Argentina
Lago Futalaufquen

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Travelers at this place
    • Day 46

      Parque Nacional Los Alerces

      November 18, 2022 in Argentina ⋅ 🌬 15 °C

      Die Weiterfahrt nach Esquel war (für argentinische Verhältnisse) kurz und verlief problemlos. Im Hache Patagonia bekamen wir ein wirklich gutes Abendessen inklusive Weintasting serviert 👌. Unser Bed & Breakfast lag etwas ausserhalb und wurde von einem ziemlich verwirrten älteren Herren geführt. Aber total nett & sehr sehr sauber!

      Esquel wurde anfang 1900 von walisischen Einwanderern gegründet und zählt fast 30'000 Einwohner. Das ist ziemlich krass viel für eine Region, in welcher die mittlere Bevölkerungsdichte bei etwa 2 Einwohnern pro Quadratkilometer liegt 😅. Nahe der Stadt breitet sich auf 2630km² der Parque Nacional los Alerces aus. Der Park wurde 1937 gegründet, um die letzten Bestände der Patagonischen Zypresse zu schützen 🌲🌳. Die Alerces standen kurz vor der Ausrottung, da ihr Holz sehr begehrt ist. Die Bäume wachsen sehr langsam (nur etwa 0,8mm pro Jahr), werden aber sehr alt und etwa 50m hoch. In dem für Touristen zugänglichen Teil gibt es viele Wanderwege, da konnten wir natürlich nicht wiederstehen 🤗. Die Wanderung die wir uns rausgesucht hatten war zwar nicht sehr lang (knapp 2h), dafür aber ziemlich knackig 😅🥵. "5 Saltos" hiess der Weg und er sollte uns an einen Wasserfall führen. Es fing ganz gemütlich mit einem Spaziergang durch den Wald an. Manuel wurde von riesigen Insekten "angegriffen", die sich immer wieder auf ihm niederliessen 😂. Nach etwa 20 Minuten informierte uns eine Tafel über den restlichen Weg: ca. 1,3km, etwa 200 Höhenmeter und ein Höhenprofil von 25%. Jaja, 1,3km - kein Problem für uns. Die 25% Steigung haben wir gekonnt ignoriert 😄. Aber die kurze Anstrengung steil den Berg hoch und unter/über umgefallene Bäume hinweg hat sich gelohnt: wir hatten einen tollen Blick über den Lago Futalaufquen. Gleichzeitig gelangten wir immer tiefer in den Teil des Waldes, der vermutlich 2013 bei einem Brand zerstört worden war 😳🔥. Wirklich wie ein Friedhof. Der Untergrund hat sich bereits erholt und jetzt im Frühling blühen überall Blumen. Die verbrannten Bäume hingegen recken sich darüber wie Knochen in die Höhe. Sehr wahrscheinlich hat Disney seine Inspiration des Elefantenfriedhofs aus dem Film König der Löwen von hier 😎. Illegalerweise sind wir den Weg noch etwas weitergegangen, da wir unbedingt den Wasserfall sehen wollten (der Weg ist eigentlich nicht mehr zugänglich).
      Wieder am Ufer des Sees, haben wir gemütlich in der Sonne gepicknickt 🥰👌.
      Nach einer erfrischenden Dusche im B&B konnte sich Manuel sogar endlich einen kleinen Wunsch erfüllen: ein Tattoo aus Argentinien. 😅😂 Zum Glück war nicht der total bekiffte Verkäufer für das Stechen zuständig, sondern sein Kollege. Unser Abendessen war mal was ganz anderes: Sushi / Wok 🥡🍣.

      Heute Morgen sind wieder zeitig aufgebrochen. Was wir - gemäss Reiseführer - vor uns haben: eine 1000km lange "Durststrecke". Soll heissen, das nächste wirkliche Highlight erwartet uns angeblich erst in El Calafate. Ansonsten bestehe die Strecke vor allem aus Einem: der endlosen patagonischen Steppe. Ob das kein Highlight ist? So eine Landschaft kennen wir auf jedenfall nicht aus Europa. Wir sind heute über 500km gefahren. Links Steppe. Rechts Steppe. Dazwischen nur ein einziges Dorf 😅, ein paar Guanakos und (mein Favorit): kleine Lagunen / Seen mit Flamingos 😍.

      Der Umgebung entsprechend rar sind auch die Übernachtungsmöglichkeiten hier. Im Dorf Perito Moreno wurden wir jedoch schnell fündig. Da wir nicht zu spät zu Abendessen wollten (langer Tag morgen & wie fast immer praktisch kein Mittagessen) mussten wir uns mit der einzigen geöffneten Pizzeria 🍕 im Dorf zufrieden geben. Der Rucola auf Manuel's Pizza hatte definitiv keinen Tropfen Wasser gesehen, weshalb es ziemlich zwischen den Zähnen knirschte 🙈😅. Wir bekamen dann eine frische Pizza ohne Rucola, da sie keinen mehr hatten (zum Glück) 😂. Solche Erfahrungen gehören zum Reisen eben auch dazu. Ab morgen sind wir in Calafate und haben wieder eine eigene Küche, in welcher wir unsere Mahlzeiten selber zubereiten und vor allem waschen können 😜.
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    • Day 31

      Parc Alerces : découverte des Mapuches

      March 24, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 5 °C

      Le réveil sonne à 6h30. Après les derniers préparatifs des sacs, direction l'officine du bus à 7h pour un départ prévu à 7h30. 7h15 personne, 7h30 personne, 7h45 personne 8h personne, 8h15 personne. On avait pourtant demandé à au moins 1000 personnes pour savoir si le bus passait bien aujourd'hui en sachant que c'est un jour férié en Argentine. On se doute que le bus ne passera pas. Pas demotivés on décide de prendre un taxi pour se rendre à l'entrée du parc. Cela ne nous coûtera pas tellement cher (5€ pour 1h de taxi).

      On arrive au camping au bord d'un lac, a l'entrée du parc. On pose nos sacs et on décide de vite commencer la rando. On a le choix entre la montagne ou une rando qui arrive à une plage. Louis le grand sportif veut absolument monter en haut de la montagne alors que les autres préfèrent une rando plus tranquille pour mieux se tuer les mollets le lendemain. C'est Caroline, la cheffe des Mapuches qui aura le dernier mot. On va voir le point de vue sur la plage de sable blanc.

      On commence par 7km de plat autour du lac et de la forêt brûlée. On en profite pour chanter des chants Mapuches (etnie locale) et se faire de vrais maquillages avec le charbon de bois.

      Au bout d'une heure de marche, c'est le drame, tout le monde est déçu, il y a 600 m de D+ jusqu'à la fin. C'est Louis qui sourit et qui se lance plein gaz dans cette montée. Suivi de prêt par ses deux acolytes (Victor et Joseph), ils larguent facilement Adri et Caro qui sont à la ramasse complet. La randonnée n'est pas facile puisqu'on marche dans du sable et bizarrement au milieu des bambous (on ne comprend pas ce que fait cette plante ici .....).

      On arrive finalement sur les coup de 13h en haut d'un pic qui surplombe les différents lacs, les montagnes et les glaciers environnements. Les paysages nous font penser aux fjords norvegiens. Les couleurs automnales commencent à arriver ce qui rend le lieux encore plus beau. Un viel ami qui nous avait quitté depuis deux semaines revient également nous rendre visite sur ce pic. Il s'agit du vent .... Devinez quoi il ne nous avait pas manqué.

      Une fois le pique nique mangé à l'abris du vent, on redescend tranquillement car la bonne vieille Caro à le genou cagneux. On dirait qu'on porte la poisse aux filles qui nous suivent (après Christelle, c'est Caro qui est blessée).

      On rentre au camping en même temps que les nuages qui arrivent dans le ciel. Serait ce la fin des deux semaines de grand soleil ? On arrive, plante rapidement les tentes car on aimerait manger tant qu'il fait jour.

      Pendant que Caro et Louis cuisinent, les deux aventuriers de la tribu réunifiée Joseph et Adri se lancent dans la recherche de bois afin de faire le feu. Quand la lumière fût, on entendit un grand cris Mapuche dans le parc. C'est donc prêt du feu que les 5 compères ont pu profiter de leur repas et d'une bonne nuit de repos avant un deuxième jour au sein du parc.
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    • Day 119

      Lago Futalaufquen

      January 24 in Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

      Wir sind zurück in Argentinien und lassen es ruhig angehen. Wir stehen erst mal zwei Tage am Lago Futalaufquen. Mal ein Kurzurlaub vom Reisen. Es ist sonnig und richtig warm und die Tage vergehen wie im Flug mit Baden, Kochen, Grooming und einfach nichts tun: Wir machen einen schwäbischen Abend mit selbstgeschabten Kässpätzle (Dank nochmal an Heike & Hubert für den Hobel!) und Sibylle schwingt den Scherer.Read more

    • Day 242

      Los Alerces Nationalpark

      January 23 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

      Seit wenigen Tagen sind wir wieder in 🇦🇷Argentinien🇦🇷.

      Heute sind wir von Trevelin aus in den Nationalpark "Los Alerces" gefahren.

      Hier unsere ersten Eindrücke des Nationalparks.🥰

      Aktuell haben wir täglich über 30 Grad.🥵

      2 Gehminuten entfernt vom "Lago Futalaufquen" finden wir einen schönen Übernachtungsplatz😴.

      Wir sagen: Gute Nacht!🌛
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    • Day 61

      der Bus fährt ohne uns los, zum Glück

      January 29, 2017 in Argentina ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute geht die Reise weiter. Wir starten gemütlich in den Morgen und der Tag wird mit einem Kaffee in der Sonne eingeläutet. Es wird wieder ein warmer Tag, denn es ist keine Wolke am blauen Himmel zu erkennen.

      Wir sind einerseits schon irgendwie froh, dass wir nun in den Nationalpark fahren, andererseits ist das Leben hier auf dem Land auch unheimlich entschleunigend und entspannend und wir könnten durchaus noch ein bisschen bei den beiden bleiben.

      Um zehn Uhr fährt der Bus. Wir versuchen diesen auch anzupreilen. Doch unsere Gemütlichkeit bringt leider, oder vielleicht auch glücklicherweise, mit sich, dass wir den Bus verpassen. Nun ja kein Problem. Plan B ist wieder einmal per Anhalter zu fahren. Noch im Dorf halten wir unser vorbereitetes Schild raus und prompt hält das erste Auto. Ab nach Trevelin. Dort decken wir uns noch einmal beim Bäcker ein und ziehen weiter gen Fernstraße zum Nationalpark.

      Auf dem Weg versuchen wir noch Sonnencreme zu bekommen, was hier kein leichtes Unterfangen ist. In der Apotheke sind die Preise so unverschämt teuer dass wir darauf verzichten und hoffen später noch welche zu finden. Also geht's zum Stadtausgang und noch bevor wir die Stadtgrenze erreichen, hält ein weißer LandRover.

      Vorn an der Windschutzscheibe eine klare Message: "One Life. Live it!". Freudestrahlend steigt der Fahrer auf der rechten(!) Seite aus. Ein Auto aus Großbritanien, wie sich herausstellt. Andy, ist ebenso gebürtiger Brite und nimmt uns mit. Im Laderaum sind zwar ein paar Sitzplätze, aber er hat jede Menge Holz geladen, um Barbecue mit seiner Familie zu machen. Wir machen uns ersteinmal etwas Platz und stapeln unsere Rucksäcke noch auf den riesigen Holzstapel

      Die Strecke zieht sich ein ganzes Stück und wir haben eine Menge Zeit zum reden. Andy switcht immer hin und her zwischen Spanisch und Englisch. Damit Oli auch etwas zum Gespräch beitragen kann, einigen wir uns auf Englisch.

      Er erzählt von seiner Herkunft und dass er als Ingenieur bei Land Rover gearbeitet hat. Er hat eigentlich recht viel Spaß an seiner Arbeit gehabt und konnte seine Fähigkeiten sehr gut im Job umsetzen. Es war anfangs interessant und irgendwann war er vom alltäglichen Geschäft gelangweilt. Er erzählte wie er seine älteren Kollegen beobachtete, die immer runder wurden, weil sie nur noch hinter dem Schreibtisch saßen und er wurde sich ziemlich schnell bewusst, dass er so nicht werden will.
      Während dem Studium haben sich Andy und seine Frau kennengelernt. Sie hat Vorfahren aus Wales und ihre Familie lebt hier in Argentinien auf einer Farm. Das scheint ihn gelockt zu haben und nun ist er glücklicher Farmer und Schweinepapa. Als ich ihn frage, wie viele Stunden er pro Woche ungefähr arbeitet lege ich die Ohren an. Er meint, so ungefähr 10h. Das ist alles. Und er macht es echt gerne. Die Gründe für seine Entscheidung kann man immer mehr verstehen, je länger man sich mit ihm unterhält.

      Die gesamte Fahrt unterhalten wir uns und es wird einfach nicht langweilig mit ihm. Er ist sehr aufmerksam und wissbegierig. Man merkt förmlich wie er vor Gedanken und Ideen sprudelt. Er nimmt nichts einfach so hin, sondern möchte immer mehr wissen und hinterfragt die Sachen, die man ihn erzählt.

      Es gibt eben auch ein paar Parallelen, wie sich herausstellt. Beispielsweise sammelt Andy mit seinen Kids auch immer den Müll auf, den andere liegen lassen. Oder auch das Interesse für die Farm und die Natur. Da gibt es so einige Verbindungen zwischen uns.

      Als wir im Park ankommen, bietet er uns an, mit zu seiner Familie zu kommen und noch beim "Asado" teilzunehmen. Über die Einladung freuen wir uns sehr, aber sind uns auch etwas unsicher, dass wir die Familie stören könnten.
      Kurz springen wir nochmal ins Auto und holen noch etwas Gemüse im Kiosk, in dem wir dann endlich auch, Sonnencreme bekommen.
      Wie man sieht, hat alles seinen Grund gehabt, dass wir den Bus verpasst haben.

      Zurück bei der Familie werden wir herzlich in Empfang genommen und entscheiden uns letztlich auch noch mit ihnen zusammen zu grillen. Was für eine Geste.

      In diesem Moment sind wir beide hin und her gerissen. Wir freuen uns so richtig über diese Offenheit und dieses grundsätzliche Willkommensgefühl. Wir schlendern beide kurz zum Strand und müssen erst einmal so richtig verarbeiten, was hier gerade passiert. Wir sind vollkommen überwältigt, wie hier mit uns umgegangen wird. Es gibt hier scheinbar keine Ängste oder vorgefertigten Meinungen. Hier ist man unvoreingenommen und interessiert am Menschen. Das ist irgendwie so besonders. Wir belassen es dabei und geniessen den Moment mit der Familie in der wir vollkommen selbstverständlich aufgenommen werden.

      Es ist rührend zu sehen, wie alle Generationen miteinander diesen Tag geniessen. Die Kids spielen mit den Hämmern, von Andys Opa, Tante und Andys Frau plaudern miteinander, wir machen Salat, Andy unterhält die ganze Bande und die Oma füttert die Greifvögel mit übrig gebliebenen Knochen. Jeder macht sich nützlich und alle sind gemeinsam da. So ist es doch schön. So soll es doch sein.

      Zum Barbecue gibt es recht viel Fleisch. Ein halbes Ferkel und 3 Hühner. Dazu ein gemischter Salat und alle sind satt und zufrieden. Wir haben eine tolle Zeit bei einer warmherzigen Familie verbracht. Es war einfach wundervoll.

      Andy erzählt uns noch vom Frosch der auf dem Berg trohnt. Wenn man genau hinschaut, kann man ihn tatsächlich erkennen.

      Auf dem Holzschild am Campingplatz steht geschrieben: "Beschützt unsere Wälder, sie schützen unsere Leben und sie schützen unsere Zukunft!" Es ist ein Apell an die Menschen. Auch hier im Nationalpark sind riesige Waldflächen angebrannt, die für die nächsten paar Jahrhunderte unwiederbringlich zerstört sind. Man ist von diesen Ausmaß immer wieder erschlagen, wenn man das sieht. Wie uns Andy erzählt hat hier jemand im Wald gewohnt und diesen aus Protest gegen die Regierung angezündet.

      Am späten Nachmittag fährt er uns sogar noch zum nächsten Zeltplatz und schenkt uns eine 6er Packung Eier von seinen eigenen Hühnern. Am Zeltplatz angekommen, verbringen wir dann auch unsere heutige Nacht dort.
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    • Day 61

      Zelten am Lago Futalaufquen

      January 29, 2017 in Argentina ⋅ ☁️ 23 °C

      Der Nachmittag in Familie war entspannt und Andy bringt uns sogar noch bis zum nächsten freien Zeltplatz. Wir verabschieden uns mit einer Umarmung von ihm und machen uns auf zum Strand, um die Sonne noch etwas geniessen zu können.

      Der Zeltplatz ist gut gefüllt und überall sitzen Leute und grillen ihr Fleisch über dem Feuer. Wir schauen uns nach einer ruhigen Ecke um und finden ein Plätzchen am Waldrand.
      Im Zeltaufbauen sind wir mittlerweile schon Meister und haben schon einige Male geübt, das klappt ziemlich kommentarlos. Gleich danach geht's zum Wasser und Olli springt sogar noch in den kühlen See. Die Freude über die Sonne währt leider nicht lange, da so langsam Wolken über unseren Köpfen hinweg ziehen. Mit ihnen wird es leider auch immer frischer und wir verziehen uns ins Zelt.

      Wir essen noch unsere Gebäckstangen aus der Panaderia mit Käse, mehr brauchen wir nach dem reichhaltigen Asado mit Andy nicht mehr, und gehen schlafen.
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    • Day 33

      NP Los Alerces

      December 9, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 12 °C

      Von der flachen Pampa in die bergige Pampa - endlich wieder Kurven und Berge. & Sonne, 👕 T-shirt Wetter. Nach der Einfahrt in den Nationalpark km lang Ginsterbüsche an der Strasse und im Gelände.

    You might also know this place by the following names:

    Lago Futalaufquen

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