Bosnia and Herzegovina
Hrid

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Travelers at this place
    • Day 54

      J54 - Sarajevo

      April 15, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 21 °C

      [Dimitri]

      Aujourd’hui c’est visite de Sarajevo, la capitale remplie d’histoire de Bosnie-Herzégovine. On s’y rend en train depuis Mostar, avec un départ matinal à 6h30. Le réveil est rude mais pas assez pour affecter notre excitation 😁.

      Les paysages traversés par le train sont très beaux, alliants forêts et montagnes.
      Une fois arrivés on se dirige vers le centre historique en longeant la rivière Miljacka et en passant notamment par le pont latin, théâtre de l’assassinat de l’archiduc Francois Ferdinand, entrainant le début de la Première Guerre Mondiale.
      Avant de poursuivre la visite on déguste un bon brunch histoire d’avoir le ventre bien rempli.
      On arrive ensuite au quartier turque, fruit de la présence de l’empire ottoman jusqu’à il y a près d’un siècle. La présence des bazars et mosquées nous plongent dans une ambiance orientale qu’on pensait pas trouver si tôt dans le voyage ☪️. On monte ensuite sur le Fort Jaune surplombant la ville et offrant une belle vue de celle-ci. On y flâne presque 1h, pas pressés et profitant juste du cadre, les montagnes occupant l’arrière plan du panorama.

      Point histoire: la Bosnie est un pays de l’ex-Yougoslavie, et assurément celui qui a le plus souffert de la guerre qui fit rage dans la région, au début des années 90. En effet, contrairement à ses voisins (Slovénie, Croatie, Serbie), la Bosnie présente une forte complexité de peuples mélangés au sein du pays avec notamment 45 % de bosniaques musulmans, voulant avoir leur propre état, et 31 % de serbes orthodoxes et 17 % de croates catholiques se revendiquant comme appartenant au voisin. Cette division entraina une guerre civile qui eut des conséquences humaines dramatiques sur les populations locales, et notamment sur les bosniaques, dont les moyens militaires étaient limités.

      Voulant en savoir plus sur ce conflit si récent et qu’on comprend être si marquant pour ce peuple, on ne voulait pas quitter la ville sans visiter un musée portant ce passé. En fin de matinée, on se dirige donc vers le Musée des Crimes contre l’Humanité. Autant dire qu’on comprend bien à quel point ce pays a été meurtri par cette guerre. On est marqués par la violence des faits, racontés de facon crue à travers des témoignages touchants, souvent terribles, de bosniens. On apprend que les déportations dans des camps étaient communes, souvent accompagnées de travaux forcés et de tortures parfois mortelles. Le pire est que celles-ci semblaient sans but. C’était de la violence gratuite, nourrie par l’escalade de haine… la grande majorité des crimes étaient commis sur des civils. Les bombardements étaient incessants.
      Des images d’enfants en sang etaient exposées, de quoi faire froid dans le dos.
      Sarajevo, à majorité bosniaque, a été particulièrement touchée par ce conflit, et a notamment souffert d’un long siège des forces Serbes.
      On ressort de ce musée marqués par ce récit d’un drame qu’on ne connait que trop peu en France, alors qu’il date d’à peine 30 ans. C’est étrange de ressortir dans la rue, de voir les personnes ayant passés la trentaine et de se dire qu’ils ont vécu tout ça…

      Après ce cours d’Histoire important, on se pose à un resto et on profite une fois de plus des faibles prix locaux (4€ le plat principal copieux). Repus, on décide faire un peu shopping. Dans un bazar vendant tous types de contrefaçon, Leo et moi trouvons notre bonheur, respectivement dans une casquette Nike et des lunettes RayBan à bas prix (assurément authentiques). Puis on se dirige lentement vers la gare où notre train retour de 16h30 nous attend.

      Hvala Sarajevo! 🇧🇦
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    • Day 10

      Hallo Partnerstadt, Hallo Sarajevo!

      August 31, 2019 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 24 °C

      Definitiv eine Stadt die einen Kurztrip wert ist. Hier trifft der Orient auf das Abendland, was eine sehr spannende Mischung der Kulturen darstellt. Verschleierte Frauen neben minimalbekleideten in Hotpants. Orientalische Teestuben neben Bierkneipen. Moscheen direkt neben Christlichen und Orthodoxen Kirchen.
      Hier wurde 1914 der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand erschossen, woraufhin der 1. Weltkrieg begann.
      Auch sind die Nachwirkungen des Bosnienkrieges noch an vielen Häuserwänden in Form von Einschusslöchern deutlich sichtbar.
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    • Day 12

      Ein Tag in Sarajevo

      May 24, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute ging es gleich morgens mit den Rädern los in die Innenstadt und von da aus auf den Berg Trebević (1.629 Meter).

      Verschweigen wollen wir aber nicht, das wir mit der Seilbahn hoch sind. 😁😁

      Oben sind wir dann natürlich erst einmal die Bobbahn entlang gelaufen und haben ein paar Caches gesucht.

      Wieder unten in der Stadt angekommen sind wir dann ein wenig durch die engen Gassen und den Märkten gelaufen und sind noch schön etwas essen gegangen.

      Plötzlich kam ein richtiges Gewitter auf uns zu und wir beschlossen, schnell loszufahren.

      Leider holte uns das Gewitter ein und wir suchten Unterschlupf. Das sah ein Anwohner und er lud uns zu sich in die Garage ein.

      Echt alle sehr sehr nett und herzlich hier die Menschen. 👍👍

      Leider verstanden wir kaum, was er uns alles erzählte. Somit grübeln wir jetzt immer noch, ob er nun ein pensionierter General ist oder aber Vertreter einer Generali-Versicherung… 😁😁😁

      Ist aber auch egal..
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    • Day 9

      Sarajevo

      May 22, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 14 °C

      Hüt si mir nachere lange Busfahrt dür kurvigi Strasse ds Sarajevo acho. Me het aber meh z Gfüehl, me sig ir Türkei. Überall ghört me di türkischi Musig, es schmöckt nach Shisha und es wird Baklava verchouft. Es isch e wunderschöni Altstadt und s würkt rächt normal und unbeschwärt. Di truurigi Vergangeheit isch aber sehr präsent...

      Land Nummer 40 und i bi extrem positiv überrascht vo dere Stadt u fröie mi sehr, morn no dr ganz Tag dörfe da z si 😍
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    • Day 17

      Sarajevo 2 Tag

      May 6, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 20 °C

      Sarajevo Camping Platz super zu empfehlen die Betreiber sind mega hilfreich und so nett und sprechen perfekt Deutsch was jetzt nicht von Nöten ist und ich rutsche immer wieder ins englische, was mir liebevoll geduldige aber auch ein wenig strafende Blicke einbringt. nach meinen gestrigen doch sehr gefährlichen Fahrrad Ausflug und die Stadt habe ich mich heute entschlossen mit dem Auto rein zu fahren und an der Stadtführung teilzunehmen.englisch war nicht zu kriegen, dann Mohammed der Bosnier (Guide)der in Stuttgart aufgewachsen ist und 6 Schicksen aus Stuttgart die mit ihrer bosnischen Kollegin sich Sarajevo anschauen. Hatte ich am Anfang gedacht hoffentlich nicht alles deutsche Rentner die mit Rollator sich durch die Altstadt schieben, so wäre dies allerdings die schnellere Variante gewesen. Die Damen machten den stereotypen der einkaufswilligen Frauen alle Ehre und so wurden bunte orientalische Lampen als auch Bademäntel (die nicht anders aussahen als bei uns) einer eingehenden Gruppen Überprüfung unterzogen. Ich habe das ganze, kraft meiner im Urlaub erworbenen Gelassenheit fast komplett ausgehalten und mich nur unwesentlich früher abgesetzt. Den Rest des Tages verbrachte ich auf dem Campingplatz der Bach neben mir plätschernd und ich noch Mal Daten und Fakten nachlesend über Jugoslawien, den Krieg etc .Read more

    • Day 32–33

      Sarajevo

      May 30, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 23 °C

      Sarajevo hat mich positiv überrascht, ganz anders, wie ich es in Erinnerung hatte (bin vor 35 Jahren mal durchgefahren).
      Sehr abwechslungsreich, verschiedene Kulturen, durch die Kriege geprägt Stadt und natürlich als Austragungsort der olympischen Winterspiele 1984.
      Sarajevo ist auch nicht so groß, die Stadtmitte ist ein recht schmales Gebiet zwischen 2 Strassen.

      Erwähnenswert ist noch die „ewige Flamme“, eine Gedenkstätte des 2. Weltkrieges
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    • Tag I in Sarajevo

      September 16, 2019 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 20 °C

      Die Nacht war denkbar unentspannend und Natalie immer noch komplett durch.

      Während wir auf Oliver‘s Freund warteten, haben wir mit den anderen Campingplatz Leuten geschnackt. Schon immer sehr schön, wenn man dort alle kennenlernt und was für Geschichten man so hört. Ich wollte uns gerade Kaffee kochen, da hat Ellen aus dem riesigen Bimobil uns eine halb Kanne geschenkt. Ralf, ihr Mann, hat währenddessen mit Natalie über unser Autoproblem gesprochen und ihr schon wieder etwas Mut machen können. Wenn jemand unser Auto reparieren kann, dann die Bosnier und/oder Albaner.

      Dann kam der Freund von Oliver und Natalie’s erster Satz zu mir: „Bitte flipp nicht aus, wenn du ihn siehst.“ Er sah völlig durch aus. Hinkte, hatte völlig vernarbte und verkrustete Arme, war dreckig von oben bis unten und am Kettenrauchen.
      Jedenfalls hat er sich unser Auto wenige Minuten angeschaut, direkt eine Diagnose gestellt und wollte es dann in einer Stunde zur Werkstatt bringen.

      Wir also alles aus dem Auto ins Zelt bzw. zu Oliver ins Haus gestellt, uns geduscht und fertig gemacht. Mittlerweile war unser Auto auch schon Gesprächsthema Nummer Eins auf dem Campingplatz. Gloria und Ron mit dem roten VW Bus hatten uns zwischenzeitlich angeboten uns im schlimmsten Fall bis nach München mitnehmen zu können. Außerdem haben sie uns viel Tipps zum Campen in Albanien gegeben und auch eine App empfohlen, dank derer wir später auf einem wunderschönen Platz landen werden.

      Da nicht klar war, wie lange die Reparatur dauern wird und wir fantastisches Wetter hatten, sind wir runter nach Sarajevo gelaufen und haben uns die Innenstadt angeschaut.

      Der (touristische) Stadtkern ist geprägt von türkischer/muslimischer Kultur. Überall gab‘s leckere Börek und ähnliches und wir kamen auch an mehreren großen Moscheen vorbei.
      Während wir in einem Café, einer sehr, sehr coolen Bar, in der wir uns noch stundenlang umschauen und immer wieder etwas Neues hätten entdecken können, und dem Börekhaus saßen, konnten wir unser großes Autoproblem tatsächlich ganz gut vergessen. Auf dem steilen Rückweg allerdings kamen die Sorgen zurück.

      Vorbei an einigen Friedhöfen, einer kleinen Müllhalde voller wilder Hunde und der Sommerbobbahn, kamen wir also sorgengeplagt am Camping Platz an. Kurz davor kam uns schon eine andere Camperin entgegen und meinte: „Es steht eine Überraschung für euch da.“

      Tatsächlich. Unser Auto stand. In einem Stück.

      Wir waren unfassbar erleichtert und haben direkt eine Probefahrt gemacht, die auch alles von unserem Auto abverlangt hat, weil’s die Schotterstraße steil nach oben ging. Nach etwa 10 Minuten konnten wir uns langsam entspannen und der ganzen Sache Vertrauen schenken. Als wir dann noch die Gasanlage dazu schalteten und diese auch funktionierte, hätte ich vor Erleichterung weinen können. Unser Urlaub war also doch nicht vorbei!

      Die anderen Leute auf unserem Campingplatz haben sich auch alle extrem für uns gefreut und wir sind dann noch eine Runde Sommerbobbahn im Sonnenuntergang gefahren.

      Abends saßen wir alle zusammen auf Olivers Veranda und tauschten uns über Campingplätze, Wildcampen, Polizisten, die einen anhalten und Geld haben wollen, bisherige Roadtrips, Autos, Dachzelte und und und aus. So ging ein ereignisreicher Tag ganz in Ruhe zu Ende.
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    • Day 60

      Museum der Kriegskindheit

      July 4, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 22 °C

      Der Bosnienkrieg (1992-1995) war ein brutaler Konflikt, der nach dem Zerfall Jugoslawiens ausbrach. Sarajevo, die Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina, wurde während des Krieges belagert und schwer zerstört. Die Belagerung von Sarajevo, die fast vier Jahre dauerte, war eine der längsten Belagerungen in der modernen Kriegsgeschichte. Die Einwohner Sarajevos, darunter viele Kinder, erlebten extreme Notlagen, einschließlich Nahrungsmittelknappheit, ständiger Bombardierungen und der ständigen Gefahr durch Scharfschützen.

      Das Museum der Kriegskindheit in Sarajevo hat seine Wurzeln in den persönlichen Erfahrungen des Gründers Jasminko Halilovic, der während des Bosnienkriegs in Sarajevo aufwuchs. Seine tiefe Betroffenheit führte dazu, dass er 2010 ein Projekt startete, um die Geschichten von Kriegskindern zu sammeln. Aus diesen Geschichten entstand 2013 das Buch "War Childhood" (Kriegskindheit), das weltweite Aufmerksamkeit erregte. Die vielen Zusendungen von persönlichen Geschichten und Erinnerungsstücken aus aller Welt inspirierten ihn zur Gründung des Museums der Kriegskindheit im Jahr 2017.

      Das Museum besteht aus einer wechselnden Ausstellung von Alltagsgegenständen. Menschen aus der ganzen Welt schicken dem Museum ihre persönlichen Erinnerungsstücke und Geschichten, um ihre Erlebnisse als Kriegskinder zu teilen. Vor der Ausstellung gibt es einen kleinen interaktiven Teil, der die Besucher in ihre eigene Kindheit zurückversetzen soll, um die folgenden Geschichten greifbarer zu machen.

      In diesem Zusammenhang auch noch ein paar Fotos aus der Stadt, wo die Spuren des Krieges noch sehr sichtbar sind.
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    • Day 8

      Sarajewo

      October 14, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 24 °C

      Początek dnia spędziliśmy na podróży powrotnej (w tym 1,5 h wytrząsania po dziurskach…) i szukaniu miejscówki na rafting. Niestety okazało się że sezon już się dla lokalsów skończył…
      Wiec pojechaliśmy do Sarajewa.
      Opa!
      Samo miasto nie porywa, ale jest mocno nasiąknięte historią. Poza klasycznym spacerze po mieście, jedzeniem i sziszą (w ukrytej uliczce na starym mieście) poszliśmy również do muzeum ludobójstwa i zbrodni wojennych.
      Kimę znowu mamy nad miastem, z widoczkiem :)
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    • Day 4

      Durch die Gassen

      April 13, 2024 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 22 °C

      Von der Ruine schlängeln sich Serpentinen weiter hinab. Stück für Stück tauchen einzelne Häuser am steilen Hang auf bis die Zivilisationen wieder auftritt. Statt eines breiten Weges wählen wir eine Sackgasse die uns an eine nahezu endlose Treppe führt, die gefühlt über private Terrassen und Wege führt. Eine ganz andere Seite Sarajevos. Über eine Hauptstraße durch weitere enge Gassen taucht plötzlich das Rathaus auf Sarajevos auf und wir befinden uns wieder in der Altstadt.Read more

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