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- Dag 47
- 30. sep. 2023 14.58
- ☀️ 22 °C
- Højde: 2.473 m
ColombiaVereda Carapacho5°33’37” N 73°35’28” W
Villa de Leyva

Villa de Leyva - unsere letzte Station auf der Rundreise durch Kolumbien enttäuscht ein wenig. Aber wahrscheinlich sind wir schon zu gesättigt von diesen historische Orten nach dem gleichen Muster. Barichara war das Nonplusultra und ist schwer zu toppen. Villa de Leyva scheint mir wie ein Sklave des boomenden Tourismus. Einzig der 120x120 Meter große Platz, auf dessen groben Pflastersteinen schon Bolivar geritten ist, beeindruckt durch die schiere Größe. Da kommt selbst Leh’s Platz vor dem Potala Palast nicht mit. Der ist in meinem Hirn als der größte, den ich je gesehen habe, fest abgespeichert 😉
Und um nicht nur zu meckern, kommt unser Hotel ins Spiel. Ein Traum von kolonialem Gebäude. Vermutlich bekommen wir das schönste Zimmer, das man hier hat. Auf der einen Seite Fenster. Auf der anderen Balkon. Beidseits in einen Bilderbuchhof des Hotels.
Wir besuchen ein sogenanntes Must-do. Keine Ahnung warum wir immer auf so etwas reinfallen müssen 😐 Ein Haus aus Terrakotta. Für mich eine Kopie Gaudi‘s. Für 70.000Cop Eintritt. Das sind zwar etwa nur 17€ - für kolumbianische Verhältnisse aber außergewöhnlich teuer. Ein No-Must-do!
Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg zu einem Ort, den ich im www ausgegraben habe. Ein top-secret. Schon die Zufahrt ist 🙈 Gut dass mein Driver top ist. Dennoch steige ich 2Mal aus. Das halten meine Nerven nicht aus😵💫
Am Ziel angekommen, erreichen wir einen sehr mystischen Ort: Patio de bruja (bruja heißt auf spanisch Hexe). Hier oben bei 2.550 Höhenmetern hat man die Welt für sich allein. Eine unbeschreibliche Stimmung. Wir sind ergriffen!
Etwas entfernt entdecke ich einen Stein mit einem Fossilien-Abdruck. Das geht unter die Haut!
Der Rückweg wäre im Vergleich zur Anfahrt ein Untergang. Denn während wir oben waren, hat man auf einigen kritischen Abschnitten grobe Steine verstreut. Sicher wird das demnächst geglättet. Ich meine heute ist Samstag Nachmittag. Da kommt niemand mehr. Und wir kommen beim besten Willen nicht weiter.
Tja. Was nun?
Unglaublich aber war. Seit zwei oder drei Stunden war niemand zu sehen. Plötzlich dann doch - ein junger Mann, der mit seinem Moped uns entgegen kommt. Den kann nur ne 🧙♀️ geschickt haben!
Er erklärt uns einen anderen Weg. Aber wir gucken wohl sehr doof und ziemlich verzweifelt.
„Sigue me“ - Duolingo sei Dank und wir wissen was wir tun sollen✌🏻
Auf dem Rückweg besuchen wir noch Ráquira, ein Tipp eines Tischnachbarn im Las Gachas Hotel. Ein Ort, dessen Bewohner die typisch kolumbianischen Fassadengestaltung, also weiß-grün oder weiß-rot doof finden. Die Farbe Weiß ist eliminiert worden - knallbunt ist hier die Devise!!!Læs mere
RejsendeIch freue mich mit euch mitzureisen. Vielleicht komme ich ja auch mal nach Kolumbien und kann dann die Tipps nutzen.
SYLWIA B.Kolumbien wird Dir gefallen