Vietnam & Kambodscha

December 2024 - January 2025
  • Annatina Hiltbrunner
Nach 6 Jahren zurück nach Südostasien um zu sehen was noch fehlt. Fieses Mal aber alleine. 😁 Read more
  • Annatina Hiltbrunner

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  • Halbzeit in Hoi An

    January 6 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

    Guten Morgen
    Vorneweg, die Kleider sind fast alle trocken und meine Uhr hält mich langsam für fast tod. Ich frühstücke und packe dann meine Sachen. Um 9.00 erscheint mein Fahrer. Dieses Mal habe ich einen Luxusbus, der sogar einen Massagesitz hatt. Der bringt bei all dem Geholpper aber nicht viel. Plötzlich halten wir und werden in Taxis verfrachtet. Also fahren wir halt so weiter. Obwohl das Wetter für die nächsten Tage nicht gut aussah, scheint dir Sonne und an meinem Beachtag könnte es am Nachmittag sogar schön werden. Pläne habe ich für Hoi An keine. Ich werde wohl mit dem Velo etwas durch die Gegend fahren und habe mich zum Abendessen schon mit Beni verabredet. Ihn hab ich auch bei der Foodtour getroffen. Als ich ankomme merke ich, dass nur einer meiner Trekkingschuhe mitgekommen ist. Schade, ich scheine eine Spur durch Vietnam zu ziehen. 😄 als ich ankomme treffe ich mich schon zum Mittagessen mit Beni. Danach schlendern wir durch die Stadt, erzählen uns von unserem Tripp u shoppen. Hoi An ist völlig touristisch und von Chinesen überströmt, aber trotzdem hübsch. Obwohl die Vorhersage schlecht war ist das Wetter top. Ich lasse mir ein Kleid schneidern und gehe morgen einen Ring schmieden. Am Abend gesellt sich mit Sam ein dritter Schweizer dazu. Wir gehen dem Fluss entlang. Essen irgendwann etwas und bleiben dann in einer Bar hängen. Ich wollte eigentlich nicht so lange wegbleiben aber schlussendlich wird es doch 3 Uhr. Ich gehe mit Beni zurück, da er zum Glück im Hostel neben mir wohnt. Als ich nach Hause komme, ist keine Tür offen und ich muss mehr oder weniger elegant über einen Zaun klettern. Schlussendlich schaffe ich es aber rein. Gute Nacht euch.Read more

  • Was für ein toller Kaffee
    Mein neuer RingSo sehen hier alle Strassen ausDas weisse ist neu

    Entspannter Tag in Hoi An

    January 7 in Vietnam ⋅ ☀️ 24 °C

    Um 9.15 werde ich vom Zimmerservice geweckt. Ich wollte bis 10 schlafen, wird dann wohl nichts. Erstaundlicherweise bin ich echt fit und habe auch keine Kopfschmerzen. Ich mache mich also ready und verlasse eine Stunde später das Hotel. Obwohl nicht vorhergesagt, scheint die Sonne. Auf dem Weg zum Silberschmied kehre ich in einer kleinen Bäckerei ein und erhalte einen tollen Kaffee und ein leckeres Bananenbrot. Um 11.00 Uhr erscheine ich pünktlich beim Schmied und zusammen schmieden wir meinen Ring. Anders als in Java mache ich selbst hier nicht so viel. Ich drehe ihn, schleife und bediene das Feuerding.
    Nach einer Stunde sind wir fertig. Glücklich verlasse ich den Laden und kaufe mir etwas weiter vorne noch drei neue Armbänder. Im Dorf finde ich einen weiteren schönen Ring, der noch für mich angepasst wird und zudem auch eine Halskette. Nach diesen Anstrengungen treffe ich mich mit Beni zum Mittagessen. Kaum erstaundlich bestellen wir Wasser und viel Gemüse. Nach dem Essen geht Beni zurück, da er heute noch weiterreist. Ich gehe zur Schneiderin und lasse mein Kleid abstecken. Irgendwie gefällt mir die Farbe nicht und ich bin unsicher ob das Kleid gut wird. Die Schneiderin meint aber, das Leinen erst noch gewaschen werden muss um schön zu fallen. Hoffen wir mal. Ich werde das Kleid später abholen. Ich gehe zurück ins Hotel, packe meine Sachen und fahre mit dem Fahrrad zum Strand. Dort ist gar nicht so viel los. Ich nehme mir eine Liege und beobachte eine Stunde das Meer. Danach geht leider die Sonne hinter den Dünen unter. Das ist ok, ich ziehe ja morgen an den Strand um. Als ich das schreibe kommt eine alte Frau welche mir unbedingt ein Armband verkaufen will. Sie ist so herzlich und nett, dass ich ihr eines abkaufe. Schmuck habe ich bald genug 😄. Ich gehe noch etwas dem Strand entlang, vergesse meine Schuhe, welche mir die alte Frau dann sogar noch bringt. Ich kaufe morgen noch etwas bei ihr führ ihre Mühe und ihre Güte. Danach schwinge ich mich auf mein Fahrrad zurück zum Hotel. Eigentlich wollte ich noch raus, aber ich entscheide mich für Roomservice und Netflix. Ich brauche eine Pause. In dem Sinne, gute Nacht.
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  • Die Japanische BrückeLinks gekauft, rechts gemacht, ganz rechts alt 😄

    Beachday

    January 8 in Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach einer mehr oder weniger entspannten Nacht schaffe ich es sogar zum Frühstück und da wird mir bewusst, dass ich erst in zwei Tagen gehen werde und morgen den ganzen Tag am Strand habe. Umso besser. Da es morgen aber Regnen wird, werde ich heute an den Strand gehen müssen. Morgen werde ich mal schauen was ich machen kann. Ich packe meine Sachen und wechsle um 10 Uhr das Hotel Richtung Strand. Dort ist man schon ready mit dem Zimmer. Ich checke in eines der bisher schönsten Zimmer ein. Ziehe mich um und bin 30Min später am Strand. Dort darf ich eine liege eines Restaurants haben, weil die mit meinem Hotel zusammenarbeiten. Ins Meer kan man leider kaum, es herrscht gerade Flut und die Wellen sind hoch. Ich tummle mich etwas in den Ausläufern. Auf der Liege trinke ich Kokosnusswasser, natürlich aus der Kokosnuss, esse Noodeln mit Crevetten und liege einfach nur in der Sonne. Um 15.00 gehe ich zurück, kurz darauf verschwindet auch die Sonne. Die alte Frau habe ich leider nicht mehr getroffen. Ich entscheide am Strand joggen zu gehen, da die Flut aber höher und höher wurde war das gar nicht so einfach. Nach 3km gebe ich auf. Im Sand zu rennen ist sehr anstrengend. Ich komme zurück, dusche und fahre in die Stadt. Dort hole ich meinen Ring und meine Halskette ab. Danach probiere ich mein Kleid nochmals an. Jetzt würgt es mich. Es muss also nochmals umgenäht worden. Aber ich bin morgen ja nochmals da. Ich schlendere noch etwas durch das Dorf und geniesse den letzten trockenen Abend. Mit einem Grab fahre ich dann zu einem Restaurant am Strand. Dort esse ich ganz alleine einen mega leckeren Fisch und gehe danach ins Hotel. Das Bett ist so bequem, das ich sehr schnell einschlafe.Read more

  • Regentag

    January 9 in Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    Trotz des bequemen Betts wache ich immer wieder auf, es regnet immer wieder. Als ich aufstehe beginnt es gerade wieder. Ich gehe also erst mal gemütlich Frühstücken. Nach dem Essen bleibe ich noch etwas auf dem Zimmer und bestelle mir danach ein Taxi ins Zentrum. Dort bummel ich noch etwas, da der Regen aufgehört hat. Ich kaufe mir spontan noch einen Morgenmantel und gehe danach mein Kleid abholen. Nun sitzt es perfekt. Zum Mittagessen setze ich mich in ein europäisches Café und bestelle mir ein Avocado- und Rühreibrot. Ab und zu darf es auch was Westliches sein. 😉
    Da es kurz darauf wieder zu regnen anfängt gehe ich zur Hauptstrasse, da in der Stadt Autos verboten sind und bestelle mir ein Taxi. Danach verbringe ich den Rest des Nachmittags auf meinem Zimmer und schaue Netflix. Gegen Abend packe ich meine Sachen da ich morgen um 6 zum Flughafen muss. Gar nicht so einfach, bei so vielen neuen Sachen die ich gekauft habe.
    Im Restaurant nebenan gönne ich mir frische Frühlingsrollen und eine Pho Suppe. Etwas viel, aber ich hatte solchen Hunger. Danach geht es ins Hotel und direkt ins Bett. Morgen um 5.15 klingelt der Wecker. Mein Hotel ist so nett und wird mir sogar ein Lunchpacket bereitstellen.
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  • Ich im Auto
    Ich im FlugzeugWas für ein tolles Bild 🤣

    Durch die Tunnel

    January 10 in Vietnam ⋅ 🌧 21 °C

    Es klopft, ein Blick auf die Uhr, Scheisse! Mein Wecker hat nicht geklingelt. Ich habe ihn beim checken wohl deaktiviert. Es ist 6.16 wie sollten seit 16 Minuten fahren. Ich springe auf und packe alles irgendwie noch ein. 12 minuten später sitze ich im Auto. Der Check-in schliesst um 8:10, nach Danang haben wir etwa gleich lange. Als ich das schreine sitze ich gerade im Auto und hoffe es wird reichen. Ich konnte die Schnüre des Rucksacks noch nicht anziehen und den Regenschutz nicht befestigen. Das werde ich wohl vor Ort machen müssen. Mein Fahrer gibt alles, gegen den Verkehr in Danang kann er aber nichts mache. Hofft mit mir!
    Wir erreichen um 07.05 den Flughafen. Vor dem Check-in eine lange Schlange. Man sagt mir ich solle anstehen das sei ok. In der Schlage binde ich den Rucksack zusammen und mache den Regenschutz dran. Dazu trage ich meinen Tagesrucksack, meine Umhängetasche, einen Pullover, eine Regenjacke und ein Lunchpacket meines Hosts. Zusätzlich sehe ich richtig ko aus. Ich hatte nicht einmal Zeit meine Haare zu bürsten.
    Ich gebe das Gepäck auf und renne zur Securityline. Dort werfe ich einfach alles in die Behälter. Mein Gepäck wird rausgenommen und ich weiss genau warum. Hätte jemand noch ein Taschemesser übrig? Meines ist in Danang geblieben. Aber wenn es nur das ist.
    Zum Last Call betrete ich das Flugzeug. Geschafft, aber was für ein Morgen und Kaffee hatte ich noch keinen. Im Flugzeug esse ich glücklich mein Baguette mit Ei und meine Früchte. Als ich ankomme ist mein Gepäck einmal vor mir beim Band. Ich schnappe mir alles und gehe mich in der Toilette frisch machen und kurze Hosen anziehen.
    Draussen finde ich nach einigem Suchen meinen Guide. Sein Englisch ist unglaublich gut. Bevor wir losfahren hole ich noch einen Kaffee. Endlich. 😊 Nächster Halt; die alten unterirdischen Tunnel der Vietcong. Nach viel Verkehr treffen wir dort nach 1.5h Fahrt ein. Dazwischen machen wir einen Halt bei einer Manufaktur welche Bilder aus Eierschalen und Perlmut in Handarbeit herstellt. Alle der Personen die dort arbeiten sind eingeschränkt, die meisten wegen des Einsatzes von Agent Orange der US Truppen im Krieg. Ich kaufe mir ein kleines Bild, welches ich auch mitnehmen kann. Bei den Tunneln angekommen bin ich mit meinem Guide Vinnie die einzige zweier Gruppe. Er zeigt mir erst alles anhand von grossen Karten, danach werde ich in die Kampfvergangenheit der Vietcong eingeweiht. Ich bin schockiert wie wenig ich selbst über den Krieg weiss, aber in der Schule wurde dies nie besprochen. Zum Schluss "gehe" ich durch einen der engen aber trotzdem eher grösseren Gänge. Eindrucksvoll und beängstigend.
    Um 16.00 Uhr sind wir in meinem Hotel. Ich mache 2h Pause und raffe mich dann wieder auf. Erster Halt ist das grösse Gebäude in Ho-Chi-Mingh City. Unglaublich wie gross die Stadt ist. Später esse ich in einem bekannten Restaurant mit Michelin Sternen. Auf dem Heimweg schaue ich noch in der Partystrasse vorbei und fühle mich wie in Phuket oder Bangkok. Hier hält mich aber nichts. Um 21.00 bin ich wieder zurück im Hotel und liege bald glücklich im Bett.
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  • Mekong Delta & Foodtour

    January 11 in Vietnam ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach einer erholsamen Nacht versuche ich mich verzweifelt zu erinnern in welchem Stock das Frühstück sein wird. Wenn man alle 2 Tage Hotel wechselt, gar nicht so einfach. Ich rate auf die Dachterrasse und habe recht. Da auch hier das Buffet bescheiden ist, gebe ich auf und nehme die Suppe und ein paar Früchte. Der Kaffee im Süden ist kaum trinkbar, kein Vergleich zum Norden.
    Um 8 holen mich mein Fahrer und mein Guide ab. Heute geht es ins Mekong Delta. Nach 2h Fahrt ohne grossen Stau erreichen wir unser Ziel. Dort lerne ich erst wie Ziegel hergestellt werden. Danach steigen wir auf ein Boot. Nur mein Guide, der Captain und ich. Offenbar sind wir 30 Min vor den Touristen. Mein Guide hat beschlossen, dass dies auch so bleibt. Daher sind wir immer etwas im Stress. Mitten in der Fahrt machen wir bei einer Kokosnuss Süssigkeiten Manufaktur halt. Sie sind alle so lieb und nett, dass ich zum Schluss ein paar Kokosnusschips kaufe und merke, das ich kaum mehr Geld habe. Was ich dann auch merke als ich dem Captain etwas Trinkgeld geben will, ich habe keine kleinen Noten mehr. Tut mir zwar leid, aber ist halt so. Weiter geht es zum Mittagessen. Wo ich ganz alleine an einem Tisch esse, weil mein Guide bei den anderen ist. Fühlt sich immernoch etwas konisch an, das Essen ist aber top. Danach spazieren wir durch ein Dorf und lassen uns mit einem kleinen Kan durch eine Flüsschen fahren. Der Fahrer ist mega gut gelaunt und sehr happy. Nach der Bootsfahrt sind wir auch zurück beim Auto. Da Tips im Süden wohl normal sind muss ich noch an einen ATM um genug Geld für meinen Guide zu haben. Den Fahrer sehe ich morgen nochmals. Mein Guide wollte mir auch eine Foodtour mit dem Bike durch die Stadt organisieren, die war mir dann aber doch viel zu teuer. Ich habe mir nun online eine Gruppentour für 20.- weniger gebucht. Nach den letzten Tagen und den kommenden teuren Tagen, muss ich etwas auf mein Geld schauen. Im Hotel packe ich und buche meine Führung durch Ankor Wat in ein paar Tagen. Um 18.00 werde ich von meiner Fahrerin mit dem Roller abgeholt. Ich wollte vorher nich Geld beim ATM holen, der ist leider leer. Also ohne Geld, ich habe wirklich keines dabei. Die Foodtour ist anders. Die ganze Tour wird auf Rollern gemacht, es fahren nur Frauen und auch der Guide ist eine Frau. Wir fahren direkt zum ältesten Quartier in HCMC und essen dort eine leckere Rinder-Nudel Suppe. Danach erfahren wir einiges über das Quartier. Ich bin geschockt über die Zustände. Wir schwingen uns auf die Motorräder und fahren quer durch die Stadt zu einem Preisgekrönnten Stand. Dort gibt es Bananen gegrillt in Sticky Rice mit Kokosmilch. Absolut lecker. Auf dem Weg zum nächsten Halt stoppen wir beim Denkmal des brennenden Mönches, welcher sich 1963 auf der Kreuzung daneben verbrennen liess um auf die Unterdrückung der Buddist*innen aufmerksam zu machen. Die Story ist verstörend und sehr traurig. Weiter auf die Motorräder und zum Blumenmarkt. Dort schlendern wir durch die Strassen. Männer schenken den Frauen zum Valentinstag übrigens Plastikblumen, damit ihre Liebe für immer hält. Neben dem Markt sehen wir und den sehr lokalen Foodmarket an. Überal verschiedenes Essen und überal Roller. Wir setzen uns auf Hocker und Essen uns durch die kleinen Snacks. Dazu gibt es Zuckerrohrsaft, ich fand ihn zu süss, die Philippininnen in der Gruppe vielzuwenig süss. Danach fahren wir weiter zu einem bekannten Ban Mi Stand. Viel leckerer als im Norden aber viel süsser. Allgemein ist alles im Norden salziger und hier süsser. Als Dessert gibt es beim letzten Halt einen Flan, gekühlt in Eis mit etwas Kaffee darüber. Nach dieser tollen Tour werde ich zurück ins Hotel gebracht. Ich suche noch erfolgreich einen ATM und gehe danach ins Zimmer wo ich dusche und packe. Morgen geht es um 9.00 weiter.
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  • Der Smog ist mir langsam auch genug

    Tschüss Vietnam, hallo Kambodscha

    January 12 in Cambodia ⋅ 🌙 25 °C

    Um 7.15 stehe ich auf unf packe meine Sachen fertig. Nach dem Frühstück werde ich zum Flughafen gefahren. Dort bin ich viel zu früh und setzte ich mich auf eine Bank und beobachte wie sich alle in die Reihe der geschlossenen Check-in Schalter stellen. 45min später stehe ich auch mal an. Danach gehts zur Passkontrolle woh ich wohl die langsamste Beamtin in Asien erwische. Ich warte 45min in dieser Schlange. Wärend links und rechts alle an mir vorbeiziehen. Ab geht es zut nächsten absurden Schlange vor der Security. Keine Ahnung ob es noch reichen wird was zu Essen zu holen. Ich wollte doch zu Burger King 😅. Alles nur um 1h zu fliegen. Vielleicht wären 6h Fahrt besser gewesen 😅. Die Sicherheitskontrolle geht schneller als gedacht. Also schaffte ich es doch noch zu Burger King. Da ich nicht fragte, zahlte ich mit Karte und nicht mit dem Vietnamesischen Geld. Ich genoss meinen Burger und schlenderte dann noch durch die gegend wo ich mir total überteuerte Chopsticks kaufe um das Geld noch los zu werden. Danach warte ich beim Gate. Eigentlich wollte ich hier mit der Switch gamen, leider ist der Akku leer. Dann halt nicht. Mit 15Min verspätung steigen wir in ein seeeehr kleines Flugzeug. Wir starten und landen eine Stunde später in Kambodscha. Die Ankunft ist unglaublich einfach und 20Min später sitze ich schon bei meinem Fahrer im Auto. Als ich um 15.00 Uhr im Hotel eintreffe sind dies genau 6 Stunden nach verlassen des letzten Hotels. Ich hätte also auch das Auto nehmen können. Ich lege meine Sachen ab und gehe los zum nächsten Mobilfunkgeschäft (20Min entfernt) um eine neue Sim zu kaufen. Beim ersten ATM lasse ich aus Versehen 100 Dollar raus. Also muss ich beim Zweiten kleinere Scheine raus lassen. Die Strassen sind hier um einiges beängstigender als in Vietnam. Zusätzlich hat es viel mehr Autos und alle fahren schneller. Zurück habe ich kurz Zeit eine Pause zu machen. Um 17.30 werde ich abgeholt da ich aus Faulheit eine Kambodscha Foodtour gebucht habe. Nun tauchen die anderem 3 nicht auf, also bin ich alleine. Ich habe also eine Private Tour. Dadurch erfahre ich sooo viel über Kambodscha. Wie essen uns durch so viele Sachen, dass ich vergesse zu fotografieren. Überall treffen wir Menschen und kaufen Snacks. Ich überesse mich völlig. Der letzte Halt ist eine Bar. Vorher muss mein Guide noch einen Halt machen, da er Snacks braucht. Grillen. In der Bar weigere ich much erst, nachdem aber zwei Touristinnen welche gegessen haben mache ich auch mit. Und die Grillen schmecken echt lecker, sodas ich ab und zu mal eine snacke. Nach 2 Bier bringt mich mein Guide wieder zurück ins Hotel. Was für ein Tag.Read more

  • Mit dem TukTuk durch Phnom Phen

    January 13 in Cambodia ⋅ 🌙 24 °C

    Nach einem dürftigen Frühstück holt mich mein Fahrer für die Tuk Tuk Tagestour ab. Auch heute haben sich Leute abgemeldet und ich bin wieder alleine. Schon wieder eine Privattour. Diese startet direkt beim Genozid Museum. Ja es ist so schlimm wie es klingt. 1975 übernahmen Kommunistische Aufständige in Kambodscha die Macht. Sie entvölkerten die Städte in drei Tagen und scheuchten alle Leute aufs Land. Dort mussten sie auf unmenschlichste Art schuften. Leute die Akademische Titel hatten, Lehrer waren, oder eine Brille trugen wurden gefangengenommen und in dieses Gefängnis gebracht. Hier wurden sie bestialisch gefoltert und zu Geständnisen gezwungen. Überlebt haben 12 Personen. Alle anderen wurden auf den Killing Fields exekutiert. Das Museum ist voller Fotos und zeigt ehrlich was in diesen 3 Jahren, 8 Monaten und 20 Tagen in Kambodscha passierte. Ich bin schon nach einer Stunde völlig fassungslos, wie konnte ich nichts davon wissen? So fahren wir gleich weiter aufs Land zu den erwähnten Fields. Auf diesen und vielen anderen im Land wurden Hunderte Massengräber gefunden. Die Gefangenen wurden hier erschlagen (Schüsse waren zu teuer) und direkt vergraben. Insgesamt starben in dieser Zeit 3 Millionen Menschen, durch Hunger, Gewalt und Folter. Kambodscha hatte zu dieser Zeit 8 Millionen Einwohner:innen, so viele wie in der Schweiz. Stellt euch das mal vor. Das Land ist immernoch völlig traumatisiert. Nach diesem harten Einstieg fahren wir weiter zum Unabhängigkeitsdenkmal und zum Denkmal des Königs. Auch wenn hier kein Kommunismus herrscht, ist die Personenverherung sehr präsent. Da schon Mittag ist bringt mich Mr. Thy zum tourististen und teuerstem Restaurant seit Ewigkeiten. Der Kellner merkt schnell, das ich mich unwohl fühle und kümmert such sehr nett um mich. Das Essen ist wenigstens gut. Nächster Halt ist der Königspalast. Da ich heute schon so viele Eintritte zahlen musste verzichte ich auf einen Guide und lese alles nötige im Internet. Anders als in Myanmar weden hier auch Tempel Pagodas genannt. In Myanmar waren das nur die hohen Gebetstürme. Der Palast ist sehr eindrücklich und gross, die Sonne brennt. Nach 1h sitze ich wieder in meinem Tuk Tuk. Es folgt der erste Tempel welchen wir zusammen besichtigen. Danach geht es zum namengebenden 27m hohen "Berg" der Stadt. Dort lerne ich die Legende zur Entstehung der Stadt und besichtige dann den Tempel auf der Spitze. Hier ist einiges los.
    Auf unserer Tour besichtigen wir das Historische Museeum und weitere Gebäude von aussen, zum Schluss folgt ein Besuch auf dem Zentralmarkt. Und das wars auch schon, um 16.30 sind wir zurück. Ich lege mich noch eine Stunde an den Pool auf dem Dach und beginne dann zu packen. Ich hatte gehofft im Hotel essen zu können. Das Restaurant hat aber zu. Also bestelle ich mir ein Tuk Tuk und fahre zum Nachtmarkt. Dort esse ich zwischen den Locals auf den schönen Teppichen und bummle dann noch etwas durch den Markt. Zurück im Hotel packe ich weiter und schlafe dann, bis mich die betrunkenen Chinesen um 01.30 Uhr wecken. Das werde ich nicht vermissen. Trotz allem werde ich etwas wehmütig, ich habe mich nun eingelebt und könnte locker weiterreisen, es gibt noch so viel zu sehen.
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  • Lange Fahrt

    January 14 in Cambodia ⋅ 🌙 26 °C

    Um 7.30 stehe ich auf und packe meine Sachen. Danach ein kurzes Frühstück und schon werde ich abgeholt und zum Busterminal gebracht. Übrigens, nur noch einmal packen, wuhu!
    Unser Bus ist super. Kaum Leute, kühl, mit Strom und ich habe einen Doppelsitz für mich. Bei der ersten Station adoptiere ich fast eine Katze. Beim zweiten gibt es eine kurze Mittagspause, das Essen ist sogar gut und günstig. Ich vertreibe mir mit Hörbüchern und meiner Switch die Zeit. Nach 6h kommen wir beim Busterminal an. Dort nehme ich mir ein Tuk Tuk zum Hotel. Danach mache ich erst mal eine Pause, draussen sind 30 Grad. Plötzlich ruft mich die Lobby an. Offenbar hatte meine Agentur doch einen Fahrer geschickt, mich aber nicht informiert. Sorry armer Fahrer, er wollte nur wissen ob ich es geschafft habe. Am Abend raffe ich mich auf und gehe in ein Restaurant, da ich keine Lust auf Streetfood habe. Das Restaurant füllt sich nach meiner Ankunft mit Rentnern. Ich schaue allen amüsiert zu. Nach dem Essen bummel ich noch etwas durch die Strassen und kaufe mir zwei Ringe. Danach mache ich mich auf den Heimweg. Morgen wird ein langer Tag.Read more

  • Ankor Wat

    January 15 in Cambodia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ist es soweit. Ich habe seit dem Tempel auf Java vor 6 Jahren auf diesen Tag gewartet. Um 8 werde ich von meinem Guide abgeholt, wir fahren direkt zum Ticketoffice wo ich einen Pass mit dem schlimmsten Foto überhaupt erhalte. Wir fahren gleich los zum Tor, wo ich in die Schöpfungsgeschichte des Hinduismus eingeweiht werde. Viele Tempel haben buddistische und hinduistische Teile damit der Krieg zwischen den Religionen nicht weiter entfacht wird. Danach fahren wie los zum ersten Tempel. Fragt mich bitte nicht welcher, es waren zu viele. Trotz der vielen Touris weiss mein Guide immer wo man seine Ruhe hat und erklährt mir die Wandverzierungen. Schwer vorzustellen, dass alles überwachsen war als die Franzosen die Tempel fanden. Erstaundlich wie sie restauriert wurden und immernoch werden. Der Himmel ist bedeckt und so ist es ganz angenehm. Abgesehen von den vielen Affen, ihr wisst ja, ich mag Affen nicht. Wir schauen uns am morgen viele verschiedene Tempel und die Elefantenterrasse an. Zum Schluss vor dem Mittagessen gehen wir zum Jungel Tempel. Dieser ist bekannt, weil die Bäume hier noch fest in den Mauern verwachsen sind. Zudem wurden einige Szenen aus Tomb Raider hier gedreht. Zur bekanntesten Stelle schaffe ich es leider nicht. (Zu viele Koreanische Touris) Dafür machen wir sonst tolle Bilder. Wir schauen uns die hohen Bäume und die tollen Restaurationen an. Danach gehen wir Mittagessen, da ich zu schnell fertig bin, lege ich mich in die Hängematte bis mein Guide zurück ist. Es ist soweit wir fahren nach Ankor Wat. Wir gehen von hinten auf die Anlage zu. Die Türme sind höher als ich dachte. Die Anlage ist gigantisch. Da die Sonne scheint und es sehr heiss ist, sind kaum Tourist:innen unterwegs. Wir gehen durch die Räume und mein Guide erzählt mir auch hier vieles über die Wandfresken und den Bau. Ich bin völlig begeistert von der Anlage. Sie ist wirklich ein Weltwunder!
    Als wir die Anlage verlassen strömen die Touris rein, perfektes Timing. Danach düsen wir zurück ins Hotel. Ich ruhe mich aus und fange an zu packen, morgen geht es direkt zum Flughafen. Kaum zu glauben, dass es schon fast vorbei ist.
    Abends gehe ich auf dem Night Market essen. Ich wollte das Essen in Ruhe geniessen. Ein Russe möchte aber lieber mit mir reden auch wenn sein Englisch echt schlecht ist. Er reist seit 16 Jahren immer im Winter nach Vietnam. Dieses Jahr auch nach Kambodscha. Da er Angst hat an die Front gerufen zu werden ist er dieses Mal früher gefahren. Ob er zurückgeht weiss er nicht. Er weiss nicht ob er mehr Angst vor dem Krieg oder dem Leben in einem neuen Land hat. Wieder eine Geschichte die mir nahe geht. Ich verabschiede mich und schlendere noch etwas am Üfer entlang. Danach sitze ich auf der Brücke und merke, ich bin bereit nach Hause zu gehen. Ich mache ein Foto und gehe zurück.
    Hier packe ich fertig und gehe dann schlafen.
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