Armenia
Yerevan

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Travelers at this place
    • Day 16

      Rückkehr nach Jerewan

      October 13, 2019 in Armenia ⋅ 🌙 10 °C

      Das Ende unserer Reise durch Armenien naht. Noch einmal 250 Straßenkilometer sind es bis Jerewan. Nach einem kleinen morgendlichen Sonnenstrahl zieht es sich bei unserer Abfahrt aus Goris zu, es wird nebelig und frisch. Aber schon nach einer Weile reißt es auf. Spätestens nachdem wir durch eine karge Landschaft den 2.344 m hohen Worotan-Pass am monumentalen Tor von Syunik überquert haben, wird es zunehmend wärmer. Armenien ist hier nur 40 km breit zwischen der Grenze von Aserbaidschan und der seiner Exklave Nachitschewan. Die M2 führt hinunter nach und Vayk in die Schlucht von Jeghegnadsor.
      Wir machen noch einen Abstecher durch einen eindrucksvollen Canyon zur bedeutenden Klosteranlage von Noravank. Dann passieren wir das Weindorf Areni und fahren über die vielbefahrene M2 weiter zurück Richtung Hauptstadt Jerewan. Mit einem kleinen Schlenker cruisen wir auf der sichtlich schöneren Strecke über Vedi zur Klosteranlage von Khor Virap, immer den Berg Ararat im Blick. Die Besichtigung des Klosters sparen wir uns aber, denn an diesem Sonntagnachmittag ist es hier besonders voll. Außerdem wollen wir noch etwas Zeit in Jerewan haben. Wir bringen die Motorräder zurück und lassen und zum Hotel fahren. Dann packen unsere Sachen für den Rückflug und werden dann noch zum Abschiedsessen abgeholt. Sehr schön ist es, dass Arsens Mutter Susanne dabei ist, ebenso wie mein „alter“ Freund Vahe Galstyan. Ein großartiger Abschiedsabend von einer ganz besonderen Reise.
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    • Day 18–20

      Yerewan (Armenien)

      June 7 in Armenia ⋅ ☀️ 30 °C

      Höhepunkte:
      - pulsierende Metropole
      - Gastronomie

      In Armenien 🇦🇲 leben 3 Mio. Menschen, davon 1.3 Mio. Menschen in der Hauptstadt Yerewan. Nachdem in den Provinzstädten ein Mix von;
      30% Mercedes
      30% Lada
      30% Opel
      anzutreffen war, gibt es hier alles inklusive Elektroautos. Entsprechend könnten die Gegensätze nicht grösser sein.

      Mit meiner armenischen eSIM Karte nutze ich auch Yandex Go, Uber von Armenien, nutzen. Die Metro 🚇 ist sehr robust, effizient, in die Jahre gekommen und eine Fahrt kostet 20 Rappen. Vor jeder Fahrt löst man am Schalter eine Jeton wie für ein „Butschauto“. Ebenfalls wird jede Rolltreppe von einer Mitarbeiterin überwacht.

      Imposant thront das Wahrzeichen der Stadt auf einem Hügel am Ende des unterirdischen Kunst 🎭 Zentrum, welches nach einem Erdbeben im Jahr 1998 nicht fertig gestellt wurde.
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    • Day 121–123

      J120/J121 - Erevan

      June 21 in Armenia ⋅ ☀️ 27 °C

      [Dimitri]

      Petite pause de 2 nuits dans la capitale d’Arménie, où se concentre une grande partie de la population du pays. Ses airs soviétiques d’abord intimidants (gros bâtiments et blocs de bétons) ont laissé place à un centre ville très animé et agréable, en ces soirées de weekend.

      Vendredi soir, on a d’abord pu admirer le coucher du soleil du haut des cascades, puis trouver un petit pub pour regarder le match France vs Pays-bas (une bonne purge).

      Le lendemain est principalement consacré à la visite du musée et mémorial du génocide arménien perpétré par la Turquie pendant la première guerre mondiale. On désirait en savoir plus sur cet épisode que trop peu connu, et qu’on avait pu ressentir entre les frontières des pays du Caucase. Le musée relate très bien toutes les causes et conséquences de cet événement horrible, qui a vu la mort de 1,2M d’arméniens (chiffre aberrant quand on sait que l’Arménie ne compte même pas 3M d’hab). Il est perturbant de savoir que la Turquie n’a aucunement été punie pour ces actes et surtout qu’elle ne les reconnaisse alors qu’ils sont prouvés…

      Apres cette visite importante on se balade un peu en ville (petit café compris) puis on mange tranquillement a l’appart, devant de bons matchs de foot (merci l’Euro!)
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    • Day 3

      Zweiter Stadttag

      June 26 in Armenia ⋅ ☁️ 23 °C

      Morgen geht es endlich los!
      Zwei so heiße Tage in der Stadt sind genug.

      Nach einigem hin und her habe ich einen Entschluss gefasst:
      Morgen früh geht es mit einem Minibus nach Geghard und dann 18 km an den Fuß eines Vulkans. Da werde ich dann mein „Basislager“ aufschlagen, mich zwei Tage akklimatisieren (3000m Höhe) und dann den Vulkan mit Kraterseen mit leichtem Gepäck besteigen.
      So ist zumindest der Plan.

      Eine Alternative wäre Dilijan gewesen, nördlich des Sevan-Sees. Nennt sich auch die Schweiz Armeniens.
      Aber das kennt man ja!
      So eine Landschaft wie auf dem letzten Bild (www) eher nicht.
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    • Day 168

      Jerewan

      September 11, 2022 in Armenia ⋅ ☀️ 29 °C

      Die Innenstadt Jerewan’s könnte so auch in jeder anderen europäischen Stadt stehen. Die gleichen Läden und Restaurant-Ketten wie in Westeuropa und auch vom Preisniveau wähnt man sich hier eher zu Hause als im Kaukasus und einheimisches Essen findet man nur schwer. Es scheint auch das sich im Zentrum nur die Oberschicht Armenien’s und Touristen tummeln. Sobald man die Innenstadt jedoch verlässt, kommt das wahre Leben Armenien’s zum Vorschein, welches doch nicht allzu viel mit dem Leben in der „Bubble“ Innenstadt gemein hat. Unser Hostel befindet sich auch etwas ausserhalb der Innenstadt und trägt den Namen Santorini Hostel. Optisch ist es ganz nett mit vielen Bildern von Santorini und im „Santorini-Stil“ eingerichtet. Die Bewohner (viele Langzeitaufenthalter) sind jedoch nicht allzu sympathisch und ein dreister Dieb klaut uns jeden morgen ein Jogurt aus dem Kühlschrank. 😠
      Neben einem Ausflug zum Chor Virap Kloster mit herrlicher Aussicht auf den 5137 m hohen Ararat 🏔 (der nicht auf armenischem sondern türkischem Boden steht, den man aber stets im Blick hat aus Jerewan) darf auch ein Besuch in der örtlichen Cognac / Brandy Fabrik nicht fehlen. Bei einer interessanten Führung erfahren wir viel über die Delikatesse und dürfen anschliessend 3 auserlesene Brandy’s testen. 🥃😀
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    • Day 129–139

      Eriwan - Wat ham wir dat nich schön!

      November 22, 2023 in Armenia ⋅ ☀️ 10 °C

      Als Lehrerin hatte ich ja mit Familien aus der halben Welt zu tun. Und immer habe ich mich auch informiert, versucht einen Eindruck zu bekommen. Und hatte ein Bild im Kopf, wie das Leben da sein mag.
      Bei der Ankunft in Eriwan wurde mir dabei mal wieder deutlich, wie arrogant meine Sichtweise dennoch ist.

      Jedenfalls werden wir angesichts der kosmopolitischen Lebensart wirklich überrascht:

      Eine beeindruckende und sehr gut gemachte Gedenkstätte für den Genozid an den Armeniern, tolle Museen, prachtvolle Gebäude, kultige Jazzbars, fancy Restaurants, Kunstausstellungen und so viele Hipster-Cafés, dass aus drei Tagen zehn werden, und wir endlich anfangen, diesen Blog hier zu schreiben und dabei die Cafés dieser Stadt erobern.
      Wir gehen in die Oper und ich werde das Gefühl nicht los, dass der Operngang mehr ein Statussymbol ist, als dass die Menschen an der Kunst wirklich interessiert sind (und die Tänzer:innen sind wirklich hervorragend). Jedenfalls kommt gut ein Viertel der Zuschauer eine Viertelstunde zu spät, um mich herum sind alle dabei eifrig bei Insta zu posten und das Handy meines Nebensitzers klingelt nicht nur - er geht tatsächlich auch ran!

      Wir besuchen die Gedenkstätte an zwei Tagen und die Ausstellung erreicht etwas Wunderbares: Man geht am Ende nicht nur fassungslos ob der furchtbaren Greueltaten der damaligen türkischen Regierung und einiger türkischer Mitmenschen raus, sondern nimmt auch mit, was für eine beeindruckende Geschichte das armenische Volk besitzt, welch materieller und immaterieller Reichtum seine Geschichte in sich birgt.

      Zu unserem Glück ist die Autorin Laura Cwiertina gerade in Armenien und stellt ihr Buch: „Auf der Straße heißen wir anders“ im Goethezentrum vor, so dass wir auch noch viel über Teile unserer eigene Gesellschaft lernen.
      Und am Ende der Führung durch die Cognac-Brennerei „Ararat“ habe ich das Gefühl im Schnapshimmel zu sein, so gut macht die Dame das.
      Leider müssen sie ihren Cognac Weinbrand nennen, da die Franzosen den Begriff irgendwann für sich beanspruchten, obwohl alles nach französischer Manier gebrannt wird.

      Und wir kaufen vor lauter Freude über den leckeren Alkohol ein Flasche mit eigenem Etikett: „Inge“ soll die Flasche heißen, nach Jens Oma. Denn sie mochte Cognac sehr und zu Weihnachten wurde immer „der Gute“ herausgeholt.

      So wollten wir von nun an „die Inge“ an Weihnachten hervorholen und den Satz von ihr sagen, der uns begleitet und den wir dankbarer Weise so oft sagen können: „Wat ham wir dat nich schön!“
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    • Day 3

      Day 86: Armenian History Museum

      April 5 in Armenia ⋅ ☀️ 73 °F

      Today we slept in and took advantage of the resort breakfast buffet to stock up on lunch sandwich meats. The manager encouraged us to try local food to the region including black currants and imam bayildi; he also gave us the ingredients (egg plant, tomato, bell pepper, oil) and cooking technique (BBQ, Clean off the char, fry in a pan).

      We drove back to Yerevan and Kieran felt under the weather so Mary headed to the Armenian History Museum. Armenia is one of the oldest civilizations of the world and the museum contained artifacts from the Stone Age and forward, including the world’s oldest shoe! Because of its geological location, Armenia has significant obsidian veins which were used for spears, weapons, and figurines.

      Hostel: Envoy Hostel

      Restaurants:
      Marilda Café & Restaurant

      Food:
      Hummus
      Summer Salad
      Lahmajo
      Foulmaddamas

      Spots:
      Republic Square
      Armenian History Museum
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    • Day 5

      Day 88: Mother Armenia & Soviet Sites

      April 7 in Armenia ⋅ ☁️ 61 °F

      Last day in Armenia we were hungover from partying with Ana and Enda. We checked out from the hostel at 11am but relaxed in the common area to recover. We met Connor from Canada who is traveling for two months through the Balkans and had also been to Patagonia. We hit it off immediately and planned to grab dinner and hit a brewery.
      We grabbed delicious Georgian soup dumplings and while eating we met Juan, Eva, and Evan from Indonesia and also invited them to dinner/brewery.

      For the remainder of the day we visited the Armenian Genocide Museum which was super informative and contained a beautiful monument to the atrocities. There are still tensions in the region between Turkey and Armenia, and many people still bring flowers to pay their respects to Armenia and also Palestine.

      Our final stop was the Mother Armenia complex, which was the most Soviet atheistic of the whole trip. The Ferris wheel and amusement park gave Call of a Duty Modern Warfare “All Ghillied Up” vibes and it felt like we were in Pripyat Ukraine. The Mother Armenia statue actually replaced a Stalin statue, but there were hammer and sickle carvings everywhere. It was wild.

      The night ended with a final Armenian meal and craft beers from Dargett with our new friends from Canada and Indonesia.

      Restaurants:
      Tumanyan Khinkali
      Tun Lahmajo

      Food:
      Khinkali
      Pelmini
      Imam bayildi
      Ostri
      Chakhokhbili

      Spots:
      Armenian Genocide Museum
      Mother Armenia
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    • Day 20–22

      Jerewan

      April 20 in Armenia ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir sind ganz schön überrascht von Jerewan… im positivsten Sinne.
      Ein Mix aus Soviet-Plattenbauromantik und mega schönen, gemütlichen und modernen Restaurants, Cafés und Geschäften. Dazu viele junge Menschen und Familien. 1A Vibes.
      Wetter hat mitgespielt, sind viel durch die Stadt gelaufen, haben ein bisschen getöpfert und sehr gut gegessen.
      Olaf musste noch kurz in die Werkstatt Bremsen wechseln (weil hat gequietscht beim Bremsen), wo ein griechischer Mechaniker uns behandelt hat wie seine verschollene Familie.
      Erneut ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ und erneute, absolute Reiseempfehlung.
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    • Day 75–77

      Yerevan and surroundings

      June 7 in Armenia ⋅ ☀️ 34 °C

      My mouth stood open when I first saw the city of Yerevan with Mount Ararat (highest mountain in Turkey with 5137 meters) from a far distance. The stunning view along with the smooth downhill has been a very pleasant morning ride.

      The first stop in Yerevan was the Embassy of Turkmenistan. As expected, the Transit Visa which was still available two weeks ago is not issued any longer. There have been too many requests in recent weeks of travelers who just want to transit through this country. The Ambassador was very kind and offered me to contact me in case the situation changes. Since I do not expect this to happen any time soon, there is no other alternative for me. I will have to book a wickedly expensive guided tour through Turkmenistan with other cyclists. The other two options by cycling through Afghanistan or Pakistan are out of the question for me. But somehow I am very much looking forward to visit this exotic country.

      In Yerevan, I also got the chance to visit the yearly wine festival with locals and other travelers. We had a hell of a fun!
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    You might also know this place by the following names:

    Yerevan, Ereván, Erevan, Քաղաք Երէվան, ერევანი

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