Argentina
Almagro

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Reisende på dette stedet
    • Dag 33

      Ayer (sp.: gestern)

      20. november 2018, Argentina ⋅ ☀️ 22 °C

      Der Jardín Japonés war ein sehr volles Fleckchen Paradies in einer sonst vergleichsweise ziemlich grünen Gegend mit einigen Parks und leisen Straßen in der Nähe. Für 120 Pesos bekam man ein Ticket. Stef, der Holländer, und ich mussten aber bemerken, dass man nach zwanzig Minuten schon alles gesehen hatte und anfing im Kreis zu laufen. Also entschieden wir uns dazu, zum berühmten Friedhof von Recoleta zu gehen. Der Friedhof wirkte wie eine leere mexikanische Stadt, in der man gleich sähe, wie sich Blondie, Tuco und Angel Eyes in einer Art Dreieck ausgucken.
      Auch das hatte man nach zwanzig Minuten gesehen, auch weil wir bei keiner Führung mitgehen wollte, also aßen wir noch eine interessante Interpretation einer Lasagne und ein Eis.
      Nachdem wir uns dann verabschiedet hatten, fuhr ich nach Hause und ging danach wieder in denselben Park, in dem ich am Tag zuvor mit Harald war, ohne zuvor die für argentinische Verhältnisse sehr alte Kirche in der Nähe auszulassen, zu der mir Mirta und Oscar geraten hatten. Mit den letzten warmen Sonnenstrahlen des Tages schaute ich den Kindern beim Fußballspielen zu und las ein wenig. Ich fand, dass das ein sehr schöner Ausklang eines sonst ziemlich ruhigen Wochenendes war.
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    • Dag 3

      Llegué

      27. september 2018, Argentina ⋅ ☁️ 16 °C

      Angekommen! :) Hier die ersten Impressionen aus Buenos Aires: Ziemlich groß! Dank dem Wiedersehen mit einer guten Freundin aus meinem Auslandssemester in Kanada, Kati aus Venezuela, bin ich dennoch nicht gleich am ersten Tag verloren gegangen. Auch meine 'Mitbewohner' sind sehr nett und ein bunter Haufen aus China, Peru, Korea und Venezuela. Heute konnte ich dann auch schon meine Volunteersausrüstung für die Youth Olympics abholen, am völlig anderen Ende der Stadt und zu Fuß. Dafür darf ich ab jetzt mit meiner Akkreditierung kostenfrei durch die City düsen :)
      Ich bin gespannt auf die nächsten Tage, aber bislang geht es mir sehr gut: Todo bien! 🇦🇷 :)
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    • Dag 18

      Bier in Buenos Aires

      18. april 2016, Argentina ⋅ 🌫 16 °C

      Nach der gestrigen Aufregung in Ushuaia starteten wir den Tag erstmal ohne Wecker. Da der Vermieter unserer Ferienwohnung um 10:30 Uhr vorbeikommen wollte, um die Bezahlung abzuholen, waren Chris und Annabelle allerdings schon ab 8 Uhr nervös, da wir noch Geld holen mussten. Spätestens um 9 Uhr hielt es die beiden nicht mehr im Bett oder eher auf der gemütlichen Couch im Wohnzimmer, denn die große Frage nach dem gestrigen erfolglosen Versuch Geld zu holen war, wo kriegen wir das Geld nun her.

      Im vom Chris angeschlagenen Stechschritten eilten wir durch die Stadt. An der nächsten großen Straße fanden wir auch Geldautomaten, wovon uns sogar auch welche nach ein paar Versuchen Geld gaben. Interessanterweise können wir in Argentinien und Chile immer nur gut 100€ gleichzeitig abheben (gar nicht so viel, wenn man zu viert ist und die Unterkunft meist in bar bezahlen muss) und das Limit pro Kreditkarte ist auch bei 200€ schon erreicht. Glücklicherweise haben wir immer mehrere Kreditkarten dabei, so dass wir irgendwann doch den notwendigen Betrag aus den Automaten kriegen. Endlich mit Geld in der Tasche beehrten wir eine nette Panaderia und fanden ein paar Goldstücke des süßen Gebäcks für unser Frühstück!

      Zurück in der Wohnung hieß es warten, warten, warten. Eine Stunde nach der vereinbarten Zeit mit dem Vermieter schrieben wir eine verärgerte Mail, um uns zu beschweren, schließlich wollten wir Buenos Aires sehen und nicht unsre 4 gemieteten Wände. Wortreich wurde sich von der Gegenseite entschuldigt und ein Termin für morgen früh ausgemacht. Mal sehen, ob das besser laufen wird. Bisher waren wir so unglaublich begeistert von der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der Chilenen und Argentinier, von dieser Erfahrung waren wir nun doch etwas überrumpelt.

      Aber Ärger bei Seite und los in die Stadt: zu Fuß erkundeten wir unsere Nachbarschaft im Viertel Palermo und erreichten den berühmten Friedhof Recoleta. Wir waren beeindruckt von seiner Andersartigkeit gegenüber den uns bekannten europäischen Friedhöfen. Was man wohl tun oder sein muss, um sich hier seine letzte Wohnung als eines der riesigen Mausoleen zu mieten? Wir hatten sogar das Glück, eine argentinische Beerdigung in Recoleta mitzuerleben, die mit viel fröhlichem Gesang und einer bunt gekleideten Trauergesellschaft abgehalten wurde.

      Zu Fuß ging es weiter durch die Stadt. Wir waren überrascht, wie wohl wir uns fühlten. Die Stadt kam uns zwar groß vor, aber weder hektisch noch eng. Die Autofahrer waren meist sehr freundlich, es wurde wenig gehupt. Auch um unsere Sicherheit waren wir wenig besorgt, genauso wenig wie um unsere Wertsachen in den Taschen, wobei wir das meiste sowieso im Appartement gelassen hatten.

      Nachmittags schlossen wir uns einer free guided tour an, die uns durch's city center bringen sollte. Eigentlich war die Tour auch ganz gut, allerdings setzte bald ein beständiger Regen ein, der unsere dünnen Hosen und Schuhe schnell durchnässte. Nur ein Spiel, wo ausgewählte Worte wie Danke und Gracias nicht mehr gesagt werden dürfen, und die Aussicht auf ein Bier hielten uns bei Laune. Die heutige Kneipe für das Bier war ein Schmuckstück nahe des Palazzo Barolo, sehr gemütlich und bunt dekoriert. Wir genossen intensive Gespräche und nutzten die Ruhe, um unsere gemeinsame Zeit und die Gruppenstimmung zu rekapitulieren.

      Für den Abend wollten wir zurück in das empfohlene Ausgehviertel Palermo. Wir aßen hervorragend in einem authentischen Restaurant in der Fitz Roy Straße, wie passend! Basti als Gewinner unseres Wortspiels durfte für die anderen drei essen aussuchen, die anderen drei gemeinsam für den Basti. Alle hatten mit dem schlimmsten gerechnet, aber Basti überraschte mit einer perfekten Wahl für jeden, während die anderen drei mit einem vegetarischen Gericht für Basti aufwarteten, das ihm dann aber glücklicherweise doch schmeckte. Danach suchten Chris und Basti eine klasse Rockkneipe für den Rest des Abends bis 2 Uhr aus. Wir genossen gute Rockmusik und mal mehr, mal weniger gutes Bier, aber man muss ja mal was neues und vor allem argentinisches probieren. Die Bartender hatten unglaublich viel Spaß mit uns, freuten sich über Bier zu philosophieren und spielten im Gegenzug unsere Lieblingssongs! Einmal in Buenos Aires zu Unearth head bangen, check!
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    • Dag 17

      Fliegen ist nicht leicht

      17. april 2016, Argentina ⋅ ☁️ 15 °C

      Unser Flug soll erst kurz vor 13 Uhr Ushuaia verlassen. Daher haben wir einen gemütlichen Vormittag. Allerdings fällt uns bei einem Blick aus dem Fenster auf, dass es doch recht viel geschneit hat. Und dass es auch noch immer viel schneit. Aber Juan, unser Herbergsvater, versichert uns, dass über Flug nach Buenos Aires dennoch geht.

      So machen wir uns auf zum Taxistand, um ein Taxi zum Flughafen zu bekommen. Es windet und schneit gar grauselig! Die Stadt ist wie ausgestorben. Aber wir bekommen ein Taxi. Das wird zwar von einem Spanngurt zusammengehalten, aber der Fahrer navigiert, trotz keiner Sicht, sein sommerbereiftes Gefährt zielsicher mit wenig Schlingern zum Flughafen. Das Wetter ist immer noch recht schlecht, aber unsere Frisuren halten.

      Am Flughafen angekommen sehen wir allerdings sofort: Unser Flug ist gestrichen. Der Flieger ist gar nicht erst nach Ushuaia geflogen.

      Wir erkundigen uns am Schalter, und die kompetente Mitarbeiterin sagt uns, dass wir vielleicht mit einer anderen Maschine fliegen können. Außerdem bekommen wir Gutscheine für ein Frühstück. Die lösen wir auch im einzigen Lokal im Flughafen ein. Wir müssen auf weitere Auskünfte warten.

      Das Wetter wird eher schlechter. Das nutzen wir, um im Schnee zu blödeln. Und um Karten zu spielen. Wir sind ein bisschen aufgeregt und sehen schon, wie wir wieder zu Juan in die Unterkunft fahren. Doch dann, wie aus dem Nichts, teilt uns die vorher erwähnte Flughafenmitarbeiterin mit, dass wir tatsächlich den nächsten Flug nach Buenos Aires nehmen können. Und da dieser direkt dort hin geht, kommen wir sogar zur selben Zeit an, wie mit unserem ursprünglichen Flug.

      Wir geben also unser Gepäck auf und tollen wie junge Hunde im Schneegestöber.

      Auf dem Flug gibt es Sandwiches, die in etwa so dünn sind wie dreilagiges Klopapier. Wir kommen dennoch unverhungert in Buenos Aires an und nehmen uns ein Taxi in unsere Unterkunft. Das ist diesmal ein Appartement. Leider ist niemand von der Vermietung da. Wir müssen eine Stunde warten, bis wir einen Schlüssel für unser Domizil erhalten. Aber das Appartement ist schön!

      Wir gehen danach noch ums Eck zum Essen und fallen doch etwas müde ins Bett.
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    • Dag 3

      The dentist (again)

      4. februar 2016, Argentina ⋅ 🌙 25 °C

      Having been to the dentist 4 times in the past 3 weeks in London... Lisa's teeth sprung a brand new problem the day before we left. It has been getting worse and progressed to pain on swallowing & reduced hearing. Luckily we had a recommendation for a dentist & an hour later (whole consultation in Spanish) we had a diagnosis of an infected wisdom tooth. We dismissed the two surgical options (the dentist agreed operating now was a big risk) and instead left with antibiotics & mouth washes. Clare now has to 'irrigate' the area with a chlorhexedine syringe every day. Yey! That'll be fun camping. Clare had to go to the pharmacy all by herself & buy the prescription in (pigeon) spanish! Not quite the adventure we had in mind.Les mer

    • Dag 104

      Buenos Aires - Tango

      9. desember 2014, Argentina ⋅ ⛅ 27 °C

      Der letzte Abend nach einer unglaublich tollen Woche in Buenos Aires (so lange war gar nicht geplant), sollte im Zeichen des Tango stehen. Der Tango hat sich von Buenos Aires aus in die ganze Welt verbreitet und gehört zu Argentinien wie der Wein und die Steaks. Wein und Steaks hatten wir zur Genüge, nur der Tango fehlte noch :)

      Allerdings wählten wir nicht die klassische Variante und gingen zu einer der Tangoshows (für Touristen), sondern suchten uns eine Milonga, also ein Tango-Tanzlokal. Und zwar nicht irgendeines, sondern das Alternativste, das es wohl gibt. Eine ehemalige Lagerhalle, in die bunt gewürfelte Tisch- und Sitzgelegenheiten gestellt wurden, große Bilder und bunte Glühbirnen und dazu regnete es auch noch halb hinein. Eine wahnsinns Atmosphäre!

      Eigentlich wollten wir nur was essen und ein bisschen gucken. Als sich für den Tanzkurs aber dann mehr junge Männer als Mädels meldeten, konnten wir das natürlich nicht auf uns sitzen lassen. Wenn die sich trauen, können wir das auch. So fand sich also eine internationale Runde zusammen, die den spanischen Anweisungen mehr, aber vor allem weniger, folgen konnte.

      Anschließend waren die erfahrenen Tänzer an der Reihe, Leute wie ihr und ich, ohne extravagante Anzüge und Kleider, richtig authentisch. Selbst unsere Kellnerin gab sich mit Schürze dem doch sehr intimen und sinnlichen Tango hin. Wir wussten gar nicht wo wir hin schauen sollten. Zur Krönung des Abends gab es dann noch eine Live-Band. Ein perfekter Abend einer wirklich tollen Woche in Buenos Aires!
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    • Dag 464–467

      Goodbye Buenos Aires

      14. april, Argentina ⋅ ☁️ 20 °C

      My last night in Buenos Aires I was invited at the birthday party of the father of Carolina. They are all musicians and dinner turned out in a musical event.

    • Dag 8

      Buenos Aires

      14. februar 2019, Argentina ⋅ 19 °C

      Nach einigen Tagen sind wir nun wieder in Argentinien angekommen. Auf unserer To-Do-Liste stehen u.a. der Friedhof La Recoleta, auf dem Evita begraben liegt, Plaza de Mayo und der Caminito in La Boca. Es ist eine schöne Stadt mit toller Architektur und Historie. 🛵⛪️🌆🪴🦜Les mer

    • Dag 48

      Bday of Lucas & Farewell to Marlou

      22. januar 2020, Argentina ⋅ ⛅ 27 °C

      Today, we celebrated two things: first the birthday of Lucas and then the farewell to Marlou. She will continue her travel and will leave us all alone here 😰

      During the noon, I bought the gift for Lucas - a piece of the famous Oreo cake from Pani.
      He was so happy and shared it even with us (sharing is caring). 😍
      Then we went to Acatraz with Laura to eat there and to say goodbye to Marlou.

      I hope to see you in another country one day, all the best on your next trip my dear !! 😘😘😘
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    • Dag 119

      Tango

      7. mai 2019, Argentina ⋅ ⛅ 15 °C

      Teil 1: die Musik (von Alain)
      Teil 2: der Tanz (von Moe)

      Der Ursprung der Tangomusik (von Alain)
      Der Tango Argentino (nicht zu verwechseln mit dem Standardtango zur Marschmusik) kommt keineswegs nur aus Buenos Aires. UNESCO hat auch Montevideo (Uruguay) im Weltkulturerbe miteinbezogen. Zu den musikalischen Wurzeln des Tango kommt die Habanera aus Kuba und die Candombe, ein flotter Tanz der Afrikaner mit Trommelbegleitung, aus der die schnelle Milonga entstanden ist. Der Ursprung des Ausdruck „Tango“ könnte auch in der afrikanischen Sprache liegen („tango“: kongolesisch für geschlossener Ort, „shango“: nigerianischer Gott).
      Das Bandoneon wurde aus Deutschland importiert, war aber so schwierig zu spielen, so dass die schnellen Rhythmen gebändigt werden mussten. Keine Perkussion oder Schlagzeug, sondern alle anderen Instrumente geben den Rhythmus vor! Das macht die Musik so vielfältig und faszinierend. Und sie überträgt sich auf den Tanz.
      Carlos Gardel war der berühmteste Sänger und wurde in Toulouse, Frankreich oder in Uruguay geboren. Seine Lieder sind voller Melancholie und Abschiedsschmerz. 1935 kam Gardel bei einem Flugzeugabsturz in Kolumbien ums leben, im Cockpit gab es anscheinend eine Auseinandersetzung mit Schüssen - ein würdiger Abgang für einen Tangosänger. Gardel wurde zur Legende, noch heute steckt in den Fingern seines Denkmals am Friedhof „Chacrita“ in Buenos Aires eine brennende Zigarre.
      Juan D´Arienzo mit seinen starken Rhythmen und Francisco Canaro sowie Carlos Di Sarli mit ihrer eher gemütlichen Musik trugen wesentlich zur Popularität des Tango als Tanz bei. Bei Di Sarli sagte mir mal ein Tänzer, tanzt man so als würde man durch Dulce de Leche laufen. Rodolfo Biagi (Piano, Mano Brujas) hat den Tango bei D‘Arienzo so schnell gemacht, das der berühmte Bandoneon Spieler Anibal Troilo nicht mehr mitmachte und sein eigenes Orchester gründete. Troilos Beitrag musste teilweise alleine aufgenommen und im Studio verschnellert werden.
      Die grosse Erneuerung kam mit Osvaldo Pugliese, der mit Rhythmen und Pausen spielte und mit seinem Tango Walzer „Desde de Alma“ alle Regeln der schön gleichmässiger Walzermusik über den Haufen warf. Pugliese starb 100jährig, als er bei einem Konzert tot über seinem Klavier zusammenbrach. Astor Piazzolla, ein weiter Revolutionär, war Jazzmusiker in New York und hasste den klassischen Tango! Seine Stücke sollten untanzbar sein, doch das juckte die Tangotänzer nicht, sie sind flexibel und kreativ. Übrigens kann man praktisch zu jeder Musik Tango tanzen, ob klassisch enger umschlungen oder etwas offener Tango Alternativo!

      Der Tangotanz (von Moe)
      Tango ist das Ergebnis zweier Menschen, die sich verstehen und einander vertrauen. Eine dezente zwischenmenschliche Kommunikation, welche Grossartiges auslösen kann.
      Es ist nicht möglich Tango alleine zu tanzen. Der Leader, wie auch der Follower sind voneinander abhängig und können sich gegenseitig inspirieren, wie auch Rollen tauschen. Während zu Beginn die Rolle des Leaders viel schwieriger und wichtiger erscheint, hängt das Gelingen der Figuren schliesslich von den Fähigkeiten des Followers ab. Beispielsweise von der Sensibilität des Körpers, um überhaupt die Führung zu verstehen, der optimalen Benutzung des eigenen Gewichts auf dem Standbein, der nötigen Entspanntheit des freien Beines, einer stabilen, beweglichen Körperachse und schliesslich dem Vertrauen in den Leader. Dabei spielt auch die Musik eine wesentliche Rolle, da im besten Fall der Leader sich von der Musik leiten lässt, was das „Folgen“ erheblich erleichtert, indem man beispielsweise die Rhythmisierung eines Schrittes vorausahnen kann.
      Viele glauben, der Leader führt mit dem Brustkorb, man spricht auch oft vom Zentrum. Doch noch viel wichtiger scheint die Verfügbarkeit beider Rücken, was erst ermöglicht, zeitgleich die Füsse aufzusetzen und ZUSAMMEN zu gehen. Deshalb spricht man im Tango oft auch vom „Tanzen mit dem Rücken“.
      Ob der Tanz nun magisch, angenehm oder einfach nur knapp erträglich wird, hängt schliesslich von den ersten drei Sekunden ab, wo die Umarmung der beiden Tanzenden entsteht. Eine Umarmung kann wunderschön innig und beschützend sein oder aber auch zu hart und dominant. (Die Wahl des Parfüms und vor allem die Menge davon ist auch sehr beachtenswert, da zumindest ich am Ende der Milonga weder nach Parfümladen noch nach drei-Woche-nicht-geduscht riechen möchte...)
      Es gibt zahlreiche Ausprägungen des Tango, wie zum Beispiel Tango Milonguero oder Tango Nuevo. Doch am Ende zählt das was man selber daraus macht, wie man den Tango fühlt und wie man dies mit dem Partner teilen will. Je mehr Kreativität man einsetzt, desto spannender und spielerischer wir der eigene Tango.
      Tango hat für mich als kleiner Urlaubsflirt begonnen, „neben Salsa sonst noch ein bisschen Spass haben“. Und jetzt fühle ich ganz fest, dass Tango mich gefunden hat und mich nicht mehr loslässt. Was Salsa betrifft, keine Angst, tanztechnisch kann und werde ich absolut polygam leben.
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