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- Tag 50
- Montag, 22. Oktober 2018 um 20:41
- 🌧 22 °C
- Höhe über NN: 923 m
IndonesienTuktuk Salagondi2°40’24” N 98°51’38” E
Sun, fun und kayaken auf dem See
22. Oktober 2018 in Indonesien ⋅ 🌧 22 °C
Erst einmal: TÖTÖRÖTÖ wir schreibe Tag 50!
Morgens schien wie immer die Sonne. Mittlerweile sind wir da aber kritisch und wissen, dass diese nie lange bleibt. Heute war es anders. Das Fühstück genossen wir im Sonnenschein und buchten unsere Unterkunft für Singapur. Zum Frühstück gab es übrigens mal wieder Speck. (Der erste richtige Speck in 50 Tagen)
Nach dem Frühstück ging es direkt ans Wasser auf die Liegestühle. Wo wir nicht alleine waren. Fast alle anderen Hostel Bewohner waren auch im oder ums Wasser. Wir genossen die Sonne, informierten uns über Singapur, lasen ein Buch, oder lagen nur faul rum.
Um uns abzukühlen hüpften auch wir ins Wasser und schwammen der Insel entlang.
Zum Mittagessen gab es endlich mal wieder ein richtiges Sandwich und die Entdeckung von Stephans Sonnenbrand.
Am späteren Nachmittag setzten wir uns in die Kayaks und paddelten noch etwas auf dem See rum.
Zum Abendessen gab es heute erneut frischen Fisch direkt aus dem See. Der Reis dazu stammt zudem direkt aus der Gegend. Der Heimweg durch strömenden Regen erinnerte uns dann wieder daran, dass wir eigentlich Regensaison haben.
Wir sind nun nach den drei "Ferientagen" wieder erhohlter. Die Sonne, die Ruhe und die Möglichkeit mal wieder etwas anderes zu essen und zu trinken (Mineralwasser mit Kohlensäure für Annatina) als sonst haben uns gut getan.
Morgen geht es zurück nach Medan. Hoffentlich ohne Regen.Weiterlesen
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- Tag 51
- Dienstag, 23. Oktober 2018 um 22:36
- ☁️ 25 °C
- Höhe über NN: 11 m
IndonesienSidourip Satu3°36’46” N 98°50’48” E
Auf zu neuen Ufern
23. Oktober 2018 in Indonesien ⋅ ☁️ 25 °C
Also eigentlich ja erst morgen und noch eigentlicher gar nicht weil wir auf dieser Reise ja schon in Singapur waren, aber ich denke, wir stimmen alle überein, dass der Flughafen alleine nicht wirklich zählt.
Der Morgen startet aber erstmal mit einem leckeren Porridge, umgeben vom Regen der uns verabschiedet. Zu unserem Schutz? Schliesslich ist uns gestern die Sonnencreme ausgegangen 😅
Das Frühstück wird durch die jüngste Katze des Guesthouses ergänzt, die sich voll süss erst bei Annatina und danach bei Stephan einkuschelt - endlich mal wieder "Büsi striichle 😍"
Die Rückfahrt nach Medan ist eher ereignislos: Fähre - Angko - Bus - Grab und zag sind 7,5 Stunden vergangen und wir im Hotel, extra nahe beim Flughafen, da wir morgen bereits um 8.25 abfliegen.
Stephan ist von der Reise diesmal deutlich mitgenommener und liegt nur unmotivert herum, während Annatina das grosse Zimmer mit riesen Bett und dem TV geniesst.
Der Abend vergeht, Stephans Laune erholt sich mit dem Abendessen, dass nach einem missglückten Bestellversuch, doch noch den Weg in unser Zimmer findet.
Etwas aufgeregt wegen der riesigen Grossstadt, versuchen wir nun Schlaf zu finden.
Ab da gibts bestimmt auch wieder mehr zu berichten 😉Weiterlesen
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- Tag 52
- Mittwoch, 24. Oktober 2018 um 22:25
- ⛅ 25 °C
- Höhe über NN: 23 m
SingapurHong Lim Park1°17’16” N 103°50’51” E
Wuhu! Westliche Zivilisation!
24. Oktober 2018 in Singapur ⋅ ⛅ 25 °C
05.30 der Wecker klingelt
06.00 ab ins Taxi
06.20 Ankunft am Flughafen
08.25 Abflug nach Singapur
Nach dem Ablauf sassen wir doch etwas geplättet im Flugzeug. Plötzlich bekamen wir kurz nach dem Start (als absolut einzige) je ein Essen überreicht. Irgendwas haben wir da wohl falsch gebucht. Aber Spaghetti Bolognese um 08.40 nach so frühem Aufstehen und einem Brötchen, ist auch ganz OK.
Die Ankunft in Singapur verlief reibungslos und kurz darauf sassen wir auch schon in der U-Bahn zum Hostel. Auch dieses fanden wir ohne Umwege. Wie merkten jedoch beide, dass wir uns nach den Tagen im "Hochland" die Hitze nicht mehr gewöhnt sind. Da macht es doch noch mehr Freude 3 Stockwerke zum Hostel hoch zu steigen. 😉
Unser Hostel ist sauber, sehr belebt, gratis kalt und heiss Wasser, Klimaanlage und hat ein tolles Wlan 😁 also alles was das Backpackerherz begehrt.
Da es erst 15.00 ist beschliessen wir noch etwas Singapur zu erkunden. Da unser Hostel in Chinatown liegt, starten wir auch hier. Wir wollen zu Fuss zu den zwei grossen Tempeln in der Nähe. Nach 5 Minuten freuen wir uns über die grossen Gehwege und den leisen Verkehr (praktisch keine Roller). Die Stadt ist makellos sauber. Die Leute tragen wieder Kopfhöhree in den Ohren und sind modern gekleidet. Doch am besten bleibt der fehlende Lärm. (Und die tollen westlichen Toiletten).
Den hindu Tempel können wir leider nicht besuchen, da beide kurze Hosen tragen. Beim Buddisten Tempel reicht unsere Kleidung. (Es wären sogar Sarongs vorhanden). Der Tempel sieht von weitem wie ein grosses Chinesisches Haus aus. Im Innern ist fast alles aus Gold. An den Wänden im ersten Stock sind 100 Buddas aufgestellt. Von diesen sind einige etwas grösser und verkörpern die Beschützer und Lehrer für die verschiedenen chinesischen Sternzeichen. In der Mitte steht ein grosser Budda flankiert von Wächtern und Gold. Im vierten Stock ist in einer 400kg gold Skupa ein Backenzahn von Budda (angeblich) ausgestellt. Foto machen war verboten. Sorry. Auf dem Dach befindet sich, in einem Orchideengarten, umgeben von 10000 mini Buddas, die grösste Gebetsmühle der Welt.
Nach der eindrucksvollen Tempeltour unternehmen wke noch einen Spaziergang durch die Hochhäuser des Bankensektors und durch das Kononialviertel.
Nach einer kleinen Pause im Hostel gehen wir erst in eine Bar und geniessen endlich mal wieder einen Drink. Danach gehen wir zum Abendessen in ein Foodcenter. Streetfood gibt es hier nicht. Die kommt ihm aber am nächsten. In einer grossen Halle stehen in reihen kleine Stände welche ihr Essen anbieten. Koreanisch, Japanisch, Chinesisch, Indonesisch, Indisch usw. die Auswahl ist riesig und das Essen lecker. Nach dem anstengenden Tag bummeln wir durch dir Touristrasse zurück ins Hostel.
Singapur ist völlig anders als Indonesien. Ruhiger, sauberer & moderner aber auch viel teurer und distanzierter. Die Amtssprache hier ist übrigens Englisch, die Verständigung ist somit schon etwas einfacher.😁
Soo genug vollgetextet morgen erfahrt ihr auch noch genug. 😋Weiterlesen
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- Tag 53
- Donnerstag, 25. Oktober 2018 um 23:48
- ⛅ 26 °C
- Höhe über NN: 44 m
SingapurMount Elizabeth1°18’13” N 103°50’8” E
Bis zum Umfallen
25. Oktober 2018 in Singapur ⋅ ⛅ 26 °C
Nach einer angenehm erholsamen Nacht wurde Stephan heute Morgen gegen 8.30 von Annatina sanft geweckt. Sie war bereits seit einer guten Stunde wach und hat sich mit einem anderen Besucher im Aufenthaltsraum unterhalten.
Am geselligen Frühstückstisch lernen sich alle Bewohner etwas kennen und sprechen über Erfahrungen und Pläne, bis sich das Ganze im lockeren Aufbruch in die Stadt verliert.
Auch wir machen uns auf den Weg. Ziel heute: Shoppen bis die Füsse schmerzen. Beide suchen wir einen besseren Pullover, Stephan eine neue kurze Hose und eine lange Trekkinghose und Anntina ein Kleid und einen Bikini.
Wir beginnen den Trip bei der ION Mall an der Orchard Road, DER Einkaufsmeile im Singapur. Hier Reiht sich Mall an Mall, dabei befinden sich in den Geschossen über dem Erdboden meist Läden mit ausgeschriebenen Vor- und/oder Nachnamen als Namen - weit ausserhalb unserer Kreditlimite!
Wir begnügen uns mit den Shops im ersten bis vierten Kellergeschoss. Die Auswahl bleibt riesig und die modernen Gebäude lassen uns völlig vergessen, dass wir nicht raus sehen (heute wars sowieso den ganzen Tag bewölkt, oder zumimdest immer wenn wir draussen waren).
Wir schlagen uns wacker, auch als wir während der Mittagspause in einem Foodplace zusammen mit allen arbeitenden Menschen essen, stehen kaum mehr als 10mal im Weg.
Die Reise geht gestärkt weiter. Nach einiger Zeit treffen wir auf den Victoria's Secret. Dieser friesst ein unerwartet grosses Loch in unseren Shoppingtag, so dass wir nach ein zwei Läden mehr, ein wohlverdientes Bier geniessen.
Noch sind wir aber nicht fertig (noch lange nicht). Der Trip geht weiter nach Bugis. Dort befindet sich ein überdachter Markt mit Kleidern, Schuhen, Acessoirs und allem anderen, was ein typischer Strassenmarkt in Singapur eben so zu bieten hat.
Inklusive dem Hawker-Foodmarket fürs Abendessen.
Nach dem Essen fühlen wir ein letztes Aufbäumen und bringen die Tour zu einem Ende.
Nach gut 12 Stunden, schleppen wir uns die 3 Stockwerke zum Hostel empor und freuen uns auf einen kurzen, ruhigen Abend bevor uns die Augen zu fallen.
Bilanz:
Keiner hat den Pulli 😢
Stephan hat die kurze Hose
Annatina hat das Kleid und 3 BHs (zum preis von 2🎉)
-> Cooler Tag mit halbem Erfolg ✌️🏻Weiterlesen

Gertraud MFortsetzung folgt 🤔😊😉? Weil wegen Bikini 👙und so.... Aber erstmal gute Nacht 🌃!
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- Tag 54
- Freitag, 26. Oktober 2018
- ⛅ 31 °C
- Höhe über NN: 20 m
SingapurHong Lim Park1°17’16” N 103°50’50” E
Little India und Shoppingrausch
26. Oktober 2018 in Singapur ⋅ ⛅ 31 °C
01:28 Uhr in Singapur: Leider zu spät für einen Footprint. Updates gibts morgen. 😉
Soo endlich komme ich zum Schreiben. Nach einem geselligen Frühstück entschieden wie uns Little India zu besuchen. Dort angekommen erwartete uns eine Strasse voll mit Juwelieren welche hauptsächlich Gold anbieten. Daneben stehen kleine "Ramschläden". Heute ist es hier seeehr heiss und die Luftfeuchtigkeit richtig hoch. Aus diesem Grund besuchten wir direkt zwei Tempel. Der erste ist ekn Hindutempel in welchem reges Treiben herrschte. Stephan gefallen die farbigen Skulpturen und Schreine. Annatina ist das Ganze viel zu kitschig. Was durch die verschiedenen LED Lichterketten noch verstärkt wird.
Im zweiten Tempel wollen wir den 15 Meter grossen Budda sehen. Leider war der da nicht. Also raus aus dem Tempel, umdrehen und über die Strasse in den nächsten Tempel rein. Auch da war kein Buddah zu sehen. Einen Tempel weiter fanden wie ihn dann doch noch. 15 Meter hoch und 300 Tonnen schwer.
Nach dem anstrengenden Hin und Her, steuern wir die nächste Mall an. Die kühle Luft macht uns beide wieder etwas munterer. Vorallem Stephan setzt die Hitze heute stark zu. Da schon Mittag ist essen wir oben in im Foodcorner gleich noch was. Danach geht es in den riesigen Decathlon um die fehlenden Kleider zu kaufen. Nach ca 2 Stunden sind wir mit neuen Hosen, Shirts, Pullis und Rucksäcken wieder draussen. Auf dem Rückweg ins Hostel machen wir noch einen kleinen Abstecher auf den Indischen Basar.
Nach längerer Paise im Hostel geht es los zum Garden by the Bay um uns die Lichtshow anzuschauen. Dort angekommen ist eine Show gerade zu Ende gegangen und laut Infotafel war es auch die letzte. Beide sind wir darüber nicht sehr erfreud und nerfen uns, dass wir nicht früher aufgebrochen sind oder uns informiert haben. (Soviel zur Generation-Internet). Also laufen wir halt so durch den Garten. (Auch wenn Annatina den Sinn nicht sieht, man sieht ja nichts)
Plötzlich fallen uns die Menschen auf, welche alle gespannt am Boden sitzen. Und 2 Minuten später startet die Lichtshow. Wir wissen immer noch nicht wieso, aber ist auch egal. Die Show direkt unter den leuchtenden Bäumen anzuschauen ist wirklich toll.
So wo essen wir den jetzt um 21.15 noch was? Also ab nach Chinatown ins Hawker Center. Zum Glück hat der Koreaner noch offen.
Da wir auf dem Rückweg in der Nähe des Barviertels sind, biegen wir dort hin ab. Die Strasse ist voll mit Tischen und Menschen. Auch wir beschliessen noch einen Drink zu nehmen. Okay zwei. 😂
In der Bar unter dem Hostel treffen wir auf zwei aus dem Hostel und trinken dort noch etwas mit, bis wir dann endlich ins Bett gehen.Weiterlesen
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- Tag 55
- Samstag, 27. Oktober 2018
- 🌧 30 °C
- Höhe über NN: 34 m
SingapurChijmes1°17’36” N 103°51’11” E
Überschuss loswerden
27. Oktober 2018 in Singapur ⋅ 🌧 30 °C
Wie bereits angetönt, wurde es gestern mal wieder spät. Leider ist es im Hostel schwierig richtig auszuschlafen und deshalb sitzen wir am Morgen zeitig am Frühstückstisch.
Sowohl Annatina wie auch Stephan fühlen sich jedoch heute nicht besonders 😷 (nein es war kein Kater und nein es liegt bestimmt nicht [nur] am Alkohol). Deshalb entschliessen wir uns den Tag easy angehen zu lassen. Wir organisieren die Weiterreise nach Malaysia und legen uns danach nochmal gemütlich ins Bett und geniessen, dass Netflix hier reibungslos funktioniert.
Am frühen Nachmittag wird es Stephan etwas zu langweilig, weshalb er beschliesst unsere überschüssigen Sachen zur Post zu bringen, damit wir diese in die Schweiz vorausschicken können. Gesagt, getan.
Leider verpasst er die Öffnungszeiten im nächstgelegenem Post Office um 10 Minuten. Tja, dann ab in die Metro und zum nächsten, dass bis Abends geöffnet hat.
Der Versandt klappt reibungslos und Stephan beschliesst in der Mall gleich noch diejenigen Alltagsutensilien aufzufüllen, die uns am Ausgehen sind. Leider findet er, aber nur die Zahnpaste 🙈. Dafür verläuft er sich innerhalb der riesigen Mall und steht plötzlich vor einer anderen Metrostation als der Gesuchten. Nach einem Stück laufen und umherirren, schafft er es aber doch wieder zurück ins Hostel, statt wie geplant 1 Stunde war er zwar 2,5 unterwegs, aber was solls.
Annatina hat sich inzwischen ebenfalls einigermassen erholt und so beschliessen wir den Quay direkt bei unserer Metrostation doch mal einen Besuch abzustatten. Bei dem Spaziergang wird klar, in Singapur wird Halloween deutlich mehr celebriert und so ganz erholt, haben wir beide uns noch nicht. Also spricht nichts gegen einem gemütlichen Abend im Hostel und ein Abendessen direkt um die Ecke.
So liegen wir nun im Hostel herum und freuen uns auf eine ordentliche Mütze schlaf zur Regeneration.
Euch eine frohe Zeitumstellung und bis morgen. Ab dann mit 7 Stunden Unterschied.Weiterlesen
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- Tag 56
- Sonntag, 28. Oktober 2018 um 23:49
- ⛅ 25 °C
- Höhe über NN: 22 m
SingapurHong Lim Park1°17’15” N 103°50’50” E
Letzter Tag
28. Oktober 2018 in Singapur ⋅ ⛅ 25 °C
Endlich sind beide von uns wieder fit und bereit den letzten Tag in Singapur in anspruch zu nehmen.
Nach dem Ausschlafen und einem guten Frühstück geht es los richtung Botanischer Garten.
Oder auch nicht! Beim Verlassen des Hostels regnet es in Strömen. Etwas nass schaffen wir es zu UBahn Station und beschliessen erst noch ein paar fehlende Sachen einkaufen zu gehen.
Gesagt, getan. Direkt beim Eingang der Mall findet Annatina den Lush Laden und kann neuen Conditioner kaufen. Etwas weiter kann sie auch endlich die zwei Pandora Anhänger für Singapur und Indonesien kaufen.
Im normalen Lebensmittelgeschäft finden wie Müsliriegel, Knäckebrot, weiteres Zeug und Zipp-Beutel (darin verpacken wir die Kleider, die alten sind sehr mitgenommen).
Da der Regen endlich aufhörte gehts nun ab zum Botanischen Garten. Dieser ist wie ein grosser Park gebaut und gefällt uns sehr gut. Mittendrin können wir uns noch knapp vor einem starken Gewitter an einen trockenen Ort retten. Aja plötzlich kreutzte uns aus dem Nichts eine Grosse Eidechse. Für uns erst ein Schock, dann Begeisterung. Für die Einheimischen halt einfach eine ein Meter lange Eidechse. 😂
Nach dem Garten braucht Annatina noch neue Socken aus dem H&M. Danach gehts ins Hostel zum Packen.
Zum Abendessen haben wir uns eine etwas teure aber extrem leckere Pizza gegönnt. Dazu gab es Mineralwasser mit Blätterli. 😍 Für Annatina fast besser als es jeder Wein hätte sein können. Zurück ging es dann zu Fuss dem Kanal entlang.
Nun ist es schon spät umd gleich gehts ins Bett da wir morgen um 6.00 auf müssen.Weiterlesen
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- Tag 57
- Montag, 29. Oktober 2018
- ⛅ 32 °C
- Höhe über NN: 17 m
MalaysiaKampung Dua2°11’33” N 102°14’41” E
Die Landgrenze
29. Oktober 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C
Viel zu früh klingelt der Wecker um uns daran zu erinnern, dass wir heute weiterreisen.
Wir packen unsere Rucksäcke und machen uns im Morgengrauen auf den Weg, nicht etwa zum Flughafen, heute überqueren wir die Grenze per Bus.
Alles klappt wie geplant, bis auf die Beschaffung von Frühstück. Singapur, Weltmetropole, aber vor 8 Uhr einen Kaffee abstauben, keine Chance (für uns). In einem echten Luxusbus (mehr Platz als jedes Flugzeug) fahren wir eine knappe Stunde zur Grenze. Hier ist der Übergang doch etwas anders, als wir uns gewohnt sind.
Stopp 1, Ausreisen: Car hält, alles liegen lassen und mit dem Pass in die Schlange stehen, Pass scannen, Daumen scannen, fertig. Zurück in den Car und 500m fahren.
Stopp 2, Einreise: Car hält, alles mitnehmen und sich, vollbeladen wie ein Esel in die Schlange stellen, dem Einreisebeamten Hallo sagen, Pass überreichen, Zeigefinger scannen, Stempel kassieren, weiter zum Gepäckband, Gepäck scannen (ein Beamter vor dem Bildschirm, mehr mit dem Smartphone beschäftigt 😂. Sieht aber auch nach einem wirklich langweiligem Dienst aus), fertig.
Mit dem Car gehts weiter nach Malacca unserem Zwischenziel vor Kuala Lumpur.
Als wir aussteigen, fällt beiden auf, dass wir vergessen haben die Karte von hier offline verfügbar zu machen. Also fragen wir uns mit Hilfe von Hotelangestellten und der Touristenpolizei durch und stehen nach ca 30min vor der Eingangstüre. Diese ist allerdings Codegesichert so dass wir nicht selbst rein können. Zum Glück ist bereits 13.30 und um 14.00 beginnt der offizielle Check-in, so dass wir nicht ewig lange warten müssen bis wir endlich unser Zimmer beziehen können.
Zu diesem Zeitpunkt sind wir beide wieder eher genervt und abgekämpft, die Lösung findet Annatina im Internet: ein Gym, gerademal 10min entfernt. So trennen sich die Wege am Nachmittag. Annatina geht trainieren und Stephan schlendert Ziellos in der Stadt herum (ihm ist heute nicht nach Trainieren).
Als wir uns wieder im Hostel treffen, sind wir beide deutlich entspannter und haben etwas Hunger. So suchen wir uns einen Laden mit lokalem Essen, direkt am Kanal der durch die Altstadt führt.
Mitten im Essen werden wir von einem heftigen Gewitter mach drinen gescheucht, wo wir bei einem Tee und Nachtisch darauf warten, dass wir heimkehren können.
Als es schliesslich aufhört, sind beide vollgefressen und glücklich ins Bett zukommen.
Vor dem Schlafen vollbringt Annatina noch ein Wunder und bringt die Klimaanlage zum Laufen, so dass wir nun in angenehmer Kühle schlafen können.Weiterlesen
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- Tag 58
- Dienstag, 30. Oktober 2018 um 19:14
- 🌧 26 °C
- Höhe über NN: 19 m
MalaysiaKampung Dua2°11’34” N 102°14’41” E
Auf Regen folgt Regen
30. Oktober 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 26 °C
Endlich gelang es uns mal wieder richtig auszuschlafen. Um 10 beschlossen wir dann doch mal das Haus zu verlassen. Vorher wurde aber noch eine Maschine voller Wäsche gestartet. Endlich mal keine Handwäsche. (Das kann echt lange dauern)
Die Suche nach einem guten Frühstück gaben wir kurze Zeit später auf. Cafés im Überschuss aber kaum Gebäck. Irgendwann fanden wir dann einen Laden mit etwas Süssgebäck, mit dem wir den grössten Hunger mal vertrieben. Dem ersten Regenschauer des Tages entkamen wir durch den Kauf neuer SIM-Karten. Wir sind jetzt wieder rund um die Uhr erreichbar. 😊
Danach ging es kurz nach Hause um die Wäsche raus zu hängen und die zweite Ladung zu waschen.
Da es nun Mittag war und wir langsam hungrig entschieden wir uns die andere Seite des Flusses mit der Holländischen Altstadt anzuschauen. Die Läden dort hatten aber grösstenteils zu oder boten nur heisse asiatische Speisen an. Bei Temperaturen von 32 Grad (laut App gefühlte 39 Grad) konnten wir uns dazu nicht begeistern. In einer Mall wurden wir dann fündig und gönnten uns ein Subway Sandwich. Nach dem Essen buchten wir auch gleich unsere Unterkunft in Kuala Lumpur.
Nun wollten wir noch etwas die alten Häuser und Festungen anschauen. So wie eine Kirche oben auf dem Hügel. Bei Annatina hielt sich die Begeisterung dafür in Grenzen, da sie seit dem Morgen immer stärkeren Muskelkater vom Vortag spürte. Angekommen bei den ersten Festungsresten mit alten Kanonen davor, mussten wir uns auch gleich in der Ruine unterstellen um wegen des nächsten Wolkenbruchs nicht total nass zu werden. Nach 15 Minuten war der Spuck vorbei und wir erklommen, mehr oder weniger fröhlich den Berg um zur Kirche zu gelangen. Die Kirche stellte sich als Ruine ohne Dach heraus, in welcher Grabsteine von Holländischen Adeligen aufgestellt sind. Der Blick auf Melakka ist von hier aus toll. Beim Abstiegt beginnt es wieder zu tröpfeln und wir können uns noch unter ein kleines Vordach retten. Dieses Mal regnet es sogar noch stärker. Nach fast 30 Minuten warten (immerhin haben wir nun Internet) wagen wir uns in den etwas schwächeren Regen. Auf dem Heimweg sehen wir viele andere Touris welche den Plan "nicht nass werden" auch aufgeben haben. Zurück im Hostel gilt unsere Sorge unserer Wäsche. Diese hängt widererwartend im Hostel an Kleiderbügeln aufgehängt. Der Staff konnte wohl unsere Wäsche noch rechtzeitig retten. 😁Die nächsten 2 Stunden schauen wie uns Serien an und geniessen es am Trockenen zu sein.
Zum Abendessen geht es in ein Indisches Restaurant um die Ecke. Das Essen ist sehr lecker und bringt Abwechslung in unseren Essensalltag. Trotz der unterschiedlichen Gerichte, schmeckt Südostasiatisches Essen immer sehr ähnlich. (Wir haben den heutigen Tag übrigens ohne Reis oder Nudeln überstanden)
Auf dem Heimweg beginnt es wieder zu Tröpfeln. Dieses Mal schaffen wir es aber rechtzeitig ins Trockene.Weiterlesen
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- Tag 59
- Mittwoch, 31. Oktober 2018
- ⛅ 29 °C
- Höhe über NN: 117 m
MalaysiaBukit Nanas3°8’47” N 101°41’43” E
Ein Brief per Eulenpost
31. Oktober 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C
Als heute Morgen der Wecker klingelt, ist es mal wieder wie zuhause, keiner von uns hat auch nur die geringste Lust aufzustehen...
Aber hei eine neue Stadt wartet auf uns und wir haben den Ankunftstag fest für die erste Runde Sightseeing eingeplant. Also aufstehen, Kaffee holen und die ganze Wäsche die wir zum trocknen rumhängen hatten, abhängen und einpacken.
Nach einer knappen Stunde, für das alles (wir werden immer besser darin), zotteln wir los zur Busstation. Dort treffen wir Flora, die uns erzählt, dass seit 20 Minuten auf den Bus wartet und langsam nervös wird, weil ihr Bus nach Kuala Lumpur demnächst losfährt. Da wir eh alle das selbe Ziel haben, bestellen wir ein Grab und fahren gemeinsam zum Busbahnhof. Gerade noch pünktlich kommen wir dort an und im Bus von Flora sind auch noch Plätze frei. Also kaufen wir uns ein Ticket und fahren gleich mit.
Schon nach 2 Stunden erreichen wir unser Ziel. Der Busbahnhof hier erinnert mehr an einen Flughafen (ungefähr so gross wie Basel). Die Zuverlässigkeit der Busse und die einfache Beschaffung der Tickets, machen diese Art zu reisen zu unserem momentanen Favoriten für Malaysia (nach Indonesien waren wir da doch eher skeptisch 😅). Flora hilft uns noch dabei den Zug zu finden bevor wir uns verabschieden ("safe travel" ist hier die gängie Floskel unter Backpackern).
Nach kurzer Verwirrung finden wir, mit Hilfe der Bahnangestellten, den richtigen Weg und stehen 15min später vor unserem Hostel. Nach dem einchecken beim sympathisch, lebhaften Max, nehmen wir den kleinen Rucksack und ab geht es zur Entdeckung der Stadt. Aber erst noch Mittagessen im Central Market, einem Basar mit Foodcorner, direkt neben dem Hostel.
Als ersten Stopp erwählen wir die National Mosque. Das schöne Gebäude wurde zur Feier der Unabhängigkeit erbaut. Von Aussen sieht sie sehr ungewohnt aus, gefällt uns beiden aber sehr. Für Touris ist es zu bestimmten Zeiten auch möglich das Innere zu besichtigen. Zur Wahrung der Kleiderordnung erhalten alle, Frauen wie Männer, einen Überwurf (der uns etwas an die Umhänge in Hogwarts erinnert). Auch von Innen ist die Moschee schön zu betrachten. Den Gebetsraum mit Platz für 15.000 Gläubige, dürfen wir zwar nicht betreten, dafür wurde das Gebäude so eingerichtet, dass wir durch die Scheiben alles sehen können. Wir beide finden übrigens die Barfusskultur in diesen Stätten grossartig.
Als nächstes steht das Sultans Building und der Merdeka Square auf der Liste. Hier wurde 1963 die Unabhängigkeit Malaysias ausgerufen und zum ersten mal die Staatsflagge gehisst. Der Marsch dauert etwas länger als erwartet weil eine kleine Sintflut uns zwischenzeitig (30-40min) im botanischen Garten unter einem Dach festsetzt. Nach dieser ersten Tour gönnen wir uns eine Verschnaufpause im Hostel.
Zum Abschluss des Tages (und natürlich fürs Abendessen) gehen wir nochmals vor die Tür und bestaunen die erstaunlich billigen Schuhe, Shirts, Uhren und Taschen von Nike, Adidas, Prada, Omega, Rolex und Gucci im Strassenmarkt von Chinatown. Schade haben wir nur einen Rucksack dabei, so billig kommen wir wohl nie mehr an diese Marken ran 😝.Weiterlesen
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- Tag 60
- Donnerstag, 1. November 2018 um 17:11
- ⛅ 29 °C
- Höhe über NN: 87 m
MalaysiaBatu Caves3°14’16” N 101°41’3” E
Tempel, Affen und Drinks
1. November 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C
Auf geht es zum zweiten Tag in Kuala Lumpur. Etwas später als erwartet verlassen wir unser Hostel. Das Ziel sind die Batu Caves, etwas Ausserhalb von Kuala Lumpur.
Doch erst gibt es Frühstück. Mangels Alternativen mal wieder bei Starbucks, dafür ein Yoghurt mit Müsli.
Beim Zug angekommen freuen wie uns darauf nur 5 Minuten auf den Zug zu warten. 10 Minuten später sehen wir, dass wie uns um eine Stunde verguckt haben. Da wir das Ticket schon validiert haben, bleiben wir auf dem Bahnsteig sitzen und googeln unsere nächsten Reiseziele. 1.5 Stunden später erreichen wir unser Ziel. Als erstes sehen wir eine riesige Statue des Affengottes, gefolgt von zwei Tempeln. Und dann stehen wir vor der überdiemensionalen Götterstatue aus Gold. Dem Wächter der Höhlen. Schon alleine der Anblick der Statue und der Treppen zu den Höhlen ist beeindruckend. Nach der obligaten Fotosession beginnen wir den Aufszeig auf der linken Treppe. Die mittleren Treppen sind den Hinduistischen Gläubigen vorbehalten. Auf der Treppe startet für Annatina die bisher grösste Mutprobe. Überall sind Affen. Touris mit Plastiksäcken, Essen oder Getränkeflaschen werden automatisch zum Ziel. Wir schaffen es ohne Probleme (bei Annatina mit höherem Puls) in die Höhlen. Diese sind atemberaubend und schon ohne die Schreine und Tempel wunderschön. Nach längerem Bestaunen geht es durch die Affenhorde wieder nach Unten.
Mit dem Zug geht unsere Reise weiter zu einem der grössten Einkaufscentren der Welt. Hier werden nur No Name Marken verkauft und mitten im Center befindet sich ein Vergnügungspark mit Achterbahnen.
Gegenüber des Centers findet Stephan neue billige (und echte) Puma Turn- Laufschuhe. (Annatina ist etwas eifersüchtig) Die Flip Flops sind doch auf Dauer anstrengend.
Weiter gehts zur Ausgangsmeile Bukit Bintang wo wir uns zwei Bier und eine Shischa gönnen. Da wir nun dringend etwas zu essen brauchen gehen wir rüber zur Streetfoodstrasse. Eigentlich wäre danach ein Besuch vor den Petronastowers (dem Wahrzeichen der Stadt) auf dem Programm gestanden. Wir haben aber keine Lust und verschieben es auf morgen. Zum Glück. Noch auf dem Weg zurück fängt es an in Strömen zu regnen. Wir retten uns erst in einen Laden danach in eine Bar mit Happy Hour. Dort bleiben wir dann auch. Beobachten die Leute, hören uns die Live-Band an und geniessen den Abend.
Für den Heimweg bestellen wir uns ein Grap Taxi, bei dem das erste uns nicht findet uns das zweite uns leider zu früh raus lässt. (War aber nicht seine Schuld, die Navigation der App spinnt manchmal) Somit laufen wir noch 5 Minuten durch den Regen zum Hotel. Dabei wird Stephan noch von einer Ratte überrannt, was wir beide mittlerweille echt gelassen zur Kenntniss nehmen.
Nun sind wir um halb 1 endlich im Bett und werden erst mal gemütlich ausschlafen.Weiterlesen
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- Tag 61
- Freitag, 2. November 2018
- ⛅ 29 °C
- Höhe über NN: 42 m
MalaysiaSydney Lake3°7’46” N 101°41’2” E
Fast wie Weihnachten
2. November 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C
*Der heutige Beitrag enthält eine Leserbeteiligung*
Heute war ein langsamer Morgen. Obwohl wir beide gegen 8.00 wach waren, konnten wir uns nicht wirklich für grosse Taten begeistern. So assen wir gemütlich unser Frühstück, das Stephan kurz im Laden um die Ecke holte und planten wie die Reise morgen weiter geht.
Kurz bevor wir uns entschliessen nach Little India aufzubrechen passiert es: einmal kurz nicht aufgepasst mit der Tür und zack, Zehe voll eingeklemmt. (Eigen -)Diagnose: Starke Prellung oder Bruch des kleinen Zeh. Hier nun zur Leserbeteiligung
*Wem traut ihr dieses Missgeschick eher zu?*
Schreibt eure Meinung in die Kommentare. Auflösung gibts morgen 😉
Zum Glück sind die Schmerzen ertragbar und so entschliessen wir uns doch nach Little India zu reisen. Nach dem Mittagessen schlendern wir durch die Strassen. Für die Hindus steht demnächst das grosse Lichterfest an, einer der wichtigsten Feiertage in ihrem Kalender. Die Strasse ist deshalb brechend voll mit Kleidern, Feuerwerk und Süssigkeiten (einer Kostprobe davon können wir natürlich nicht widerstehen) zu Festtagspreisen. Der Truble erinnert an die Vorweihnachtszeit.
Nach dem Spaziergang fahren wir mit dem gratis-Busnetz über Umwege zum Hostel zurück. Die Busse der GoKL Linien sind grossartig um die Stadt zu durchstreifen und bringen diejenigen die Zeit mitbringen zu allen Sehenswürdigkeiten der Stadt, auch wenn man halt zwischendurch im starken Verkehr stecken bleibt.
Nach einer Pause für unsere Füsse und einen Zeh besuchen wir ein arabisches Lokal fürs Abendessen, bevor wir uns (wiederum mit GoKL) auf den Weg zu den Petronas-Twintowers machen. Die Türme und die Wasseranlage plus Park gleich danaben, sind den Besuch absolut wert, auch wenn wir wegen des Verkehrs das Wasserspiel knapp verpassen und auf das Nächste warten müssen. Die Türme gefallen uns von unten und aus der Nähe deutlich besser. Auch die Wasser-Licht-Musik-Show ist hübsch, wenn auch überraschend kurz und wenig spektakulär.
Für die Rückkehr nehmen wir die Metro, welche uns deutlich schneller nach Hause bringt. Erschöpft vom vielen laufen der letzten Tage legen wir uns K.O. ins Bett und freuen uns auf eine Mütze Schlaf und das nächste Ziel.
(nicht vergessen den Kommentar zu hinterlassen 😁)Weiterlesen

ReisenderEs kann fast nur Annatina sein. Apropos Lichterfest hier in Rajastan gib es zur Zeit nichts wichtigeres als Diwali das Lichterfest. Wie Weihnachten und die Geschäfte machen bis 40% des Jahresumsatzes.

ReisenderMein Tip: Stephan (nicht zum ersten mal). Aber egal wer von Euch beiden: wünsche so oder so gute Besserung.

Gertraud MIch tippe eher auf Stephan 😖. So klein der Zeh, so groß das Weh 😩. Zum Abstützen den kleinen Zeh mit dem nächsten zusammenkleben hilft. Gute Heilung und Liebe Grüße 🤗
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- Tag 62
- Samstag, 3. November 2018 um 22:15
- 🌧 24 °C
- Höhe über NN: 40 m
MalaysiaKampung Jawa4°35’38” N 101°4’58” E
Sind wir schon da?
3. November 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 24 °C
Viel zu früh klingelt der Wecker, irgendwie schaffen wir es beide uns bereit zu machen und unsere Rucksäcke zu packen. Annatina schafft es eigentlich nur weil ihr eine kleine Überraschung versprochen wurde. Wir geben das Zimmer ab, lassen die Rucksäcke dort und verlassen das Hostel. Die Überraschung ist ein Frühstücksbuffet mit mehr oder weniger westlichen Speisen. Juhu Rührei und Frühstücksflocken. Nach dem Essen ist auch Annatinas Laune etwas besser.
Da unser Bus erst um 13.30 fährt beschliessen wir noch die älteste Moschee von KL zu besichtigen. Zudem liegt sie ziemlich nahe, sodas Annatina keine all zu grosse Strecke humpeln muss. Das Laufen geht heute auch schon etwas besser. Bei der Moschee angekommen, werden wir eingekleidet und dürfen uns einem Tourist und einem Guide anschliessen. Der Guide ist Teil eines Freiwilligen Projektes. Er erzählt uns Sachen über die Moschee, vieles über den Islamischen Glauben und auch den Aufbau einer Moschee und den Ablauf der Gebete. Der Ausflug hat sich für uns klar gelohnt.
Direkt nach der Führung holen wir die Rucksäcke und fahren los Richtung Busbahnhof. Dieser ist weiterweg als erwartet so, dass wir es noch knapp in den Bus schaffen.
Vor uns liegen nun ca 3 - 3.5 Fahrt. Nach 2h wird uns bewusst, dass diese Schätzung wohl etwas falsch sein könnte. Nach 3h sind wir uns sicher, dass wir noch ca. 1.5h unerwgs sind. Unsere Blasen sind mittlerweile trainiert und halten dies zum Glück aus. Durch die Klimaanlage im Bus wird auch Annatina Fuss schön gekühlt (gefroren).
Beim Terminal angekommen, entscheiden wir uns gegen eine weitere Stunde Busfahrt und leisten uns ein Grab-Taxi zum Hostel.
Das Hostel besteht aus einem grossen Raum. Man kommt rein und steht sofort mitten in den Betten. Gewöhnungsbedürftig aber bis jetzt noch ok.
Kaum angekommen geht es auf den Nachtmarkt zum Abendessen. Gegessen haben wir in einem Chinesischen Streetfoodladen. So stellen wir uns Strassen und Küchen in Chinesischen Grossstädten vor. Um uns noch etwas zu bewegen, bummelten wir durch die Strassen und gönnten uns danach ein traditionelles Dessert. Das Dessert besteht aus gehobeltem Eis mit Sirup drauf. Auf das Eis werden verschiedene Früchte gelegt und auf diese kommt eine Kugel Glace. Richtig lecker.
Nun sind wir zurück im Hostel und sind mal auf die Nacht gespannt.
Aja wir sind jetzt in Ipoh. Angeblich ein Geheimtipp unter Backpackern. Ob das wirklich so ist, werden wir noch rausfinden.
Die aufmerksamen Leser haben bereits bemerkt, dass der Grossteil von euch falsch lag. Der Zeh gehört Annatina. Er schmerzt schon weniger und freute sich wohl als einziger über die lange Busfahrt.Weiterlesen
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- Tag 63
- Sonntag, 4. November 2018
- 🌧 30 °C
- Höhe über NN: 38 m
MalaysiaSungai Lang4°35’49” N 101°4’34” E
Schlemmer-Tag
4. November 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 30 °C
Es ist Sonntag und wie sich das gehört, haben wir es heute mal wieder gemütlich angehen lassen (Obwohl wir die meisten Tage ja gemütlich angehen lassen).
Nach ein paar (emotionalen und orientierungstechnischen) Schwierigkeiten bei der Auffindung eines geeigneten Frühstücklokals, finden wir vor einer herrlichen Tasse Cappucino und leckerem Essen (Müsli für Annatina, Elvis-Toast für Stephan) unseren Flow wieder.
Trotz der Hitze entscheiden wir uns für die Besichtigung von Old Town. Dieser Stadtteil ist durch einen Fluss von New Town abgegrenzt und besteht zum Grossteil aus historischen Gebäuden aus den Jahren 1900 bis 1910. Es gibt sogar einen Flyer der über Zweck und Geschichte der Bauten informiert und uns so für gute 2 Stunden beschäftigt. Dabei stossen wir durch Zufall noch auf eine Marktgasse mit chinesischem Flair, die uns viel Freude und Staunen bringt.
Als es dann langsam zuviel wird, retten wir uns für einen grosszügigen Snack in ein Einkauszentrum. Stephan traut sich an ein Getränk aus Soyamilch und roten Bohnen (püriert). Fazit: lecker, aber zuhause verbesserungsfähig 😉. Annatina erhält dafür ein riesen Einmachglas voller Iced Lemon Tea.
Nach dem wir die nächsten Stationen unserer Reise organisiert haben und noch etwas herumgeschlendert sind (ca. 2 Stunden 😅) zieht es uns langsam aus dem Zentrum und ins Hostel zurück. Leider beginnt es auf halber Strecke zu Tropfen. Unsere Erfahrung mit dem Wetter in Malaysia lehrt uns, jetz sofort einen Unterstand zu finden in dem wir es etwas aushalten. Zum Glück sehen wir gleich gegenüber ein Cafe. Okay, hier sind wir nun und wie erwartet schüttet es aus Eimern. Was tun? Naja Kaffee und Tee bestellen und weil wir schon dabei sind noch ein paar Nachos.
Nach dem das Wetter sich brav an das Muster hält (Tropfen -> 30min Sintflut -> Fertig), spazieren wir zurück und erlauben unseren Füssen eine Pause vom vielen Herumlaufen, schliesslich müssen die uns noch zum Night Market tragen. Hier gibts später ein experimentierfreudiges Abendessen, getreu dem Schema: das sieht auf dem Bild gut aus und ich verstehe eh nicht was drin ist. Resultat sind eine inzwischen eher normale Version von gebratenen Nudeln und eine schräge, gekochte Version von Nudeln mit Sojasprossen, Ei und Meeresfrüchten, die beim Anschauen sehr stark an einen Teller Albino-Würmer erinnert. Schmeckt aber beides gut. Zur Belohnung noch mal eine Portion des geschabten Eises mit Früchten und Glacekugel.
Obwohl wir uns heute (für unsere sonstigen Verhältnisse) kulinarisch sehr stark auslebten, haben wir für alles zusammen 15 Franken pro Person ausgegeben. Eigentlich schon krass, wenn man darüber nachdenkt.
Aber wir haben uns mit unserem Budget nicht umsonst Südostasien als Reiseort ausgesucht 😉Weiterlesen
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- Tag 64
- Montag, 5. November 2018 um 21:50
- 🌧 25 °C
- Höhe über NN: 40 m
MalaysiaKampung Jawa4°35’38” N 101°4’58” E
Ein bisschen Kultur
5. November 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 25 °C
Als wir heute morgen aufwachten waren wir fast alleine im Schlafsaal. Die meisten Reisenden sind weitergezogen und wir geniessen noch etwas die Ruhe im Hostel. Besonders bei zwei Toiletten welche auch die Duschen sind (nur eine davon hat heisses Wasser) kann es bei vollem Haus echt eng werden.
Nach dem Frühstück in einem Café in der Altstadt treffen wir um 11.00 vor dem Museum ein. Auf der gebuchten Führung erfahren wir vieles über den Herrenclub welcher der Haupttreffpunkt der männlichen, nicht europäischen Oberschicht ab ca 1910 war. Das Haus selber war früher dieser Club und wurde zum Museum umgebaut und 2015 eröffnet. In dem dreistöckigen Haus erfahren wir was früher alles in diesem Haus ablief unter anderem Glückspiel, Opiumkonsum, Prostitution und die Geschäfte der Triaden. Ipoh wurde dank seiner Zinnminen zu einer grossen wohlhabenden Stadt. Auch über den Abbau und das Leben der Arbeiter wurden wir auf der Führung informiert. Nach über einer Stunde verlassen wir mit vielen neuen Informationen das Haus. Annatina mit etwas weniger, da das "Malayiische Englisch" doch nicht immer einfach zu verstehen ist.
Nach einigem Hin und Her entschliessen wir uns etwas essen zu gehen. Der Weg führt heute nach little India in ein kleines Restaurant. Überall in den Strassen laufen bereits die Vorbereitungen für das morgige Lichterfest. Wir sind gespannt ob morgen etwas auf den Strassen los sein wird.
Da der heutige Tag wieder sehr heiss ist (auch die Einheimischen sagen das) beschliessen wir den grossen chinesischen Höhlentempel zu besichtigen.
Die Höhle ist riesig und sehr beeindruckend. Die verschiedenen Statuen wirken auf uns jedoch sehr oft etwas fehl am Platz. Nach über einer Stunde haben wir den Tempel gesehen und fahren zurück. Auf dem Heimweg kauft sich Annatina noch eine Pomelo. Pomelos gibt es hier überall zu kaufen. Wie jede Frucht sind auch diese anders als bei uns zu Hause. Zum Leidwesen von Annatina sind die Pomelos hier nicht ganz ihr Geschmack.
Der restliche Nachmittag geht schnell vorbei. Annatina bleibt pomeloessend im kühlen Hostel und Stephan zieht noch etwas durch Ipoh.
Zum Abendessen gibt es mal wieder westliches Essen, in dem Café in welchem wir gester Schutz vor dem Regen fanden. Als Nachtisch gönnen wir uns je einen Becher Glace. Hier wird die Eismasse auf einer Platte gekühlt, mit einem Schaber gleichmässig verteilt und danach mit dem Schaber zu Rollen geschabt. Toppings darf man drüber streuen soviel man will. 😁 Nun sind wir zurück und geniessen noch etwas die kühle Luft und die Ruhe im Hostel.Weiterlesen
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- Tag 65
- Dienstag, 6. November 2018
- 🌧 26 °C
- Höhe über NN: 40 m
MalaysiaKampung Jawa4°35’38” N 101°4’58” E
Keine "digital Nomads"
6. November 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 26 °C
Heute gibt es mal wieder kaum etwas zu erzählen. Unsere grösste Leistung war es, die Unterkunft für unser Ziel in einer Woche zu buchen.
Da wir in der nächsten Zeit in die Region im Westen von Malaysia und Thailand unterwegs sind und dort nun die Hochsaison beginnt, müssen wir uns daran gewöhnen weiter im Voraus zu planen als bisher, wenn wir unser Unterkunftsbudget beibehalten wollen.
Heute müssen wir uns (einmal mehr) eingestehen, dass wir inzwischen deutlich mehr Respekt vor den sogennanten "digital Nomads" haben (Mensch die ohne festen Wohnsitz einer Tätigkeit nachgehen, welche mittels Laptop und Internet erfüllt werden kann). Heute vermissen wir unsere gewohnte Umgebung, ein Zuhause, etwas mehr als sonst.
Wir möchten hier klarstellen, wir beschweren uns nicht über die Auszeit die wir uns gönnen und uns ist klar, dass unsere Tage so frei gestaltet werden können wie es im Alltagsleben kaum mehr der Fall sein wird, aber...
Die fremde Kultur, die sich ändernde Umgebung, die Reisevorbereitungen, die Leute die wir treffen und wieder verabschieden und das Leben aus dem Rücksack zeigen uns auf, dass Routine und Gewohnheiten nicht nur schlecht sind. Es ist schön sich mit Freunden zu treffen die man wöchentlich sieht und nicht 2-3 mal am Tag zu überlegen wo man Essen holt. Sich 2mal pro Woche an eine neue Matratze zu gewöhnen ist nicht tragisch, aber wir vermissen uns Bett schon ein bisschen.
An einem Tag wie heute gönnen wir uns eine Auszeit und sind nicht in einem neuen Land in einer fremden Stadt, die es zu entdecken gilt, nicht auf der Suche nach lokalen Spezialitäten und Attraktionen. Stattdessen sitzen wir im Cafe und reden über die News aus Zeitung und Socialmedia, reden über die Zukunft und über die restliche Zeit die wir noch auf dieser Reise haben. Wir sitzen mal wieder einen halben Tag auf der Couch (oder dem Bett wenn keine Couch da ist), schauen Serien auf Netflix und essen Cookies.
Diese Tage füllen die Batterien wieder auf und lassen uns die nächsten Tage im Bus und im neuen Hostel wieder mit Gelassenheit, Neugier und Freude angehen.
Wir freuen uns auf die nächsten Städte, Strände und skurrilen Erlebnisse in einer unbekannten und hoffentlich aufregenden Region.
Und wir freuen uns, wenn wir genug haben (oder kein Geld mehr da ist 😅), wieder ein Teil unserer Familie und unseres Freundeskreis zu werden und das Fernweh von neuem wachsen zu lassen.
Ach ja Diwali erwiesst sich als Fest, dass hier nicht auf der Strasse sondern zuhause im Kreis von Familie und Freunden gefeiert wird, daher leider auch kein Bericht über die Festlichkeiten 🤦🏼♂️Weiterlesen

ReisenderEine kleine Auszeit in der Auszeit, super! Eure täglichen Berichte geben uns zu Hause nicht soo das Gefühl als wärt ihr soo weit weg. In diesen Momenten seid ihr uns sehr nah. Vielen Dank.

Gertraud M
Ihr habt ja soo Recht! Manchmal braucht es auch eine Pause zum Runterkommen. Ich mag eure Offenheit, travel is not always funny. Liebe Grüße 🤗 🤗!
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- Tag 66
- Mittwoch, 7. November 2018 um 23:35
- 🌧 16 °C
- Höhe über NN: 1.432 m
MalaysiaMount Mentigi4°28’12” N 101°22’31” E
Auf in die Highlands
7. November 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 16 °C
Wie es der Titel schon sagt sind wir heute weitergezogen. Etwas vor 9 verliessen wir die Unterkunft und nahmen unseren Bus in die Cameron Highlands.
Mit zwei Stunden Fahrt war es eine vergleichsweise sehr kurze Reise. Die Highlands sind bekannt für ihre Tee- und Erdbeerplantagen, die grünen Wiesen und das kühle Klima. Bei unserer Anfahrt fallen uns überall zugedeckte Gewächshäuser auf. Durch die grauen Wolken wirken auch die Felder nicht so grün. Unser Hostel liegt in einer ganhen Strasse voller Backpackerunterkünften und gefällt uns sehr. Endlich haben wir mal wieder Betten mit Vorhängen und sogar für jeden einen Miniventilator. Nach der Ankunft fällt Stephan auf, dass sein E-Reader Ipoh nicht verlassen hat. Da Hostel hat dies glücklicherweise auch bemerkt und schlägt uns vor, den E-Reader morgen einem Busfahrer mitzugeben. So geht Post in Malaysia. 😉
Hungrig gehen wir direkt vor dem Hostel bei einem Streetfoodstand etwas essen. Es zeigt sich, dass wir uns bereits gut an das heisse Klima gewöhnt haben. Wir tragen bei etwas über 20 Grad unsere Pullis, Turnschuhe und Annatina 3/4 Hosen.
Zurück im Hostel der nächste Schock: Wo ist Stephans Hut? Ist er mit dem Bus zurück nach Ipoh gefahren? Bevor wir dies klären können bleiben wir erst mal 2h im Hostel, planen den morgigen Tag und warten darauf, dass der Regen endlich vorbei ist. Bei etwas Niesel machen wir uns auf den Weg zum Busbahnhof, wo Stephans Hut bereits in einem Büro auf ihn wartet. 😅 Wir hoffen morgen ist nicht die gleiche Frau im Büro, wenn wir den E-Reader holen gehen. 😂
Zur Feier gönnten wir uns je ein Stück Kuchen. Der Blackforest Kuchen stellte sich übrigend als Schwarzwälder Torte heraus. 😂
Zum Abendessen nahmen wir den anstrengenden Weg aus dem Hostel und 3 Meter nach links zum nächsten Restaurant in Angriff. Das Restaurant ist für sein Steamboat bekannt. Dabei handelt es sich um einen grossen Topf mit Brühe in welchen nun verschiedene Zutaten geworfen werden können. Wie Fondu Chinoise aber mit zusätzlichem Gemüse, Nudeln und Eier. Zum ersten Mal erleben wir, wie auch die Einheimischen mal längere Zeit essen.
Zum Abschluss des Abends gönnen wir uns noch ein Bier in der Bar 10 Meter rechts vom Hotel 😅 und gehen dann zurück. Wir wollen ja fit sein fü unsere Wanderung morgen.Weiterlesen
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- Tag 67
- Donnerstag, 8. November 2018
- ⛅ 22 °C
- Höhe über NN: 1.283 m
MalaysiaSungai Bisik4°27’16” N 101°22’8” E
A Dog named Louis
8. November 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 22 °C
Nach 2 Tagen Pause entschlossen wir uns heute doch wieder einmal was zu unternehmen.
In den Highlands ist die Auswahl dabei doch eher begrenzt: Erdbeeren pflücken wie zuhause, (gemäss Bewertungen) eine eher lieblose Führungen durch eine Teefabrik oder in den malerischen Hügeln zwischen Teesträuchern und Erdbeerfeldern wandern gehen und dabei die Beine mal wieder bewegen und frische Luft schnappen - natürlich entschieden wir uns für die Teefabrik...
Quatsch, logisch gehen wir wandern. Dafür muss aber erstmal ein ordentliches Frühstück her. Nach dem wir uns mit Pancakes, Scouns und Cappucino verköstigt haben laufen wir los. Zu Beginn sind wir mässig begeistert, die Route führt durch dichten Wald wie wir ihn schon von Sumatra kennen.
Als wir gerade zum 3mal über einen Stamm klettern der über dem Weg liegt, ruft Annatina aus und zeigt auf ein Tier hinter Stephan. Leicht panisch dreht er sich um, erschreckt und beruhigt sich zusammen mit Annatina einen Atemzug später wieder. Es ist nur ein Hund der fröhlich auf uns zutrabt. Das fehlende Gebell, das gepflegte Aussehen, das Halsband und die süsse neugierige Art erzählen uns, dass sich dieser Hund Menschen gewohnt ist und uns auch nichts böses will. Wir gehen davon aus, dass er zu einer Gruppe hinter uns gehört und gehen weiter. Doch der Hund folgt uns, geht mal 10m vor uns, dann wieder neben oder hinter uns. Dabei bleibt er aber stets friedlich schaut zu uns zurück und macht mit uns auch hier und da eine Verschnauffpause. Da wir nichts dagegen tun wollen oder können, lassen wir ihn mitlaufen. Annatina benennt in kurzerhand - Louis ist jetzt unser Wanderhund.
Nach dem Aufstieg wird der Weg abenteuerlich. Er führt über lehmige Abhänge (unsere Wanderhosen haben nun einen schönen Fleck am Hintern) die mit Gummiseilen gesichert sind und durch teils schulterhohes Gebüsch. Wäre der Pfad nicht deutlich ausgetrampelt gewesen, wir hätten gezweifelt, dass wir auf der richtigen Route sind. Aber alles läuft wie geplant und wir landen auf einem schönem Weg der an Gemüsefelder vorbeiführt. Endlich landen wir mitten im Cameron Valley, wo wir von sanften, über und über mit Teesträuchern bepflanzt Hügeln umgeben sind. Ein wunderschöner Anblick.
Ach ja unsere Wanderbegleitung findet nach einem kleinen Umweg unsererseits, seinen Freund wieder. Einen zweiten Hund der gleichen Rasse, der sich einer 4er Gruppe von Wanderer angeschlossen hat und diese auf ihrem Weg durch die Felder begleitete. Als wir am Cameron Valley Tea House #1 ankommen, erklärt uns ein Wachmann dort, dass diese zwei Hunde jeden Tag mit einer Touristengruppe zu ihnen kommen und danach wieder nach Hause laufen. Das beruhigt uns schon etwas, da wir uns schon ausmalten, wer wohl da seinen Hund vermisst, wenn wir den nicht zurück bringen.
Im Teehause, eine Cafe mit Laden, gönnen wir uns einen Tee von den lokalen Feldern und etwas Kuchen, bevor wir entlang der Hauptstrasse, die letzte Stunde zum Hostel zurück trekken.
Als wir nach insgesamt ca. 5 Stunden wandern hier ankommen, schleppen wir unsere müden Beine unter die Dusche und leisten uns eine Pause bis zum Abendessen. Stephan holt in der Zwischenzeit noch seinem eReader am Busbahnhof ab, der freundlicherweise von einem Fahrgast mitgenommen wurde.
Das Abendessen wir nach zwei kleinen Entäuschungen (die beiden empfohlenen Lokale haben heute geschlossen - Diwali) doch noch etwas. Beim vorbereiten des Müslis für morgen, wird Annatina noch von einer riesigen Zirkade belästigt, die nach Absprache mit dem Hostelpersonal, die Küche behalten darf bis sich einer der Bewohner oder der Typ von der Rezeption morgen darum kümmern kann 😂Weiterlesen
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- Tag 68
- Freitag, 9. November 2018 um 20:43
- 🌧 26 °C
- Höhe über NN: 10 m
MalaysiaGeorge Town5°25’4” N 100°20’10” E
Karma is a bitch
9. November 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 26 °C
So heute geht es endlich wieder Richtung Meer. Wir packen also unsere Sachen und setzen uns in den Bus nach Penang. Penang ist eine Insel welche mit zwei grossen Brücken für den Verkehr zugänglich ist. Unser Plan ist es nach Butterworth auf der Landseite zu fahren und von dort die Fähre nach Georgetown auf der Insel zu nehmen.
Nach 4 Stunden fahren wir aber plötzlich auf einer Brücke Richtung Insel. Etwas verwirrt warten wir ab wo es hin geht. Es geht statt nach Norden, nach Süden in einen anderen Busbahnhof. Von hier aus könnten wir ein Taxi nehmen. Kostet uns aber um die 20 Ringit. Also bleiben wir im Bus sitzen, fahren über die zweite Brücke zurück aufs Festland nach Butterworth. Hier steigen wir um auf den gratis Shuttlebus zur Fähre. Die Fähre kostet 1.20 pro Person und bringt uns recht zügig ans andere Ufer.
Von dort aus gehen wir zu Fuss 20 Minuten zur Unterkunft. Ca 6h nach der Abfahrt kommen wir endlich an.
Das Hostel ist gross, gemütlich, hat eine Bar, Yogaunterricht, Duschen und Toiletten auf dem Balkon und einen täglichen Pubcrawl. (Bei einem Pubcrawl zieht man als Gruppe los zu vereinbarten Bars und erhält dort verbilligte Drinks oder gratis Shots.) Heute soll es zu einem befreundeten Hostel gehen.
Beim Einrichten im Zimmer zieht Annatina einen Vorhang zur Seite und 3 Sekunden später knallt eine der Glaslamellen zu Boden und zerbricht. Verletzt wurde niemand und der Staff hilft uns beim Scherben wegräumen.
Nach einer kurzen Pause wollen wir die Umgebung erkunden, dieser Plan scheitert am starken Regen. Nach 2h wird der Regen langsam etwas weniger.
Annatina hat da aber schon andere Sorgen. Mitten in den Leuten entdeckt sie ein bekanntes Gesicht. Nach 30 Minuten wird klar, ja sie kennt diese Person wirklich. Es war der ehemalige Oberstift von Annatina. Von sich aus ein lieber und sehr extrovertierter Typ. Leider brachten ein paar Aussagen von ihm in der Lehre es soweit Annatina lange zu schaden, da ihre Mitlehrnenden diese aufnahmen und weiter spannen. Ganau das hat Annatina ihm am letzten Gurtefestival im Sommer auch gesagt als sie Domink mal wieder traff. Auch, dass sie ihn nie wieder sehen will. Naja hat wohl nicht so geklappt 😂
Lange Rede kurzer Sinn, nach rund einer Stunde mussten wir beide Hallo sagen und gingen dann gleich essen, da es mal nicht mehr regnete. Da solanger Regen hier nicht normal ist, waren viele Strassenabschnitte überflutet und nicht mehr passierbar. Wie fanden einen Araber und assen dort irgendwas was wie ein Dürüm war. Auf dem Heimweg noch zu einem Bankomaten, dann umziehen und ab zum Pubcrawl. Bereits in der ersten Bar wurde Annatina zum Beerpong überredet und verlor in einem knappen Endspiel 😂. Weiter ging es in einen Club wo für uns endlich mal wieder etwas lief. Spät in der Nacht ging es dann nach hause, weshalb der Footprint auch so spät kommt. Sorry 😂
Ps. Uns geht es den Umständen entsprechend. Werden wohl auch nicht jünger. 😉Weiterlesen
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- Tag 69
- Samstag, 10. November 2018
- 🌧 30 °C
- Höhe über NN: 16 m
MalaysiaGeorge Town5°25’11” N 100°19’51” E
Der frühe Vogel war nicht feiern!
10. November 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 30 °C
Streng genommen begann der Tag heute unglaublich früh, den um 00.00 wurden wir erst zum zweiten Club geführt und feierten noch bis 03.30 weiter. Das war lustig und anstrengend und sollte zu den Leistungen von Heute dazugenommen werden. Danach wurde der Tag deswegen auch eher ruhig.
Um 10.15 kämpfen wir uns zum Frühstück runter, das wird hier nähmlich schon um 10.30 weggeräumt 🙈.
Danach gehts zurück in Zimmer. Annatina macht noch etwas Pause mit Bett und Netflix, Stephan entschliesst sich für eine aggressivere Form der Regeneration und geht eine Runde joggen.
Jeder auf seine Weise wieder einigermassen fit, machen wir uns auf den Weg und besichtigen Georgetown. Die Stadt ist bekannt führ ihre Streetart die man überall finden kann. Zudem ist Georgetwon eine Unesco Weltkulturerbe, wegen des starken Einflusses der britischen Kolonialisten auf das Stadtbild. Der Charm der Stadt gefällt uns beiden sehr. Wir schlendern durch die Gassen und zur Uferpromenda bis uns die schwüle Hitze ins Hostel zurück treibt.
Hier hängen wir etwas im Gemeinschaftsraum rum, bevor wir unsere Schmutzwäsche zusammenraffen und zum Waschsalon gehen. Für uns beide ist ein Salon dieser Art eine neue Erfahrung und wir sind begeistert darüber unsere Wäsche endlich mal wieder heiss zu waschen ohne bis zu den Ellenbogen im Wasser zu versinken (Früher war doch nicht alles besser). Nach einer knappen Stunde kommen wir mit gewaschenen und getrockneten Kleider ins Hostel zurück und machen uns gleich wieder auf den Weg Richtung Abendessen.
Obwohl heute Samstag ist und der Pubcrawl erneut startet, verzichten wir auf das verlockenede Angebot und gönnen uns einen gemütlichen Abend an der Hostelbar und im Zimmer.Weiterlesen
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- Tag 70
- Sonntag, 11. November 2018
- ⛅ 32 °C
- Höhe über NN: 16 m
MalaysiaGeorge Town5°25’11” N 100°19’51” E
Endlich wieder auf zwei Rädern
11. November 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C
Nach einem einigermassen guten Frühstück startet wir unseren Tag mit dem Gang zum Motorradverleiher. In Malaysia ist man auch hier westlicher eingestellt und somit darf auch nur fahren wer einen Führerschein besitzt. Also darf Stephan heute mal während der Fahrt die Gegend geniessen und Annatina zum ersten Mal einen Roller fahren. Juhui!
Nach etwas Zeit gewöhnt sivh Annatina an das verschobene Gewichtverhältnis und kurvt zusammen mit den Locals neben den Autos vorbei.
Erster Stop ist der Kek-Lok Tempel. Er ist der grösste buddistische Tempel von Malaysia. Schon von Weitem ist er zu Erkennen. Mit dem Roller fahren wir den ganzen Hügel hoch und stehen dort vor einer riesigen Buddah Statue. Der Ausblick über Georg Town ist beeindruckend.
Der nächste Halt is der Hausberg von Georgtown. Unten angekommen erfahren wir, dass es mit dem Roller nicht möglich ist hoch zu fahren. Zumindest nicht für uns. Aus Rücksicht auf Annatinas Zeh beschliessen wir den Berg auszulassen. Weiter zum nächsten Stop. Der schwimmenden chinesischen Moschee. Diese schwimmt nicht wirklich, steht aber auf Pfeilern im Wasser, was von weitem schwimmend aussieht. In den bekannten Kutte besichtigen wir die Moschee und machen uns auf den Weg zum nächsten Ziel.
Der National Park von Penang ist mit 1.2 Hektar der kleinste der Welt. Vor Ort informiert man jns, dass gewisse Routen gesperrt sind und wie viel die Bootsfahrten zur Übeebrückung kosten sollen. Nach dem Mittagesse (um 14.00) beschliessen wir die Wanderung für heute nicht zu machen. Wir sind zu wenig ausgerüstet und Annatina nicht fit.
Also auf den Roller und die tolle kurvige Küstenstrasse zurück in die Stadt.
Im Reclining Buddha Tempel stehen wie vor einem liegenden 33 Meter grossen Buddha.
Direkt gegenüber befindet sich ein Burmesisch Buddistischer Tempel. Auch diesen besuchen wir noch und belohnen uns danach mit einem Kokosnusseis.
Langsam etwas planlos, erinnern wir uns daran, dass am Sonntag im alten Busdepot immer ein Handwerkermarkt stattfinden soll. Wir schwingen uns auf den Roller und besuchen auch noch diesen kleinen Markt.
Langsam etwas erschöpft bringen wir danach den Roller zurück. Gerade rechtzeitig mit den ersten Regentropfen.
Zurück im Hostel entspannt Annatina etwas ihren Zehen und Stephan geht eine Runde Joggen. Heute im Regen.
Den Abend lassen wir, nach einem Besuch auf dem Nightmarkt mit etwas zu Trinken auf der Terrasse des Hostels ausklingenWeiterlesen
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- Tag 71
- Montag, 12. November 2018
- ⛅ 30 °C
- Höhe über NN: 16 m
MalaysiaGeorge Town5°25’11” N 100°19’51” E
Kleine Ausflüge, kleine Entäuschungen
12. November 2018 in Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C
Der letzte Tag in Goergetown verbrachten wir ohne grössere Aktionen unsererseits.
Nach einem gemütlich Frühstück ging wir in die Stadt um ein bisschen zu Bummeln.
Annatina hat in Singapur in einem H&M ein Kleid anprobiert, das ihr nicht mehr aus dem Kopf geht und Stephan hält weiter Ausschau nach einem Joggingarmband fürs Handy (Jaja wir wissen das Shoppen hört irgendwie nie auf 🙈). Da es auch heute wieder 33 Grad und richt schön feucht sein soll, überlegen wir uns auch noch den neuen "fantastische Tierwesen" Film im Kino zu schauen, so richtig gemütlich klimatisiert. Der Abschluss des Tages soll der Besuch des Rainbow-Walk im obersten Stock des Komtar-Towers auf 600m sein.
Tja manchmal kommts ander als man denkt:
Annatina findet zwar das Kleid, aber ihre Grösse ist schon Weg.
Stephan findet gar kein Geschäft das Sportzubehör verkauft.
Der neue Film läuft erst ab Donnerstag.
Das Ticket zum Turm kostet über 10 CHF pro Person, was uns definitiv zu teuer ist, zumal der Rainbow-Walk wegen des starken Regens (wie eigentlich meist hier in Malaysia) geschlossen ist.
Alles halb so schlimm, aber der Tag wird sicher kaum einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Bezeichned dafür haben wir auch nur ein Foto, als wir am Abend wegen des Regens mal wieder unter einem Vordach das Schlimmste runter kommen liesen.Weiterlesen
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- Tag 72
- Dienstag, 13. November 2018 um 23:39
- 🌧 24 °C
- Höhe über NN: 6 m
MalaysiaPantai Cenang6°17’21” N 99°44’10” E
Auf zur Ferieninsel
13. November 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 24 °C
Nach dem längeren Aufenthalt in Penang ging es heute um 10 Uhr weiter.
Erst nahmen wir die Fähre zurück nach Butterworth (der Rückweg ist kostenlos). Dort angekommen warteten wir auf unseren Bus, welcher dann auch kam und 30 Minuten später als beschrieben abfuhr. Nach der kurzen Busfahrt (3h) steigen wir auf die nächste Fähre um.
Diese erinnert in der Fähre selbst eher an ein Flugzeug. Nach 75 Minuten kommen wir endlich auf Langkawi an. Die Insel ist als Ferienparadies bekannt, nicht zu letzt weil sie steuerfrei ist. Aus diesem Grund sind Alkohol, Zigaretten und Importgüter wie Schokolade hier billiger. 😁
Von der Fähre zum Hostel fahren wir mit einem Grab Taxi, da es hier keinen Öffentlichen Verkehr gibt.
Unser Hostel ist hübsch, sauber und endlich haben wie mal wieder ein Zimmer mit Badezimmer für uns. Auf dem Dach haben wir eine hübsche Terrasse und morgen können wir uns gratis Fahrräder borgen und zum Strand radeln. Das Abendessen verzögert sich durch einen Starken Regenguss etwas. Dafür gibt es mal wieder leckern Fisch mitten unter Lokals. Mitten drinn gesellen sich unsere zwei Zimmernachbarn aus England dazu. So endet der Abend in einem gemütlichen Zusammensein.
Nun liegen wir endlich mal wieder in einem weichen Bett mit Duvet. 😁
PS: Da der Tag so Erreignisreich war, haben wir leider kaum Fotos.Weiterlesen
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- Tag 73
- Mittwoch, 14. November 2018
- 🌧 32 °C
- Höhe über NN: 5 m
MalaysiaPantai Cenang6°17’36” N 99°43’30” E
Beaches and Rooftops
14. November 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 32 °C
- UPDATE -
Leicht verwundert stellen wir beim Aufwachen fest, dass es schon 10 Uhr ist. Und seit längerem fällt es uns mal wieder schwer das Bett zu verlassen, weil es sooo bequem ist.
Der Hunger treibt uns schlussendlich doch nach draussen, direkt zur Reception wo wir unser Depot hinterlegen, damit wir - jetzt kommts - ein Fahrrad ausleihen können.
Die Räder sind zwar in einem etwas schlechten Zustand und schon für Annatina eher klein, aber hei, der Strand ist 1,5km entfernt, als ab auf die rostigen Pferde und los.
Fürs Frühstück entscheiden wir uns für eine Creperie, geführt von zwei Franzosen, da wir hoffen der Nationalstolz zwingt sie zu einer guten Qualität. Die Annahme bleibt korrekt und gut verköstigt gehts weiter zum Strand.
Nach einer längeren Suche nach einem geeigneten Platz (Liege oder nicht, nicht zu viele Jetskis die rumkurven, Schatten, etc.), liegen wir im Sand und tun nichts. Tatsächlich liegen wir solange rum bis uns der Magen von Annatina zu einem Nachmittagssnack auffordert. Nach dem wir diesem und anderen Bedürfnissen nachgekommen sind, legen wir uns nochmals für eine gute Stunde an den Strand. Das Wasser bietet hier leider kaum eine Erfrischung, aber das hält uns nicht von einem kurzen geplantsche ab.
Auf dem Rückweg ins Hostel, gehen wir noch kurz einkaufen, damit wir morgen etwas zu Essen haben. Im Hostel geniessen wir nach der Dusche ein Bier auf der Dachterrasse und überlegen uns nach was es uns zum Abendessen gelüstet.
Die Wahl fällt auf ein indisches Warung. Die Auswahl erweist sich zwar als eher bescheiden und etwas spät scheinen wir auch zu sein, aber es schmeckt uns trotzdem. Zur Unterstützung der Verdauung schlendern wir noch etwas der Hauptverkaufsstrasse entlang und erklimmen eine Rooftopbar für einen Absacker...
...und hier beginnt der Grund für die Verspätung:
Erst waren wir etwas enttäuscht: in der Bar gab es keinen Alkohol, den durfte man selbst mitbringen und gegen einen kleinen Aufpreis konsumieren, aber immer Mittwochs spielt man hier oben gratis Bierpong, inklusive gratis Bier.
Nach kurzen Zögern spielen wir eine Runde (die Stephan gewinnt) und werden sofort danach vom Personal gefragt ob wir noch eine zweite anhängen wollen. Tja Freibier ist irgendwie schwierig auszuschlagen und so spielen wir weiter 😁.
Bevor wir die Runde beenden (Annatina führte knapp) kommen zwei Schwedinnen zu uns, um zu überprüfen ob wir zufällig Landesgenossen sind. Wir finden gefallen an einander und schwupps spielen wir eine neue Runde Bierpong im Duell Schweiz - Schweden. Im Verlaufe des Spiels finden wir raus, dass die beiden die Tage nach uns im selben Partyhostel in Georgetown etwas Übung gesammelt haben und so verwundert es wenig, dass wir den Kürzeren ziehen.
Angelockt durch unsere Heiterkeit finden uns zwei Dänen und fordern die Gewinner zu einer Partie raus. So geht das lustige Treiben noch weiter bis die Bar schliesst. Als es soweit ist, hat aber keiner von uns sechs Lust nach Hause zugehen. Wir gehen runter an den Strand wo kleine Bars aufgebaut wurden. Hier trinken und schwatzen wir weiter bis gegen 2 Uhr Feierabend ist. Die Dänen laden uns noch in den Klub ein der zu ihrem Hotelresort gehört, wo wir weiterfeiern und unsere Drinks am Pool austrinken. (nachdem auch der Club uns ebenfalls vor die Tür gesetzt hat 😅)
Als wir schliesslich gut angeheitert über die Schwelle unseres Zimmers treten ist es schom 4.30 morgens. Höchste Zeit schlafen zu gehen.Weiterlesen
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- Tag 74
- Donnerstag, 15. November 2018 um 19:43
- 🌧 27 °C
- Höhe über NN: 6 m
MalaysiaPantai Cenang6°17’21” N 99°44’10” E
Ferienfeeling
15. November 2018 in Malaysia ⋅ 🌧 27 °C
Nachdem wir heute morgen etwas spät nach Hause gekommen sind, sind wir auch etwas später aufgestanden. Mit grosser Vorfreude packten wir die eingekauften Sachen und machten uns auf den Weg auf die Dachterrasse. Dort machten wir uns zum ersten Mal auf unserer Reise ein richtig tolles Frühstück. Rührei mit Toast und frisch geschnittener Ananas, dazu Kaffee (halt nur Instant, aber immerhin). Nach unserem königlichen Frühstück radelten wir zum Strand. Nach kurzem Suchen fanden wir zwei liegen mit Schirm und liessen uns darauf nieder. Der Tag war richtig heiss, sodas sogar das Meer etwas Abkühlung brachte. Nach etwas mehr als 2 Stunden zwang uns einsetzender Regen zur Flucht in ein Cafe. Der Regen hielt lang an und wie planten unseren nächsten Aufenthalt. Zudem erfuhren wir etwas schockiert wie teuer die nächste Fähre sein wird. 😓 leider lässt sich daran nunmal nicht viel ändern.
Auf dem Rückweg mieten wir noch einen Roller für den nächsten Tag.
Voller Vorfreude auf den Wöchentlichen Nachtmark verliessen wir später unser Zimmer, um uns gleich wieder hinzusetzen, da schon wieder Regen einsetzte. 😔
Schlussendlich schlichtet sich der Regen und wir trauen uns raus. Der Nachtmarkt hier besteht aus vielen Marktständen und bietet fast nur Essen an. Juhu! Überall riecht es nach gebratenen Satayspiessen, verschiedenen Nudelgerichten und süssem Gebäck. Wie schländern durch die Stände und kaufen hier und da was ein. Da es schon wieder zu tropfen beginnt beschliessen wir das Abendessen auf unsere Terrasse zu verschieben.
Total überessen gehts zurück ins Zimmer, zusammen mit der Hoffnung auf einen morgigen regenfreien Tag.
PS. Der Footprint wollte sich gestern wohl nicht hochladen. Sorry 😅Weiterlesen





































































































































ReisenderGratuliere zum 50. Tag🤗