Momenteel aan het reizen
  • Annundjoachim

Amerika Teil 3

Een avontuur met open einde van Annundjoachim Meer informatie
  • Momenteel in
    🇲🇽 Calixtlahuaca, Mexiko

    Fast bis Toluca

    Gisteren, Mexico ⋅ ⛅ 14 °C

    Den Rest des Tages war heute eher … naja, sagen wir sehr, sehr anstrengend.

    Mittags sind wir endlich aus Morelia raus und vor uns liegen 225 km Autobahn. Eigentlich kein Problem, aber auch heute gibt es einige Staus auf der Mex 15.

    Nach dem wir gestern so lange stillgestanden haben, versuchen wir heute einen Umgehung nach Google maps. Zuerst glänzt die Nebenstraße mit vielen Schlaglöchern, dann soll es über eine Brücke gehen, die ist aber gesperrt. An einer Abzweigung geht rechts eine Schotterstraße ab und Google sagt links den Berg hoch. Nach 2 km winken uns Leute zu: wir sind falsch. Also umdrehen und doch die Schotterstraße nehmen. Die hat es aber in sich, ein Wunder ( und Luftfederung ) das wir nicht aufgesetzt haben. Nach 1,5 km kommen wir wieder auf eine normale Straße und kurze Zeit später wieder auf die Autobahn. Also das umfahren ist auch keine Option.

    Inzwischen sind wir über 2600 m und der Turbolader meldet sich wieder. Zum Glück sind wir Bergauf nicht die langsamsten. Nach der Abzweigung nach Toluca geht es 70 km zwischen 2600 und 2700 m relativ eben weiter.

    Vor der Stadt wollen wir auf einen Campingplatz an einem See. Doch auch hier ist Google und Organic Maps keine große Hilfe.

    Beide leiten uns durch ein paar kleine Dörfer bevor wir an einer Schotterpiste stehen. Laut Maps 1,2 km bis zum Platz. Okay, es geht ganz gut den Berg hinauf bis wir vor einem verschlossenen Tor stehen. Der Campingplatz liegt direkt dahinter.

    Der richtige Zufahrtsweg wäre etwas länger, dafür über normale Straßen gegangen. Inzwischen ist es 18:00 Uhr und es wir gleich dunkel. Wir sind auf 2730 m und die Höhe und die lange Fahrt steckt uns in den Knochen. Deshalb bleiben wir jetzt einfach hier stehen.
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  • Morelia am Morgen

    Gisteren, Mexico ⋅ ⛅ 14 °C

    Der Parkplatz in Zentrumsnähe ist der Hit. So ruhig haben wir mitten in einer Stadt noch nie geschlafen.

    Heute Morgen dann nochmal in die Stadt. Eine Besonderheit ist die Universitäts Bibliothek.
    Sie befindet sich in der Kirche des Klosters Convento de la Compañía de Jesús (Kloster der Gesellschaft Jesu).

    Ein imposanter Anblick eröffnet sich innen.
    23.000 Bände, darunter sieben Inkunabeln (Wiegendrucke) werden hier aufbewahrt. So viele alte Bücher, Wow.

    Als nächstes wollen wir uns einige Wandgemälde anschauen, die werden aber zur Zeit restauriert.

    Gut dann gehen wir halt frühstücken. Im Café Europa essen wir Omlett, sehr lecker. Dann noch ein frische Brot gekauft und zurück zum Womo.

    Morelia ist auch bekannt für ein 1,7 km langes Aquädukt, das die Stadt bis 1921 mit Wasser versorgt. Zwar sehen wir ein Teil, aber die Straße daran vorbei ist gesperrt. Wie vieles zu Zeit hier. Es hat etwas gedauert bis wir aus der Stadt raus waren.

    Fazit Morelia: eine der schönsten Städte in Mexico, die wir bisher gesehen haben, sehr sauber, sehr freundliche Menschen, wunderschöne Innenhöfe und eine tolle Atmosphäre. Zu Recht UNESCO Weltkulturerbe!
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  • Morelia am Abend

    3 december, Mexico ⋅ 🌙 15 °C

    Wir haben uns einen Parkplatz in Zentrumsnähe ausgesucht, auf dem man auch übernachten kann.
    Die Jungs sind super nett hier. Trotz Müdigkeit gehen wir zum Abend in die Altstadt.

    Vor der Kathedrale ist eine Eislauffäche aufgebaut, auf dem die Leute im T-Shirt Eislaufen. Schon schräg.

    Wir besichtigen die Kathedrale und sind erstaunt über die große Orgel. Hier ist es eher selten eine Orgel in einer Kirche zu sehen. Beim rausgehen sehen wir schon viele Menschen die gespannt auf etwas schauen. Heute kommt hier die „Virgen de Guadalupe“ an. Das ist das Gnadenbild Marias.

    Da hat sich der Weg in die Stadt ja noch gelohnt.

    Laut Atlas Obscura gibt ihr ein besonderes Restaurant: Cocina Michoacana. Hier gibt es traditionelle Küche, wir nehmen Cevice mit Forelle, einmal geräuchert und einem ungeräuchert.
    Super Lecker, dann noch Nachtisch und alles zusammen für 40,-€

    Als wir wieder draußen sind kommt Weihnachtsstimmung auf. Der Zentrale Platz ist ein Lichtermeer mit Weihnachtsmusik.

    Um den Platz gibt es viele alte Gebäude mit Laubengängen und tolle Restaurants und Cafés.
    Morelia hat uns beeindruckt.
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  • Neuer Rekord

    3 december, Mexico ⋅ 🌙 18 °C

    Wir nehmen die Mex 15d um nach Morelia zu kommen. Nach 120 km stehen wir im Stau.

    Erst rührt sich nichts, Stillstand. Dann geht es hundert Meter weiter, dann wieder Stillstand…

    Und so brauchen wir für 15 km knapp 3 Stunden.
    Neuer Rekord: Solange haben wir hie in Nordamerika noch nie im Stau gestanden.

    Grund war ein schwerer Unfall mit mehreren LKW‘s die teilweise ausgebrannt waren.

    Und so kommen wir erst gegen 17:00 Uhr in Morelia an.
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  • Bei Charly, Tag 3.2

    2 december, Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

    Danach fahren wir in die nächst größere Stadt, Atotonilco el Alto. Es dauert etwas, bis wir einen Parkplatz im Zentrum in einem Hinterhof gefunden hatten. Die Stadt ist bunt geschmückt und es ist sehr wuselig in den Straßen. In der großen Kirche,
    Parroquia de San Miguel Árcangel, findet gerade eine Beerdigung statt. Interessant hier: kaum einer trägt schwarz.

    Die Markhalle neben der Kirche ist wie ein zu klein geratener Gemischtwarenladen. Eine Stadt weit ab von touristischem Einfluss.

    Bevor wir zu Charly zurückfahren
    geht’s es noch auf einen Hügel, den wir von unten gesehen haben. Dort steht eine Kirche und eine große Statur. Laut Google der heilige Andreas.
    Von oben gibt es eine tolle Aussicht auf die Stadt. Leider hat die Kirche zu, von innen kann man auch auf die Stadt schauen.
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  • Bei Charly, Tag 3.1

    2 december, Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

    Das Wichtigste zuerst, der Werkstatt Termin war erfolgreich. Die Halterungen der Bremsbeläge waren dafür verantwortlich.

    Dafür hat der Chef mal eben 70 min gebraucht und 30 € verlangt. Das musste ja klappen, denn die Werkstatt lag in San Joaquin. 🤭Meer informatie

  • Bei Charly, Tag 1

    30 november, Mexico ⋅ ☁️ 26 °C

    Charly’s RV Park und Restaurant ist unter Overlander ein bekannter Anlauf Ort. Egal ob man sich mit Infos versorgen will oder ein Problem mit dem Auto, Charly hilft. Seit 35 Jahren lebt der gebürtige Schweizer hier. Inzwischen verstärken Ihn Denise mit Ihrem Mann Alex, die sich hauptsächlich um den Campingplatz kümmern. Gestern war es schon spät als wir hier ankamen und so ging es noch ins Restaurant, Käseplatte und ein Tiramisu,

    Als besonderen Service bietet Charly die Möglichkeit das Auto für einige Zeit unterzustellen. So stehen hier einige Fahrzeuge, es sind auch ein paar Schweitzer und Deutsche hier.

    Das Anwesen ist schon ein kleines Paradies. Wunderschön angelegte Gärten mit Blumen, die man bei uns nur aus der Gärtnerei kennt, ein Pool, eine Bar und ein schönes Restaurant. Es gibt nicht wenige, die hier mehrere Wochen verbringen.

    Den Tag verbringen wir mit Waschen und ausruhen.

    Auch wenn es hier sehr schön ist, werden wir hoffentlich nur ein paar Tage bleiben, am Dienstag haben wir zum Check einen Werkstatt Termin. Mal sehen wie es danach aussieht.
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  • Petatán

    29 november, Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

    Es geht weitere 100 km am See entlang nach Petatán, die Hauptstadt der Nashornpelikane.

    Mit einer Flügelspannweite von fast 3 m, ist er nach dem Kalifornienkondor der größte Vogel Nordamerikas.

    Zum Nachmittag schmeißen die Fischer hier die Reste aus der Fischverarbeitung ins Wasser und hunderte von Pelikanen kommen dann hierher. Ein beeindruckendes Schauspiel.

    Zur Zeit hat der See sehr viel Wasser, was erstaunlich ist, da laut Wikipedia der See eher mit Wasser Knappheit zu kämpfen hat. Dazu gibt es einen großen Teppich aus Wassersalat am Ufer, und so kommen die Pelikane nicht so dicht ans Ufer um die Fischreste zu essen.

    Auch wenn wir noch Stundenlang zusehen könnten, wir müssen noch zu unserem Übernachtungsplatz, der in 80 km Entfernung liegt.
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  • Ajijic

    29 november, Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

    Zum Chapalasee, dem größten Binnensee Mexico’s sind es nur 40 km. Unser erster Halt ist Ajijic, wobei es nicht ganz einfach ist, einen Parkplatz zu bekommen. Auf der Hauptstraße geht es nur im Schritttempo vorwärts, es ist wie am Gardasee in der Hauptsaison.

    In einem der kleinen Gässchen finden wir dann einen Platz. Auf dem Weg zur Kirche kommen wir an einem wunderschönen Garten vorbei. Am Eingang sitzt Barbara aus Kanda und erklärt was es mit dem Garten auf sich hat: „Hier kommen im Winter viele Amerikaner und Kanadier (auch ein paar Europäer)
    zum überwintern her. In dem Garten trifft man sich, es gibt ein Café, eine Töpferei und am Wochenende verschiedene Veranstaltungen. So ist heute „Open Microfon“ : wer Lust hat kann was vortragen, für die älteren Semester und für Kinder gibt es eine Malstunde. Finanziert wird das ganze durch Spenden.“

    Ein super Garten ist hier angelegt worden. Man kann sich irgendwo hinsetzen und lesen, oder der Musik zuhören, oder sich die Tollen Pflanzen anschauen.

    Übrigens wird Ajijic auch Gringolandia genannt, wegen der vielen Gringos, (so nennt man hier die Amerikaner und Kanadier) die hier leben. Es gibt aber auch noch einen weiteren Kosenamen: Lebender Friedhof. Eine Anspielung auf das Alter der „Gringos“

    Aber wir wollen ja noch weiter, den es gibt wieder einen interessanten Atlas Obscura Punkt:
    El Muro de las Calaveras („Die Wand der Schädel”)

    Erschaffen hat das Efrén González im Jahr 2016. González, der auch für viele der Wandmalereien in der Stadt verantwortlich ist, ließ sich vom präkolumbianischen Tzompantli inspirieren, um diese gekachelte Collage aus Ton-Schädeln zu schaffen.

    Rund 1000 Totenschädel sind hier an einer Wand gegenüber der Kirche angebracht. Jeder Schädel trägt einen Namen eines Verstorbenen aus der Stadt.

    In der Stadt gibt es darüber hinaus viele Wandgemälde und überall blüht etwas, richtig schön bunt, da sehen unsere Städte sehr trist aus.
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  • Udo‘s Biergarten

    28 november, Mexico ⋅ ☁️ 23 °C

    Eigentlich wollten wir noch ins Zentrum von Guadalajara, aber der Verkehr erschlägt uns. Guadalajara ist die zweitgrößte Stadt in Mexico mit 1,9 Mil Einwohnern.

    Für 45 km aus der Stadt raus brauchen wir nochmal fast 2 Stunden.

    Unser Ziel ist Udo‘s Farm. Udo kommt ursprünglich aus Nürnberg, wohnt aber schon 29 Jahre in Mexico.
    Hier einen Biergarten zu eröffnen war schon immer sein Traum. Heute ist Freitag, der Biergarten hat nur Samstags und Sonntags auf. Ein Bier und Glas Wein gibt es aber auch heute bei Ihm.
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  • Hard Rock Cafe Guadalajara

    28 november, Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

    In Guadalajara gibt es ein Hard Rock Hotel, eigentlich sind es nur 50 km bis dorthin. Doch vor der Stadt beginnt schon der Stau. Fast zweieinhalb Stunden brauchen wir.

    Aber ein PIN und ein Glas müssen sein.Meer informatie

  • Guachimontones

    28 november, Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht geht es heute Morgen erstmal ins Wasser.

    Nur 5 min von dem Wasserpark gibt es eine einzigartige Ausgrabungsstätte. Erst ab 1974 wurde diese Stätte erforscht und 1999 großflächig freigelegt.

    Zum Vorschein kam eine prähistorische archäologische Stätte mit in einzigartigen kreisförmigen Stufenpyramiden, die zwischen 300 v. Chr. und 450/500 n. Chr. erbaut wurden.

    Guachimontones ist eine der spektakulärsten archäologischen Stätten Mexikos und ein wichtiges Zeugnis der Teuchitlán-Kultur.

    Die Pyramiden bestehen aus konzentrischen Kreisen, eine Bauweise, die ansonsten nirgendwo in Mexiko zu finden ist. Die größte Pyramide in Los Guachimontones ist mehr als 18 Meter hoch und hat 52 Stufen, entsprechend der Anzahl der Wochen pro Jahr. Es wird angenommen, dass die Pyramiden aus einer Kombination von Stein, Kalk und Ton einst rötlich-orange gefärbt und möglicherweise mit geometrischen Mustern übersät waren.

    Die Pyramiden sind umgeben von 10 rechteckigen Plattformen, auf denen die Häuser der Priester wohnten. Der Komplex besteht aus 4 Rundpyramiden mit den entsprechenden Plattform drumherum und einem Ballplatzes. Das Juego de Pelota war eine traditionelle Sportart mit zeremonieller Bedeutung, welche von vielen mesoamerikanischen Völkern ausgeübt wurde.

    Da wir so früh hier sind, sind wir ganz alleine. Eine ganz besondere Stimmung umgibt diesen Ort, einfach wunderbar.

    Etwas unterhalb ist ein sehr schönes Museum, wo wir noch einen Film und eine privat Führung bekommen. Langsam kommen immer mehr Besucher, und wir verlassen dieses einmaligen Ort.
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  • Teuchitlan

    27 november, Mexico ⋅ ⛅ 20 °C

    Es geht noch 20 km weiter in ein kleines Dorf mit einer besonderen Ausgrabungsstätte mit Museum.

    In dem Dorf gibt es einen Wasserpark, wo man auch mit dem Womo stehen kann. Der Park ist typisch mexikanisch etwas in die Jahre gekommen.

    Das sind wir inzwischen gewohnt und man sucht sich halt die positiven Dinge raus. Das ist hier ein Becken mit „Kissfish“ , wie der Chinese sagen würde.
    Viele kleine Fische, die an den Füßen knabbern.
    Da gehen wir natürlich noch rein. Als wir aus dem Becken kommen, sind wir alleine auf dem Platz.

    Dann gute Nacht.
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  • Etzatlán

    27 november, Mexico ⋅ 🌙 24 °C

    Etzatlán wird als ein sehenswerter Ort mit einer tollen Kirche beschrieben. Als wir zum Nachmittag dort ankommen, ist die Kirche leider zu. So schlendern wir um den Zentralen Platz, der von Laubengängen umgeben ist. Alles sehr gepflegt und schön angelegt. Die Stadt ist geschmückt, da heute Erntedank gefeiert wird.

    Über den Strassen und an ein paar Häusern hängen bunte, gehäkelte Vorhänge. Wie wir später nachlesen, sind es die weltweit größten Häkelvorhänge, die vom Guinness-Buch der Rekorde zertifiziert wurden.

    Vor einem Haus sitzen ein paar Frauen und häckeln.
    Eine Frau deutet uns an, in das Haus hinein zu gehen. Wie wir erfahren, Häkelt hier das ganze Dorf. Für die fertig gehäkelten Deckchen bekommen die Frauen Geld und die Deckchen werden hier gesammelt. An den Wänden sind Regale voll damit. Es gibt zwei verschiedene Arten, entweder aus Bast oder aus Garn. In der Mitte steht ein großer Tisch an dem die einzelnen Häkeldeckchen zusammengenäht werden.

    Wir fragen, ob es eine Anleitung gibt, aber die Verständigung ist trotz Google Translater etwas schwierig. Zu guter letzt bekommen wir ein Deckchen geschenkt.

    Auf einer Parkbank trinken wir noch einen Cold Cappuccino und essen ein Teilchen vom Walmart, echt ein netter Ort. Sehr nett sind auch die gemalten Ladenschilder über den Türen.

    Nun ist auch die Kirche auf, und die ist auch von innen geschmückt und hat einen beeindruckenden Altar.
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  • Auf der MEX 15D nach Süden

    27 november, Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir verabschieden uns vom Pazifik für die nächste Zeit, den nun geht es ins Landesinnere.

    Heute ist Fahrtag, denn wir wollen etwas Strecke machen. Von 0 Höhenmeter geht es auf 1400 und dann runter auf 1200. Die Landschaft verändert sich wieder, es wird tropischer, sowohl von der Luftfeuchtigkeit als auch von den Pflanzen.

    349 km sind es am Abend mit einem Zwischenstopp in Tepic (Walmart) bevor wir nach Etzatlán kommen.
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  • Ejido Playa Novillero

    26 november, Mexico ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachts sind es immer noch 20 Grad, daran müssen wir uns noch gewöhnen. Als wir dann aufwachen liegen schon zwei neue Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Die beiden anderen Overlander machen sich auch früh fertig und als wir uns verabschieden läuft ein drittes Kreuzfahrtschiff ein.

    Für uns geht es 130 km gegen Süden an die Pazifikküste. 11 km Sandstrand, eigentlich super, aber dort wo wir an den Strand fahren können, ist es nicht so sauber. Aber die Mexikaner scheint das nicht zu stören. Hier kann man direkt auf dem Strand stehen und so bleiben wir. Zum Nachmittag kommen immer mehr Familie zum Strand und setzen sich unter eine der zahlreichen Palapas. Wir suchen uns auch was Schatten und bekommen Besuch von einem Hotelmitarbeiter. Er spricht ein wenig Englisch und lädt uns ein, an dem Hotel zu stehen, dort könnten wir auch Strom und Wasser haben. Wir lehnen dankend ab und fragen Ihn, wann den Saison hier wäre und ob Amerikaner dann kämmen.

    Also Saison ist von Dezember bis Mai, dann kommt die Hurrikan Saison. Und es kommen eigentlich nur einheimische, meistens aus Mexico City hier hin.

    Wie so viele hier, ist er freundlich und bedrängt uns nicht. Das ist hier sooo angenehm.
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  • Mazatlan

    25 november, Mexico ⋅ 🌙 24 °C

    Auf der Spitze der Halbinsel gegenüber Mazatlan angekommen, inzwischen sind es fast 30 Grad, treffen wir ein Belgisches Paar und eine Französische Familie. Beide sind mit großen MAN‘s mit Koffer unterwegs. Morgen verschiffen Sie auf die Baja. Es werden noch ein paar Tips ausgetauscht und dann suchen wir uns einen Platz direkt am Wasser mit Blick auf die Stadt, den Hafen mit einem Kreuzfahrtschiff und „El Faro“:

    Atlas Obscura:
    „Die Halbinsel-Hafenstadt Mazatlán endet an einem imposanten Hügel namens Cerro del Creston. Dieser ist der mit Abstand höchste Punkt der Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick auf die gesamte Umgebung. Auf dem Gipfel des Cerro del Creston steht ein Leuchtturm namens El Faro – spanisch für „Der Leuchtturm“ –, der zu den höchsten Leuchttürmen der Welt zählt.

    Verwechseln Sie „höchster” nicht mit „größter”, denn die Struktur von El Faro selbst ist nicht besonders hoch. Mit einer Höhe von etwa zwei bis zweieinhalb Stockwerken könnte man die vertikale Ausdehnung des eigentlichen Leuchtturmgebäudes als „knapp unterdurchschnittlich” bezeichnen, was Leuchttürme angeht. Da sein Fundament jedoch auf dem Gipfel eines Hügels ruht, der 157 Meter über der tosenden Brandung thront, steht der ansonsten bescheidene El Faro auf einer höheren Erhebung als jeder andere Leuchtturm der westlichen Hemisphäre und ist weltweit nur noch vom Gibraltar Aerobeacon übertroffen.„

    Vor uns fischen die Pelikane und zum Abend sticht die Royal Princess in See. Es ist nicht langweilig hier.
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  • Parque Natural Mexiquillo

    25 november, Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    Von 2700m auf 0m und von -3 Grad auf 30 Grad.

    Trotz -3 Grad haben wir in der Höhe von 2700 m gut geschlafen. Die MEX 400 schlängelt sich durch das Gebirge mit vielen Brücken und noch mehr Tunneln.
    Deshalb ist auch die Maut mit 40 € für 130 km bislang das teuerste Stück Autobahn das wir gefahren sind.

    Und es geht durch eine tolle Landschaft.

    Wir fahren aber nicht nach Mazatlan rein, sondern fahren auf die anderen Seite des Hafens. Dafür fahren wir 20 km an den Kokuspalmplantagen vorbei. Auf der anderen Seite der Straße liegen Mangrovenwälder.
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  • La Pirámide

    24 november, Mexico ⋅ ☀️ 14 °C

    Ein Tag fast ohne Fotos! Wir starten von Alta Vista und es geht zurück nach Durango. Während die Nebenstraßen teilweise in einen schlechten Zustand sind, ist die MEX 45 ok.

    In Durango geht es nochmal zur Fussklinik. Es ist noch nicht gut mit dem Zeh. Dort müssen wir etwas warten bevor ein Mitarbeiterin sich den Zeh nochmal anschaut. Unter Betäubung entfernen sie noch was Nagel und meint, das müsste es jetzt gewesen sein. Wir nehmen noch eine Rolle Verband mit und bezahlen …. 9,-€

    Dann gehen wir in einen „Mi Chedraui“ Supermarkt.
    Der letzte wo wir waren hat uns gut gefallen, der hier hat aber nicht so viel Auswahl, aber wir bekommen trotzdem alles. Nach einem Tankstop nehmen wir die MEX 400 Richtung Mazatlan. Die kostenpflichtige Autobahn ist in einem guten Zustand und es geht immer höher hinauf. Auf halber Strecke sind wir nun auf 2700 m. Hier gibt es einen Park im Wald mit kleinen Teich, Kletter und Wandermöglichkeiten und kleinen Ferienhäusern.

    Wir scheinen die einzigsten Gäste zu sein und von der Straße hört man auch nicht viel, also ideal zum übernachten.
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  • Alta Vista, Chalchihuites

    23 november, Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

    40 km weiter ist der zweite Punkt, den wir uns anschauen wollen: Alta Vista.

    Auf dem Weg dorthin kommen wir durch ein kleines Dorf in dem wir laute Musik und mehrere Reiter sehen. Schnell angehalten und geschaut was da los ist. In der Mitte eines Platzes ist ein Seil gespannt. Daran hängen Ringe, die die Reiter mit einem kleinen Stock abreißen sollen. Das natürlich aus vollen Galopp.

    Die Reiter haben auf jeden Fall ihren Spaß.

    Dann erreichen wir die Ausgrabungsstätte. Hier ist nicht viel los, nur ein anders Auto auf dem Parkplatz das aber gerade abfährt. Wir sind schon fast am Eingang, da hält das Auto nochmal an und der Fahrer ruft uns zu. Wir gehen zu Ihm und eine junge Frau steigt aus und fragt uns auf englisch, wo wir herkommen und ob sie ein Photo von uns machen könnten.

    Dann steigen immer mehr Personen aus dem Auto … insgesamt 7 !
    Die Mutter ist von hier und die anderen aus Durango. Als wir Ihnen die Bilder von der Parade zeigen, erkennt eine von Ihnen ihren Onkel, Bruder und Freund auf den Bilder, unglaublich.

    Nach einer herzlichen Verabschiedung geht es endlich ins Museum und in die Ausgrabungsstätte.

    Die präspanische Ruinenstätte Altavista hatte zwischen ca. 450 und 650 n. Chr., also etwa gleichzeitig mit dem ca. 800 km entfernten Teotihuacan, ihre Blütezeit, danach begann der Niedergang und etwa um 1200 wurde die Stätte gänzlich verlassen.

    Nach den bisherigen Erkenntnissen ist die Stätte nach astronomischen Gesichtspunkten erbaut worden, denn Bauten, Plätze und Straßen folgen exakt der Nord-Süd- bzw. der Ost-West-Richtung.

    Das Highlight ist aber: Die Stätte liegt genau auf dem nördlichen Wendekreis!!!

    Es gibt einen Gasse, die genau zu dem Berg zeigt, wo die Sonne genau am 21 Juni und am 21. Dezember aufgeht.

    Von den Gebäuden ist leider nicht mehr so viel
    Übrig. Aber wir können die Nacht hier stehen bleiben, Gracias.
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  • Sombrerete

    23 november, Mexico ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach zwei traumhaften Tagen im Sierra de Organos geht es etwas weiter in den Bundesstaat Zacatecas hinein. Dieser Bundesstaat sollte man normalerweise meiden, wir wollen auch nur zwei Stellen besichtigen und dann zurück nach Durango fahren.

    Nicht weit entfernt ist Sombrerete, ein Pueblo Mágico. Heute ist Sonntag und anscheinend triffen sich alle im Historischen Zentrum. Wir drehen zwei Runden durch die engen Gassen bis wir Glück mit einem Parkplatz haben.

    Eine sehr schöne und saubere Stadt, die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Die meisten sind in schicken Sonntagskleidern unterwegs. Auf der Straße sehen wir eine Prozession. Die finden zur Zeit der Herbergssuche von Maria und Josef statt.

    Noch ein kurzer Besuch im Städtischen Museum, wo uns die Dame am Empfang voller Stolz die Geschichte der Stadt erzählt, nur leider verstehen wir kein Wort. Dann verlassen wir den netten Ort.
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  • Sierra de Organos, Tag 2

    22 november ⋅ ☁️ 23 °C

    Perspektiv Wechsel, wir stellen uns auf einen anderen Platz und genießen die Aussicht.

    Auch heute mache ich einen Trail, diesmal geht es zur anderen Seite. Er ist als Rundweg ausgezeichnet, erst mal den Berg hoch bis zu einem grossartigen Aussichtspunkt. Ein Blick über das ganze Tal.

    Dann kommt ein Schild und ein Durchgang. Auf der anderen Seite des Felsen geht es erst mal ein Stück runter, bevor es wieder ansteigt. Plötzlich stehe ich vor einer Höhle. Hier soll der Weg weiter gehen. In den Fels sind Steigeisen eingelassen und ich klettere ein Stück in die Höhle rein. An einem Felsvorsprung mache ich halt. Ich kann nicht mehr erkennen wie es weitergeht.

    So kehr ich um und geh zum Durchgang wieder zurück. Hier habe ich ein wenig Empfang und versuche das Schild zu übersetzen: „Ab hier nur mit Bergführer weiter“. Okay dann kein Rundweg und es geht dieselbe Strecke wieder zurück.

    Die Aussicht hat sich auf jeden Fall gelohnt.

    Ansonsten ist heute ausruhen und lesen angesagt.
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  • Sierra de Organos, Tag 1

    21 november ⋅ 🌙 15 °C

    Während Ann sich ausruhen soll, repariere ich die Eingangsstufe. Sie hat sehr viel Spiel und klemmt beim ausfahren. Der hintere Träger ist verbogen, da hatten wir wohl mal Bodenkontakt. Mit Hammer und Zange kann der Träger etwas gerade gebogen werden. Dann geht die Stufe wieder.

    Zum Mittag machen ich noch eine kleine Wanderung zu einem Aussichtspunkt. Die Landschaft ist einfach wunderschön.

    Und wir sind fast alleine hier, heute haben wir 2 Familien beim wandern gesehen, nur die Geier kreisen über uns. Ein traumhaftes Plätzchen.
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