Argentina
Uspallata

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    • Dag 49

      Mendoza und der Aconcagua

      3. april 2023, Argentina ⋅ ☀️ 18 °C

      Ein weiteres Ziel auf meinen Reise ist es den Aconcagua zu sehen. Mit seinen fast 7000m Höhe der höchste Berg außerhalb Asiens.

      Die erste Herausforderung bestand darin, den Eintritt für den Nationalpark dort zu buchen. Leider sind die Websiten hier ja nicht ganz so übersichtlich aber nach einigem Gesuche habe ich es dann doch geschafft. Und meine Reservierung per Mail erhalten. Nur bezahlt hatte ich noch nicht.

      In der naiven Annahme das würde ja auch sicher vor Ort einfach gehen, fahre ich dann um 5.55 Uhr los. Bis zum Park sind es nämlich nochmal gut 4 Stunden Fahrt. Dort angekommen stellt sich dann heraus: nein, es ist nicht möglich vor Ort zu zahlen. Zumindest nicht bei den Rangern.

      Das bezahlen läuft über pagofacil. Man kann über Barcodes Rechnungen einfach in angemeldeten Shops oder im Internet mit Kreditkarte bezahlen. Leider akzeptiert pagofacil sowohl meine als auch die Kreditkarten der anderen, die es so versucht haben nicht. Deshalb durften wir, die noch nicht bezahlt hatten, dann warten bis jemand mit der App kommt. Also 40 Minuten rumstehen.

      Aber dann geht's endlich los. Erstmal noch auf einer normalen Straße. Hier macht sich die Höhe echt schon bemerkbar. Nicht nur ich war außer Atem.

      Als dann der richtige Nationalpark anfing, war das Atemproblem auch schnell überstanden. Den Aconcagua vor mir gehe ich immer weiter durch das Tal und bestaune die Ausblicke. Nach einer Hängebrücke wird der Pfad immer wilder und kleiner. Einmal muss ich sogar eine kleine Kletterpartie einlegen. Und umso weiter ich richtung Basecamp komme, umso mehr verschwindet der Grund, warum ich hier bin aus meinem Blickfeld. Und tatsächlich. Vom Camp direkt aus kann man den Aconcagua gar nicht sehen.
      Dafür einen anderen Gipfel mit seinen mindestens 5 verschiedenen Farben.

      Im Camp muss ich wieder meine Reservierung vorzeigen und dann wird auch erklärt, dass man den Giganten nur vom Lookout sehen kann. Also nochmal ein paar Höhenmeter rauf und da ist er. So hoch scheint er gar nicht zu sein. Aber er hat ja doch immer noch über 2000hm mehr. Als ich mir das klar mache, staune ich nochmal.

      Der Weg runter ist meines Erachtens der schönere, auch wenn mich am Ende die Müdigkeit übermannt. Den Blick die ganze Zeit ins Tal gerichtet mit gleich mehreren Andencondoren über mir. Sehr schön 😊

      Wieder zurück in Mendoza falle ich dann auch nur noch ins Bett. Aber ja, Mendoza. Eine große Stadt. Aber sie gefällt mir sehr gut. Neben vielen kleinen Parks gibt es einen zentralen, um den sich sehr viel abspielt. Es gibt eine Party- und eine Restaurantmeile. Beide nutze ich zwar nicht, aber ich schlender hindurch. Was wirklich schön an der Stadt ist, ist der gigantische und gut gepflegte Park am Rand. Egal ob rumliegen und chillen, Sport machen oder an einer der unzähligen Buden was essen. Nicht nur die Studenten nutzen dieses Angebot.

      Um mal wieder ein bisschen zu entspannen, was hier in Südamerika ja viel zu wenig passiert für mich 😉 fahre ich noch einen Tag in die Thermen hier. Echt entspannend😁👍
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    • Dag 20

      Inka Weltkulturerbe

      30. januar, Argentina ⋅ ☀️ 20 °C

      Start um 07:00 Uhr, ohne Frühstück 🥹. Dann mit dem Sprinter 2h Richtung „Puenta del Inca“. Was wir (noch) nicht wussten - UNESCO Weltkulturerbe seit 2014. Die Brücke entstand durch natürliche Erosion, die durch stark schwefelhaltige Quellen gelb eingefärbt sind. Ein wirklich beeindruckendes Naturschauspiel!!!
      1925 wurde hier ein Hotel erbaut, das jedoch 1953 durch einen Erdrutsch leider schon wieder zerstört wurde . Die Quellen wurden damals als Thermalbad genutzt was nach dem Erdrutsch nicht mehr möglich war, da die Brücke einsturzgefährdet ist und seit 2005 nicht mehr betreten werden kann…
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    • Dag 101–104

      Uspallata, Argentinien

      25. april, Argentina ⋅ ☀️ 17 °C

      English 🇬🇧 see below.
      In Uspallata fallen uns zuerst die zahlreichen schönen Pappeln auf, deren Blätter schon leicht herbstlich verfärbt sind. An der YPF-Tankstelle kaufen wir einen großen Eisbecher und nutzen deren WLAN an den Picknicktischen. In der Hauptstraße finden wir einen Bäcker und können auch unseren Obst- und Gemüsevorrat wieder auffüllen, da wir ja nichts aus Chile einführen durften.
      Danach fahren wir auf der RP13 zum Cerro Siete Colores. Beim etwa einstündigen Spaziergang sehen wir, dass die dunkelbraunen, weißen und roten Felsen gut farblich sortiert sind!
      Unser Höhepunkt ist ein geführter zweistündiger Pferdeausritt durch Bäche und über Hügel mit wunderbarer Aussicht auf die Andengipfel etwas südlich von Uspallata für 12 € pro Person.
      Auf dem gemütlichen Rasenplatz am Fluss blieben wir drei Nächte.
      🇬🇧
      In Uspallata, the first thing we notice are the numerous beautiful poplar trees, whose leaves are already slightly colored in autumn. At the YPF gas station, we buy a large sundae and use their WiFi at the picnic tables. On the main street, we find a bakery and can also replenish our fruit and vegetable supplies, since we weren't allowed to bring anything in from Chile.
      We then drive on the RP13 to Cerro Siete Colores. During the hour-long walk, we see that the dark brown, white and red rocks are well sorted by color!
      Our highlight is a guided two-hour horse ride through streams and over hills with a wonderful view of the Andean peaks just south of Uspallata for €12 per person.
      We stayed three nights on the cozy lawn by the river.
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    • Dag 84

      Valle Uspallata

      2. maj 2023, Argentina ⋅ ☀️ 0 °C

      Der Bus zurück in die Zivilisation verspätet sich bis in die Nacht. Umso später erreiche ich auch erst meine nächste Unterkunft. Der Herbergsvater nimmt es gelassen und wir versuchen uns auf Spanisch noch bis weit in die Nacht zu unterhalten. Dann lädt er mich noch zum Schachspiel ein, doch die Müdigkeit übermannt mich.
      Die Anden zeigen hier ein völlig anderes Gesicht als noch in Bariloche. Farbenfroh, aber kahl. Vielleicht hier und da noch ein Kaktus oder Gräser. Die Berge hier sind ja auch viel höher. Das heißt nicht dass sie minder schön wären. Heute will ich das ein wenig weiter erkunden.
      Mein Herbergsvater empfiehlt mir dazu eine Wanderung auf einem nahegelegenen Kreuzweg. „Mit Blick auf verschneite Berge und doch so völlig anders als gestern.“ Wenn der das sagt… Das Dorf Uspallata liegt auf ca. 2000m. Der Einzige Ort im Umkreis von 100km in dem man zum Windschutz Bäume gepflanzt hat und früher ein wichtiger Knotenpunkt auf der Eisenbahnlinie nach Chile. Aber diese Zeiten sind mit heute auch nicht mehr vergleichbar. Das Laub sei ein Ärgernis und sonst kümmert sich niemand darum. Der Eisenbahn fehlen die Gleise hier und da. Was schön und nützlich ist gehört wohl in Zukunft immer mehr der Vergangenheit an. Außerdem gab es hier früher eine Silberschmiede. Dafür muss ich später einmal während der Hauptsaison wiederkehren. Keine Chance wenn es vielleicht gerade einmal zehn Besucher am Tag in der ganzen Stadt hat.
      Dort wo nie ein Baum wuchs zeigt die Natur wie in den Anden Erosion funktioniert. Die Berge sind allesamt runde, hügelige Halden voller Geröll und Schotter. Der Regen verfestigt das Ganze mit Schlick. Wenn der Berg Glück hat und hoch genug ist bekommt er eine weiße Mütze ansonsten strahlen seine Farben in allerlei rot, gelb und grau Tönen. Den Kreuzweg verfehle ich. Dafür laufe ich einem wunderschönen Flusslauf hinterher. Der wird zum Canyon und steigt bis zum Gipfelkreuz steil ansteigt. Vor mir erstreckt sich nun ein weites Tal in dem die gegenüberliegenden Berge so nah ausschauen und doch weit weg sind. Von hier gäbe es sicher einen herrlichen Sonnenaufgang. Heute etwas später und schon ein wenig warm gelaufen zu sein hat auch seine Vorzüge nach so einer kalten Nacht. Der Weg zurück nach Mendoza fordert seine Siesta und im Anschluss großes Stück Torte. Dann ist es wieder Zeit für einen Sprung und ein wenig mehr Kultur schadet sicher auch nicht.
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    • Dag 128

      Off to Argentina

      28. november 2019, Argentina ⋅ 🌙 14 °C

      After 2 weeks in wintery germany ,we land again in the sunny Santiago hills . Before landing we see the highest mountain of South America from our plane . Next day we stop on the pass and border to Argentina , where the trail the Base camp to climb the Aconcagua . Argentina greets us with blue skys , municipal campgrounds and ? Music ! We hear beautiful music and walking a short way from our campsite, we find an elaborate stage ,barely lit by the parking lot lights. But what a program and all age groups are represented. Viva Argentina!Læs mere

    • Dag 4

      Mendoza - Los Penitentes 2510m

      14. januar 2003, Argentina ⋅ ☁️ 16 °C

      Den 14. Januar hunn mer eis op den Wee gemaach vun Mendoza op Los Penintentes. Nom Paken sinn mer nach bei d'Administratioun vum Parque Provincial Aconcagua gefuer, fir eisen Permis ze kréien. Laanscht den Rio Mendoza ass et op Uspallata gaangen, wou mer zu Mëtte giess hunn an vun do ass et an d'Anden erop op Los Penitentes op 2510m gaangen.Læs mere

    • Dag 16

      Camino a Uspallata

      26. februar 2023, Argentina ⋅ ☀️ 15 °C

      El domingo a la mañana desayunamos temprano para empezar el recorrido por la cordillera que nos llevaria casi hasta la frontera con Chile.

      El camino sobre la montaña tiene varias curvas y tambien algunos tuneles, pero las vistas son espectaculares y pudimos sacar varias fotos. Pasando un tunel nos encontarmos con el dique Potrerillos que cambia completamente el paisaje. Tiene un agua completamente azul que mejora un monton las vistas.

      Despues pasamos por el pueblo de Potrerillos y continuamos nuestro viaje. Antes de llegar al pueblo de Uspallata paramos en el cerro de los siete colores. Nos parecio muy loco como cambia de verde a violeta y a naranja, hermoso!

      Ya en el pueblo paramos para almorzar y decidir como queriamos seguir el recorrido.
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    Uspallata

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