• Annundjoachim

Awesome Tour 2023-2024

Un’avventura di 397 giorni di Annundjoachim Leggi altro
  • Moonpie Farm and Creamery

    9 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☀️ 13 °C

    Dann brauchen wir noch einen Übernachtungsplatz und wir werden auf einer Farm fündig. Wieder ein netter Kontakt und als erstes bewundern wir die vielen Tiere auf der Farm. Besonders hat uns ein Kälbchen angetan, am 16 Dez. geboren.Leggi altro

  • Moss Hill Methodist Church

    10 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☀️ 7 °C

    Nach einer nicht ganz ruhigen Nacht, die Farm lag direkt neben dem Highway, wollen wir zur Küste. Auf dem Weg finden wir dank Atlas Obscura noch eine interessante Kirche:

    „Die Moss Hill Methodist Church, eine Holzkirche in der Nähe von Vernon in Washington County, Florida, wurde 1857 durch Sklavenarbeit errichtet. Die Kirche wird auch heute noch für Gottesdienste genutzt, obwohl sich im Vergleich zu der Zeit vor mehr als 100 Jahren kaum etwas verändert hat.

    Das Gebäude verfügt über keinen Strom und wird stattdessen von Kerosinlampen beleuchtet, die an den Wänden verteilt sind und von der Decke hängen. Es wird berichtet, dass die Kirche so alt ist, dass sie erst das zweite Gebäude in der Region war, das mit Glasfenstern gebaut wurde.

    Auf dem Grundstück, auf dem die Kirche steht, befindet sich auch ein Friedhof mit mehreren Gräbern von Konföderierten, darunter das eines Mannes, der 125 Jahre lang, von 1838 bis 1963, lebte.

    Die Moss Hill Methodist Church, die im National Register of Historic Places aufgeführt ist, ist vor allem für das Holz bekannt, das für ihren Bau verwendet wurde. Sie wurde aus Kiefern-Kernholz (im Dialekt von West-Florida auch "Fat Literd" genannt) gebaut. Das klebrige Harz auf dem neuen Holz hinterließ die Hand-, Finger- und Fußabdrücke derjenigen, die es bearbeiteten. Besucher können die Kirche betreten und die Fußabdrücke von Kindern und die Handabdrücke der Zimmerleute sehen, die die Kirche 1857 gebaut haben.“

    Den Grabstein des 125 Jährigen haben wir auch gefunden, wir glauben aber an einen Zahlen-Dreher…. , obwohl noch andere knapp über oder unter 100 Jährige da liegen ….
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  • Die Golfküste bei Grayton Beach

    10 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ 🌙 11 °C

    An der Küste angekommen sieht man erstmal nichts vom Meer. Alles zugebaut mit Häusern und Villen. Die sind größtenteils aus Holz gebaut und sehr hübsch. Dann müssen wir plötzlich eine Umleitung fahren, da sich von dem Tornado ein größeres Stück von einem Blechdach gelöst hat und nun auf der Straße liegt.

    Und dann gibt es doch noch einen Parkplatz und einen Weg zum Meer. Wir sehen einen phantastischen weissen Sandstrand, super schön. Durch den Sturm hat es auf 13 Grad abgekühlt und der Strand ist Menschenleer. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie voll es hier im Sommer ist.

    Dann geht es weiter Richtung Pensacola. Wir versuchen noch einen Platz auf einem Statepark-Campground zu bekommen, aber im Gegensatz zum Beach ist alles ausgebucht. Also schauen wir noch bei Harvest Host nach und finden kurz vor Pensacola einen Platz vor einem Haus.
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  • Johnson Beach National Seashore

    11 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 18 °C

    Das Wetter ist im Moment sehr Wechselhaft, so soll es morgen stürmisch und etwas regnerisch werden, während es heute sonnig bei 18Grad ist. Eigentlich wollten wir heute nach Pensacola und morgen an den Strand, aber so machen wir es umgekehrt.

    Auf dem Weg dorthin fahren wir hinter einem Schulbus. Wenn er anhält, um Schüler aussteigen zu lassen, fährt er ein Stopschild an der Seite aus, Warnblinker an und alle Auto in beiden Richtungen halten an. Sehr diszipliniert, könnte ich mir in 🇩🇪 nicht vorstellen.

    Der „Johnson Beach National Seashore“ ist eine schmale Landzunge die sich fast 10 km vor dem Festland erstreckt. Strahlend weißer Sand soweit das Auge reicht. Wir Spazieren erst am Strand entlang und beobachten die Pelikane und Möwen beim Fischfang, bevor wir unsere Stühle holen und uns eine Kaffee gönnen.
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  • Tarkiln Bayou State Park

    11 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ⛅ 16 °C

    Danach fahren wir zum „Tarkiln Bayou State Park“.
    Hier gibt es die fleischfressenden Kannenpflanzen. Nur sind wir zur falschen Jahreszeit hier, und die Pflanzen sind alle verblüht. Hier haben die Ranger vor kurzem mit einem Flächenbrand den natürlichen Brand nachgemacht. So sieht es hier zwar sehr interessant aus, aber es sind weder Tiere noch blühende Pflanzen zu finden.
    Wir genießen den Trail trotzdem.

    Für die nächsten zwei Nächte gehen wir in den „Big Lagoon State Park“. Hier lassen wir den wunderschönen Tag am Lagerfeuer ausklingen.
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  • Ein wunderschöner Tag

    11 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute verbrachten wir einen wunderschönen Tag an verschiedenen Orten. Den Tagesabschluss mit Lagerfeuer habe ich sehr genossen.

  • Pensacola

    12 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ 🌧 21 °C

    Es war gut das wir gestern am Strand waren, heute morgen hat es eine dichte Wolkendecke und für Mittags ist Regen angesagt.

    Also geht es heute in die Stadt und nachdem wir einen Parkplatz in der Nähe der „Altstadt“ gefunden hatten, sprachen uns sofort eine Familie an: „Welcome to the States“

    Es stellte sich heraus, das der Vater Wurzel in Deutschland hat und Schmidt mit Nachnamen heißt. Sie haben auch schon eine Rheinkreuzfahrt von Koblenz bis Mainz gemacht. Die Familie der Mutter kommt aus Norwegen und ist mit die älteste Familie hier in Pensacola.

    Dann schauen wir uns die Stadt an, schön restaurierte Gebäude, die schon einige Hurrikans hinter sich hatten. Der letzte war Irma 2017 (Stufe 5 mit bis zu 285 km/h Windgeschwindigkeit)
    Nette Geschäfte und Restaurants, so auch ein German Restaurant „Bavaria“ mit Kartoffelpuffer, Sauerbraten und sogar Kölsch.

    Überall in der Stadt stehen Pelikane, das Wahrzeichen der Stadt und Fahrräder, da wissen wir nicht warum.

    Wir gehen lieber einen Kaffee trinken und haben Glück, nun kommt der Himmel runter. In dem Café begegnen wir einer jungen amerikanischen Frau und kommen nett mit Ihr ins Gespräch. Sie war schon in Israel auf einer Farm arbeiten. So vergeht die Zeit sehr schnell bis es aufhört zu regnen.
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  • Sacred Heart Hospital

    12 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 18 °C

    Dann finden wir noch eine Post mit Schließfächern. So was kennen wir auch noch aus unserer Kindheit, aber nicht so schön.

    Und zu guter letzt besuchen wir aus Atlas Obscura noch einen besonderen Ort:

    Das ehemaligen Sacred Heart Hospital. Das 1915 errichtete Gebäude im spätgotischen Revival-Stil sieht eher aus wie ein Schloss als eine medizinische Einrichtung. Nachdem das Krankenhaus 1965 an einen anderen Standort verlegt wurde, beherbergt das Gebäude heute kleine Geschäfte, eine Pizzeria, eine Schule (Pensacola School of Liberal Arts) und, wie man munkelt, auch ein paar Geister.

    Die Pizzeria „O'Zone Pizza Pub“ hat einen besonderen Charme, es ist in der ehemaligen Cafeteria untergebracht. Auch die Pizzen sind etwas besonderes, so „Ponderosa Stomp“ zum Beispiel, besteht aus Cheddar, Barbecue-Soße, Hühnchen, Speck, grünem Pfeffer, Zwiebelwürfeln und Honig, optional mit Frischkäse und Jalapeños.
    Wir bleiben bei der Vegetarischen Version.

    Gegenüber im Gebäude befindet sich die Gelateria „Lamante“. Hier essen wir noch Eis mit Feigen und Olivenöl. Super lecker. Auch die Eisdiele ist sehr schön in das alte Gebäude integriert.

    Bevor wir das Gebäude verlassen, treffen wir auf den „House Manager“, er erzählt noch von seiner Reise nach Köln und das er oben auf dem Dom war.

    So war heute unser Tag der Bekanntschaften.
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  • Biloxi

    13 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 12 °C

    Es gibt ja immer was zu erleben, und neben den vielen schönen Erlebnissen gibt es auch schon mal nicht so schöne.

    Wir hatten gestern morgen auf dem Campground unsere Auffahrkeile und Eingangsmatte auf unserem Stellplatz liegen lassen, da wir ja noch eine Nacht auf dem gleichen Platz stehen. Als wir dann Abends um 18:00Uhr auf den Campground kommen, sind unsere Keile und Matte weg.
    Wir leuchten in der Dunkelheit noch vergeblich die Gegend ab, aber da ist nichts.

    Na ja, denken wir, vielleicht hat der Ranger die ja weggeräumt. Am nächsten Morgen fragen wir den Ranger, aber er hat die Sachen nicht weggeräumt und weiß auch nicht wo Sie sein könnten. Also kommen wir zu den Schluss: jemand hat gefallen daran gefunden und die Sachen mitgenommen. Doof, aber können wir ja auch nicht ändern.

    Wir machen weiter nach Biloxi, (von der Stadt haben wir noch nie gehört) in dem Bundesstaat Mississippi.

    Dort gibt es neben vielen anderen Casinos auch ein Hard Rock Casino und die Präsidentenbibliothek des einzigen Präsidenten der Konföderierten Staaten von Amerika.

    „Beauvoir“ ist das Anwesen, in das sich Jefferson Davis zurückzog, nachdem er nach dem Bürgerkrieg aus der Bundeshaft entlassen worden war.

    Die Konföderierten Staaten von Amerika wurden im Februar 1861 gegründet, aber nie von einer anderen Regierung oder Nation anerkannt. In ihrer Verfassung wurde die Sklaverei legalisiert und geschützt. Nachdem der Aufstand der Konföderation gescheitert war, wurde Davis wegen Hochverrats angeklagt und für zwei Jahre in Fort Monroe in Virginia inhaftiert. Im Jahr 1867 wurde Davis gegen eine Kaution von 100.000 Dollar freigelassen, wobei mehrere wohlhabende Bürger aus dem Norden für seine Freilassung zahlten.

    Davis reiste zunächst nach Beauvoir, um seine Memoiren The Rise and Fall of the Confederate Government (Aufstieg und Fall der konföderierten Regierung) zu schreiben, und mietete das kleine Cottage auf dem Grundstück.

    Am 29. August 2005 wurde die Jefferson Davis Präsidentenbibliothek und Beauvoir aufgrund des Hurrikans Katrina durch Wind und Wasser stark beschädigt. Für 4,1 Millionen Dollar ist das Hause wiederaufgebaut worden und am 3. Juni 2008, dem 200. Geburtstag von Davis, wiedereröffnet worden.

    Wir machen eine Führung mit und zum Glück gibt es eine deutsche Beschreibung, denn von der Führung verstehen wir durch den starken Südstaaten Akzent leider nicht viel. Aber interessant war es trotzdem.
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  • New Orleans, Teil 1

    14 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☀️ 19 °C

    Von Mississippi geht es nach Louisiana, wo der Mississippi in den Golf von México mündete.

    Zuerst halten wir noch am Visitor Center, direkt hinter der Landesgrenze. Hier spricht uns Hildegard aus South Carolina auf deutsch an. Sie ist in Bamberg groß geworden und dann nach Amerika ausgewandert. Hier hat Sie Ihren Man Paul kennengelernt, er war bei der Air Force Pilot. Paul ist jetzt 91 und die beiden mach Ferien in Louisiana. Hilde hat sich so sehr gefreut mal wieder etwas deutsch zu sprechen, Ihren süddeutschen Akzent hört man noch gut raus. Eine tolle Begegnung.

    Dann geht es ins French Quarter nach New Orleans. Der Parkplatz ist nicht billig, aber wir sind direkt mitten drin.

    Die Atmosphäre in der Stadt ist super, die Häuser mit ihren wunderschönen Balkonen, die unterschiedlichen Menschen, überall hört man Musik, super toll.
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  • New Orleans, Teil 2

    14 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☀️ 19 °C

    Auf einem Platz sitzen lauter Leute, die einem die Zukunft vorhersagen wollen.
    Überall wird etwas aufgeführt oder Musik gemacht. Dazu gibt es verrückte Geschäfte.

    Und dann haben ist bald Mardi Gras, Karneval.
    Die Geschäfte sind entsprechend dekoriert und verkaufen Karnevalskram, das sind hier Masken wie in Venedig und alles ist in grün, gelb und lila.
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  • New Orleans, Teil 3

    14 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ 🌙 12 °C

    So lassen wir uns durch die Straßen treiben bis wir zum Hard Rock Cafe kommen. Dort eine kleine Stärkung getrunken und unseren PIN geholt.

  • St. Louis Cemetery No. 3

    15 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir wollten heute noch eine Versuch wagen und zur Immigration Office in New Orleans fahren. Schon auf der Hinfahrt mussten wir ein paar Umleitungen wegen Demonstrationen fahren.
    Am Amt angekommen, ist es heute zu, es ist „Martín Luther King Day“, der seit 1986 ein offizieller Feiertag ist.

    Wir treffen aber trotzdem eine Angestellte, die das Gebäude gerade verlässt und Sie sagt uns: Man kommt nur rein mit einem Termin, und den muss man online beantragen.

    Nun gut, also machen wir erstmal mit Besichtigungen weiter.

    Wikipedia:
    „Saint Louis Cemetery ist der Name von drei römisch-katholischen Friedhöfen in New Orleans, Louisiana. Die Gräber befinden sich meist in Mausoleen, die aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen. Zunächst wurden die Gräber auch unterirdisch angelegt. Nachdem um 1830 eine Serie von Seuchen ausbrach, ausgelöst durch die durch den hohen Grundwasserspiegel im Wasser schwimmenden Leichen, erließ die Stadtverwaltung eine Verordnung: Bestattungen durften künftig nur noch außerhalb der Stadt im Bayou St. John vorgenommen werden. Eine Beerdigung auf den Friedhöfen innerhalb der Stadt war nur noch in oberirdisch angelegten Gräbern erlaubt.“

    Cemetery No.1 kann man nur mit Führung besuchen, Cemetery No.2 ist zur Zeit geschlossen, so fahren wir zu No.3. Er ist der größte der Drei und wurde 1854 angelegt.

    Im Gegensatz zu ähnlichen Friedhöfen in Italien oder Griechenland ist dieser mit seinen Mausoleen sehr weitläufig und die Gräber sind einheitlicher.
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  • Mardi Gras World

    15 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 16 °C

    In Atlas Obscura finden wir noch einen sehr interessanten Ort:

    „Mardi Gras World mag wie ein Themenpark klingen, aber in Wirklichkeit handelt es sich um eine Werkstatt, in der die aufwändigen und fantastischen Wagen für die jährliche Feier in New Orleans hergestellt werden.

    Die Wagenmeister der Blaine Kern Studios stellen seit 1947 reisende Tableaus her und beliefern heute das ganze Jahr über mehrere Paraden im ganzen Land mit Wagen. Das größte Ereignis ist jedoch nach wie vor der titelgebende Mardi Gras, bei dem der Laden 80 % der Festwagen herstellt. Während das Geschäft mit bescheidenen Anfängen begann, produziert das Studio heute Festwagen mit riesigen Glasfaserinstallationen, Lichtern, Stoffen und manchmal Hunderten von feierwütigen Fahrern. Die Werkstatt bietet das ganze Jahr über Führungen durch ihre Einrichtungen an, bei denen die Besucher traditionelle Mardi-Gras-Kostüme und in Arbeit befindliche Festwagen sehen und sogar etwas von der Festtagsspezialität King Cake probieren können.“

    Zuerst bekommen wir einen Film zu sehen, dann den King Cake zum probieren und schließlich geht es in die große Halle, wo die Figuren und Wagen gebaut werden. Früher wurden die Figuren mit der Hand aus Styropor geschnitten , heute macht das ein Roboter (natürlich ein Kuka aus Deutschland).

    Das alles ist super interessant, da hier auch Figuren für Disney und Hollywood gebaut werden.
    Die Wagen, die an den Umzügen teilnehmen, werden jedes Jahr neu gebaut und haben alle Toiletten.

    Hier noch einiges interessantes zum Karneval:
    - Mardi Gras ist französisch und bedeutet „Fetter Dienstag“
    - Die Farben stehen für: Grün = Glauben, Gold = Macht und Purpur = Gerechtigkeit.
    - Es gibt 54 Umzüge mit 1061 Wagen und 588 Marschkapellen.

    Das steht in der Beschreibung, die wir in der Mardi Gras World bekommen haben.
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  • The Houmas House

    16 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ 🌙 0 °C

    Wir erleben gerade untypisches Wetter für Louisiana, es gab diese nach Frost mit -2 Grad und Regen. Tagsüber wurde es sonnig bei bis zu 2 Grad, Aber gefühlt wie -6 Grad durch den Kalten Wind. Morgen Nacht sollen es -6 Grad werden. Und Übermorgen bis 20 Grad!!! Verrückt oder?

    Und wegen der Kälte sind hier viele Läden zu. Das kennen sie hier nicht. Eine Frau erzählt, das muss 10 Jahre her sein, das es hier so kalt war.

    Wir haben unsere Wintermäntel rausgeholt und sind am Mississippi Richtung Westen gefahren.
    Vom Mississippi sieht man nicht viel, dazu ist der Damm zu hoch. Ist vielleicht auch besser so, denn hier fühlen wir uns wie in Dormagen am Rhein. Auch riecht es hier wie zu Hause, hier wird alles auf Schiffe verladen: Öl, Kohle und jede Menge Chemie. Und dazwischen die alten Plantagen.

    Wir wollten zur „Oak Alley Plantation“ , aber die war wegen Kälte geschlossen. So fahren wir zum „Houmas House“, auch „Sugar Palace“ genannt.
    Zum Glück hat das Haus auf, doch im Garten sind die Pflanzen teilweise abgedeckt.

    „The Houmas hat seinen Ursprung 1774, als den hier lebenden Houma dieses Land enteignet wurde. Es wurden Zuckerrüben angebaut. Das Haupthaus wurde 1840 erbaut.

    1858 hat John Burnside das Anwesen incl. Sklaven für 1 Mio Dollar gekauft, mit 48 Quadratkilometer Land. Dort wurden Zuckerrüben angebaut und mit mehr als 800 Sklaven zählte The Houmas zu den größten Plantagen in Louisiana.“

    Über die Sklaven erfährt man nicht so viel, im Laden gibt es zumindest Bücher darüber.

    Für uns geht es noch bis Morgen City. Dort stehen wir für die Nacht an der Bohrplattform „Charlie“
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  • Mr. Charlie

    17 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ⛅ 3 °C

    Wir übernachten in Morgan City am Atchafalaya River. Hier befindet sich das Rig Museum:
    „Der einzige Ort auf der Welt, an dem die Öffentlichkeit an Bord einer echten Offshore-Bohrinsel gehen kann!“

    Von der Webseite:
    „Von 1954 bis 1986 hat Mr. Charlie Hunderte von Offshore-Bohrungen vor der Küste von Morgan City, Louisiana, im Golf von Mexiko gebohrt. Er war die erste transportable, tauchfähige Offshore-Bohranlage und ein Sprungbrett für die heutige Offshore-Bohrtechnologie.

    Mr. Charlie wurde 1952 gebaut und 1954 fertiggestellt. Im Jahr 1954 ging er für die Shell Oil Company an die Arbeit, um in der East Bay, nahe der Mündung des Mississippi, ein neues Feld zu bohren. Trotz der Skepsis von Fachleuten der Offshore-Industrie erfüllte Mr. Charlie die Erwartungen und bohrte anschließend Hunderte von Bohrlöchern für jede andere große Ölgesellschaft, die im Golf tätig war.

    Mr. Charlie konnte eine Besatzung von 58 Personen aufnehmen. Sobald Mr. Charlie vor Ort war, war er eine unabhängige Insel und fast völlig autark mit Platz für Trinkwasser, Lebensmittel und Vorräte für die Besatzung. Er erzeugte seinen eigenen Strom, entsorgte seinen eigenen Abfall und sorgte für seinen eigenen Treibstoff. Außerdem musste er mit einem kompletten Feuerlöschsystem, Ausblasvorrichtungen und medizinischer Ausrüstung auf jeden Notfall vorbereitet sein.

    Mr. Charlie war in der Lage, Bohrungen in Wassertiefen von bis zu 12m durchzuführen, und konnte dann bis zu 4 km Tief bohren. Er wurde Ende 1986 in den Ruhestand versetzt, als die Bohraktivitäten in Wassertiefen führten, für die er nicht gebaut worden war. Mr. Charlie revolutionierte die Offshore-Ölindustrie und führte zu der Technologie, die heute weltweit eingesetzt wird.“

    Die Führung über und in die Bohrinsel ist super interessant. Das wir mal auf einer Bohrinsel stehen, hätten wir uns nicht träumen lassen.
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  • Tabasco

    17 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ 🌙 2 °C

    Weiter geht es zu einer Fabrik, von der wir nicht wussten, das sie von hier kommt.

    Tabasco:
    „Tief im Süden Louisianas gibt es eine Insel aus Salz, die vollständig von Wasser umgeben ist. Diese ungewöhnliche geologische Formation ist als Salzstock bekannt und beherbergt Felder, auf denen ein einzigartiger roter Pfeffer angebaut wird, der zur kultigen scharfen Soße in fast jeder Speisekammer und jeder Bar in den Vereinigten Staaten geworden ist: Tabasco.

    Seit 1868 stellen fünf Generationen einer Familie Tabasco auf Avery Island her.

    Der genaue Herstellungsprozess sowie die Rezeptur der Tabascosauce gelten als Unternehmensgeheimnis. Bekannt ist, dass Tabascosauce aus Essig, zerstoßenen, reifen Chilis und Salz ohne Zusatz von Konservierungsmitteln oder Farbstoffen hergestellt wird. Der besondere Geschmack der Sauce entwickelt sich durch den Fermentierungsprozess, den der Chilisud während seiner bis zu dreijährigen Lagerung in Eichenfässern durchläuft. Die Fässer übernehmen sie von Jack Daniel’s, da der Whiskey nur in neuen, unbenutzten Fässern reifen darf und diese anschließend nicht mehr benötigt werden.

    Die für die Sauce verwendeten Chilis stammen von Pflanzen, deren Zucht dem Unternehmen unterliegt. Das Salz wird aus den Salzvorräten von Avery Island gewonnen. Die Sauce wird meist in Flaschen mit einer Größe von 2 oz (57 ml) oder 5 oz (148 ml) verkauft, es gibt jedoch auch größere Abfüllungen von bis zu einer Gallone (ca. 3,8 l) und Miniaturflaschen mit 1/8 oz (ca. 4 ml).

    Ein großer Teil der Chilis wird in Lateinamerika angebaut, die dort wachsenden Pflanzen stammen jedoch direkt von den Pflanzen ab, die auf Avery Island angebaut werden. Von diesen werden die Samen entnommen und an die Vertragsbauern geschickt. Damit die von Hand gepflückten Chilis zur Ernte den idealen Reifegrad besitzen, wird vor dem Pflücken die Farbe der Frucht mit einem kleinen roten Stöckchen, auch „le petit baton rouge“ genannt, überprüft. Entspricht die Farbe der Chili nicht der des Stöckchens, wird die Frucht nicht geerntet. Die geernteten Chilis werden vor Ort zerkleinert, mit Salz versetzt und so nach Avery Island geliefert, wo anschließend die Reifung beginnt.

    Alle weltweit verkauften Tabascoflaschen werden auf Avery Island abgefüllt, es gibt keine Unterschiede in der verwendeten Rezeptur. Somit ist weltweit überall genau die gleiche Tabascosauce erhältlich. 2015 wurde die Tabascosauce in insgesamt 180 Länder verkauft, die Flaschen und Verpackungen sind in 21 verschiedenen Sprachen oder Dialekten erhältlich. Darunter befinden sich Sprachen wie Hindi und Arabisch. Exporthändler Nummer 1 ist Japan, dann kommt schon Deutschland.“

    Man geht ohne Führung anhand einer Nummerierung durch die verschiedenen Gebäude. In einer Halle konnte man die Abfüllung beobachten. Und natürlich gibt es den Shop, hier kann man alle 10 im Handel erhältliche Saucen probieren. Zusätzlich wurde Cola mit Tabasco angeboten, und hat es geschmeckt.
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  • Snow White Sanctuary Campground

    18 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 10 °C

    Und wir haben uns mal wieder eine Harvest Host-Farm zum übernachten ausgesucht. Wieder etwas besonderes.

    Allysa and Ocean betreiben hier neben ihrer „normalen“ Arbeit eine Farm mit alternativen Campground. Zusätzlich nehmen sie kranke oder ausgestoßene Tiere auf. So haben Sie 15 Ziegen, ein Schwein, 3 Pferde, 15 Hunde und ? Katzen.

    Alle Tiere laufen frei übers Gelände und sind Handzahm. Alles ist hier entspannt und friedlich.
    Besonders süß sind die Hundebabys.
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  • Housten, Space Center

    18 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 18 °C

    Nun sind wir in Texas, wobei hier im Südosten alles von der Industrie beherrscht wird. Im Süden von Houston besuchen wir das Space Center.

    Dort besuchen wir das NASA Mission Control Center, im Orginal Zustand der Mondlandung 1969. Wir sitzen dort, wo damals die Familienmitglieder die Landung verfolgen konnten. Absolut sehenswert.

    Auch die Independence auf dem Rücken der Carrier Aircraft, NASA 905 ist beeindruckend und für uns: ein Treibstofftank einer Falcon 9.

    Wir finden es eine gute Ergänzung zu Cape Canaveral.
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  • Rothko Chapel

    19 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☀️ 9 °C

    Der Tag beginnt einem lecker Frühstück beim Cracker Barrel.

    Auf dem Weg in die Stadt, halten wir kurz bei Stadion der Houston Texans, auch wenn es zur Zeit keine Stadionführungen gibt.

    Ein kleines Juwel ist die „Rothko Chapel“, eine Konfessionslose Kapelle, so was hatten wir auch noch nicht.

    Es ist ein fensterloser Bau, der nur eine Lichtkuppel hat. Die Innenwände sind mit 14 großen, in Schwarz und Farbe gehaltenen Gemälden des berühmten amerikanischen abstrakten Malers Mark Rothko bedeckt.

    Wenn man von draußen reinkommt, sieht man zuerst nur schwarz, nach einiger Zeit sieht man aber verschiedene Schattierungen da die Gemälde unterschiedlich strukturiert sind. Eine schöne Erfahrung.

    Der Maler selber erlebte die Fertigstellung nicht mehr, da er kurz vor der Eröffnung der Kapelle im Jahr 1971 verstarb.

    Photos waren in der Kapazität nicht erlaubt, so nur Bilder aus dem Prospekt.
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  • Museum of Fine Arts

    19 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☀️ 13 °C

    Eins der berühmtesten Museen in Houston ist das Museum of Fine Arts. Eigentlich sind es drei Museen in drei Gebäuden die unterirdisch verbunden sind, und so voll, das es uns erschlägt.

    Das Museum of Fine Arts wurde 1924 eröffnet und ist das größte Museum für Kunst im Bundesstaat Texas. Die Sammlung des Museum of Fine Arts umfasst 62.000 Objekte aus aller Welt von der Antike bis hin zur Modernen Kunst.

    Zur Zeit läuft auch eine Sonderausstellung „From Rembrandt to Van Gogh“. Schon interessant die Bilder der Europäischen Meister hier zu sehen.
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  • George Bush Presidential Library

    20 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 5 °C

    George Herbert Walker Bush war von 1989 bis 1993 der 41. Präsident der Vereinigten Staaten.

    1997 wurde seine Library eröffnet. Hier lagern
    über 38 Mio. Akten und Aufzeichnungen, welche die Karriere von George H. W. Bush und die historischen Ereignisse dieser Zeit dokumentieren. Daneben gehören auch ca. 1 Mio. Bilder und Fotografien sowie zahlreiche Videos und Tonaufnahmen zum Bestand.

    Sehr Interessant ist, wie unterschiedlich diese Library zur der von Jimmy Carter ist. Viel Pompöser, schon von außen. Dann liegt der Schwerpunkt mehr auf seiner Familie, da er ja auch der einzigste Präsident ist, dessen Sohn Präsident wurde.

    Für uns sehr beeindruckend war seine Rolle bei der deutschen Wiedervereinigung. Ein Stück Mauer und eine Niederschrift eines Telefongespräch mit Helmut Kohl ist auch ausgestellt. Er war für die Wiedervereinigung , im Gegensatz zu Margaret Thatcher und François Mitterrand.

    Der zweite Außenpolitische Schwerpunkt war der Golfkrieg um Kuwait. Er ist von Kuwait, Katar, Saudi Arabien, Bahrain und VAE im Nachhinein geehrt worden.

    Innenpolitisch erfährt man nicht soviel, dafür mehr über seine Frau Barbara, seine 6 Kinder und seinem Hund.

    Insgesamt ist die Library absolut sehenswert.

    In College Station, wo sich die Library und die Texas A&M University befindet, gibt es noch eine interessante Gasse: die Bottle Cap Alley

    Auf dem Boden liegen tausende Kornkorken, wahrscheinlich von den umliegenden Kneipen. Inzwischen sind die meisten verrostet und Nachschub gibt es nicht mehr so viel.

    Für uns geht es weiter Richtung Austin auf eine Oliven-Farm.
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  • Lyndon Baines Johnson Library

    21 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 4 °C

    Das Wetter ist heute noch schlecht, das passt für die nächste Präsidenten Library.

    Lyndon Baines Johnson, aufgrund seiner Initialen auch LBJ genannt, war von 1963 bis 1969 der 36. Präsident der Vereinigten Staaten.

    Ab 1961 bekleidete er das Amt des Vizepräsidenten unter John F. Kennedy. Noch am Tag von dessen Ermordung, dem 22. November 1963, wurde Johnson an Bord der Air Force One als neuer US-Präsident vereidigt.

    Bei der Präsidentschaftswahl 1964 wurde er mit großer Mehrheit zum Präsidenten gewählt.

    Wikipedia:
    „Johnson war der Wegbereiter für die Gleichberechtigung der Afroamerikaner. Durch den Civil Rights Act von 1964, den Voting Rights Act und den Civil Rights Act von 1968 wurde der schwarzen Bevölkerung erstmals vollständige Gleichberechtigung verfassungsrechtlich zugesprochen.

    Es gelang, die Zahl der in Armut lebenden US-Bürger während Johnsons Regierungszeit um etwa die Hälfte zu senken; das Medicare- und Medicaid-Programm machten eine Krankenversicherung erstmals für breite Schichten von US-Bürgern zugänglich. Zudem setzte Johnson sich stark für Verbesserungen bei Bildung(ssystem), Umweltschutz, Waffenkontrollen und Verbraucherschutz ein.“

    Außenpolitisch wurde alles vom Vietnamkrieg überschattet.

    Ein beeindruckender Mann, über den wir bis jetzt kaum etwas wussten. Ein besonderes Gebäude, mit einer super Ausstellung. Wow, das hat uns sehr berührt.
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  • "Austin" by Ellsworth Kelly

    21 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 3 °C

    Im Museums Distrikt finden wir noch ein besonderes Gebäude:

    Atlas Obscura:
    „Dieses weiße Steingebäude auf dem Gelände des Blanton Museums der University of Texas wurde von dem bekannten Künstler Ellsworth Kelly entworfen. Es ist das einzige Gebäude, das der Künstler je entworfen hat, und es ist nach dem Ort benannt, für den er es entworfen hat: Austin.

    Kelly stellte sich das 2.715 Quadratmeter große Steingebäude als einen Ort der "Freude und Kontemplation" vor. Die ersten Entwürfe für das Gebäude stammen aus dem Jahr 1986, doch nachdem das Projekt gescheitert war, wurde es mehr als 30 Jahre lang auf Eis gelegt. Schließlich schenkte Kelly das Designkonzept dem Blanton Museum.

    Ein Großteil von Kellys Arbeiten zeichnet sich durch präzise Formen in kräftigen, leuchtenden Farben aus. Austin ist da keine Ausnahme. Eine Reihe von Glasfenstern, die in leuchtenden Farben gefärbt sind, unterbrechen die weißen Wände des Gebäudes. Wenn das Sonnenlicht durch sie dringt, färbt es das Innere der Kapelle in leuchtende, lebendige Farben. Im Inneren steht eine 18 Fuß hohe Holzskulptur an der Rückseite des Gebäudes. Vierzehn schwarz-weiße Marmorplatten schmücken die Wände.

    Der Bau von Austin begann 2015, nur zwei Monate vor Kellys Tod. Er genehmigte alle Materialien und den Plan für den Bau, der mehrere Jahre dauerte. Das Werk wurde im Februar 2018 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.“
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  • Texas State Capitol, Austin

    21 gennaio 2024, Stati Uniti ⋅ ☁️ 3 °C

    Nun fängt es noch an zu regen bei 3 Grad.

    Nicht weit von der Library liegt das Texanische Kapitol.

    „Das texanische Kapitol ist mit 92,24 Metern Höhe das sechsthöchste aller Bundesstaatskapitole der USA und zugleich höher als das US-Kapitol in Washington, D.C.“

    Das Gebäude ist jeden Tag für Besucher geöffnet und so können wir uns frei in dem Gebäude bewegen.

    Als erstes schauen wir uns die Rotunda und Kuppel an, sehr imposant. Man kam von 4 Etagen die Kuppel betrachten. 67 m über dem Boden befindet sich in der Kuppel der Texas-Stern mit 2,5 m Durchmesser.

    Der größte Saal ist der des Repräsentantenhaus. 150 Repräsentanten arbeiten hier. Etwas kleiner ist der Senatssaal. Seit über 100 Jahren gibt es einen interessanten Brauch: Auf den Bildern der Abgeordneten sind auch die Bilder ihrer Enkel abgebildet. Sie sind die „Maskottchen“ der Senatoren und Repräsentanten.

    Ein schöner Brauch (wem gegenüber sind die Vertreter des Volkes verantwortlich), würde bei uns aus Datenschutz-Gründen aber wahrscheinlich nicht funktionieren.
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