Italien 2023

Matera war unser Hauptziel für diese Reise. Aber eigentlich wollten wir es nicht bei über 30 Grad besuchen.

Wir hatten 3 Stellplätze zur Auswahl:
- Einen halbwegs nahegelegenen
- Einen auf/an einer Kartbahn
- Einen etwas abgelegenen mit Pool.

Für Letzteren entschieden wir uns, wegen des Pools. Schon bei der Anfahrt stellten wir fest, dass es schwierig sein würde, mit dem Bike in die Stadt zu fahren, weil wir an Hauptstraßen entlang müssten. Als wir am Platz ankamen (einem Bauernhof mit Pool), war Niemand außer uns dort. Der Pool und die Sanitäranlagen waren gut aber wir fühlten uns nicht wohl. Also fuhren wir zur Kartbahn.

Der war gut gefüllt mit Campern, der Besitzer war sehr witzig, wir fanden einen Platz im Schatten auf der Kartbahn (die als solche nicht mehr betrieben wird) und der Besitzer bietet regelmäßige Shuttles an.

17:30 ging es los. Wir hatten Empfehlungen, was wir unbedingt anschauen sollten. Und so gingen wir zuerst zum Mittelpunkt, von dem wir eine tolle Aussicht in die Altstadt hatten. Vorher besuchten wir dort noch die Zisterne. Die war beeindruckend und kühl.

Die Altstadt wirkt wie eine Kulisse: So viele Felsen, Gassen, Treppen und darin eingebaute Häuschen - eines interessanter als das andere. Wir gingen auf und ab und staunten. Gegen 19:00 sollten wir an bestimmten Stellen sein, weil man von dort aus die angehenden Lichter der Stadt am besten sehen konnte. Wir waren an der Kathedrale. Und ja: es war zauberhaft! Die eh schon faszinierende Stadt, nun noch mit den Lichtern.

Als wir dann wieder durch die Stadt gingen, gerieten wir in eine Prozession, so wie wir es aus Filmen kennen: vorweg gehen Kirchenanhänger und tragen eine Statue, begleitet von Pastoren, die dazu Gebete sprechen. Und es folgten Hunderte.

Zudem war die Stadt mit beleuchteten Ornamenten geschmückt.Leia mais