Italy
Basilicate

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Travelers at this place
    • Day 126

      Matera - Europ. Kulturhauptstadt 2019

      October 22, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

      In Apulien, etwa 40 km im bergigen Hinterland von Bari an der Adriaküste entfernt, liegt eine verzauberte Stadt, die uns in ihren Bann gezogen hat. In der historischen Altstadt sind fast alle Häuser im hinteren Bereich als Höhlen in den Berg gebaut und schon seit über 1000 Jahren mit einem Labyrinth aus Treppen und Wasserleitungen verbunden. Gemeinschaftliche Kühlkeller, Zisternen und Weinkeller waren damals selbstverständlich. Mir gefällt besonders gut, dass sich diese finanziell arme süditalienische Stadt jetzt internationale Aufmerksamkeit verschaffen konnte und einen nachhaltigen Tourismus aufbaut unter dem Motto „Open Future“.
      Unser Reisetipp für Euch 👍🏻.

      In Apulia's mountainous hinterland, about 40 km from Bari on the Adriatic coast, lies an enchanted city that has captivated us. In the historic old town, almost all the houses in the back are built as caves in the mountain and have been connected with a labyrinth of stairs and water pipes for over 1000 years. At that time, common cooling cellars, cisterns and wine cellars were a matter of course. I particularly like the fact that this financially poor southern Italian city has now been able to attract international attention and is developing sustainable tourism under the motto "Open Future".
      Our travel tip for you 👍🏻.
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    • Day 65

      Koreanische Hühnersuppe in Matera

      November 23, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach der Ankunft in Brindisi bin ich nach Matera, gelegen auf einer felsigen Landzunge und bekannt aufgrund der in den Fels geschlagenen Höhlensiedlungen und Kirchen, gefahren. Im einzigen Hostel des Städtchens machte ich abends Bekanntschaft mit einem südkoreanischen Musiker, der durch rentablen Straßengesang seine Reise finanziert. Gespannt auf die koreanische Küche und von ordentlichem Hunger getrieben ließ ich mich auf die gemeinsame Zubereitung einer koreanischen Spezialität, der "spicey chicken soup with rice", als Abendessen ein. Während des akrobatischen Kochmaneuvers war ich vom selbstsicheren Umgang des Koreaners mit den im Hostel verfügbaren Gewürzen nennenswert beeindruckt. Da wurden die nicht beschrifteten Gewürzgläser jongliert, geschüttelt und in schwallweiser Dosierung in den Suppentopf entleert. Meine Begeisterung hielt exakt bis zum ersten Löffel an. Dann wisch sie blitzschnell den Tränen, die mir aus den Augen schossen, als mich unvorbereitet die absurde Schärfe überrascht hat. Obwohl ich gerne scharf esse, lag diese Chilibrühe trotz knurrendem Magen für mich abseits jeglicher Genießbarkeit und so begnügte ich mich an diesem Abend mit - zum Glück nicht gewürztem - Reis. Deutlich angenehmere kulinarische Erfahrungen machte ich anschließend mit einer ebenfalls im Hostel wohnenden Italienerin. Mit gefüllten Croissants und italienischem Kaffee war die Foltersuppe am nächsten Morgen schnell vergessen.Read more

    • Day 15

      Eine Burg und Christus-Statue

      April 13, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

      Von unserem Strandplatz aus fahren wir als erstes zu einer Wasserstelle, um unseren Tank wieder aufzufüllen. Danach entdecken wir zufällig das Castello di Rocca Cilento. Die Straße dort hinauf ist so steil, dass es mal wieder eine Herausforderung ist. Aber unser Blacky schnurrt den Berg ohne Probleme hoch. Oben werden wir mit einem Rundumpanorama belohnt. In der Ferne sehen wir die kleine Stadt Agropoli am Meer liegen. Das Castello selbst können wir nur von außen bewundern, es ist nach der Restaurierung ein Hotel/Restaurant und nur abends geöffnet. In Villamare gönnen wir uns eine Kaffeepause mit leckerem Eis. Die Küstenstraße nach Maratea ist spektakulär, durch das geringere Verkehrsaufkommen ist sie sehr gut zu befahren. Um zu der in 630 m Höhe stehenden Christus-Statue zu gelangen, müssen wir über 16 Serpentinen den Berg hochfahren.
      Da das ursprünglich an diesem Ort stehende Eisenkreuz regelmäßig vom Blitz getroffen wurde und umstürzte, hat man 1965 an dieser Stelle die 21 m hohe Statue aus Zement und Carrara- Marmor errichtet. Wir bleiben hier auf dem Parkplatz vor der Basilica über Nacht. Das ist natürlich nur jetzt in der Vorsaison möglich. Der große Parkplatz ist ca. 1 km weiter unten.
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    • Day 17

      Auf den Spuren von James Bond - Teil 2

      April 15, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

      Bei herrlichem Sonnenschein erkunden wir die Civita, die Altstadt von Matera. Sie erstreckt sich über zwei rundförmige kleine Täler, die von zahlreichen Gassen durchzogen sind. Matera ist UNESCO Welteerbe und war 2019 europäische Kulturhauptstadt. Matera gilt als einer der ältesten besiedelten Orte der Welt. 
      Aber richtig bekannt ist Matera wohl erst durch die Verfolgungsfahrten im James Bond Film geworden.
      Um alles zu besichtigen, müssen wir viele Stufen bergauf und bergab erlaufen. Einen ersten Überblick verschaffen wir uns am Aussichtspunkt Belvedere di Piazza Giovanni Pascoli. Der Dom, die Catedrale Madonna della Bruna, ist nicht nur von hier durch den Campanile mit über 52 m gut zu erkennen. Uns strahlt ein Gewirr von kleinen Fenstern und Türen und den weltberühmten „Sassi di Matera", den Höhlensiedlungen, die an den steilen Felshängen liegen, entgegen. Bis 1952 lebten viele Einwohner der Stadt in diesen höhlenähnlichen Siedlungen und in bitterster Armut. Die Stadt wurde dann geräumt und die Höhlen modernisiert und wieder bewohnt. Sehr gern hätten wir uns so eine Höhlenwohnung angesehen, aber leider sind die Gruppen-Führungen ausgebucht und allein darf man nicht hinein. Wir sehen allerdings in den Sassis viele Restaurants und originelle Cafés. Künstler und Kreative unterhalten hier ihre Ateliers und Werkstätten.
      Abends sind wir fasziniert, wie die Häuser langsam ins Dunkel getaucht werden und die Lichter langsam angehen. Alles in allem sind wir begeistert von dieser Stadt.
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    • Day 29

      La douce Maratea

      April 12, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

      Durant quelques jours nous avons parcouru la côte sud-ouest, traversant un petit bout de la région de Basilicata, puis tout le long de la région de la Calabria.

      Sans aucune hésitation, c'est le petit morceau de Basilicata qui nous a le plus plu ! Le reste de la côte en Calabria ne béneficiant pas du même paysage : les montagnes se retirent et les déchets malheureusement s'amoncèlent et jongent les plages.

      Nous avons donc fait une halte près de Maratea où nous avons soudainement perdu la notion du temps 🌅🌊...

      Une crique rien que pour nous deux, un endroit secret dans un village fantôme où volets et bars de plage restent clôs.

      Ce petit coin de paradis n'a rien à envier à la côte amalfitaine, et surtout pas ses foules de touristes (!). Ses montagnes sont verdoyantes, ses routes désertes offrent un panorama magnifique sur la mer et permettent à Phoeni de rouler à sa vitesse de croisière ! ✌🚐🦩

      Maratea n'est pas une ville, mais un ensemble de hameaux perchés dans les montagnes. Tout là-haut, une statue du Christ rédempteur se dresse de ses 22 m et fait fasse aux visisteureuses, dos au précipice. Un petit air de Rio 🇧🇷.

      Malheureusement, notre bulle de bonheur a subit quelques dommages...
      Nous nous sommes arrêté•e•s pour pique-niquer près de l'eau, Phoeni nous attendant sur le parking de la crique. Seule une voiture de touristes était présente. Lorsque nous sommes revenu•e•s, nous avons fait face à un groupe de quatre hommes démarrant en trombe devant nous. Phoeni venait de subir une effraction par la fenêtre latérale 😭😤 !!

      Plus de peur que de mal...
      Nous sommes probablement arrivé•e•s à temps, ils venaient de parvenir à ouvrir la fenêtre, mais ne sont pas entrés dans Phoeni et leur effraction est ultra professionnelle !!!!! Pas de casse, juste quelques rayures. IMPRESSIONNANT 😱.

      On vous en parle avec un peu plus de légèreté, de recul et de détachement, parce qu'on relativise et on mesure surtout notre chance d'être arrivé•e•s à temps (!), mais sur le moment on en menait pas large 😬.

      Tant que le voyage n'est pas interrompu, va tutto bene ! Phoeni is back sur les routes & le périple continu !! Des bises à toustes 🦩🚐✌😙
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    • Day 18

      Zu Gast bei Freunden

      April 16, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

      Die letzte Nacht sind wir ganz allein an einem Strand mit unserem eigenen Stegzugang zum Meer.
      Auf unserer Fahrt vom Strand an der Marina di Pesticci kommen wir in
      Tarent am Castello Aragonese vorbei. Das Castello liegt auf einer Insel, die mit zwei Brücken mit dem Festland verbunden ist.
      Heute zum Sonntag ist hier unheimlich viel Verkehr, was uns nur langsam vorankommen lässt.
      Bis nach Porto Cesareo kommen wir kilometerweit durch Olivenhaine und Weinreben, leider auch auf einer sehr schlechten Straße. Zum Mittagessen werden wir schon von unseren Freunden Peter und Franca erwartet. Die Beiden verbringen hier in der Heimat von Franca ihren Urlaub in ihrem Strandhaus. Das hat für uns den Vorteil, dass wir ihre Waschmaschine nutzen durften.
      Das Essen, das Franca zubereitet hat, ist sensationell und überaus reichlich mit mehreren Gängen. Anfangs gab es Nudeln mit gebratenem Raps, Parmesan und Pinienkernen, dann überbackene Auberginen, fritierte Artischokenherzen, selbst geflückte und eingelegte Oliven und gebratene Dorade mit Kartoffelplätzchen. 😋
      Bei unserem Spaziergang durch den Ort fängt es heftig an zu regnen. Am Strand entlang kommen wir zum Torre Lapillo. Der Wachturm ist auch unter dem Namen Torre di San Tommaso bekannt. Der Turm sollte die Küste vor feindlichen Invasionen schützen und ist einer der größten in der Gegend. Er hat eine quadratische Basis und eine Treppe für den Zugang. Seine Höhe beträgt 17 Meter.
      Die Sonne kommt tatsächlich noch einmal ein wenig durch und es bilden sich am Himmel faszinierende Wolken.
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    • Day 49

      Habitats insolites 👀

      May 2, 2023 in Italy ⋅ 🌧 17 °C

      De retour sur le continent ! Welcome back !!

      On ne vous cache pas qu'on a éprouvé quelques difficultés à quitter notre île... La Sicile a réellement gagné notre cœur ! ❤

      En miroir avec nos émotions, une pluie s'est abattue sur l'Italie durant quelques jours, ralentissant notre rythme et permettant une transition douce avec la suite du périple 🌧🌈. (Nous sommes resté•e•s coincé•e•s 2 jours près d'une chapelle en altitude, avec pour seule voisine une statue de la vierge ! Superbe spot, mais impossible de redescendre à cause du chemin de terre que l'on avait emprunté et qui était devenu impraticable avec la pluie (!). On a activé le mode autarcie, on a presque failli faire de la récupération d'eau de pluie car notre réserve commençait à s'amenuiser 😅).

      MATERA & LES SASSI

      Après cette petite mésaventure, nous sommes parti•e•s à la découverte d'une des plus vielles villes du monde, porte d'entrée de la région des Pouilles, le talon de la botte : Matera !

      Pour la petite histoire...👇
      Les premier•e•s habitant•e•s de la ville avaient élu domicile dans des maisons troglodytes : les sassi ; et ce jusque dans les années 50 ! Un jour, un journaliste a rédigé un article à propos de ces personnes vivant à contre courant, auprès de la nature avec leurs animaux, dans des conditions similaires à celles du Moyen-âge. Ce coup de projecteur a produit un scandale dans tout le pays, le gouvernement a alors désignée la situation comme une "honte nationale" et a obligé les familles à déménager dans des immeubles de la nouvelle ville. Plus tard, les sassi ont été réhabilitées et sont de nouveaux habitées.

      Parcourir les rues de cette ville chargée d'histoires et profiter de la vue magnifique sur les prémices du canyon verdoyant des Pouilles, c'était fantastique ! 💫🔥

      ALBEROBELLO & SES TRULLI

      Sur la route entre Matera et Alberobello, on rencontre déjà des trulli !

      Il s'agit de petites maisons circulaires en pierres blanchies à la chaux au toit conique. Solitaires ou jumelles, elles se regroupent en petits hameaux. À l'origine, le trullo était construit pour loger les travailleureuses agricoles durant les saisons.

      À Alberobello, ce sont des centaines de trulli que nous découvrons ; habitées, louées par des touristes, transformées en boutiques, abritant des cafés...

      On a adoré ce concept d'habitat groupé où l'espace se trouve optimisé et certaines commodités mutualisées. Deux quartiers étonnants et insolites que l'on recommande !

      Le saviez-vous ? ☝🤓
      La partie la plus élevée au sommet du toit est différente sur chaque trullo. Il s'agit de la "signature" du maçon-tailleur de pierres, et aussi un indicateur du statut social du•de la propriétaire.
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    • Day 51

      To San Severino Lucano

      May 11, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 9 °C

      We've left a bit late from the Bivacco. 7:30am.
      It was raining before and we've enjoyed a good breakfast with tea and coffee.
      Luckily it stopped to rain and the sun came out for a second. Dark grey sky from west approached fast. So we've rushed thru the forest and meadows to reach the next Refugio fast. The path was great. Half of it in the snow. Packed hard enough to walk and run.. so we've reached the hut at about 9:30. Fine. Everything works out well. :)Read more

    • Day 52

      Tenting in the forest below the mountain

      May 12, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 8 °C

      After reaching Monte Santa Croce, we arrived at Refugio Bosco Favino @1345m. Around the top of the summit you walk at the ridge and it is pretty windy and cold up there. Not good enough marked for bad weather. But after reaching the forest again, the path got easy and mostly dry. Nice forest with lots of leaves. We actually ran down most times. At the Refugio there are so many brand new tables, fireplaces (bbq) and a new building for a museum I guess. No Refugio anymore. Not what I see right now. So I immediately decided to stay. It is only 5k from the next town and we will pass really morning tomorrow I guess.
      Lupo ist happy to arrive at campground and it's already sleeping.
      Tomorrow the weather will change again and I think the best will be to start very early.

      46.400 steps - 33.8km
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    • Day 436

      Pietrapertosa

      May 14, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 18 °C

      Wir fuhren ins Landesinnere nach Pietrapertosa. Ziegen, Schafe, Nebelhänge, verrückte Bergformationen und kurvige Strassen, es war einfach wunderschön.
      So fanden wir einen Kiesplatz mit grandioser Aussicht und verbrachten eine ziemlich kalte Nacht dort.
      Am Tag darauf liefen wir durch die winzige Bergstadt und sahen uns die kleine Burg an. Von der Burg ist nicht mehr viel übrig geblieben, die Tafeln auf italienisch verstanden wir auch nicht und so wanderten wir ins Nachbardorf Castelmezzano.
      Irgendwann wurde Chantal der Wanderweg zu gefährlich und wir drehten um. So merkten wir dann auch, dass wir uns auf dem Klettersteig befanden. 😅
      Das passierte uns fast noch ein zweites Mal, doch irgendwann schafften wir es auch über den Wanderweg ins Dorf. Dort genossen wir die Aussicht und das Wlan der Kirche. Beim Rückweg waren wir deutlich schneller unterwegs und im Wohnmobil sahen wir dem Nebel zu und hörten ein Krimihörbuch. ☺️
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    You might also know this place by the following names:

    Basilicata, Basilikata, Basilicate, بازيليكاتا, Bazilikata, Базіліката, Базиликата, Μπαζιλικάτα, Basilikato, باسیلیکاتا, Lucanie, Pâ-sṳ̂-li-khà-thap, בזיליקטה, बाज़िलीकाता, Բազիլիկատա, Basilíkata, バジリカータ州, ბაზილიკატა, 바실리카타 주, बाझिलिकाता, Baselecata, Базиликатæ, ਬਾਜ਼ਿਲੀਕਾਤਾ, Basilicà, صوبہ بیسیلیکاٹا, பசிளிகாதா, แคว้นบาซีลีกาตา, Базиліката, بازیلیکاتا, Baxiłicata, 巴斯利卡塔

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