanischer Seite gingen noch relativ zügig, auf namibianischer Seite dauerte es dagegen ewig lange. Zuerst kam die Kontrolle auf mitgeführte Tiere und nicht konservierte tierische Produkte. Selbst einem Glas Honig wird die Einreise nach Namibia verwehrt. Dann ging es ins Immigrationsbüros. Die Arbeitsweise der dortigen Beamtin erinnerte an Flash aus Zoomania, nur stempelt das Faultier Flash wesentlich schneller. Nachdem wir dieses Büro endlich geschafft hatten, mussten wir noch zur Entrichtung der Straßenmaut, zur Fahrzeugkontrolle und zum Abschlussgespräch - dann waren wir endlich in Namibia.
    Nachdem wir von der Hauptstraße auf die Piste abgebogen waren und eine kleine Mittagspause eingelegt hatten, passierte das Unglück: Reifenpanne an unserem Auto. Radwechsel im Nirgendwo von Namibia, das muss man wirklich nicht haben. Nur dank der Unterstützung unserer Reisegefährten Anke und Andreas konnten wir schließlich das Ersatzrad montieren. Zu diesem Tag passte, das auch Ilona und Frank im 3. Auto eine kurze Strecke weiter einen Reifenschaden hatten und ebenfalls das Rad wechseln mussten.
    So war es fast ein Wunder, das wir alle doch noch im Canyon Village angekommen sind, unserer Bungalows beziehen und ein leckeres Abendessen genießen konnten.
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  • Fish River Canyon

    29. August in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

    Der Fish River Canyon ist nach dem Grand Canyon in den USA der zweitgrößte Canyon der Welt. Von Fish River Viewpoint hat man einen beeindruckenden Blick in den Canyon. Von dort kann man entlang des Rands des Canyons zum Hiking Point laufen. Auf dem Weg haben wir eine Agame und mehrere Eidechsen gefunden. Vom Hiking Point konnte man früher selbständig Wanderungen in den Canyon unternehmen, inzwischen ist das aufgrund der Unfallgefahren verboten. Es gibt nur noch eine geführte fünftägige Tour, auf der man 80 km durch den Canyon wandert.
    Zurück am Viewpoint haben wir eine kurze Rast eingelegt. Eine Gruppe Stare hatte auch Hunger und hat uns die Kekse sogar aus der Hand gefressen.
    Die weiteren Aussichtspunkte haben wir aufgrund der steinigen Schotterpisten und unserem fehlenden Ersatzrad nicht mehr angefahren.
    Nach der Rückkehr ins Canyon Village sind wir noch in die benachbarte Canyon Lodge gefahren. Diese ist deutlich edler, aber auch viel teurer. Begeistert haben uns dort die vielen Klippschliefer, die auf den Wiesen grasten. Agamen gab es ebenfalls sehr häufig.
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  • Klein-Aus Vista Desert Horse Inn

    30. August in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

    Heute ging es weiter Richtung Norden nach Aus. Unsere erste Station in Aus war die Namib-Garage, wo beide Pannenfahrzeug neue Reifen bekommen haben. Die Managerin vom Canyon-Village hatte zuvor angerufen, so das die neuen Reifen schon bereit lagen. Nach einer Stunde waren die Reifen aufgezogen und das Rad wieder montiert. Jetzt haben wir wieder ein Ersatzrad, da fühlt man sich beim Fahren deutlich sicherer.
    Nachdem wir noch getankt hatten, sind wir ins Klein-Aus Vista Desert Horse Inn gefahren. Wir haben hier ein sehr schönes und geräumiges Zimmer mit Möbeln im Kolonialstil bezogen. Hier zieht sich das Thema Pferd durch die ganze Einrichtung, so sind z.B. die Kleiderhaken ebenso als Hufeisen gestaltet, wie der Halter der Toilettenpapierrolle
    Nachdem wir ein wenig ausgeruht hatten, sind wir in den Namib Naukluft National Park gefahren, um die wilde Pferde von Aus zu sehen. Hier gibt es einen Beobachtungsstand, vor dem ein Wasserloch angelegt ist. Heute konnten wir dort sehr viele Pferde sehen, sowohl am Wasserloch, in der Umgebung sowie rund um den Beobachtungsstand, wo es etwas Schatten gab. Allerdings waren nicht alle Pferde wirklich wild, ein junger Hengst lief mir ständig hinterher und wollte gestreichelt werden. Einfach toll!
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  • Kolmanskuppe & Lüderitz

    31. August in Namibia ⋅ 🌬 20 °C

    Nach dem Frühstück sind wir heute Richtung Lüderitz gefahren. Zuerst haben wir noch einmal bei den Wildpferden vorbei geschaut. Es waren noch mehr Tiere als gestern da. Sie standen sogar auf dem Parkplatz und kamen direkt zu den Autos.
    Danach sind wir nach Kolmanskuppe gefahren, einer Geisterstadt 10 km östlich von Lüderitz. Die Stadt entstand 1905 durch den Diamanten-Boom. In der Blütezeit der Stadt lebten hier 400 Menschen. Während die schwarzen Arbeiter in drei Baracken untergebracht waren, entstanden für die Oberschicht Steinhäuser. Es gab ein Elektrizitätswerk, ein Krankenhaus, eine Eisfabrik, ein Theater mit Ballsaal und Schule sowie eine Kegelbahn. Kolmanskuppe galt damals als reichste Stadt Afrikas. Nachdem die Diamantenfelder abgebaut waren, wurde 1930 der Diamantenabbau eingestellt und die Bewohner verließen die Stadt. Heute kann man sehen, wie sich die Wüste die Stadt zurückholt. Einige Häuser wurden erhalten und zeigen verschiedene Gegenstände aus dem Leben der ehemaligen Bewohner.
    Danach sind wir noch nach Lüderitz gefahren. Allerdings erwies sich die Stadt als wenig sehenswert, so dass wir nach einer Stärkung in einem Cafe wieder zurückgefahren sind.
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  • Quivertree Forest

    1. September in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute führte unsere Fahrt nach dem Auschecken nach Keetmanshoop. In der Stadt haben wir die Autos für die nächsten Tage vollgetankt und sind dann zum Supermarkt gefahren.. Da aber Südafrika die Einfuhr vieler Lebensmittel verbietet, konnten wir nur einige ausgewählte Sachen kaufen.
    Von Keetmanshoop waren es nur wenige Kilometer bis zum Quivertree Forest Rest Camp. Der Köcherbaum-Wald und das Camp befinden sich auf einer privaten Farm, der Wald ist 1955 zum nationalen Monument erklärt worden.
    Köcherbaume sind eigentlich keine Bäume sondern Sukkulenten, nämlich Aloe dichotoma. Sie werden 200 bis 300 Jahre alt, bis zu 9 Meter hoch und erreichen einen Stammdurchmesser von einem Meter..
    Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, sind wir zum ersten Trip in den Wald gefahren. Es gibt einige beeindruckende Exemplare des Köcherbaums. Begeistert hat uns aber auch die große Anzahl Agamen, die wir hier finden konnte. Zwischen den Felsen saßen zudem viele Klippschliefer.
    17 Uhr mussten wir wieder im Camp sein, denn um diese Zeit werden die Geparden gefüttert. Die Farm fungiert als Auffang-Station für die Katzen, wenn sie von Farmern gefangen werden, weil sie zum Problem geworden sind. Zur Zeit leben zwei männliche Tiere in einem großen Gehege, die jeden Tag zur Fütterung ein frisches Stück Fleisch erhalten.
    Zum Sonnenuntergang sind wir dann noch einmal in den Wald gefahren und konnte ein paar sehr schöne Fotos machen.
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  • Abschied von Namibia

    2. September in Südafrika ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach unserer letzten Nacht in Namibia ging es heute in den Kgalagadi Transfrontier Park. Nachdem wir früh noch einen Skink und einen Schwarm Agoporniden fotografieren konnten und auch die beiden Geparden noch einmal zum Abschied vorbei schauten, ging es auf die Piste Richtung Südafrika. Leider verlief die Rückreise aus Namibia genauso wie die Anreise - mit einer Reifenpanne. Der linke Vorderreifen war komplett platt. Der Reifenwechsel ging diesmal zügig, wir hatten ja schon Übung! Leider bin ich nun wieder ohne Ersatzrad unterwegs. Zwar haben wir in Koës noch einmal an einer Tankstelle mit Reifenservice angehalten, aber die von uns benötigte Größe war nicht verfügbar.
    Unterwegs fanden wir auf der Straße noch eine überfahrene Schlange, bevor wir die Grenze erreicht haben. Der Grenzübergang Mata Mata liegt direkt am Eingang zum Transfrontier Park. Wir sind daher zwar schon aus Namibia ausgereist, aber noch nicht wieder in Südafrika eingereist. Die Einreise erfolgt erst mit der Ausreise aus dem Park.
    Wir haben ein Riverfront Chalet bezogen und wohnen in einem großen Appartement mit einer ebenso großer Terrasse. Wirklich luxuriös!
    Von der Terrasse kann man direkt auf ein Wasserloch blicken. Sehen ließen sich heute aber nur Mangusten, Erdhörnchen und Vögel.
    Da auf der Terrasse auch ein Grill steht, haben wir gleich noch im Shop ein paar Schaschliks gekauft. Gegrillt wird hier mit Holzscheiten, eine ganz neue Erfahrung.
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  • Kgalagadi-Runde von Mata Mata

    3. September in Südafrika ⋅ ☀️ 33 °C

    Früh mussten wir uns zuerst um unseren Ersatzreifen kümmern. Die Rezeption hat den Preis beim Reifendienst in Upington erfragt und lässt den Reifen ins Twee Rivieren Rest Camp bringen, da er nur dort aufgezogen werden kann. Wir sollten den Preis vorab an den Reifendienst überweisen. Da ich keine Überweisungen in Südafrika machen kann, hat uns freundlicherweise eine südafrikanische Touristin geholfen. Sie hat die Überweisung von ihren Konto getätigt und wir haben ihr das Geld bar gegeben. Es gibt noch nette Menschen!
    Danach ging es mit dem Auto in den Kgalagadi Transfrontier Park. An Tieren gibt es vor allem Springböcke, Gnus und Oryxantilope, aber wir haben auch Giraffen, Erdmännchen, Adler, Strausse und andere Vögel gesehen. Höhepunkt des Tages war die Beobachtung einer Gepardin mit 3 Jungtieren.
    Mittagspause haben wir auf dem Picknickplatz Kamqua gemacht. Zur Dekoration hat man auf diesem Platz abgestorbene Bäume verwendet. Diese wurden von einer großen Anzahl von Skinken bewohnt.
    Dann sind wir noch bis Auchterlonie weitergefahren, bevor es zurück nach Mata Mata ging. Bei einem Stopp am Wasserloch Sitsas haben wir an einem Baum ebenfalls ca. 20 Skinke gefunden.
    Am Abend konnten wir dann am Wasserloch vor unserer Terrasse noch eine Giraffe beim Trinken beobachten. Auf unserer Terrasse fanden sich zudem zahlreichen Geckos ein.
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  • Der lange Weg nach Nossob

    4. September in Südafrika ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute mussten wir zuerst ins Twee Rivieren Rest Camp, um unseren Reifen wechseln zu lassen. Diese Strecke sind wir recht zügig gefahren, mit ca. 45 km/h bei erlaubten 50 km/h, so dass wir die rund 120 km in 3 Stunden zurückgelegt haben.
    In Twee Rivieren gibt es einen Technik-Stützpunkt, der Reifenreparaturen und andere Arbeiten ausführt. Nach 20 Minuten war der neue Reifen aufgezogen, anschließend wurde das Rad montiert. Reparaturkosten sagenhafte 150 Rand (7,50 €).
    Dann ging es auf die rund 160 km lange Strecke zum Nossob Rest Camp. Jetzt hatten wir deutlich mehr Zeit und konnten so auch nach Tieren Ausschau halten. Höhepunkte des heutigen Tages waren Schakale, Geier, Strausse mit Jungtieren und die zuvor im Kgalagadi Transfrontier Park noch nicht entdeckten Roten Kuhantilopen.
    Kurz vor Schließung des Gates sind wir in Nossob angekommen und haben unser Riverfront-Chalet bezogen Das Appartement ist ebenso geräumig wie im letzten Camp, aber etwas verwinkelt. Hier herrscht deutlich mehr Leben im Park und wir konnten abends und nachts viele Tierstimmen hören.
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  • Lions Day in Nossob

    5. September in Südafrika ⋅ 🌬 33 °C

    Heute haben wir uns entschieden, einen Morning Drive zu machen. Um 6:30 Uhr öffnet der Park und wenige Minuten später sind wir losgefahren. Unser Ziel waren die beiden Wasserlöcher nördlich des Camps, die für morgendliche Touren empfohlen werden.
    Während es am ersten Wasserloch nichts zu sehen gab, standen am Zweiten (Kwang) bereits 10 Autos und im Gras lagen zwei Löwinnen und ein Löwe. Unsere ersten Löwen im Kgalagadi! Wir konnten die Tiere eine ganze Weile beobachten, bevor sie sich erhoben und langsam weiterzogen.
    Wir sind dann umgedreht und zurück Richtung Camp gefahren. 700 m vor dem Tor gab es dann den zweiten Höhepunkt des Tages, denn eine Vierergruppe Geparden hatte einen Springbock erlegt und war dabei, ihre Beute zu verzehren.
    Nach Frühstück im Chalet und Einkauf im Shop sind wir noch einmal nach Norden gefahren bis zum Picknickplatz Lijers Draai. Die Fahrt dorthin war relativ eintönig und es gab wenig Tiere. Lediglich am Wasserloch Polentswa konnten wir einen Sekretär und eine Gruppe Springböcke sehen. Das Mittagessen am Picknickplatz gestaltete sich recht schwierig, da es sehr windig war. Außerdem wollten zahlreiche Webervögel von unserem Essen etwas abhaben.
    Auf der Rückfahrt konnten wir an Wasserlöchern Adler und Geier beobachten bevor es das Highlight des Tages gab. Die Löwen lagen direkt an der Straße und niemand war da. Sie waren absolut entspannt und wir konnten in Ruhe viele Nahaufnahmen machen. Einfach toll!
    Am Abend gab es dann auf unserer Terrasse einen gemeinsamen Tagesausklang mit Steak vom Grill.
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  • Twee Rivieren, die Zweite

    6. September in Südafrika ⋅ ☁️ 18 °C

    Nachdem wir im Twee Rivieren Rest Camp schon einmal unseren Ersatzreifen abgeholt hatten, wollten wir diesmal für zwei Nächte hier übernachten. Inklusive der Schleife über das Wasserloch Marie se Gat betrug die Strecke rund 175 km. Die Straße führt zum Teil entlang der Grenze zwischen Südafrika und Botswana und wechselt dabei mehrfach die Seite, so dass man mal auf dem Gebiet des einen und mal auf dem Gebiet des anderen Landes fährt.
    Unterwegs konnten wir wieder zahlreiche Tiere beobachten. Zur Mittagszeit schliefen 2 Löwinnen unter einem Busch direkt an der Straße. Die Strausse waren in Familie unterwegs und auch die für den Park charakteristischen Tieren waren alle wieder zu sehen.
    Interessante Erlebnisse hatten wir bei unserer Mittagspause am Picknickplatz Melkvlei. Neben den üblichen Skinken, zahlreichen Glanzstaren und Webervögeln könnten wir im Baum über unseren Tisch zwei Zwergohreulen entdecken. Die ersten selbst entdeckten Eulen.
    Im Gegensatz zu den anderen Camps gibt es im Twee Rivieren Rest Camp eine Gaststätte. Abends gab es deshalb heute keine Selbstverpflegung, sondern ein schmackhaftes Abendessen mit Steak und Chicken Burger.
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  • Letzter Tag im Kgalagadi

    7. September in Botswana ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach dem Frühstück ging es noch einmal in den Kgalagadi Transfrontier Park. Dabei hatten wir den Eindruck, das in der Umgebung von Twee Rivieren die wenigsten Tiere zu finden sind. Besonders auf den ersten 30 Kilometern entlang der Straße Richtung Mata Mata gab es fast nichts zu entdecken.
    Unsere erste Rast haben wir in Auchterlonie gemacht. Außer dem Picknickplatz gibt es hier ein kleines Museum. Man kann in einem ehemaligen Farmershaus Wohn- und Schlafraum einer Familie besichtigen, die hier Schafe und Ziegen gezüchtet haben. Außerdem gibt es einige Freiluftobjekte, z.B. einen Brunnen und eine Außenküche.
    Danach sind wir weiter über die Querverbindung gefahren, ohne wirklich Tiere zu finden. Erst am Wasserloch Kji Kji konnten wir einen Schakal und Familie Strauss beobachten. Dann ging es nach Melkvlei, wo wir schon gestern Mittagspause gemacht hatten. Skinke und Webervögel waren noch da, die Eulen leider nicht.
    Nach unserer Rückkehr ins Camp, haben wir hier noch eine Runde gedreht und außer dem Pool auch Mangusten, Erdhörnchen und Skinke gefunden. Abendessen gab es wieder im Restaurant. Vor dem Restaurant konnten wir die heutige Mondfinsternis gut beobachten.
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  • Zurück in Südafrika

    8. September in Südafrika ⋅ ☀️ 30 °C

    Nachdem wir uns im Kgalagadi Transfrontier Park quasi im Niemandsland zwischen Namibia, Südafrika und Botswana aufgehalten haben, sind wir heute offiziell wieder in Südafrika eingereist. Der Immigrationsschalter und die Border Police von Südafrika befinden sich im gleichen Gebäude wie die Rezeption des Parks. Auch die Grenzbehörden von Botswana sind hier untergebracht, denn aus dem Twee Rivieren Rest Camp kann man nach beiden Ländern ausreisen.
    Alle Formalitäten und die Einreise verliefen reibungslos. Anschließend sind wir 260 km bis nach Upington gefahren und haben im River City Inn eingecheckt. Das Hotel liegt mitten in der Stadt und nur 7 km vom Flughafen entfernt. Gesichert parken kann man im Protea Hotel, dass fußläufig nur wenige Minuten entfernt ist. In diesem Hotel waren wir auch zum Abendessen, da das River City Inn nicht über ein eigenes Restaurant verfügt.
    Leider war unser Zimmer sehr laut, da ständig verschiedene Lüftungsanlagen unterhalb des Fenster geräuschvoll liefen. Länger wie eine Nacht kann man es in diesem Zimmer nicht aushalten.
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  • Rückflug über Johannisburg

    9. September in Südafrika ⋅ 🌙 19 °C

    Da unser Flug erst 17:55 Uhr ging, hatten wir am Vormittag noch Zeit für einen Bummel durch Upington. Anschließend ging es zum International Airport Upington und dort zuerst zu Europcar. Wir mussten den Ford Ranger wieder zurückgeben, der uns über 3985 Kilometer gute Dienste geleistet hat. Für die Reifenpannen konnte der Ford nichts, das war eher dem Zustand der Straßen geschuldet. Mit einem Verbrauch von 8,2 Litern auf 100 Kilometern war das Auto recht sparsam und aufgrund des großen Tanks hatten wir immer genug Diesel bis zur nächsten Tankstelle. Ein toller Mietwagen.
    Unser erster Flug ging dann von Upington nach Johannisburg. Auf dem Airport Johannisburg sind wir offiziell wieder aus Südafrika ausgereist und von dort startete unser nächster Flug nach London.
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  • Letzter Stopp London Heathrow

    10. September in England ⋅ 🌧 15 °C

    Nach dem Nachtflug aus Johannisburg sind wir am Morgen gut in London-Heathrow gelandet. Nun haben wir 3 Stunden Aufenthalt bevor es nach Berlin weitergeht - der letzte Flug dieser Reise.