Bolivia
Carpas

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Travelers at this place
    • Day 27

      Frühzeitige Abreise aus La Paz

      January 20 in Bolivia ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute also vorzeitig von La Paz nach Uyuní, um möglichen Straßenblockaden aus dem Weg zu gehen. Es wird morgens um 7 Uhr schnell gefrühstückt, das Auto ist schon aus Kanistern vollgetankt, 25 Liter zusätzlich sind im Kofferraum deponiert, und so kann es losgehen. Noch eine nette Verabschiedung von Ernesto, unserem Gastgeber, der unsere verfrühte Abreise gut verstehen konnte, dann geht es steil bergauf von La Paz nach El Alto. Dort durch das Straßenchaos mit Samstagsmarkt, Baustellen, Minibusschlangen, dann hinaus auf den Altiplano, Hunderte von Kilometern durch die Hochebene, bis wir am Nachmittag in Uyuní ankommen.
      An diesem Nest sieht man wieder, dass in Bolivien irgendetwas nicht stimmen kann. Die Stadt, an einer großen Salzwüste (Salar) gelegen, ist Touristenzentrum der Region, es gibt massenhaft Anbieter für Touren in den Salar und darüber hinaus (es gibt Vulkane, Geysire und weitere Naturphänomene zu sehen), aber in der Stadt scheint kein Geld anzukommen: Heruntergekommen und armselig, nicht einmal die Hauptstraße durch den Ort ist asphaltiert, durch einen Regenguss am Nachmittag befinden sich – offensichtlich mangels Abwassersystem – gewaltige Teiche auf sämtlichen Straßen, die uns irgendwie zu unserem Hotel bringen könnten.
      Aber wir schlagen uns durch, erreichen das Hotel, verbringen dort den Abend und freuen uns auf den morgigen Tag.
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    • Day 10

      Jeep Tour Tag 2

      March 19, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

      Die Nacht im Hostel von Vina Mar war okay, wir hatten ein Zimmer zu sechst. Doch die Höhe ließ uns nicht wirklich durch schlafen. Nach einem kleinen Frühstück mit Pancakes ging es halb 9 wieder in den Jeep. Die ersten Stops waren schnell erreicht. Alte (4500 Jahre) Wandmalereien an den Felsen vor dem Dorf und kurz darauf an verschiedensten Felsformationen (Weltmeisterpokal, Kamel, Lost Italy). Gegen Mittag fanden wir nach einer kurzen Wanderung die Laguna negra. Wundervoll gelegen zwischen den unmenschlichlichsten Wüstenformationen. Zum Mittag gab es in einem kleinen Dorf Gemüse, reis und eine Art Kartoffelauflauf. Nachmittags saßen wir dann lange im Jeep mit kurzem Zwischenstop in San Cristobal und dem abschließenden Highlight Train Cementary ♡ Im zweiten Hostel wurden wir dann wieder überrascht. Einzelzimmer, gute Duschen und gutes Essen am Stadtrand von Uyuni. Sehr geil. Zu guter Letzt führten wir noch eine Urlaubstradition weiter. Lena lässt sich von der mitgereisten Aurelie die Haare schneiden. Vamos!Read more

    • Day 68

      Uyuni

      April 3, 2015 in Bolivia ⋅ ⛅ 11 °C

      Ich weiß nicht ob ich mich an Nachtbusse gewöhnen kann... Aber kamen gut morgens um 7 Uhr in Uyuni an und wurden auch sofort angequatscht ob wir denn schon eine Tour hätten... Unsere erste "Ansprechpartnerin" war nicht sehr überzeugend, aber im 2. Büro wurde uns genau das versprochen, was wir hören wollten (Auto nur für uns 6, guter Preis inklusive Mittagessen und genug Zeit für gute Fotos). Also gingen wir entspannt in Richtung Stadtzentrum zum Frühstücken und kaufen von Capis und Sonnenbrillen für die Salzwüste. (Ist ziemlich unangenehm ohne Sonnenbrille mit dem ganzen Weiß und starker Strahlung)
      Wieder bei der Agentur stellte sich heraus, dass uns ein bisschen das blaue vom Himmel erzählt wurde (obwohl der Himmel wirklich wunderbar blau war), saßen zu Acht in einem Jeep, der für 6-7 Leute gedacht ist und als wir uns beschwerten hieß es, dass die einzige Alternative wäre uns zu trennen... Und dass es nur kurze Fahrten sind, das ginge schon zu viert auf einer Rückbank... Bequem ist etwas anderes, aber immerhin kamen wir in die Wüste. Zuerst ging's zum "Zugfriedhof", wo viele alte Züge vor sich hin rosten. Ist sehr lustig (und auch beängstigend in meinem Fall) auf den Zügen herumzuklettern und Fotos zu machen. Gab einige Stopps in der Wüste zum Beispiel mit Salzhügeln, einer riesigen Salzstatue der Rally de Dakar (die wohl dieses Jahr durch die Wüste ging) und einen Touri-Markt für Mitbringsel. In der Agentur war uns versprochen worden, dass wir an jedem Stop 20-30 Minuten Zeit hätten. Das wurde wohl aber nicht an den Fahrer weitergegeben, der jedesmal meinte, dass wir 10 Minuten hätten. Aber da wir die zahlenden Gäste waren, haben wir uns fast immer genug Zeit gelassen.
      Das Highlight war dann eine "Insel" in der Wüste, also ein großer Hügel mit großen Kakteen (bis zu 6m Höhe und nur 1 cm Wachstum pro Jahr), die man erkunden konnte. Wir hatten allerdings die begründete Befürchtung, dass die 1-2 Stunden um Perspektiven-Fotos (wegen der großen flachen Fläche ist die Wüste bekannt dafür, siehe Foto) zu machen nur ein weiteres leeres Versprechen der Agentur waren und nutzten die gute Stunde, die uns für die Insel gegeben wurde, um die Fotos dort zu machen und hatten eine Menge Spaß damit! Es ging dann auch direkt wieder zurück nach Uyuni zum Abendessen und seit 20:00 sitzen wir wieder im Nachtbus (allerdings ab jetzt ohne den Franzosen, der noch weiter nach Potosi und Sucre fährt) nach La Paz und der Fahrer scheint wohl bei der Rally de Dakar dabei gewesen zu sein... Die Straße ist ungeteert mit vielen Löchern und Unebenheiten und er rast trotzdem ziemlich schnell durch die Nacht, während es uns durchschüttelt... Meine Mitbewohnerin meinte sie kennt jetzt einen Weg zu fliegen mehr ;-)
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    You might also know this place by the following names:

    Carpas

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