Cambodia
Tuŏl Tumpung

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Travelers at this place
    • Day 108

      S21 & Killing Fields

      February 22, 2023 in Cambodia

      Bei dem Genozid in Kambodscha zwischen 1975 und 1979 wurde knapp ein Drittel der Einheimischen versklavt, gefoltert und umgebracht. Das S21 ist eines der Gefängnisse, noch heute sieht man hier Blut- und Verwesungsflecken
      Bei den Killing Fields, ein paar Kilometer ausserhalb der Stadt, wurden nach dieser Zeit rund 200 Massengräber gefunden. Sehr erdrückend das Ganze…

      Die süße Katze hat mich dann wieder in die Gegenwart geholt und meine Laune aufgemuntert 🙂
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    • Day 14

      Phnom penh - S21 museum / killing fields

      November 30, 2023 in Cambodia ⋅ ☁️ 29 °C

      Trigger warning- graphic detail ⚠️
      Very tough day today, we first went to the S21 museum that used to be a school but has used as a torture facility during pol pot regime. It was a genocide against his own people targeting intellects and non- Khmer people. The S21 was disgusting and truely showed the worst sides of the human race. From getting people to dispose of bodily fluids in a bag and if they spill they have to lick it off the floor, putting them in ankle shackles, and much more. They basically went through torture after torture being aided my medics with 3 months of experience because they killed all the qualified doctors just to do it all again. Sometimes if the victims didn’t survive the first torture the guards would then be inflicted with the same punishments and killed. The first picture was one of the 14 victims left in this facility when people found out what they were doing here, each room there was a victim brutally murdered in very graphic detail.

      The killing fields were just as horrific. In some of these pictures you will see the clothes and bones of body’s that were brutally murdered in mass graves from 10-1000 bodies in each. You can see the large divots in the ground from where these graves were. Some graves even contained soldiers that had been beheaded. And still to this day there are bones and other remains being found in these areas. There was constantly music being played to down our the screams of the dead, if you were brought to the killing fields you were here to be executed if you didn’t die the day you get there you would the next day. Around 300 executions occurs daily in the height of ppl pot regime. The tree that has all the offerings (bracelets) was called the killing tree, where mothers were forced to watch offical kill their babies against the tree swinging them by their feet, the mothers were killed shortly after. Bits of brain matter and hair was found on the tree when first found. In the last photo is the memorial in here there are thousands of skulls and bones of ankles and wrists, some found with wire and other materials bounding them together.

      Although this was a hard day, it was good pay my respects to all the people that were affected by these atrocities. There was even survivors in the museum and fields which was heartbreaking. 💔
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    • Day 23

      Ein Tag in Phnom Penh

      November 19, 2022 in Cambodia ⋅ ☁️ 30 °C

      Heute war unser letzter Tag in Kambodscha. Um noch mehr über die Geschichte des Landes zu erfahren besuchten wir das Tuol-Sleng-Genozidmuesum.

      Dort wurden in den 70er Jahren tausende Männer, Frauen und Kinder von den roten Khmer gefoltert und ermordet. Wir wurden mittels Audio-Guide durch die Gänge geführt. Dort sieht man noch immer Foltergeräte und Blutspuren an den Wänden. Die Geschichte und der Ort hat uns alle sehr mitgenommen.

      Bedrückt gingen wir noch etwas Mittagessen und anschliessend zurück ins Hotel. Dort gönnten sich ein paar von uns noch eine Massage oder kauften die letzten Souvenirs.

      Jetzt sitzen wir noch am Pool, packen unsere letzten Sachen und warten auf unseren Transfer zum Flughafen.
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    • Day 66

      Die Gräueltaten der Roten Khamer

      November 19, 2022 in Cambodia ⋅ ☁️ 29 °C

      Ich kam gestern am Freitagabend hier im Hostel Nangkol Village in Phnom Phen an. Dies nach einer etwas längeren Fahr von Sihanoukville nach Phnom Phen. Hier angekommen habe ich ein wunderbares Ambiente vorgefunden und mich direkt sehr wohlgefühlt. Beleuchtete Pool, die einfache Bar und der Billardtisch haben dies sicherlich unterstützt. Der 10er-Massenschlag war auch in Ordnung und ich richtete mich zuerst einmal fertig ein.
      Heute Morgen habe ich dann zuerst einmal ein «French-Toast» gefrühstückt und endlich mal wieder einen guten Cappuccino genossen. Es hat dann auch noch etwas Zeit benötigt bei der Arbeit etwas aufzuholen, da sich doch ordentlich etwas angesammelt hatte. Per Zufall traf ich Eli von Belgien wieder und wir entschlossen uns kurzerhand, zusammen das Tuol-Sleng-Genozid-Museum zu besichtigen. Es ist verstörend und nahezu unfassbar, was an diesem Ort geschehen ist. Hier ein kurzer Exkurs: Pol Pot gelang es während des Kambodschanischen-Bürgerkriegs die kommunistische Miliz mit dem Namen «die Roten Khmer» zu bilden. Diese machte sich die dazumal unter dem Namen «Operation MENU» geführte Operation von den Amerikanern zu gute und rekrutierte «ungebildete» Bürger aus den ländlichen Gegenden und hetzte sie gegen die Reicheren und den Mittelstand auf. 1975 kam die maoistisch-nationalistisch-rassistische Guerillabewegung an die Macht und marschierte in die Grossstadt Phnom Phen ein. Dort wurde die gesamte Bevölkerung vertrieben und aufs Land gebracht, man schwindelte ihnen vor, sie können bald wieder zurückkehren, bereits auf diesem unmenschlichen Marsch starben viele Menschen. Sie zwangen diesen Menschen, dann eine Art Agrarkommunismus auf. Zivilisten, Studenten, Intellektuelle, heimgekehrte Exilkambodschaner, buddhistische Mönche und einige Ausländer wurden zumeist direkt auf den Killing Fields (unteranderem Choeung Ek) hingerichtet. 18'000 bis 20'000 wurden aber zuerst in das S-21 Gefängnis gebracht. Wo sie brutalst gefoltert wurden. Täglich mussten sie Geständnisse ablegen über Dinge und Verbindungen, welche sie nie hatten, dies war der einzige Weg etwas länger zu leben. Man tötete die Frau und die Kinder unter dem Spruch «man muss das Unkraut mit den Wurzeln beseitigen» und «lieber einen Unschuldigen töten, als von innen vom Feind besiegt zu werden». Auf die Arten der Folter möchte ich hier lieber nicht eingehen. Im S-21 überlebten gerade einmal 12 Menschen.
      Unter der Herrschaft von Pol Pot starben Schätzungen zufolge zwischen 2 und 3 Millionen Menschen (sehr ungenaue Angaben). Pol Pot führte die «Khmer Rouge» noch bis 1997, dann wurde er endlich unter Hausarrest gestellt, wo er dann ein Jahr später starb.
      Für mich zeigt diese Geschichte die Wichtigkeit der Bildung und des kritischen, eigenständigen Denkens. Ohne dieses sind wir in Notsituationen zu einfach manipulierbar.
      Ich liege an diesem Abend noch lange im Bett und denke über diese Geschichte nach. Für mich ist es schockierend, wie nahe diese Geschichte unserer Zeit liegt! Man stelle sich vor, der Gerichtsprozess gegen die überlebenden Anführer der Roten Khmer wurde erst im Jahre 2007 eröffnet und geführt.
      Bis heute mangelt es in Kambodscha aufgrund dieses Genozids an gut ausgebildeten Ärzten, Ingenieuren und der sogenannten "Alten Generation".
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    • Day 53

      Genozid Museum Phnom Penh

      December 30, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

      Gleich am Morgen bin ich in das Genozid Museum gefahren. Das alte Schulgebäude wurde von den Roten Khmer in ein Gefängnis und Folteranlage verwandelt. Der Audioguide war sehr gut und brachte Einblicke in das Geschehen. Die Bilder der Inhaftierten, deren Kleidung, Betten, Blutflecken am Boden, Zeichnungen der Foltermethoden und ausgestellte Totenschädel waren schwer zu ertragen. Der Audioguide spielte an manchen Stellen die Geschichte einzelner Insassen ab, was mir tagelang noch durch den Kopf ging.
      Als ich mich dann nach einigen Stunden wieder halbwegs gefangen hatte besuchte ich den königlichen Palast. Dieser hatte zwar einige schöne Pagoden, war aber den Eintritt von $10 meiner Meinung nach nicht wert.
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    • Day 41

      Phnom Penh - S-21

      February 10, 2023 in Cambodia ⋅ 🌙 30 °C

      We went to S-21 which has now been turned into a museum. This was somewhat even more upsetting than the killing fields. We paid for the guide, who was a local woman who was 8 at the time of this genecide. She escaped to Vietnam with her mother and 1 sister but her father and brother and sister were murdered. She told us how she wanted to lesnr English so she could be a tour guide to tell people about what happened but she used to cry every day but now she is okay. The prison was once a secondary school, where the classrooms had been turned into prison cells. We first saw the rooms where it was 1 persons cell. These were people who once worked for the regime but Pol Pot was a paranoid man who didn't trust anyone and they would end up dead. He killed for anything, he wanted anyone clever dead and anyone who didn't agree with him but he would make up reasons why they should be dead. We saw the shackles where they would be tied to the metal hospital beds. The once volleyball beams were turned into a torture system where they would tie their hands behind their backs and hang them up and put them in the water jars. We saw prisons cells which had 11 cells in a room. These were build up with cement and brick. Nobody was allowed to talk. There were 20000 prisoners and only 7 survived + 4 children. One of the survivors was an artist, who drew many of the pictures on display to show us his experience such as the water hose into the room as their 'shower' every week. The finals prisons were 16 in a room and separated with wood. They would sleep with their feet in shackles sometimes 20 people in a row. They were tortured beyond belief. There were pictures of the victims everywhere and there were so so many faces, with many young faces in and amongst along with the babies and their mothers. We saw photographs of how some victims were found. There was still blood on the floor from the tortures and the deaths and the rapes. The museum was really informative and provided many documents including from the trials. The sickening this is, none of this was known about universally for another 20 years. By the time there was a trial, Pol Pot was dead at the age of 73 and there were 5 more senior leaders. The man named Duch was one of the main leaders who ran the prison.

      Later on, we went for our final meal with Aron and Rachel to a delicious vegan Indian restaurant and had a 'dopa' daal and paratha. We then went to a rooftop bar and enjoyed cocktails before finally parting ways!
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    • Day 45

      Phnom Penh, Tag 1

      May 30, 2023 in Cambodia ⋅ 🌧 32 °C

      Eusi letscht Station in Kambodscha isch d'Hauptstadt Phnom Penh gsi. Nachere gfühlt ewig lange Busfahrt vo Sihanoukville simmer am Abig i eusem Hostel acho. Nacheme feine Znacht bimne Italiener - mir hend chli es Craving nach Dihei gha - simmer ziemlich bald is Bett gheit. Beerpong & Co het eus ned azoge gha im Hostel 🥴

      Am Tag druf isch eher schweri Kost bevorgstande: s'Tuol Sleng Museum. Da mir dezue schomal en Reisebricht gschribe gha hend & de eusi Emotione ziemlich guet spiegeled, hemmer en da eifach übernoh; drum ischer uf Hochdütsch.

      Im April 1975 marschierten die Roten Khmer unter ihrem Führer Pol Pot in die Hauptstadt Phnom Penh ein. Ziel der Roten Khmer, ein radikal kommunistischer Staat, nach dem Vorbild Mao Tsetungs in China. Grossflächige Bombardierung Kambodschas durch die Amerikaner im Kampf gegen den Kommunismus befeuerten den Zulauf von Gefolgschaft bei den Roten Khmer.

      Diese unterschieden zwischen der „alten“ und der „neuen“ Bevölkerung. Das „neue Volk“, die Stadtbevölkerung, wurde zum Klassenfeind erklärt, der die ländliche Bevölkerung ausbeutet. Zur Umsetzung ihrer Ideologie liessen sie alle Städte räumen und zwangen die Bevölkerung zur Landarbeit. Nach der Erorberung der Hauptstadt Phnom Penh wurde ein Schulhaus zu einem Gefängnis umfunktioniert, wo tausende Menschen inhaftiert, gefoltert und letzlich ermordet wurden. Schätzungen zufolge liessen dabei zwischen 750'000 und 2 Millionen Menschen, darunter auch Kinder, ihr Leben."
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      Dementsprechend aufreibend war der Besuch dieses Gefängnisses, das heute als Museum genutzt wird. Dort wird man schonungslos mit diesem dunklen Kapitel in Kambodschas Geschichte konfrontiert.

      Folterbetten, Folterinstrumente, Fussfesseln und Zellen wurden so belassen, wie sie einst waren. Blutspritzer von Gefolterten an den Wänden wurden nicht weggewischt. Fotos von Opfern und Tätern, die in den Räumen ausgestellt sind, geben dem Schrecken ein Gesicht.
      Hintergründe, Namen und Geschichten werden durch den Audioguide beleuchtet, der uns durch das Museum führte.

      Sie sind allesamt brutal, grausam und herzerreisend. Kinder, Frauen, Männer wurden mit allen Mitteln gequält. Drohten sie, vor Ende der Folter eines "natürlichen" Todes zu sterben, wurden sie "gesund" gepflegt, um von danach durch die Hände des Regimes zu Tode gefoltern zu werden.

      In der letzten Kammer waren Schädel und Knochen von Opfern in Glaskästen ausgestellt. Machte uns all das Gehörte und Gesehene vorher schon unglaublich betroffen, sprachlos und teilweise wütend, trieben uns diese menschlichen Überreste die Tränen in die Augen.

      Nach über 2 Stunden verliessen wir das Museum. Wir sprachen kaum ein Wort, mussten das Gesehene, Gehörte und Erfahrene erst verdauen.

      Der Besuch der Folterkammern machte uns bewusst, wie schwierig wohl die Aufarbeitung dieses Traumas für die hiesige Bevölkerung ist. Viele der Überlebenden dieses Völkermordes - Opfer und Täter - leben heute noch Tür an Tür. Zu gross die Angst und der Schmerz, über das Erlebte zu sprechen.

      Sicherlich haben wir nur einen winzig kleinen Einblick in dieses Land, seine Menschen und deren Geschichte erhalten. Sie ist - leider - kein Einzelfall und wir möchten hier auch keine Aufklärung betreiben.

      Und doch hat uns dieses Land mit seiner schrecklichen Geschichte tief berührt und einiges ausgelöst. Die richtigen Worte dafür zu finden, ist nicht ganz einfach, vor allem geschrieben nicht.

      Was sich bald nach dem Besuch im Foltergefängnis zeigte, war Dankbarkeit. Dafür, in einem Land und einer Generation aufgewachsen zu sein, wo unsere Eltern nicht die Schrecken des Krieges erleben mussten. Dafür, ohne Angst vor explosiven Überbleibsel spazieren gehen zu können. Und dafür, das Privileg zu haben, Orte wie Kambodscha besuchen und etwas über deren Geschichte lernen zu können; nur so gerät sie nicht in Vergessenheit 🙏🏽
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    • Day 14

      Tould Sieng Prison, or S-21

      July 16, 2023 in Cambodia ⋅ ☁️ 33 °C

      On April 17, 1975, two weeks before the fall of Saigon in Vietnam, the radical Khmer Rouge defeated the American-backed army of Cambodian President Lon Noi and marched into Phnom Penh.
      A social cleansing began: The goal was to create a pure, self-sustaining peasant society. Some 1.7 million urban and educated people lost their lives as a result of hunger, forced labor, disease, torture and execution.

      Tould Sieng Prison, or S-21 was once a school. Today it is a museum of genocide. Its empty rooms and small stone cells reflect the horror of the past. Thousands of black and white photos hang in the hallways. These were taken by the prisoners when they came to Toul Sieng. More than 12,000 people died under torture or were taken to the Killing Fields.
      During the 3 years, eight months and 20 days, millions of people died.

      A side note: The educated people recognized the Khmer by the white skin, glasses and the lack of calluses on their hands.
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    • Day 118

      Tuol Sleng Genocide Museum

      July 25, 2023 in Cambodia ⋅ 🌧 32 °C

      S21 ist der Name des damaligen Gefangenenlagers. 20.000 Mensch wurden in dieser ehemaligen Schule inhaftiert und gefoltert. Darunter auch viele Kinder. Nur 17 offiziell bestätigte Überlebende haben die Horrorschule überlebt. Die Inhaftierten wurden auf elektrischen Stühlen, durch water boarding und plumpen Schlägen gefoltert. Das Klettergerüst das einstig zum Spielen von Kindern diente wurden als Galgen genutzt. Umgebracht wurden die Inhaftierten schließlich nach etlichen Folterungen an den nahe gelegenen Killing Fields. Dies ist eins von zahlreichen Gefangenenlagern die es in Kambodscha gab.Read more

    • Day 351

      Phnom Penh

      August 19, 2023 in Cambodia ⋅ ☁️ 33 °C

      19. + 20. August
      Besuch des Tuol-Sleng-Genozid-Museums, das ehemalige Gefängnis S-21 der Roten Khmer (Kommunistische Partei)
      Unglaublich was sich vor gut 40 Jahren (1975-1979) in Kambodscha abgespielt hat. Es dient als Erinnerung an die dort begangenen Verbrechen während der Zeit des Demokratischen Kambodschas. Die ehemalige Schule wurde als Gefängnis und Folterzentrum umfunktioniert und über 18'000 unschuldige Frauen, Männer, ja sogar Kinder wurden dort zum Tode verurteilt...Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tuŏl Tumpung, Tuol Tumpung

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