Albania
Qafa e Llogorasë

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Travelers at this place
    • Day 9

      Das Beste kommt zum Schluss

      October 24, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 19 °C

      Unsere Nacht war bis auf vereinzeltes Hundegebell recht ruhig und als wir wach werden, ist die Sonne schon über die Berge hinter uns gewandert. Da aber auch hier wieder einiges an Müll rumliegt und wir uns dementsprechend nicht wirklich so wohl fühlen, haben wir „Hummeln im Hintern“ und wollen endlich nach Griechenland. Es ist ja nicht mehr weit. Also sollte das heute problemlos zu schaffen sein. Ich habe gestern nochmal in meinen Reiseführern geschmökert und ein paar Highlights auf dieser Tour heraus gesucht. Wir starten also nach dem morgendlichen Kaffee, heute sogar ohne schwimmen zu gehen, denn ich habe uns als zweiten Stopp einen der angeblich schönsten Strände Albaniens rausgesucht. Unser Weg führt uns vom Strand geradewegs in die Stadt Vlorë und dort zum erstbesten Bäcker. Ich kaufe 3 Burek und ein Weißbrot für 220 Lek, was umgerechnet nicht einmal 2€ sind. Wobei das Brot echt nur 20 Lek, also 15 Cent kam. Und es war ein großes Weißbrot. Das ist echt Wahnsinn. Wir genießen die lauwarmen, gefüllten Burek gleich während der Fahrt und biegen auf die Strandpromenade, die diesen Namen wirklich verdient. Sie ist pieksauber und erinnert mich sofort an die Promenade in Nizza, mit dem palmenbewachsenen Grünstreifen in der Straßenmitte und den modernen Luxushotels auf der einen Seite, sowie dem weißen Strand, samt blauem Meer auf der Anderen. Man sieht also, dass es auch anders gehen kann und die Menschen verstehen, dass es nicht schön ist, seinen Müll überall hinzuwerfen. Aber wieso tun sie das dann bitte nicht überall? Die Frage werden wir wohl nie wirklich beantwortet bekommen. Aber wir hoffen inständig, daß das Bewusstsein dafür wächst, wenn sich der Tourismus maßvoll weiter entwickelt. Wir verlassen die Stadt südwärts, auf die kurvenreiche Panoramastraße, die sich mal direkt am Meer und mal oberhalb entlang schlängelt, bevor sie ins Landesinnere abzweigt und um eine Lagune herum führt. Das Feuchtgebiet hat scheinbar sehr fruchtbaren Boden, denn überall befinden sich akkurat angelegte Zitrusplantagen und Olivenhaine. Am Horizont erkennen wir die Berge, die im morgendlichen Dunst wie 3D-Bilder aussehen. Da wollen wir jetzt rauf. Zumindest eine Weile, denn unsere Straße führt uns über den Llogara-Pass, der auf knapp 1000m Höhe ist und sich im gleichnamigen Nationalpark befindet. Dabei haben wir wieder etliche Serpentinen zu meistern und durchqueren idyllische Wälder. Hier kann man laut Beschilderung auch wirklich gut wandern und Radfahren. Was nicht zuletzt durch mehrere Transporter, vollgepackt
      mit Fahrrädern auf ihren Anhängern, deutlich wird. Auf einmal endet das Waldgebiet und wir sehen, dass wir fast ganz oben auf dem Pass angekommen sind und haben gleichzeitig eine grandiose Aussicht aufs Meer, was weit unten in der Sonne glitzert. An einem lustigen Fotospot mit einem kitschigen Herz halten wir kurz an. Hier befinden sich mehrere Panoramarestaurants, die in der Hauptsaison sicher ständig gut besucht sind. Jetzt befindet sich der Großteil allerdings schon im Winterschlaf. Wenige hundert Meter weiter, geht es wieder bergab, aber die Aussicht wird keinesfalls weniger spektakulär. An einem Aussichtsplateau halten wir noch einmal an und werden unverhofft Zeuge startender Paraglider. Die haben natürlich eine noch bessere Aussicht. Wir fahren noch eine ganze Weile durch kleine Küstenorte, die rein optisch schon sehr an Griechenland erinnern. Irgendwann zweigen wir dann nach rechts ab und fahren eine rotbraun eingefärbte Straße entlang, bis wir an einen Parkplatz gelangen, wo bereits einige Autos und Camper stehen. Von hier aus führt uns eine zerklüftete Offroad-Piste knapp 30 Minuten bergab, bis wir am Gjipe Beach landen. Ein heller Kiesstrand schmiegt sich halbmondförmig ans türkise Meer. Hier gibt es ein paar kleine Strandbars, von denen nur noch eine einzige geöffnet hat, Liegen und Sonnenschirme und einen österreichischen Jeep mit Dachzelt, der hier irgendwie völlig surreal wirkt. Er hat sich diesen Weg wirklich runter gequält. Unser Respekt sei ihm gewiss. Weil der Weg anstrengend und die Sonne heiß war, schnappen wir uns direkt unsere Schnorchelmasken und gehen ins Wasser. Es ist erfrischend, aber nicht zu kalt, so dass wir eine ganze Weile rumschnorcheln und die kleinen Fische beobachten, wie sie in der Strömung zu tanzen scheinen. Ganze Kindergartengruppen sind hier unterwegs und ich muss unwillkürlich an „Findet Nemo“ denken. Als wir wieder raus gehen hat sich ein kleiner Hunger eingestellt und wir gehen zur Beachbar, wo wir freundlich von einem etwas älteren Mann begrüßt werden. Aber er ist nicht der Einzige, denn hier liegen noch etliche Katzenbabies, samt Elterntieren und ein Hundewelpe rum. Ich bin gleich total begeistern und muss erstmal streicheln. Wir bestellen uns einmal Kartoffeln, was hierzulande Pommes sind und Tzaziki. Als wir aufs Essen warten, kuscheln sich gleich mehrere Katzenkinder an uns ran, auf der Bank. Zuckersüß!!! Nach dem Essen bekommen wir noch einen Raki, der aber so extrem stark ist, dass ich einen Teil davon ins Gebüsch kippe. Wir machen uns auf den Rückweg und sind sogar deutlich schneller wieder oben als gedacht. Nun setzen wir unsere Fahrt Richtung Griechenland weiter fort. Dabei begegnet uns noch das ein oder andere Tierchen auf der Straße, dazu mache ich euch aber einen extra Footprint nur mit Bildern. Als letztes Highlight, vor der griechischen Grenze, steht uns in Butrint noch die Fahrt mit einer uralten Seilfähre über den Vivar-Kanal bevor. Das Ding sieht sowas von spektakulär aus. Es besteht nur aus einem Metallunterbau der mit Holz beplankt ist und auf Seilen über den 100m breiten Kanal hin und her fährt. Der Spaß kostet uns knapp 10€ und spart uns einen Umweg um den Binnensalzsee, der vom Kanal gespeist wird und für seine Muschelzuchten bekannt ist. Leider sieht das gute Stück auf den Fotos wenig spektakulär aus, aber ihr könnt es ja gern mal googeln. Jetzt sind es nicht einmal mehr 10km bis zur Grenze, die wir problemlos und schnell passieren. Unser Resümee zu Albanien: Es ist eine Reise wert, aber leider sehr schmutzig. Der schönste Teil ist eindeutig die südliche Küste mit den spektakulären Straßen, tollen Stränden und netten Menschen. Wobei wir uns den Norden und Osten ja noch nicht angesehen haben. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. So - nun aber zurück auf die Straße , denn weitere 6km nach der Grenze, stehen wir an einem einsamen, griechischen Strand mit warmen Meer und tollem Blick. An dem wir mit schwimmen, Yoga und Lagerfeuer den Tag ausklingen lassen. Hellas - liebe Freunde
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    • Day 61

      Parc Llogara

      March 3 in Albania ⋅ ⛅ 10 °C

      On l'a fait ! 🦿

      On appréhendait cette journée depuis un moment et les commentaires des Albanais n'aidaient pas !

      Sur notre chemin se dresse une montagne de 1000m de haut.
      La bonne nouvelle... C'est qu'il y a un tunnel qui passe en dessous !! 😁
      La mauvaise... Il ouvre en juillet 😭

      Nous pensions réellement faire une sorte de stop au pied de la montagne, surtout après les 500m de d+ juste pour l'atteindre. Mais finalement, on s'est lancé ! Et 2h30 plus tard, nous avons atteint le sommet avec tout le long de superbes paysages !

      Nous avons démarré la journée en mode station balnéaire, et nous la finirons dans la nuage et le froid, à nous réchauffer au coin du feu dans un restaurant du sommet m. On installe la tente sous leur porche en prévision de la pluie qui arrive à nouveau.

      Quelle journée ! 👏
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    • Day 12

      Tag 12 Llogara Pass

      April 25, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 12 °C

      Nachmittags los zum Llogara Pass, ca 1000m hoch. Ist nur ein Parkplatz, die Aussicht ist bestens und das Essen im Apollonia Restaurant gegenüber sehr gut. In Albanien muss man im Restaurant immer alles extra/einzeln bestellen. Fleisch/Fisch und alle Beilagen wie Pommes, Salat, Gemüse. Ich hab’s letztes Mal schon gedacht, diesmal wieder, also nächstes Mal ohne Pommes 😊Read more

    • Day 5

      Panorama Llogara

      May 18, 2023 in Albania ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute gab es zum Herrentag eine Tour nach Andrejs Geschmack 😅 gute zwei Stunden nur Kurven und Serpentinenstraße immer an der Küste entlang und einmal ganz hoch hinaus bis in die Wolken ☁️. Auf dem Weg begegneten wir endlich Herden und Tieren. Es war wieder alles dabei 🐄🐑🫏🐐🐕🐈‍⬛🐓🦃Read more

    • Day 3

      Llagora Pass - Saranda

      June 3, 2023 in Albania ⋅ ⛅ 25 °C

      Auf dem heutigen Programm stand der Llogara Pass und eine kleine Wanderung auf dem Mali I Cikes Berg. Der Llogara Pass ist ein Gebiegspass in Südalbanien und durch zahlreiche Serpentinen gekennzeichnet. Da macht das Autofahren noch mehr Spaß.😊 Auf dem Weg kamen wir an einigen Bunker vorbei und legten einen Zwischenstopp beim Big Bunker ein. In Albanien gibt es etwa 200.000 Bunker, die in den 1970er und 1980er Jahren entstanden sind. Unsere Wanderung starteten wir beim Panorama Restaurant in Llogara. Es wurde ziemlich steil, einsam und irgendwann gab es keinen gekennzeichneten Weg mehr, sodass wir entschieden nach 5 km wieder umzukehren. Unser heutiges Endziel war Saranda, wo wir die nächsten 3 Nächte verbringen werden. Das Highlight des Tages erwartete uns allerdings noch auf dem Weg dahin. Zum Mittagessen hielten wir bei Te Taverna an. Auf einer kleinen Farm wurden wir von Jetnor begrüßt und fühlten uns direkt, wie zu Hause. Er besorgte frische Zutaten aus seinem Garten und zauberte uns ein leckeres Essen aus selbstgemachten Pommes Feta, Salat, Dip und Brot.
      Den Abend verbrachten wir entspannt in unserer Unterkunft in Saranda mit Blick aufs Meer.😊
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    • Llogara Nationalpark

      August 10, 2018 in Albania ⋅ ☀️ 22 °C

      Angesichts der Hitze und des bevorstehenden Anstieges auf ca. 1000m beschließen wir, erst am Abend aufzubrechen und die Etappe als Nachtfahrt zu bewältigen. Bis auf einen nachmittäglichen Spaziergang an der Strandpromenade vertreiben wir uns den Tag im Hotel, bevor wir gegen 19 Uhr aufbrechen. Die ersten Kilometer radeln wir in der Ebene, mit dem letzten Tageslicht beginnt der Anstieg. Gleichzeitig machen sich nicht bedachte Gedanken breit: wie sicher ist man mitten in der Nacht auf der Straße, muss man in der Dunkelheit mit Hunden rechnen, findet man bei Bedarf in der Nacht einen geeigneten Zeltplatz, reicht die Sicht zur Berücksichtigung der massiven Straßenschäden (Gullis ohne Abdeckung, Schlaglöcher)...! Während Heiko guter Dinge ist, empfindet Claudia das Unterfangen als eher unheimlich. Gegen halb drei in der Nacht erreichen wir auf etwa 800m Höhe einen Campinplatz, juhuuu! Das Grundstück scheint nicht von einem Hund bewacht zu werden, also rollen wir auf den Platz und schlagen leise unser Lager auf. Am nächsten Morgen checken wir ein, ganze 5 Euro kostet die Nacht. Wir beschließen, eine weitere Nacht hier oben zu verbringen und vertreiben uns den Tag mit lesen, faulenzen und einer kleinen Wanderung (...die Claudia hitzbedingt vorzeitig abbricht und sich lieber wieder ihrem Buch widmet...). Heiko stapft indes weiter bergauf, will einen Blick aufs Meer erhaschen. Eine Tüte Chips zum Abendessen rundet den Tag ab...Read more

    • Day 31

      Was ist mit Albanien?

      June 7, 2017 in Albania ⋅ ⛅ 19 °C

      Eine Straße entlang des Meeres über einen kleinen Berg und ein karg begrüntes Tal brachte uns in ein Land, von dem wir vor dieser Reise noch gar kein Bild hatten und uns nun innerhalb von 90 km in seinen Bann zog.
      Die Ausgrabungsstätte der antiken Hafenstadt Butrint wurde uns hier erstmal zum Zuhause und nach einer ausgiebigen Besichtigung, bei der wir noch ein paar Schätze an Eukalyptus Holz in unseren Rucksack packten, genossen wir ein kühles Bier beim Hotel, auf dessen Parkplatz wir übernachten durften. Aus einem wurden dann schnell mehr, da uns der Kellner Eldi nach Feierabend noch auf einen lustigen, entspannten Abend einlud.
      Die Neugierde zog uns aber schon am nächsten Morgen weiter, der Küstenstraße entlang, Richtung Norden. Eine wunderschöne Strecke ganz nach unserem Geschmack, mit vielen kleinen Dörfern, Stränden an denen man einen Sprung ins Meer wagen sollte und ein Bergpass mit einem einzigartigem Panorama. Ein paar Kilometer vor Vlora machten wir dann Halt und spätestens hier wurde uns klar, dass Albanien eine einzige Reise wert wäre und uns leider nicht annähernd so viel Zeit bleibt um es richtig kennen zu lernen.
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    • Day 8

      Durch den Llogara Nationalpark

      July 19, 2021 in Albania ⋅ ⛅ 27 °C

      Von 0 auf 1.055 Meter führt die Reise vorbei an Dukat über Dhërmi nach Himarë durch den Llogara Nationalpark. Ein Kraftakt für die Diva und uns.
      Über schmale Strassen und enge uneinsichtige Kurven kämpfen wir uns über den Berg. Die Landschaft ist atemberaubend schön und die Berge imposant.
      Zwischendurch brauchen wir alle eine kleine Pause. Wir decken uns mit frischen Bergquellwasser, Kräuter und Honig ein.
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    • Day 10

      Llogara Pass

      September 19, 2021 in Albania ⋅ ⛅ 21 °C

      Bei herrlichsten Wetter folgte ich der Küste. Fuhr über den Llogara Pass, blickte hinüber nach Korfu und nahm die Butrint-Fähre. Dann kurz vor der Grenze zu Griechenland schwenkte ich Richtung Osten. Rettet eine Schildkröte. Campierte dann in der Farma Sotira. Hier gabs dann frische Forelle.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Qafa e Llogorasë, Qafa e Llogorase

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