• Annatina Hiltbrunner
  • Phteven

Südostasien für Anfänger

In der Schweiz wird es kalt, Zeit für uns aufzubrechen. Die Reise startet auf Bali und wird uns durch Indonesien, Malaysia, Thailand, Myanmar und vielleicht noch viele andere Länder führen. Czytaj więcej
  • 100 Tage

    11 grudnia 2018, Myanmar ⋅ 🌙 20 °C

    Richtig gelesen, wir sind jetzt schon 100 Tage unterwegs und ihr habt schon 100 Footprints gelesen. 😉
    Nach einer ausgeschlafenen Nacht und einem guten Frühstück entschieden wir uns gegen eine fixe Rundfahrt und für Roller. Diese sind hier leider nicht ganz billig, es hat einfach zu wenig. Beim Vermieter angekommen erfahren wir, dass er nur noch einen hat. Für die längeren Fahrten hätten wie aber gerne zwei. Nach etwas jammer und ratlos rumstehen wird uns noch ein kleinerer 90ccm Roller vom Nachbarn gebracht. Neu können wir jetzt auch mit Halbautomatik fahren 😁, was anderes gibt es hier kaum. Da wir dies schon wussten haben wir uns gestern bereits mit einem YouTube Video informiert wie man schaltet. (So verantwortungsbewusst wie wir ja sind 😉) Auf die Roller fertig los. An die Schaltung haben wir uns bald gewöhnt, spätestens nach der fünften Kreuzung ohne Ampel. Hier gilt die Regel, wer Erster ist kann fahren. Unser erstes Ziel ist das Dorf Mingun. Dort besichtigen wie eine weisse Pagode. Sie wirkt sehr schlicht und man sieht wie alt sie ist. Uns gefällt sowas viel besser als die vergoldeten Pagoden mit LED-Lichter. In dem Dorft steht auch die drittgrösste Glocke der Welt und die Ruinen der Pagode in die sie mal reinpassen sollte. Wegen eines Erdbebens wurde sie aber nie fertiggestellt.
    Nach einer Stunde rumlaufen tauschen wir die Roller und fahren weiter ins nächste Dorf. In Sagaing schauen wir uns nur die Pagoden und das Kloster auf dem Gipfel an. Das beeindruckenste ist aber die Aussicht. Müde von der anstrengenden Fahrten (immer ca. 1h zwischen den Stopps) beschliessen wir die anderen Sehenswürdigkeiten auf morgen zu verschieben. Die Strassen sind zwar einigermassen gut, benötigen aber trotzdem viel Konzentration. Die Einheimischen haben aber sichtlich Spass an den zwei Touris auf den Rollern. Bei der Fahrt durch die verschiedenen Dörfer werden uns die starken Gesellschaftlichen Unterschiede klar. In der Stadt ist fast alles aufgräumt und sauber. Ausserhalb in den armen Dörfern türmt sich der Abfall am Strassenrand. Aber nicht überall, einige Dörfer sind trotzdem aufgeräumt und sauber. Wieso das so ist, können wie nicht sagen.
    Zurück im Hotel (mit Pagen der uns immer die Tür aufmacht) wäscht Stephan ein paar Kleider und Annatina begibt sich auf Jobsuche und überarbeitet ihre Unterlagen. Zum Abendessen geht es 20 Minuten zu Fuss in ein burmesisches Restaurant. Zurück nehmen wir uns ein Grab Tuck Tuck.
    Wir wir es von zu Hause kennen beenden wir den Abend mit einem Film.
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  • Mal wieder Sonnenuntergang

    12 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute hätten wir das Frühstück vielleicht fast verschlafen, aber zum Glück haben wir Zimmernachbaren die um 7.30 damit beginnen, ihre Türen möglichst laut ins Schloss fallen zulassen 🤦🏼‍♂️. Wir lassen uns davon jedoch nicht allzu lange stressen und vertrödeln den Morgen mit frühstücken, planen, Jobinerate durchforsten und Musik hören. Um 12.00 ziehen wir schlussendlich los, um Inwa und Amarapura zu erkunden.

    Mit unseren Roller gehts los, durch den Mittagsverkehr, zur ehemaligen Hauptstadt von Myanmar, Inwa. Der Ort ist bekannt für ein altes aus Teak gefertiges Kloster und die Backstein Pagoden aus früheren Tagen.
    Beides beeindruckt uns sehr, vorallem die schönen Schnitzerein an den Klostertüren und Säulen. Der Boden hat dagegen schon bessere Tag gesehen. Die Latten sind verzogen, teils morsch und hier und da schon abgebrochen. Auf der 2 Meter erhöhten Plattform, gibt uns das ein eher mulmiges Gefühlen.
    Die Pagoden sind sehr leicht in jung und alt zu unterscheiden: alt = roter Backstein, überwuchert oder zerfallen, jung = weisse Basis, goldene Spitze. Uns gefallen die ehrwürdigen Bauten besser.

    In Amapura besuchen wir lediglich die U-Bein Bridge. Die 1,2 Kilometer lange Teakholz-Brücke dient als Fussweg über einen See und ist die weltweit längste ihrer Art. Der See ist allerdings in der jetzt herrschenden Trockenzeit zu mehreren Tümpeln verkümmert und so ist die Brücke eher ein übertrieben erhöhtes Trottoir 😅
    Das mulmige Gefühl von der Klosterplattform kommt hier verstärkt zurück. Die Latten der 4-5m Hohen Brücke sind zwar nicht morsch, aber die Lücken dazwischen geben den Blick nach unten locker frei. Zudem hat die Brücke kein Geländer was die meisten Besucher veranlasst in der Mitte zu gehen (die Brücke ist gute 2 Meter breit, also kein Problem... eigentlich). Die Erfahrung ist sicherlich weniger geeignet für Leute mit Höhenangst. Der Blick über die Ebene ist dafür absolut sehenswert und die Sonnenuntergänge bestimmt eine Wucht.

    Den Sonnenuntergang haben wir jedoch anders verplant. Deshalb steigen wir nach einer kurzen Pause wieder auf die Roller und fahren zurück nach Mandalay. Hier erklimmen wir, Barfuss, in knapp 20 Minuten die 250m des Mandalay Hill. Der Weg über die südliche Treppe wird unten von zwei riesigen Löwenfiguren (Chinthes) bewacht und führt an mehreren Buddhastatuen vorbei zur Pagode auf dem Gipfel. Von hier hat man einen wunderschönen Ausblick auf Mandalay, die Umgebung und den Sonnenuntergang.

    Nach der besinnlichen Erholungspause wollen wir beide nur noch essen und uns ausruhen, vorallem Tina spührt die Rumpfmuskeln vom Rollerfahren und uns beiden haben die x Stufen des Hügels die Wade verhärtet (ja wir sind ziemliche Luschen geworden 😝😎). So endet der Tag nach einem klassischen burmesischen Essen, heute etwas früher im Bett.
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  • Unterbruch

    13 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute war leider kein guter Tag. Schon vor dem Frühstück fühlt sich Annatina wie gerädert. Leider hilft das Essen kein Stück.
    Annatinas Temperatur steigt bisweilen stark an, nur um zwei Stunden später fast wieder Normalzustand zu erreichen und dann wieder zu steigen.
    Langsam machen wir uns Sorgen. Annatina hält sich grossartig davon ab die Symptome bestimmter Tropenkrankheiten zu Google und überlässt das Beobachten und Einschätzen Stephan.
    Wir einigen uns auf mindestens eine weitere Nacht in Mandalay und auf einen umgehenden Arztbesuch sollte das Fieber eine Grenze überschreiten oder länger als 24h anhalten.
    Zur Beruhigung für euch zuhause: Dengue wäre zwar sehr kräftezehrend, ist jedoch bei Erstinfektionen sehr selten wirklich gefährlich. Malaria wäre gut behandelbar und zudem befinden wir uns seit etwa 1,5 Monaten ausserhalb des Gefaherngebietes, was eine aussergewöhnlich lange Inkubationszeit wäre.

    PS: Stephan war noch etwas draussen sich die Beine vertreten und Wangen bemalen (die Creme ist aus Sandelholz und wird hier als Sonnenschutz und Schminke benutzt).

    Update: das Fieber ist nachts zwar erst leicht gestiegen, ist jedoch heute Morgen fast komplett zurück gegangen.
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  • Regeneration und Umplanung

    14 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☁️ 24 °C

    Guten Morgen! Nach einer langen und für Annatina heissen Nacht, war der Morgen um einiges besser. Nach einem kleinen Frühstück sank sogar die Resttemperatur, sodass wir einen kleinen Ausflug machen konnten. Kurz ging es zu einem Bankomaten und danach zu einer Burmesischen Backery. Wir haben uns immer noch nicht an den sehr kundennahen Service in Asiatischen Ländern gewöhnt. Sprich, es steht immer sofort ein Mitarbeiter hinter uns und verfolgt uns. In diesem Fall mit einem Tablet um das ausgewählte Gebäck sofort für uns aus der Vitrine zu holen. Zudem kommt es uns vor als würden überall viel mehr Leute arbeiten, als nötig sind. Nach dem Stopp un einem Getränk machen wir uns auf den Rückweg. Annatina ist noch etwas wackelig auf den Beinen und das ewige Gehupe und der Strassenlärm machen es nicht besser. Also zurück ins Hotel. Mit einem kleinen Halt im Nachbarladen um neue Haarklammern und eine Sonnenbrille zu kaufen. Auch Annatina hat ihre auf mysteriöse Weise verloren und die Haarklammern sind wohl sowieso in ganz Asien verteilt. 😂 Fast wie Brotkrumen.
    Zurück im Zimmer beginnen wir mit der totalen Umplanung unserer Reiseroute. Uns fehlt ein Tag umd die Busverbindumgen sind nicht wie erwartet. Nach langem Hin und Her ist auch das geschafft. Erschöpft erhohlen wir uns etwas.
    Zum Abendessen verschlägt es uns in Mandalays bestes Europäisches Restaurant. Wir geniessen ein wunderbares Essen in europäischer Atmosphäre und mit gutem Wein aus Myanmar.
    Mit neu getankten Kräften geht es morgen weiter nach Bagan.
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  • Ins Land der E-Bikes

    15 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute gehts weiter auf unserer Reise. Super gemütlich werden wir von einem Sammeltaxi direkt beim Hotel abgeholt und fahren zum Bus, der uns nach Bagan bringt. Wir freuen uns auf die Ebene mit den hunderten von Tempeln, aber wie immer steht davor ein Reisetag. Heute ist es mal wieder ein Bus und eine holprige Strasse die wir bezwingen, bevor wir an einem kleine Busbahnhof etwas ausserhalb landen.
    Inzwischen sind wir diese Reisen ziehmlich gewohnt und 4-6 Stunden Busfahrt setzen uns nicht mehr ganz so stark zu wie anderen Mitreisenden: Da wäre das amerikanische Päärchen, dass mit einem deutlich steiferen Rücken aussteigt, oder die Chinesische Familienmutter die während der ganzen Fahrt an einer Orange richt, damit ihr nicht übel wir. Allerdings sind wir auch noch lange nicht auf dem Level des Thai-Touristen der in den Bus einsteigt und fürs Erste eine Runde pennt 😁

    Vom Busbahnhof gehts mit einem Taxi zum Hotel. Leider gibt es nur ein Unternehmen und Stephans Handy hat das richtige Hotel am falschen Punkt gespeichert, weshalb wir schlussendlich deutlich zuviel bezahlen.
    Etwas genervt von dem Fehler, versuchen wir das blöde Gefühl in einem Bier zu ertränken 😅 und suchen gleichzeitig Tempel, Pagoden und Fotospots, die wir in den kommenden Tagen besuchen wollen.

    Als sich der Hunger meldet entscheiden wir uns für ein indisches Restaurant. Stephan bestellt mal wieder was richtig scharfes, während Annatina eher auf der sicheren Seite bleibt... so glaubt sie zumindest. Als sie jedoch den ersten Bissen nimmt, schnappt sie nach Luft. Ihr Essen, obwohl nicht explizit als scharf gekennzeichnet, enthält doch eine gute Portion Chilis. Zusammen mit dem Naan-Fladen kämpft sich Annatina jedoch tapfer zum Boden ihres Tellers.
    Eine harte Lektion in "scharf essen", mit bravur gemeistert ✔️

    Nach dem Essen suchen wir unsere Transportmittel für die nächsten Tage. Wir haben im Internet gelesen, dass hier Touristen keine benzinbetriebenen Roller fahren dürfen, deshalb gäbe es überall Fahrräder und E-Bikes. Da waren wir natürlich etwas gespannt: Ist Bagan ein zweites Bern wo jeder mit seinem Stromer / Flyer umherfährt? Nein, ist es nicht. E-Bikes sind nicht elektrisch unterstützte Velos, sondern Elektroroller 😁
    Am Abend können wir leider keinen Roller mehr mieten, denn die Gefährte werden über Nacht bei ihren Besitzern aufgeladen. Wir möchten morgen jedoch vor Sonnenaufgang raus, also suchen wir bis wir einen Anbieter finden der uns die Bikes morgen früh um 05.00 vor die Hoteltür bringt.

    Froh noch ein Arrangement gefunden zu haben, kehren wir in unser Hotel zurück. Vom Tag erledigt (Annatina kämpft wegen des scharfen Essen zusätzlich noch mit ihrem Magen) gehen wir ins Bett und hoffen auf baldigen Schlaf den morgen klingelt der Wecker um 04.30 🙃
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  • Von Sonnenauf- und Untergängen

    16 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einer unbequemen Nacht holte uns um 4.30 der Wecker aus dem Bett. Missmutig zogen wir uns an und nahmen um 5.00 vor dem Hotel die zwei Roller in Empfang. Danach brausten wir mit 45km/h durch die kühle dunkle Nacht über die Strasse zu den Tempeln. Immer wieder taucht hier und da ein Roller mit anderen Touristen auf. Irgendwann biegen wir ab auf eine schmale Sandstrasse. Nur mit Scheinwerfern gar nicht so einfach normal vorwärts zu kommen. Überall sehen wir nun andere Roller und Leute. Jeder fährt irgendwo anders hin. Endlich erreichen wir den kleinen Tempel den Stephan gestern nach langer Recherche im Netz gefunden hat.
    Bagan ist eine flache Ebene mit über 2000 Tempeln. Die schönsten Fotos entstehen zum Sonnenaufgang. Dazu muss man aber in einer höheren Position sein. Dazu konnte man auf eine Pagode mit Terrasse und von dort aus fotografieren. Konnte...
    Seit Januar 2018 ist das Erklimmen von Tempeln verboten. Zum Schutz der Gebäude, der Touris und um die Tourizahl klein zu halten. Ein paar kleine Tempel sind aber noch offen. Diese muss man somit finden. Auf den grossen Aussichtsplattformen ist es angeblich meeega eng, voller Chinesen und die Aussicht ist schlecht.
    Wir haben unseren ja zum Glück auf Anhieb gefunden. Vor dem Tempel stehen schon ein paar Bikes, am Eingang empfängt uns ein Junge und zeigt uns den Weg hoch auf die Pagode. Oben ergattern wir noch die letzten zwei Plätze auf der oberen Reihe. Es ist nun 5.30. Der Sonnenaufgang ist um 6.40. Doch bereits eine Stunde vorher wird es langsam heller. Es kommen immer mehr Leute. Angeblich ist es aber noch lange nicht so schlimm wie auf den öffentlichen Aussichtspunkten. Das Licht über der Ebene ist überwältigend und taucht alles in magisches Licht. Kurz nach Sonnenaufgang steigen auch die ersten Heissluftballons. (Allgemeiner Jubel auf der Pagode) Die reichen Touristen zahlen 350 US Dollar um eine Stunde mit dem Ballon über die Ebene zu fliegen. Von unten machen diese Ballone das Bild perfekt. Deshalb die Freude. Kurz darauf fahren wir zurück ins Hotel uns Frühstücken. Danach legen wir uns nochmals ins Bett. Annatina hat immer noch oft Kopfschmerzen uns ist noch nicht ganz Fit. Am Nachmittag packen wie unsere Sachen und fahren los um ein paar ausgesuchte Tempel zu erkunden. Schlussendlich sehen sie alle ähnlich aus, daher haben wie keinen grossen Stress möglichst viele zu sehen.
    In einem Tempel erklärt uns ein Sandzeichner sein Handwerk und den Hintergrund von einigen Symbolen. Nach einigem Hin und Her Gefahre wird es Zeit für den Sonnenuntergang. Diesen schauen wie uns auf einem etwas weiter entfernten Aussichtshügel an. Wir sind dann auch fast alleine. Zudem sehen wir auch vier Kuhherden, die ins Dorf zurück getrieben werden. Bevor es ganz Dunkel ist fahren wir zurück uns bringen unsere Scooter zum Aufladen vorbei. Nach gestern haben wir heute ein super leckeres und nicht überraschend schafes Abendessen. Zum Abschluss des Abends setzen wir uns in ein anderes Restaurant mit WLAN um ein paar Serien, Hörbücher und Potcasts runterzuladen (unser Hostel WLAN ist kaum nutzbar) und den nächsten Morgen zu planen.
    Nun ist schon 22.00 und wir müssen nun schlafen morgen um 4.30 klingelt der Wecker.
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  • Sneaky

    17 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir stehen normalerweise einmal pro Jahr um 4.30 auf und dann gibts zur Belohnung Glühwein. Heute, am zweiten Tag in Folge, kämpfen wir sehr damit, nicht einfach wieder unter die Decke zu liegen. Aber hei, das ist unser letzter Morgen in Bagan und zweimal in Folge muss schon des Stolzes wegen zu schaffen sein.

    Also machen wir uns bereit und suchen den nächsten Tempel für den Sonnenaufgang. Diesmal dauert die Fahrt etwas länger und der GPS-Punkt liegt weiter weg von den eingezeichneten Strassen. Als wir an dem Punkt ankommen, sehen wir jedoch weit und breit keinen Tempel. Schon etwas entmutigt (zuvor haben wir schon 2mal eine 180 Grad Wende gemacht um überhaupt zum Punkt zu gelangen) fahren wir den Weg weiter und ZAG: drei Meter weiter, ragt ein Tempel direkt neben uns auf, zuvor verborgen durch einen Baum und die Dunkelheit. Die Koordinaten stimmen, wir sehen aber sonst niemanden (das ist im Zeitalter des Internets doch immer etwas überraschend bzw. beunruhigend) und können auch nicht wirklich ein Dach ausmachen, zu dem man hochsteigen könnte.
    Wir sind aber noch nicht überzeugt, Stephan schnappt sich die Stirnlampe und betritt den Tempel. Das Buddha-lächeln ist im Dunkeln und im Licht der Taschenlampe etwas grusslig 😅. Im innersten Raum um die Ecke findet Stephan aber was er sucht: einen schmalen Gang mit einer Treppe. Als erste am heutigen Morgen, erklimmen wir die Treppe und stehen schliesslich 7 Meter über der Eben auf dem grossen Dach des Tempels und haben einen phänomenalen Ausblick. Leider hat es an diesem Spot nicht soviele Tempel, die in der aufgehenden Sonne erstrahlen, dafür ist der Weitblick zusammen mit den Wolken am Himmel (und später den Heissluftbalons) für Fotos toll geeignet.

    Gegen 7 Uhr verlassen wir den Tempel wieder und fahren zu unserem wohlverdienten Frühstück. Der restliche Morgen und Mittag verlaufen wieder gemütlich im kühlen Zimmer. Wir schauen etwas Netflix und planen die nächsten Tag.

    Gegen 13 Uhr treibt uns der Hunger zu Sharky's. Zwei Holländer haben uns beim Frühstück von diesem tollen Ort erzählt. Das Restaurant mit "Food and Passion" liegt nur wenig neben unserer Unterkunft und ist bekannt für seine Küche nach europäischer Art, aus ausschliesslich lokalen Produkten. Sharky hat ein Jahrzehnt damit verbracht, durch Europa zu reisen und zu lernen wie man Brot, Charcuterie, Gelati und Käse macht. Letzteres sogar in der Schweiz. Zurück in Myanmar hat er begonnen alle Zutaten die es nicht schon gab hier zu züchten, um möglichst an die Originale heranzukommen. Raus kamen dabei die angeblich beste Eiscreme weit und breit und sogar ein Käsefondue, das sogar von Schweizern gelobt wird. Wir entscheiden uns für zwei köstliche Sandwiches mit Ciabattabrot und Käse aus Büffelmilch 🤤

    Mit den neuen Kräften machen wir uns auf, weitere Tempel und Pagoden zu besichtigen. Darunter Aushängeschilder wie den Ananda und Thatbyinnyu Tempel und die Shwezigon Pagoda. Als riesige und sehr beeindruckende Bauten mit viel bis sehr sehr viel Gold. Bei der Fahrt durch Altbagan fällt auf, wie interessant es gewesen sein muss, als man noch jeden Tempel erklimmen durfte. Überall sehen wir Tempel mit Terrassen und können uns nur in Gedanken ausmalen, wie faszinierend die Ebene, auf immer anderen Hochsitzen, wohl aussieht.

    Kurz nach Sonnenuntergang, heute ohne Fototermin (hatte sowieso zuviele Wolken am Horizont) gönnen wir uns eine Kaffee. Danach heisst es packen, denn morgen werden wir bereits um 7.30 abgeholt, für die Fahrt nach Kalaw. Anschliessen noch etwas Essen und ab ins Bett. Endlich mal wieder etwas länger in den Tag schlafen 😉
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  • Bergfahrt

    18 grudnia 2018, Myanmar ⋅ 🌙 16 °C

    Mit dem Sammelbus ging es um 7.30 zum Busbahnhof. Von dort aus weiter nach Kalaw. Nach der letzten Busfahrt haben wir uns heute einen teureren Bus geleistet. Die Sitze sind wieder eine 2er und 1er Reihe und angenehm Breit. Unser Gebäck erhält sogar eine Plakette mit unserer Sitznummer. Bereits um 11 halten wir für das Mittagessen. Heute essen auch wir etwas richtiges. Motiviert von unserem Versuch auf Essen aus dem Buffet zu zeigen, wagen sich auch die anderen Europäischen Mitreisenden ans Bestellen. Das Essen ist viel besser als erwartet.
    Die Fahrt geht nun kurvige Strassen hoch in die Berge. Nach 4.5h sind wir bereits da. Zum Glück nicht wie angegeben 8 Stunden. Wir steigen aus und machen uns auf den Weg in unser Guesthouse. Dieses sieht aus wie ein Englisches B&B. Wir bekommen ein Zimmer unter dem Dach. Dank der Höhe des Dorfes ist es hier zum Glück kühler und das Dachgeschoss nicht all zu heiss.
    Als nächstes geht es weiter zur Trekking Agentur welche wir uns anhand eines Blogs von Bekannten ausgesucht haben. Dort gehen wir rein, erhalten alle Infos und verlassen 15 Minuten später das Büro mit gebuchtem Trekking wieder. So einfach kann es sein. Wir setzten uns in ein Restaurant an der Hauptstrasse und beobachten zusammen mit einem Australischen Paar das Geschehen. Immer wieder fahren komisch beladene Wagen durch. Einmal ein Pickup mit 4 Pferden auf der Ladefläche, ein andermal ein grosser Lastwagen voller Eier in Eierkartons. Wir bummeln noch etwas durch das Dorf und bemerken, dass Trekkings hier wohl die einzigen Tourisachen sein müssen.
    Da es hier schnell kühl wird gehen wir früh essen und packen dann unsere kleinen Rucksäcke für morgen. Die grossen werden für uns mit dem Auto transportiert. Beim Packen fällt auf, dass Annatinas Hut wohl mit dem Bus weiter nach Inle Lake gefahren ist. Wir hoffen er wartet dort auf uns.
    Nun liegen wir im Bett und lauschen dem Lärm von vorbeidonnernden Lastwagen.
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  • Chilis und Regen

    19 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute starten wir unser Wanderabenteur zum Inle Lake.

    Im Hauptquartier von Ever Smile Trekking treffen wir unsere Gruppe für die nächsten Tage: eine Mischung aus Franzosen, Singapuri, einer Amerikanerin und uns. Als erstes fahren wir 30 Minuten mit dem Bus und legen so die Strecke zurück, die unser Guide und die zwei Kanadierinne der Gruppe gester gewandert sind.

    Die Wanderung führt uns über sanft Hügel mit Bisonherden, Reis- und Sesamfeldern und Chiliplantagen. Stephan ist begeister von der Unmengen an Chilis 😋 und darf mit der Erlaubnis des Guide diverse probieren.

    Für die Teepause und das Mittagessen halten wir im jeweiligen Dorf auf unserem Weg und werden von den Bewohnern verköstigt.

    Der zweite Teil führt uns nicht mehr an Feldern vorbei, stattdessen laufen wir praktisch hindurch. Wegen des Regens während des Mittagessens ist es hier etwas rutschiger und die Schuhe werden schwerer durch die zusätzlichen Lagen Lehm die an der Sohle haften. Die Landschaft um uns erinnert sehr an einen Sonntagsspaziergang durchs Emmental. Sobald es dunkel wird, werden dann auch die Bisons an uns vorbeigetrieben und um den Eindruck noch zu verstärken, gelangen wir an eine Szene die aussieht wie ein klassischer Alpaufzug 😂

    Nach zweieinhalb Stunden statt der angekündigten drei erreichen wir unser Übernachtungsdorf wo wir uns trocknen und für die Nacht einrichten können. Wir wären danach gerne noch etwas im Dorf herum flaniert, aber der Regen setzt kurz nach unserer Ankunft wieder mit voller Stärke ein und so sitzen wir in unserem Raum herum, unterhalten uns etwas und warten auf das Abendessen.
    Die Tafel wird reich gedeckt für uns und so schlagen wir uns die Bäuche voll mit Rris und Gemüse aller Art. Unsere Führerin kommt nach 5 Minuten aus der Küche mit frischen Chilis extra für Stephan (Es scheint nicht normal zu sein Chilis ganz ins Essen zu mische oder einfach so zu knabbern 😅)

    Hier im Nirgendwo läuft leider gar nichts und so liegen wir um halb acht bereits auf unseren Matrazen, schwatzen noch etwas, drücken auf dem Smartphones rum und schlafen langsam ein.
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  • Über Stock und Stein

    20 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☀️ 25 °C

    Da wir ja schon so früh im Bett waren, standen wir um 6.00 auf und assen um 6.30 unser Frühstück. 7.30 ging die Wanderung weiter. Da die Matratzen sehr sünn waren, sind alle froh sich bewegen zu können. Das Wetter ist heute viel schöner und bereits um 8 Uhr wirs es heiss. Der Weg führt über Felder und kleine Gebüschabschnitte. Nach 2.5h gehen gibt es eine Teepause. Alle spüren langsam ihre Füsse. Annatina muss zwei grosse Blasen an den kleinen Zehenabkleben. Weiter geht es. Mit jeder Kurve verändert sich die Landschaft. Von flachen Feldern zu geschwungenen Hügelkuppeln zu steilen Hängen. Einen solchen geht es dann auch runter. Überall Steine, wie bei einem Bergwanderweg und glitschiger Lehm. Das geht nochmals richtig in die Beine. Nach langem Abstieg errrichen wir unser Ziel. Wie haben den See erreicht und uns unser Mittagessen verdient. Heute gibt es zum Reis mit Ei und den Früchten noch Guacamole.
    Nach einer längeren Pause werden wir unseren Boogen zugeteilt. Dabei handelt es sich im lange grosse Holzboote mit Holzstühlen in einer Reihe. Wir fahren also los und knallen zwei minuten später mit einem viel kleineren Fischerboot zusammen. Zum Glück ist niemandem was passiert und alles kann geborgen werden. Nach dem alle Boote wieder Fahrtüchtig sind (das Fischerboot ist aus einem Baumstamm gebaut und ist deshalb nur untergetaucht und wurde nicht beschädigt) fahren wir weiter. Nun ohne weitere Probleme. Wir sehen vielr andere Boote und auch die Einbeinigen Fischer. Diese werden so genannt, weil sie mit den Händen das Netz halten, mit einem Bein auf dem Boot stehen und mit dem anderen das Paddel bediehnen. Die Balance ist Wahnsinn. Im Dorf angekommen gehen wir in unser Guesthouse. Unser Gepäck ist schon da. Leider entspricht uns das Zimmer gar nicht. Das Bett ist genau so hart wie gestern und das Badezimmer ist sogar für unsere Verhältnisse nicht überragend. Da uns nach diesem Aufenthalt noch zwei Nachtbusse drohen, beschliessen wir ein anderes Hotel zu suchen. Zum Glück nimmt es der Staff viel gelassener als wir. Schnell werden wie fündig und können ein neues Zimmer direkt beim Kanal beziehen.
    Nachdem wir uns nach dem Duschen wieder menschlich fühlen, packen wir unsere Sachen und machen uns auf den Weg zu einem Fahrradverleih. Dort kann man auch gleich Wäsche abgeben, was wir auch tuen. Mit den zwei Holländerrädern geht es weiter zum Nachtbusbüro wo wir unsere Plätze reservieren. Annatinas Hut ist leider nicht aufgetaucht, was den ganzen Abend etwas trauriger macht. Der Hut hat viele Kilometer mitgemacht.
    Zum Trost un weil wir keinen Reis mehr sehen können, geben wir zum Italiener essen und werden nicht enttäuscht. Danach versuchen wir noch einen Film zu schauen, verschlafen ihn aber beide. 😅
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  • Touristen-Triathlon

    21 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☀️ 24 °C

    Obwohl beide um 5.00 kurz aufschrecken, weil das erste Langboot und der erste Lastwagen auf ihren jeweiligen Wegen an unserem Zimmer vorbei fahren, schlafen wir gemütlich aus. Nach dem Frühstück steht heute eine Fahrradtour auf dem Programm. Wir nehmen die Shwe Inn Dein Pagoden als Ziel und sagen uns, wir schauen mal ob wir bis dort kommen.

    Über mehr oder weniger holprige Strassen, vorbei an Aussichtspunkten, Fischer- bzw. Bauerndörfer und entlang der schwimmemden Gärten führt uns die Strasse. Nach gut 2,5 Stunden kommen wir im Dorf gleich unterhalb der Pagoden an und essen erstmal was kleines.

    Anschliessen gehts zu Fuss durch das Stupafeld. Dutzende der kleinen Schreine häufen sich hier auf engstem Raum. Die Spitze bildet eine grössere Pagode umgeben von einer Armee kleiner Pagoden, alle natürlich goldüberzogen.

    Nach Velofahren und Spazieren entscheiden wir uns wieder für den Wasserweg nach hause (die Velos werden ohne aufhebens vorne im Boot gestapelt). Durch den langen Kanal raus auf den See, sehen wir wie wendig und meisterhaft gesteuert die Boote sind (heute versenken wir daher kein Fischerboot).

    Zurück in Nyaung Shwe ziehen wir uns kurz um und geniessen dann ein Bier auf einer Dachterrasse. Eigentlich wollten wir dazu den Sonnenuntergang betrachten, aber mit den Bergen rund um uns ist dieser nicht sehr spektakulär, weshalb er neben dem Gespräch vergesse geht. Anschliessend ist es Zeit fürs Abendessen. Wir geniessen zwei köstlich Salate und je eine Portion Fisch aus dem Bananenblatt, die uns echt umhaut. Glücklich und Satt laufen wir zum Hotel zurück. Es ist zwar erst 20.00, aber wir haben beide das Gefühl es könnte schon 22.00 sein. Darum legen wir uns hin und schlafen wohl demnächst ein 😉
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  • Café, Wein und Busfahrt

    22 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir haben nichts vor also kein Wecker heute. Während des Frühstücks beobachten wir von unseren VIP Plätzen am Kanal aus den Verkehr auf dem Wasser.
    Danach packen wir unsere Rucksäcke. Beim check-out erhalten wir die Erlaubnis unsere Sachen bis am Abend im Zimmer zu lassen und erhalten sogar den Schlüssel wieder.
    Nach einigem Suchen finden wir ein Café mit gutem Kaffee und einer einigermassen stabilen WLAN Verbindung. Da wir ja zu Hause wieder ein Teil der Gesellschaft sein wollen, müssen wir anfangen uns zu Bewerben. Dank der Internetgeschwindigkeit fühlt es sich an wie 2003. Irgendwie klappt es aber dann doch. Um uns vor der Busfahrt noch etwas bewegt zu haben, schwingen wir uns auf die Fahrräder und fahren zur Winery. Der Fakt, dass wir auf dem Weg mit unseren Schrottvelos ein Paar mit Mountenbikes locker überholen lässt uns hoffen doch nicht total unsportlich zu sein.
    Auf der Terrasse der Winery, versuchen wir uns erst an zwei Weissweinen, welche noch knapp als solche durchgehen. Bei den zwei Rotweinen ist dies leider nicht der Fall. Durch das jahrelange Studententraining schaffen wie es aber auch diese Gläser zu trinken.
    Gut gelaunt fahren wir den Hügel wieder runter ins Dorf. Stephan mit so viel Elan, dass die Einheimischen im lange nachschauen. Dort geben wir die Fahrräder zurück und machen uns auf den Weg zum Hotel. Frisch geduscht und umgezogen weden wir abgeholt und zum Bus gebracht. Dort haben wir lieder die zweitletzte Reihe erwischt, es wird also noch holpriger. Nach 1.5h gibt es Abendessen, dieses ist bereits im Ticketpreis inbegriffen. Dank den kleinen Fernsehern in den Sitzen können wir auch Filme schauen. Um 23.00 werden diese aber ausgeschaltet. Stephan hat deshalb nicht erfahren wie tragisch die Deepwater Horizon untergegangen ist. 😅
    Nach einer holpprigen Fahrt erreichen wir rechtzeitig Yagon. Es ist nun 05.45 und somit Zeit die Erzählung an den nächsten Tag und Stephan weiterzugeben.
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  • Ferien... also bald

    23 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☀️ 30 °C

    Es ist also 5.45 und wir sind im Osten von Yangon angekommen. Mit demTaxi gehts zur Busstation, also zur anderen diesmal, auf der Westseite der Stadt. Da unser Bus so pünktlich war, können wir den Tagbus nach Ngwe Saung nehmen, statt wie befürchtet einen Tag in Yangon rumzutigern und dann schon wieder den Nachtbus zu nehmen. Als wir am Busbahnhof ankommen, hilft uns der Fahrer sogar dabei ein Unternehmen zu finden. Er führt uns zu einem anderen als Online zu finden war. Das fährt schon um 7.00 statt erst um 9.00 und kostet gerademal gut die Hälfte. Die Zeit reicht noch schön, dass wir uns eine Portion Reis mit Spiegelei zum Frühstück gönnen und dann ab geht die geschüttelte Fahrt.

    Um ca. 13.15 erreichen wir Ngwe Saung. Leider mussten wir unterwegs herausfinden, dass unser Hotel, welches wir ab morgen gebucht haben, keinen Platz mehr hat. Also verbringen wir diesen "gewonnenen" Tag in einem anderen Hotel. Dafür laufen wir noch eine gute Viertelstunde durch das Dorf. Dann endlich, nach 2 Bussen, einem Taxi, diversen Raststätten und dem Fussmarsch, erreichen wir nach 19h reisen unser Ziel (also für heute, morgen ist dann richtig einrichten).

    Wir verbringen den Rest des Tages mit Mahlzeiten (endlich mal wieder frischen Seafood) und am Strand rumliegen. Viel mehr gibts hier auch nicht zu tun. So richtig geniessen konnten wir den Tag noch nicht, da die Hitze und der Schlafmangel etwas aufs Gemüht drücken. Morgen haben wir uns bestimmt an das eine gewöhnt und das andere auskuriert ✌️🏻
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  • Weihnachten am Strand

    24 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

    Nachdem wir endlich mal wieder lange und gut geschlafen haben. Mussten wir nach dem Frühstück unsere Rucksäcke packen und zum nächsten Hotel weiter ziehen. Nach 20 Minuten durchs Dorf spazieren erreichten wir unser Guesthouse. Das Zimmer ist zwar kleiner aber hier fühlen wir uns doch wohler. Wir mieten direkt noch zwei Fahrräder und machen uns auf den Weg zum Strand. Heute wollen wir etwas weiter hinten zim Strand. Irgendwann finden wir einen Zugang von der Strasse zu einer Beachbar. Etwas abseits davon sind wir total alleine am Strand. Da immer ein Wind weht, ist es auch ohne Sonnenschirm gut aushaltbar.
    So verbringen wir den ganzen Tag am Strand. Bevor wir nach Hause gehen erfahren wir noch, dass die Strandbar eine X-Mas Party mit Feuerschau veranstalten wird.
    Im Zimmer Duschen wir uns den Sand und das Salz vom Körper, was gar nicht so einfach ist, wenn ab und zu kein Wasser fliesst. (Annatina durfte dies total eingeseift erleben 😂)
    Beim Abendessen fällt dann auch ein paar Mal der Strom aus. Zum Glück gibt es ja Kerzen. Mit Stirnlampen bewaffnet machem wir ums danach auf den Weg zur Beach Bar. Dort verbringen wie den Abend. Reden mit anderen Touristen und schauen uns die Kunststücke der Feuershow Leute an. (Typen die auch in der Bar arbeiten)
    Später fahren wir noch zu einer anderen Gruppe an einen anderen Platz am Strand. Für asiatische Verhältnisse echt spät machen wir uns auf den Heimweg. Weihnachten am Meer isch schon toll, wir freuen uns aber auch nächstes Jahr wieder zuhause zu feiern.
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  • Same same, but different

    25 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Da wir Gestern reichlich spät im Bett waren, gestaltet sich unser Morgen heute eher gemächlich. Wir holen uns die Frühstücksnudeln und danach liegen wir noch etwas im Bett herum.

    Als wir uns einigermassen erholt fühlen, nehmen wir die Velos und fahren zur Lover Island, eine kleine bewaldete Insel die bei Ebbe zu Fuss erreichbar ist. Allerdings sind wir dafür zu früh und sowieso sind wir eher am Strand und einem gemütlichen Sonnenbad interessiert. Gegen 14.00 machen wir uns auf zum Lovers View, ein Guesthouse mit Pool, Bar und Restaurant, in dem wir unsere Engländer von gester wiedersehen. Wir kommen gerade richtig zum Abschluss des Mittagessen und bekommen gratis einen Teller mit Reis, Poulet-Ananas Curry und Frühlingsrollen 🎉, da sagen wir sicher nicht nein.

    Die nächsten Stunden verbringen wir mit Planschen im Pool, auf dem Rasen rumhängen und den Sonnenuntergang geniesen. Dabei freunden wir uns mit den Jungs und der Dame vom Staff und den andern Gästen an: acht Engländer/innen, ein Australier, eine Brasilianerin und zwei Burmesen aus der Touristenbranche, alle mehr oder weniger in unserem Alter. Da braucht es nicht lange bis die ersten Biere bestellt werden und der Abend eine feucht fröhliche Richtung einschlägt. Wir beschliessen, dass es uns hier gefällt und deshalb bleiben wir zum X-mas Dinner: ein halbes Poulet vom Grill, Gemüse und BRATKARTOFFELN!!! Einer der Staffmitarbeiter entpuppt sich als Koch aus England und so geniesen wir die vertrauten Aromen und Gewürze am Gemüse und die Marinade am Fleisch. Dazu gibts sogar ein Glas Prosecco der sich hervorragend mit dem Bier kombiniert 😉
    Wir quatschen und feiern noch lang mit den Anwesenden. Gegen 24.00 entschliessen wir uns, in eine Beachbar umzuziehen. Leider bekommt nur Stephan mit welche Bar gemeint ist und beim Losfahren verlieren wir Annatina und einen der Engländer. Als dieser nach 10 Minuten suchen auch noch beschliesst, dass er lieber wieder nach Hause geht, steht Annatina aufeinmal alleine da. Stephan fragt sich indes wo Annatina bleibt und sieht, dass sie sich per Whatsapp gemeldet hat. Als Annatina das Ziel kennt und von Stephan (der mit dem Rad umgehdret hat) auf halbem Weg im Empfang genommen wird, ist sie verständlicherweise echt sauer, wie das alles gelaufen ist. Als wir die Bar dann erreichen, werden wir freudig begrüsst und alle versichern Annatina, dass sie Sam (dem Engländer der die Suche aufgegeben hat) am nächsten Tag die Hölle heiss machen werden.
    Wir genehmigen uns noch einen Abschlussdrink bevor wir schliesslich nach Hause fahren.
    Erneut kommen wir gegen 2.30 morgens bei unserem Bett an und fallen schnell in tiefen Schlaf.

    So hatten wir doch ein lustiges Weihnachtsfest mit Freunden, gutem Essen, etwas mehr Alkohol als erwartet und ohne Schnee - Same same 😉
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  • Der Tag nach Weihnachten

    26 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ☀️ 27 °C

    Am 26. Dezember läuft bei uns erfahrungsgemäss nicht viel. Wir erholen uns auf dem Sofa, vor dem Fehrnseher von der Weihnachtsparty und bewegen uns nur, wenn uns danach ist.

    Hier in Myanmar sind wir dieser Tradition treu geblieben. Nach knapp 6 Stunden schlafen, haben wir uns gegen ausschlafen und für das gratis-Frühstück entschieden (Reis und Ei sind eine tolle Kater-Kur). Danach hängen wir lange im Bett rum und tun gar nichts, ausser etwas Kleidung waschen.

    Gegen 15.00 sagt uns unser Gewissen jedoch, dass wir 5 Minuten vom Strand weg sind und das auch nutzen sollten. Wir rappeln uns hoch und machen einen gemütlichen Strandspaziergang (vorbei an der Beachbar der letzen zwei Tage). Am Ende holen wir uns noch eine Packung Chips und setzen uns zum Sonnenuntergang in den Sand.

    Bevor wir den Tag mit einem Essen abschliessem, gehts noch kurz unter die Dusche und danach zurück ins Dorf. Wir spühren beide die Müdigkeit aus den letzten Tagen und deshalb gehts nach dem Essen direkt zurück ins Zimmer und dann bereits langsam ab ins Bett, damit es mal wieder zum ausschlafen reicht 😅
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  • Beach, Sun und niemand sonst

    27 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute ist unser letzter Tag am Strand. Morgens werden wir von viel Gepolter und einem durchgehend schreihenden Hahn geweckt. Als Überraschung stellt sich das Frühstück raus. Heute gibt es Panecakes. 😊
    Danach bleiben wir noch etwas im Zimmer und fahren um die Mittagszeit zum Strand. Dort bleiben wir den ganzen Tag liegen. Wie immer ist ausser uns kaum jemand zu sehen. Bei unserer Ankunft ist sogar das Meer noch da (die Gezeiten sieht man hier recht gut).

    Am späten Nachmittag machen wir uns ans Packen und aufräumen. Zum Abendessen gönnen wir uns später, in einem Restaurant im Dorf, Fisch und Tintenfische. Zum Abschluss bummeln auch wie nochmals durch die Hauptstrasse und die Tourishops. Uns ist das Meiste dann doch einen Tick zu kitschig.

    Morgen geht es zurück nach Yagon und danach zurück nach Bangkok.

    Ps. Heute haben wir leider kein Foto für euch.😉
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  • Ein halbes Hörbuch später

    28 grudnia 2018, Myanmar ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute fahren wir zurück nach Yangon. Obwohl ca. 7 Stunden für uns eigentlich keine lange Fahrt mehr sind, freuen wir uns nicht gerade darauf 🙈

    Nach dem Frühstück, heute Glasnudeln, packen wir zusammen und stehen pünktlich 10.15 an der Rezeption um zu bezahlen.
    Ready für den Pickup am 10.30.
    Um 11.20 steigen wir dann in den Bus und fahren los. Die ersten 1.5 Stunden sind wieder ein rechte Schüttelpartie. Als wir um 13.00 zur Mittagspause anhalten, ist uns beiden deshalbe nicht gerade nach einem grossen Mahl. So versorgen wir uns mit ein paar Snack und warten auf die Weiterfahrt.

    An solchen Tagen sind Hörbücher und Handyspiele unseren besten Freunde 😉

    Gegen 19.00 erreichen wir Yangon. Mal wieder ziemlich erledigt und einfach nur froh ins Hotel zu kommen. Dort passiert auch nicht viel: Heisse Dusche (zur Freude von Annatina mit richtiger Trennwand), Roomservice (welch Luxus), einen Film auf dem HBO-Sender des Hotels und dann schlafen (In einem riesigen, tollen, weichen Bett)
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  • Happy Birthday Stephan

    29 grudnia 2018, Tajlandia ⋅ ⛅ 29 °C

    Ausgeschlafen erwachten wir in unserem tollen Hotelzimmer und packten unsere Sachen. Nach dem Frühstück ging es direkt zum Flughafen. Auch hier lief alles Einwandfrei. Ein Paar Stunden später landeten wir in Bangkok.
    Dort durften wir erstmal über 30 Minuten auf die Einreise warten. Immerhin hatten wir so Zeit unsere Simkarten zu laden. Als wir zum Gepäckband kommen wartet unser Gepäck bereits neben dem Band auf uns. Mit dem Skytrain geht es weiter nach Bangkok. Unser neues Hostel befindet sich in einer anderen Ecke der Grossstadt. Hier laufen mehr Touristen rum und die zwei McDonalds, burger King und Co. sagen uns, dass es hier wohl mehr im Zentrum ist.
    Unser Hostel ist ein Party Hostel. Wir werden daher auch vorgewarnt, dass es laut sein kann und auch mal eine Person nackt durch die Gegend rennt. 😂 Das Hostel ist an sich total gemütlich und hat tolle Schlafsääle.
    Nach längerer Pause im Hostel machen wir uns auf den Weg in eine nahegelegene Skybar. Die Cocktails sind super und die Aussicht toll. Dank des Dachs, stört auch der Regen nicht.
    Da Stephan heute Geburtstag hat feiern wir dies mit einem Essen in einer Französischen Brasserie. Das Essen ist wunderbar. Zurück im Hostel schaffen wir es noch zum Start des Beerpong Turniers. Erstaundlicherweise gewinnen wir die erste Runde und verlieren die zweite nur knapp. Später zieht es uns mit anderen aus dem Hostel noch weiter in die nahegelegene Partyscene. Um 2 Uhr sind wir wieder zurück und fallen sehr, sehr müde in unsere Betten.
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  • Festivalgefühle

    30 grudnia 2018, Tajlandia ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach dem es gestern ziemlich spät wurde, sind wir heute erst um 12.30 soweit uns mit der Aussenwelt zu beschäftigen. Wir holen uns ein kleines Frühstück und fahren danach zum Khlong Lad Mayom Floating Market.

    Der Name ist eigentlich nicht mehr ganz verdient. Nur eine Hand voll Boote liegen im Kanal und bieten ihre Waren an. Der Rest des Markets ist auf festem Boden. Wir bummeln durch die Stände die hier vorallem eines anbieten: Essen 😁
    Wir sehen viele tolle und leckere Sachen und probieren natürlich auch etwas.
    So richtig fit fühlen wir uns jedoch beide nicht. Es ist wie der zweite Tag eines Festivals: der Kopf ist noch etwas mit Watte gefüllt und die Bewegung sind nicht sonderlich geschmeidig. Aber wir hatten Spass.

    Auf dem Weg zurück, kaufen wir noch kurz etwas fürs Frühstück ein und hängen dann im Hostel rum. Heute ist hier ein gemeinsamer Gang zur Khaosan Road mit Vortrinken angesagt. Stephan ist in Partylaune und nach ein Paar Schlucken aus dem Cocktail-Plastikeimer (kleine Kübel die bei uns im Sandkasten Anwendung finden 🙈) ist auch bei Annatina die Stimmung wieder auf Feiern. So vergeht der Abend mit Trinkspielen und Gequatsche vor dem Hostel, bis wir um 23.00 zur Partymeile fahren. Hier ist es heute deutlich voller als es bei unserem letzten Besuch war. Die Stimmung ist ausgelassen und wir feiern bis wir gegen 02.00 doch langsam ans Ende kommen und nach Hause ins Bett fallen.
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  • Happy New Year

    31 grudnia 2018, Tajlandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem wir gestern doch etwas später zurück kamen, schliefen wir heute mal aus. Den grössten Teil des Tages verbrachten wir dann auch mir Rumliegen und Relaxen. Am Abend versammeln sich immer mehr Leute im Hostel um zusammen feiern zu gehen. Nachdem wir Gestern schob in der grossen Partystrasse waren, beschlossen wir nicht mitzugehen. Wir gingen also um ca. 8 zur grössten Mall in Bangkok. Vor dieser finden Konzerte und ein Feuerwerk statt. Dort treffen sich jährlich rund 200'000 Menschen.
    Dort angekommen suchen wir sehr lange nach den angeblichen Food Ständen. Finden aber keine. Schlussendlich gehen wir vom Hunger getrieben zu McDonalds. 😂
    Wieder fitter kaufen wir uns ein Bier und wollen damit richtung Hauptpartymeile. Am Eingang erfahren wir, dass weder Alkohol, Getränke, rauchen noch Stifte (die sind ja so gefährlich) erlaubt sind. Nach dem Bier gehen wir dann doch mal Rein. In der Mitte der Strasse befindet sich auf einer Seite eine riesige Bühne. Zu dieser kommt man aber kaum, da man von beiden Seiten dazulaufen kann und Asiaten so enge Platzverhältnisse nicht schlimm finden. Zwischen dem Eingang und der Bühne steht ab und zu mal wieder ein Bildschirm, der das Konzert überträgt. Vor diesen Bildschirmen sitzen die Leute gemütlich rum. Während es hinten immer schwerer wird von A nach B zu gelangen.
    Nach kurzer Zeit wird es uns zu viel und wir verlassen das Areal wieder. Da Thais so klein sind, sehen wir über alle rüber und kommen mit der beengenden Situation viel besser klar als zu Hause.
    Wir umrunden das Areal und sehen auf der Strasse vor dem anderen Eingang viele Menschen sitzen und auf das Feuerwerk warten. Wir holen uns im 7 Eleven daneben noch etwas Bier und setzten uns dazu. Um Mitternacht springen alle auf, jolen etwas, bewundern das grosse Feuerwek und gehen dann um 00.10 nach Hause 😂
    Da wir nicht wissen was tun, machen wir das Selbe. Um 01.00 sind wir wieder im Hostel. Da treffen wir eine vom Staff welche nicht feiern mochte und Silvester im TuckTuck feierte.
    Im Bett schauen wir uns beide noch ein paar Serien an und schlafen dann ein. Im Wissen morgen fit zu sein. 😉
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  • Der ruhigste Tag im Jahr

    1 stycznia 2019, Tajlandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Ferien in Bangkok gehen weiter...

    Wir schlafen gemütlich aus und gegen 12.00 bewegen wir uns zum Frühstück, zurück zur central wOrld mall. Hier versuchen wir danach für Annatina ein neues Fitbit-Armband zu finden, das ist nähmlich kurz nach Weihnachten kaputt gegangen. Leider finden wir nichts in diese Richtung. Etwas resigniert und auch etwas gelangweilt bummeln wir durch die Stadt. Dummerweise haben die Märkte, die wir noch anschauen wollten, erst am Wochenende wieder Betrieb. Deshalb schlendern wir langsam ins Hostel zurück und verplempern mit den anderen Anwesenden unsere Zeit.

    Heute ist das Hostel so ruhig wie wahrscheinlich das ganz Jahr nicht. Alle kurrieren ihre Körper und Lebern von den gestrigen Eskapaden und auch wir (obwohl wir nicht sehr exzessiv gefeiert haben) verspühren keine grosse Lust auf Party.

    Der Tag plätschert zwischen Instagram, Jobsuche, Netflix, quatschen und der Suche fürs Abendlokal dahin.
    Fürs Abendessen gehen wir zu einen Ägypter gleich in der Nähe. Die Abwechslung in den Aromen und ganz allgemein die Qualität des Essens haut uns um. Da stört es wenig wenns etwas teurer wurde.

    Am Abend zeigen das Hostel und wir immernoch das selbe Gesicht. Und so vergeht ein gemütlich ereignisloser Tag und wir freuen uns auf die nächste Destination, der wir uns morgen zuwenden.
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  • Auf in den Norden

    2 stycznia 2019, Tajlandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Erhohlt wachen wir heute auf und packen unsere Rucksäcke. Um 20.00 fährt unser Nachtbus nach Chiang Mai. Obwohl wir früh gebucht haben, waren leider keine Nachgzüge mehr frei und wir müssen einmal mehr Bus fahren.
    Da wir nicht wirklich viel geplant haben bleiben wir im Hostel und machen uns dort ein Frühstück. Die nächsten Stunden nutzen wir für Bewerbungen und Fotouploads. Zwischendurch gehen wir in ein Restaurant 15 Minuten entfernt etwas Essen. Wegen der Feiertagen und den Ferien vieler Thais, wissen wir nie genau ob die Restaurants und Läden offen haben. Dieses Mal hatten wie Glück. Um halb 7 verabschieden wir uns von der Hostelcrew und machen uns auf den Weg zum Busterminal.
    Dort holen wir unsere Tickets am Schalter und freuen uns über die vorderste Reihe. Dieser Bus hat breite Sitze und wir kriegen neben einer Decke sogar eine Nackenstütze. In der Masil stand, dass wir irgendwann für ein Abendessen anhalten werden, dieses ist im Preis inbegriffen. Die Stunden ziehen dahin, aber wie halten nicht. Es zeigt sich auch, dass die vordere Reihe doch nicht toll ist. Wir sitzen direkt hinter dem Fahrer. Somit stossen wir mit den Füssen an die Wand vor uns. Bei einer normalen Reihe könnten wir die Füsse unter den Frontstuhl strecken. Um 00.15 halten wir endlich an. Wie immer wird alles nue in der Landessprache erklärt. Wir steigen also aus und folgen den Thais. Diese führen uns zu einem Buffet, wo wir unser Ticket zeigen müssen und uns dann bedienen können. Leider schmeckt uns das Essen kaum, zum Glück gibt es kantonesischer Reis welchen wir Essen können.
    Nach diesem Stop fahren wir bis um 6.00 durch nach Chian Mai. Total unterkühlt und mit wenigen Stunden Schlaf steigen wir aus dem Bus, froh angekommen zu sein.
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  • Erstmal ankommen

    3 stycznia 2019, Tajlandia ⋅ ⛅ 25 °C

    Tja und nun stehen wir am Busterminal und es ist viel zu früh für Frühstück oder ähnliches. Dann gibts als erstes halt mal nen Grab zum Guest House, das hat bereits ab 7.00 Check-in.

    Leider kommen wir auch da etwas früh an und müssen deshalb ungefähr eine halbe Stunde vor der Rezeption warten. Als der holländische Besitzer dann aufsperrt erfahren wir, dass zu unserem Glück (und seinem Verdruss) gestern jemand nicht angereist ist und deshalb ein Zimmer bezugsfertig ist. Als wir ins Zimmer kommen ist für uns beide klar: ab ins Bett!😅😴

    Als wir gegen 13.00 wieder aufwachen, fühlen wir uns deutlich erfrischter. Heute haben wir eeh nicht viel geplant. Wir ziehen los um zu frühstücken (oder wie auch immer das um 14.30 heissen sollte). Danach finden wir nach kurzem Suchen das Büro des Elephant Nature Park wo wir uns einen Besuch der Elefantenstation organisieren. Nun gehts weiter zur Wäscherei 1km entfernt. Allerdings springt uns 50m neben dem Büro ein genau solcher Laden ins Auge, schon wieder Glück. Wir verbringen eine gemütlich Stunde im Waschsalon und watscheln dann happy über unsere abgearbeitete Liste zurück ins Guest House. Hier versuchen wir noch, mit mässigem Erfolg, unsere weissen Kleider etwas zu bleichen. Das müssen wir woll auf die Schweiz verschieben - "bis dahin haben wir die Shirts in Eierschale gekauft" (Annatina, 29, Mode-Pragmatikerin) 😁

    Fürs Abendessen suchen wir uns im Netz ein gemütliches Lokal aus und dann auf der Strasse noch eines, das auch offen hat 😅.
    Nach dem Essen bummeln wir noch etwas durch einen der Nacht-Basare und amüsieren uns über all die Touri-Souveniers, die wir erst dann kaufen, wenn wir nach Hause fliegen. Etwas müde, aber zufrieden mit dem Tag kommen wir zurück in unser Zimmer und legen ins Bett.
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  • Tempel Tour

    4 stycznia 2019, Tajlandia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nachdem wie gestern nicht so viel gemacht haben, soll sich das heute ändern.
    So sitzen wir dann auch schon um 12 Uhr irgendwo nahe der Innenstadt in einem Café und essen Frühstück. 😂
    Danach geht es los zu den verschiedenen Tempeln. Diese sind hier eher chinesisch und burmesisch angehaucht. Die chinesischen Tempel können für unseren Geschmack besser mit Gold umgehen. Die Tempel sind edel aber nicht kitschig.
    Ich könnte euch jetzt alle Tempelnamen aufschreiben aber das ist für mich zu viel Arbeit und ihr überlest sie sowieso 😝.
    Nach dem Tempellauf sind wir beide kaputt. Vor Allem aber Annatina. Diese hat seit heute morgen Halsschmerzen, wahrscheinlich vom kalten Nachtbus. Wir holen uns also noch Strepsils im 7/11 und Halsspray in der Apotheke. Zudem ist es nicht so einfach heissen Tee zu finden. Hier wird er mehr kalt getrunken. Stephan wiederum ist wieder im Fruchtshake-Himmel. 😊
    Zur Entspannung gönnt sich Annatina eine Massage für 6.- CHF. Zum ersten Mal wird dabei auch auf ihren Beinen rumgelaufen 😂. Trotz diesem Fakt ist die Massage nicht so schmerzhaft und hilft den verspannten Muskeln. Gestern haben wir einen Platz ähnlich wie ein Foodfestival gesehen und gehen dort abendessen. Dieses war auch schon besser, zum Dessert gibt es dafür für Annatina einen richtigen Crêpe und für Stephan die gerollten Eis-Dinger.
    Danach bummeln wir noch etwas über den Markt und die Marktstände. Heute schlägt Annatina zu und kauft sich ein paar Armbänder. Danach geht es zurück ins Guest House.

    PS. Der Sturm im Süden von Thailand wird uns nicht erreichen. Die Inseln im Süden scheinen auch verschont worden zu sein.
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