Albania
Përmet

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Travelers at this place
    • Day 110

      Linda’s Besuch Teil 2: Vjosa und Permët

      May 27, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 32 °C

      Zu unserem nächsten Ziel sind es Luftlinie ca. 40km, aber wir kennen nun mittlerweile die Straßen von Albanien, also machen wir uns früh auf den Weg. Permët liegt mitten in einem Landschaftsschutzgebiet, indem die Vjosa fließt und heiße Quellen ein Highlight sind. Klar wollen wir uns diesen Ort nicht entgehen lassen. Die Anfahrt gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht und ein abenteuerlicher Weg liegt vor uns. Nach wenigen Kilometern halten wir nochmal an, um die Schlucht ein letztes Mal zu bewundern und treffen auf einen Dresdner mit seinem Motorrad. Er rät uns eindringlich davon ab, weiter zu fahren, denn der Weg wäre steinig und für uns unpassierbar. Wir hören auf ihn und wählen eine etwas längere Route. Der Alternativweg verändert sich auch schnell zur Huckelpiste, ist aber dennoch befahrbar. Nach einiger Zeit kommen uns zwei Camper entgegen, die umdrehen mussten, da das ältere Modell nicht den Berg hochfahren konnte. Sie sagen uns, dass es nicht möglich sei weiterzufahren, da es zu steile Weg sind. Wir schlängeln unsere Autos erstmal aneinander vorbei und überlegen kurz weiter zufahren. Das würde jedoch bedeuten, die Huckelpiste zurückzufahren und einen sehr großen Umweg in Kauf zu nehmen. Wir versuchen es und fahren weiter, gönnen uns und dem BamMobil im Schatten eine Pause und schleichen weiter die Schotterpiste entlang. An einigen steilen Hängen denken wir immer wieder, ob das wohl die unüberwindbare Stelle war, bis wir diese dann wirklich finden. Ein Einheimischer kommt prompt mit seiner Tochter angerannt und wiederholt diesen einen Satz immer wieder: „streets are katastroph“ und rät uns dringend ab weiter zu fahren. Wir sollen umkehren, einen Kaffee bei ihm trinken und den langen Umweg in Kauf nehmen. Ich dachte jedoch, dass wir nicht so weit gekommen waren, um aufzugeben. Dazu hatte ich noch meine Alpenüberquerung im Kopf und war siegessicher die Steigung zu meistern. Außerdem war Linda nur so wenige Tage da und ich wollte nicht einen Tag nur mit fahren verbringen. Der Typ Miri sah meinen Ehrgeiz und half uns, die Straße von Steinen zu befreien und dort zu stapeln, wo noch welche fehlten. Bei ca. 35 Grad, Mittagssonne und keinerlei Wind, zeigten uns die Albaner wieder einmal, dass sie einfach gern unterstützen, wo sie nur können. Es hat drei Anläufe gebraucht, die Armkraft von Miri und Paul hinter dem Mobil und Linda an der Seite nach Steinen schauend, um den Hügel zu bezwingen. Es konnte also sehr langsam weiter gehen. Doch schon bei der nächsten Steigung war dann unsere Grenze, bzw. die vom BamMobil erreicht, denn weitere Charakterschrammen braucht es wirklich nicht. Wir erkannten schweren Herzens, dass wir umkehren mussten. Im Schatten grübelnd, was wir machen sollten kam uns Miri entgegen, der genau wusste, dass wir uns Wiedersehen würden und bot uns erneut Kaffee an. Wir kehrten unter seiner kleinen Holzüberdachung ein und bekamen Kaffee und Raki. Es wirkte auch ein bisschen so, als würde er die doofen Touris, die es immer wieder versuchten, abfangen, um ein wenig extra Einnahmen zu haben. Mit Sicherheit waren die anderen auch bei ihm eingekehrt. Für uns war es eine willkommene Stärkung, denn es gab noch Salat, Käse, Spiegelei, Brot und Feigenmarmelade aus eigener Herstellung dazu. Wir lernen seine Töchter kennen, die hier im nirgendwo aufwachsen und ich weiß noch nicht so richtig, ob ich sie darum beneide oder nicht. Man denkt sie sind so völlig isoliert, da zückt die größere ihr Handy und fragt mich, ob wir auf Instagram connecten wollen 😅 wir haben sehr gelacht, was eine naive Vorstellung meinerseits.
      Wir traten also den Rückweg an und fuhren zurück: über die Osum Schlucht, vorbei an Berat, bis runter ans Meer, um dort unser Nachtlager aufzuschlagen. Wir beschließen nicht den ganzen Weg an einem Stück zu fahren, da wir ja schon den ganzen Tag am Rollen waren und bleiben direkt an der Vjosa stehen. An dieser Stelle hat der Fluss eine beeindruckende Breite hat und man kann weit das Tal entlang schauen. Am nächsten Morgen werden wir mit einem gigantischen Blick belohnt und gehen erstmal Baden. Die Vjosa, der letzte wilde Fluss in Europa, fließt mit türkisfarbenen Wasser durch die Ebene und beherbergt einzigartige Natur und Uferbiotobe. Sie ist teilweise bis zu 2km breit und darf noch ihren ursprüngliches Formen folgen. Leider sind 7 Stauseen geplant, die bisher noch keinen Erfolg bei der Umsetzung hatten. Sogar Leonardo Di Caprio hat sich stark dafür eingesetzt und einen Bau verhindert. Hoffen wir mal ganz sehr, dass diese schrecklichen Vorhaben nie in die Tat umgesetzt werden.
      Nach einer besonderen Badesession fahren wir weiter Richtung Permët. Linda sitzt am Steuer und manövriert das BamMobil durch das atemberaubende Tal, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. In der Stadt angekommen treffen wir erneut auf Gina und Daniel (der Pumpenmann) und essen etwas zusammen. Sie erzählen uns, dass gerade ein Festival stattfindet, um auf die Schönheit und Einzigartigkeit der Vjosa aufmerksam zu machen, um sie im Endeffekt so zu behalten, wie sie natürlicher Weise ist. Es ist also viel los in der Stadt und wir genießen einen Sprung ins Kühle, um uns erstmal kurz zu erfrischen. Was eine Besonderheit so einen Fluss vor der Nase zu haben. Ein weiterer natürlicher Schatz liegt unweit von Permët im Landschaftsschutzgebiet: heiße Quellen. Wir steigen also wieder ins Auto, um unsere dritte Badeeinheit des Tages zu genießen. Bei 22 Grad Wassertemperatur lässt es sich in den Pools gut aushalten, auch wenn ich das nicht als heiß empfunden habe 😁 wir sind fast alleine an diesem schönen Ort und genießen die Ruhe und den Sonnenuntergang. Noch kann man an dieser Stelle kostenlos Campen, wo man will. Ich denke das wird sich sehr schnell ändern und man wird dafür bezahlen müssen. Am Ende ist es gut, wenn dadurch die Natur geschützt wird aber es ist umwerfend den Ort so ursprünglich kennenzulernen. Nach dem Baden ging es wieder zurück in die Stadt, um sich das Festival anzuschauen. Von einer Bühne dröhnen laute Coversongs, die gefühlt von tausenden Mädels mit gegrölt werden. Von der Nähe aus betrachtet sind es nicht ganz so viele aber der Spaß ist riesig. Es fühlt sich so an, als hätte es sowas lange nicht mehr gegeben und auch wir lassen uns in den Bann der albanischen Tanzbarkeit ziehen. Wir machen schnell Freundschaften, singen, tanzen und erfahren etwas darüber, wie viel Wert dieses Festival für die Stadt hat. Phänomenaler Weise ist danach auch noch eine Aftershowparty, eigentlich direkt neben dem BamMobil, wo der Gedanke aufkommt einen eigenen Floor aufzumachen. Natürlich gehen wir zu unseren Freunden und feiern bis 4:00. Mein elektronisches Herz hüpft, ich spüre die Beats und bin voller Glück mal wieder mit lieben Menschen zu tanzen. Was ein grandioser Tag und was eine tolle Verabschiedung von Linda. Ihr Bus nach Tirana, den sie liebevoller Weise nimmt, um uns die Strecke zu ersparen geht 5:30. Wir torkeln also nach nicht mal einer Stunde Schlaf zum Busbahnhof, der mehr eine Bar ähnelt und hoffen auf einen Bus. Tatsächlich kommt einer, der Linda mitnimmt und ihr noch eine abenteuerliche Rückfahrt als albanische Urlaubserfahrung mit gibt.
      Was eine verrückte schöne Woche. Was ein wunderbares Land!
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    • Day 112

      Riders on the storm

      May 29, 2022 in Albania ⋅ ⛅ 23 °C

      Am Samstag, als Linda leider schon wieder nach Hause fliegen musste, konnten wir uns nur wenige Meter bewegen und hingen verkatert in den Hängematten ab. Als wir uns am Abend etwas besser fühlten, genossen wir nochmal ein wenig Trubel auf dem Festival und sprachen mit einem Barbesitzer, über einen Ausritt mit Pferden. In Montenegro trafen wir ein holländisches Pärchen, dass uns diese „Horse riding Tour“ wärmstens empfohlen hat und wir freuten uns auf den kommenden Tag. An dieser Stelle möchte ich gern vorwegnehmen, dass es keine normale, in der Sonne spazierende Pferderunde war, sondern sich alles etwas abenteuerlicher entwickelte. „Avenir“, unser Guide sagte schon am Vorabend, dass die Wetterprognose Gewitter ankündigt und wir schauen müssten, ob es möglich wäre auszureiten. Von den Bedenken war allerdings am Morgen nichts mehr zu spüren und wir fuhren mit dem Jeep zum Gelände mit den Pferden. Hier waren Georg und Phil für uns vorbereitet und wie machten mit unseren fleißigen Trägern Bekanntschaft. Im Vorhinein wurden wir kurz gefragt, ob wir schon mal geritten sind aber weitere Vorraussetzungen mussten wir nicht mitbringen. Kurz wurden die Kommandos erklärt und dann ging es auch schon mit einem weiteren Guide „Lily“ los. Die Pferde trugen uns den Hang hinauf. Es fühlte sich fast wie klettern an und mir war nicht bewusst, dass Pferde das können. Ich versuchte mich an die Worte meiner Mama zu erinnern, wie man sich am besten auf einem Pferd verhält und hoffte das Richtige zu tun. Gern hätte ich sie als Expertin dabei gehabt. Mir schien es jedoch, als ob Avenir und Lily wüssten was sie da taten und es war ein wunderbares Gefühl mit dem Pferd und der Natur zu verschmelzen. Bei herrlichem Sonnenschein ritten wir den Berg hinauf, über Stock und Stein, auf Wiesen und über Trampelpfade. Sogar ein kleiner Trap war hier und da drin, bis wir an einem Wasserloch ankamen und ein Päuschen machten. Es gab kleine Snacks und Sangria, denn damit reitet es sich besser. Wir genossen den Ausblick über das Tal und den aufkommenden Wind. Die Wölkchen am Himmel hatten sich mittlerweile zu größeren Wolken formiert und kurze Zeit später war ein kleines Grummeln über den Bergen zu hören. Avenir meinte, dass man bei einem Gewitter nicht in den Bergen sein darf, nicht in Albanien, denn die Wetterverhältnisse sind meistens extrem. Als wir dann schneller unser Getränk austrinken mussten und die beiden etwas hektisch die Sachen zusammen packten war klar, dass unsere Pause wohl kürzer als gedacht ausfallen würde. Wir mussten uns vom Acker machen. Also rauf auf die Pferde und los. Es fing an zu Nieseln, das Grummeln wurde lauter und kam nun von mehreren Seiten. Lily wählte einen schnelleren Weg bergab und führte uns über einen Feldweg. Als der Regen stärker wurde liefen beide Guides neben den Pferden aber wir durften noch etwas sitzen bleiben und schneller reiten. Der Regen entwickelte sich zu Starkregen, bis fast Hagel daraus wurde. Die Regenjacke aus dem Rucksack zu holen war mittlerweile überflüssig und es blitze und donnerte um uns herum. Die Guides sagten uns, dass wir nun ebenfalls absteigen müssten und zogen ihr Pferde immer schneller den Weg hinab. Ich nahm Georg an die Zügel, wir schauten uns tief in die Augen und folgten den Beiden. Georg war das nicht geheuer aber wir merkten, dass wir da jetzt zusammen durch müssen. Also reihten wir uns ein und rannten nun zu viert die Hügel runter. So eine Energie habe ich selten gespürt, es regnete in Strömen, wir alle waren bis auf die Haut nass und rannten vorm Gewitter davon. Querfeldein, durch Gebüsche, über Steine, Hauptsache weg aus den hohen Lagen. Ich musste teilweise echt schmunzeln, weil das so skurril war. Immer wieder machte ich Georg Mut und lobte ihn fürs feine Rennen. Irgendwann kamen wir an einer Kirche an und warteten unter Bäumen, dass es aufhören würde zu regnen. Wir rangen die Klamotten aus und versuchten die Handys trocken zu verstauen. Avenir und Lily meinten, dass sie das so auch noch nicht erlebt hätten. Zum Glück hatten wir Wechselsachen mit und Avenir lachte, weil das irgendwie so deutsch war. Als wir wieder los liefen, nahmen wir eine Abkürzung, die uns durch das dichteste Dickicht führte und nochmal enger mit den Pferden zusammen wachsen ließ, weil wir ihnen helfen mussten, da durch zu kommen. Als wir endlich auf dem Feldweg im Tal angekommen waren, hatte sich der Regen und das Gewitter verzogen, und wir stiegen wieder auf die nassen Pferde. Sie witterten das naheliegende zu Hause und waren wohl motiviert schnell dort anzukommen. Lily, der vor mir ritt, brachte sein Pferd zum Galoppieren also eiferte Georg ihm nach. Sowas hatte ich noch nie gemacht und so richtig wusste ich auch nicht, was ich da tat. Meine Beine schmerzten, ich rieb mir alles an den Seiten auf aber es war wunderbar. Die Erfahrung, so schnell mit einem Pferd zu reiten, wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Was ein lebendiges Gefühl mit dem Pferd eins zu werden, die Bewegungen zu spüren und über die Wiese zu jagen. Wirklich irre! An der Koppel angekommen konnte ich es gar nicht glauben, fühlte mich elektrisiert und konnte nur „ Wow“ herausbringen. Was eine Erfahrung mit einem Pferd den Hügel zu besteigen, diesen bei strömendem Regen dann wieder herunter zu rennen, um dann das letzte Stück gemeinsam zu galoppieren.Read more

    • Day 4

      Wer sein Fahrrad liebt der schiebt

      May 20, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 24 °C

      95km, 1503hm
      Alles fing entspannt an: Frühstück in Berat, eine asphaltierte Straße entlang des Flusses Osum mit leichten Hügeln, die Sonne, die uns anlachte… Doch dann haben wir mal wieder alle gekennzeichneten Wege ignoriert und die abenteuerlichen Routen gewählt. Die Strecke war idyllisch: eine Steinbrücke, Hügel und Berge soweit das Auge reicht, malerische, teils verlassene „Ortschaften“. Doch der „Weg“ war „historisch“. Bedeutet: statt gleichmäßiger Kies, Erde, Sand o.ä. wurde sie aus vielen Steinen unterschiedlicher Größe gebaut - hochstehend versteht sich. Dazu bis zu 17% Steigung. Mit unserem Setup weniger spaßig, es war ein ständiger Wechsel zwischen fahren und schieben, wobei wir am Ende unsere Räder insgesamt ungefähr 450 Höhenmeter den Berg hochdrücken mussten. Oben noch 12km auf ähnlich beschaffener Strecke hoch und runter und dann wieder hinab - was ebenfalls einige Fahrkünste und Kraft abverlangt hat. Nach ca. 25km Offroad endlich wieder eine asphaltierte Straße. Wir waren fix und fertig und haben in dem Shop „irgendwas mit Zucker“ gekauft - Hauptsache die Körper wieder aufpäppeln. Danach noch 35km bis nach Përmet, wo wir in unserer Unterkunft 500g Pasta verschlungen haben.Read more

    • Day 14

      Mit Rad Runde ab Permet gedraht

      October 14, 2023 in Albania ⋅ 🌙 17 °C

      Leider wieder recht spät gestartet - ab 12:30 Uhr sind wir eine Stunde bis Permet mit dem Auto durch die Bergwelt gekurvt, unterwegs noch durch ein kleines hübsches Kloster aufgehalten. Dann hier 14:30 die Fahrräder abgeladen am Gur i Qytetit (Stadt-Stein) – ein Riesen-Brocken, den wahrscheinlich mal ein Riese dort hingerollt hat...

      Der Start hat sich dann noch weiter verzögert wegen einer Menge tanzender Köche - hier in der Gegend sind die gerade unterwegs mit einem Bus und werben für kulinarische Köstlichkeiten.

      Ziel waren die Benje Thermalquellen und die dazugehörige Kadiut-Brücke. Wir begannen auf der rechten Fluss-Seite und lernten erstmal, dass eine Nebenstraße ziemlich steinig sein kann (auch wenns urig und schön war - wir kamen einfach nicht voran). Deshalb wechselten wir bei der nächsten Brücke auf die Hauptstraße gegenüber, die auch asphaltiert aber eben leider dann auch mehr befahren war.
      Es zog sich dann auch noch ganz schön lange durch die Täler, nicht zuletzt weil ja auch ständig etwas zu fotografieren war.

      Die historische Brücke erreichten wir dann so mit den letzten Sonnenstrahlen, die ins Tal fielen. Baden wollten wir ja auch noch und ließen uns entsprechend Zeit. Ein toller Ort - wenn auch etwas gefährlich über die geländerlose recht hohe Brücke und über die felsige Umgebung zu den Badebottichen zu balancieren.

      Als wir dann 18:30 losfuhren, war es schon sehr dämmrig und wurde auch schnell dunkel. Ging aber alles und hatte den großen Vorteil, dass es keine Verzögerung durchs Fotografieren mehr gab.

      In Permet waren wir schon 19:30, und fanden sehr schnell ein gutes Restaurant für den Energieausgleich... Wie gestern schon war es wieder so, dass man sich aus einer langen Liste selbst zusammenstellt, was man gern mag. Also kommt eine Portion Fleisch ohne alles, eine Portion Reis mit Gemüse, Grillgemüse, Brot sowieso immer und so weiter, und man sortiert sich dann alles auf den Teller wie man es gern möchte.
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    • Day 22

      Gjokaster to Përmet

      March 20 in Albania ⋅ ☀️ 9 °C

      Woke up to a beautiful day, so we were keen to continue our journey through the mountains.

      After breakfast we backtracked a bit to visit Hadrianopolis, an ancient Roman city named after the dude who built the wall in England. It was very intueresting, moreso that it was currently under restoration by a university in Italy. So we got to see them working through the various ruins.

      From there we continued on to the town of Tepelenë for a cup of coffee and stretch our legs. It was a lovely town with wide streets and lots of trees. After coffee, we drove out to visit the Benca Aqueduct, built in the 19th century by Ali Pashe Tepelena to supply fresh water to the Castle of Tepelena. So not as old as the Roman artefacts but still interesting.

      The drive to Përmet was awesome. The rivers running through the valleys were a beautiful blue colour. We found yet another wonderful restaurant. Most of these are family run and they have their own recipes, so the same dish varies from place to place. But still absolutely delicious.
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    • Day 3

      Përmet

      April 2 in Albania ⋅ ☀️ 21 °C

      Përmet is een kleine stad met een lange geschiedenis en een grote rots naast het stadscentrum, waar we uiteraard zijn opgeklommen. Maar de kids zullen de stad vooral onthouden als de plaats waar je kan zwemmen aan een warmwaterbron.Read more

    • Day 76

      Don't think, just jump!

      June 25, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 28 °C

      Permët is a city next to the Vjosa River - the only river in Europe that still follows its natural line. Here we stay at the Hotel Vjosa, where a very friendly family welcomes us warmly. Anxhelo and Violetta show us the most beautiful church in the next village and we have very good conversations.
      Close to Përmet there is the Lengarica Canyon with many hot springs. While we take a bath in one of them, it starts to rain. Luckily, we have the best spot there under a fig tree and can watch frogs.
      In fact, we have planned to do a hike of several days through the Zagoria Valley and have packed and prepared everything. Shortly before we start, the locals advise us not to go because at this time of year there are shepherds with dangerous sheepdogs in the mountains. Therefore, we have to change our plans spontaneously and would like to go by bus to the Lengarica Canyon to hike there. Although we contact the bus driver, the bus doesn't stop for us. So we hitchhike to the canyon and meet a restaurant owner and two Spanish tourists. We follow the hiking trail up the canyon and pass by wild turtles in the forest guided by small towers of stones. In between, the trees and bushes thin out and there are beautiful views into the canyon. At the end of the canyon, we descend and go canyoning back - all barefoot and from rock to rock. At some parts the canyon becomes so narrow that there is no sun. Wading through the water, the level rises to our navels, so we carry our backpacks above our heads. Reaching the end of the canyon, we reward ourselves with a bath in the thermal springs. Back at the hotel, we spend a lovely evening with the family of the hotel owners, sitting outside together, eating cherries and having interesting talks. Thank you so much for everything! We will be happy to come back again one day :-)
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    • Day 152

      Canyon Wanderung mit Lisa und Lena

      October 5, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 28 °C

      Canyon- Wanderung:
      Lisa läuft ganz selbstverständlich den steinigen Weg vollkommen barfuß, krass.
      Was mir auch immer wieder bei neuen Zusammenkünften mit Reisenden auffällt: die Fülle an exotischen, außergewöhnlichen Geschichten, die da in kürzester Zeit aufgetischt werden.

      Essen gehen auf albanisch:
      Ähnlich wie in Griechenland eignet sich ein zusammengewürfeltes Abendessen aus verschiedensten Kleinigkeiten. Salate, panierte Käse, Oliven, Pommes und Tzatziki....
      Begeistert hat mich ein kleines warmes Getränk namens "Salep". Ein dickflüssiges süßes Zeug mit Zimtgeschmack, welches getrunken oder gelöffelt werden kann. Nices Zeug, wirklich!
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    You might also know this place by the following names:

    Përmet, Permet, برمت, Пърмет, Πρεμετή, پرمت, Permetis, Пермет, 佩爾梅特

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