Canada
Albert County

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Travelers at this place
    • Day 5

      Hopewell Rocks

      October 2, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

      Im Westen von New Brunswick bei Moncton liegt die Bay of Fundy. Hier gibt es die höchsten Tidenhub der Welt, bis zu 16m ist der Pegelunterschied zwischen Ebbe und Flut.

      Dadurch haben sich besondere Gesteinsformationen an der Küste gebildet: die Hopewell Rocks.

      Es gibt ein große Parkplätze am Visitor-Center und die Eintrittskarten gelten 2 Tage, aber übernachten kann man hier nicht. Deshalb waren wir ja auf dem Campground direkt in der Nähe.

      Heute ist um 8:45 Uhr Ebbe, der Park macht um 9:00 Uhr auf und wir sind pünktlich da. Zu den Felsen muss man noch 800m durch den Wald laufen. Dann führen Treppen nach unten und weiter geht man durch den Schlick. Ich lass meine Turnschuhe an, während Ann Barfuß läuft. Das ist aber nicht sehr angenehm, da es viele kleine Steine gibt. Die Gesteinsformationen sehen von unten toll aus. Bei Flut fahren hier Kanus rum.

      Oben am Felsen gibt es zum Glück die Möglichkeit seine Füße / Schuhe oder auch Hunde abzuwaschen. Auf dem Rückweg kommen noch anderen Aussichtspunkte bevor man hinter dem Visitor-Center einen beeindruckenden Blick auf die Bucht hat.

      Hier machen wir Picknick und beobachten wie das Wasser kommt. Bis zu 2m die Stunde !

      Um halb eins gehe ich nochmal zu den Felsen, die jetzt im Wasser stehen, und es sind 2 Stunden bis zur Flut.

      Zum Nachmittag fahren wir zum Fundy National Park. In den National Parks darf man nur auf Campgrounds stehen und so genießen wir das tolle Wetter auf dem Cannontown Camping.
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    • Day 126

      Hopewell Rocks

      September 26, 2022 in Canada ⋅ 🌙 15 °C

      Heute fahren wir zu den Hopewell Rocks. Das ist ein Nationalpark an der Fundy Bay, der für ausgespühlte Felsformationen bekannt ist. Die gezeitenbedingte Erosion formt einzigartige Felsformationen. Hier gibt es den höchsten Tidenhub der Welt. Der Meeresspiegel variiert zwischen Ebbe und Flut um bis zu 20 Meter. Wir haben mal wieder Glück und müssen keine Eintrittskarten kaufen, da der Hurrikan Fiona die Stromversorgung unterbrochen hat und die Kassen heute nicht funktionieren. Wir laufen einen Waldweg entlang und einige Stufen hinunter, um die Felsformationen zu bestaunen. Was wir sehen imponiert uns sehr! Es ist beeindruckend bei Ebbe zwischen den Felsen zu laufen, wo sonst meterhoch das Wasser steht. Wir verbringen einige Zeit dort, bevor wir den Rückweg antreten.
      Anschließend suchen wir uns einen Übernachtungsplatz und finden einen in Hillsborough neben einem Eisenbahnmuseum und stehen zwischen alten Eisenbahnwagons und einem alten Kampfjet. Marie freut sich aber mehr über den gegenüberliegenden Spielplatz, den wir erst nach Einbruch der Dämmerung aufgrund einer Moskitoplage wieder verlassen.
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    • Day 77

      Das Leben leben

      June 26, 2023 in Canada ⋅ 🌧 17 °C

      Das Leben leben.

      Es war ruhig in den letzten Tagen bei uns und das hatte auch seinen guten Grund.

      Wir mussten unsere Situation neu bewerten und mit vielen Dingen abwägen. Das hat uns teilweise sehr gefordert, sodass Bilder aufnehmen oder gar etwas auf den Social Media Kanälen zu posten, keinen Platz fand.

      Was war passiert?

      So gesehen eigentlich nichts schlimmes.

      Nur hat uns diese Information, eher mehr dieses Angebot, uns erst mal gewaltig durcheinander gewürfelt.

      Sollten wir nach 10 Monaten on Tour und davon fast 3 Monaten in Kanada, Nova Scotia, unsere Reise schon wieder unterbrechen?

      Denn Robert hat ohne zu Fragen oder danach zu suchen (wieder einmal) ein Jobangebot einer lokalen IT Firma in Bridgewater, Nova Scotia, bekommen.

      Mit einem Jobangebot fing es auch in 2017 an und damals sind wir dann von Nürnberg nach Nordschweden (Höga Kusten, 600km nördlich von Stockholm) umgezogen und dort sind wir heute noch wohnhaft.

      Jetzt ist es wieder passiert. Ohne danach zu suchen. Einfach so.

      Es arbeitet in uns und dennoch haben wir, nach einigen Tagen vor Ort in Bridgewater und vielen Gesprächen mit dem Unternehmen sowie deren Angestellten und verschiedenen Behörden, unsere Reise erst einmal fortgesetzt.

      Das alles ist passiert, weil die Mutter am Radlager von Willi sich nicht lösen lies und wir weitere fast 2 Wochen in Bridgewater waren. Dadurch ergaben sich Gespräche, anfänglich mit Fremden und gefahren sind wir nun als Freunde.

      Unbezahlbar. Die Freunde, als auch das Jobangebot.

      Wir müssen jedoch mehr Informationen herbeischaffen, bevor wir Final eine Entscheidung treffen können. Es steckt viel hinter so einem Schritt, sowohl psychisch, physisch als auch monitär. Daher braucht es seine Zeit und will wohl überlegt und abgewägt sein.

      Auf unserer weiteren Reise hoffe wir nun mehr Klarheit darüber zu bekommen.

      Jetzt sind wir erst mal in New Brunswick und lassen uns ein wenig auf diese Provinz ein.

      Hatte ihr schon mal ein Angebot, das euch durcheinander gebracht hat?
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    • Day 5

      Wanderung zu den Hopewell Rocks

      October 2, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute laufen wir zu den Hopewell Rocks, wie immer gibt es auch am Wegesrand viel zu sehen und zu beobachten. Da Herbst ist sehen wir auch viele unterschiedliche Pilze. Von Pilzen habe ich keine Ahnung, außerdem stehen sie im Naturschutzgebiet, deswegen lassen wir sie weiter ungestört ihre Arbeit machen.Read more

    • Day 20

      Blumentöpfe

      July 30, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

      Am Bay of Fundy zwischen Nova Scotia und New Brunswik gibt es den größten Tidenhub weltweit. Je nach Mondphase, Wind und je nachdem, wen man befragt, soll er bis zu 20m erreichen. In Truro soll eine Gezeitenwelle von bis zu 1,5m bei Flut den Fluss herauf rollen. Das wollen wir sehen! Wir recherchieren den Tidenhöchststand und stehen frühmorgens mit einem Paar aus Quebec an der Biegung des Flusses, an der die Welle um die Ecke kommt. Die Spannung steigt! Gleich muss sie kommen! Die Kamera ist bereit!
      Was ist das? Ist sie das? Das Kleine da? Ein Wellchen von maximal 30cm Höhe quält sich den Fluss herauf an uns vorbei, fertig. Das war doch eher enttäuschend, sind wir uns mit dem französisch sprechenden Paar einig. Am Vormittag müssen wir erst einmal alltägliches regeln. Zu Hause ist vieles Routine, hier wird manches zur Herausforderung: Wo ist die nächste öffentliche Wäscherei und wie funktioniert sie? Zum Auffüllen der Gasflasche fahren wir kreuz und quer durch Truro, alle Stationen tauschen nur die großen Flaschen, unsere kleinen sind ein Sonderformat. Wir sind sowieso etwas besorgt, weil unsere Gasflasche viel zu schnell leer erscheint. Haben wir ein Leck?
      Endlich finden wir eine Füllstation und es stellt sich heraus, dass die Buddel noch fast voll ist: Wir hatten den Adapter für den Anschluss an unser europäisches System nicht fest genug angezogen, so dass der Nippel, der dann das Gas freigeben soll, nicht ... ach ja: Wir müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen und mit der kleinen Kurbel ... .
      Der Übernachtungsplatz ist ein kleiner Traum: Direkt neben dem Gezeitenstrom beobachten wir, wie die Flut langsam das Land versenkt.

      Wir fahren weiter zu den Hopewell Rocks. Dort sollen die Gezeiten die Küste so geformt haben, dass Säulen von ca. 25m Höhe entstanden sind, auf denen sich oben der normale Waldbewuchs hält. Deswegen werden sie auch "flowerpots" genannt. Wir zahlen 35 C$ Eintritt und sind sehr skeptisch!
      Doch die Blumentöpfe sind wirklich bemerkenswert beeindruckend! Wir verbringen den Rest des Tages dort, um auch die Ebbe zu erleben.
      Anschließend folgen wir dem Rat von Dennis, der uns eine Offroad-Strecke in den Wald an einen Fluss empfahl. Dort übernachten wir.
      Morgens wollen wir der Strecke nach Norden so weit folgen, wie wir können. Wir holpern über Stock und Stein, passieren ein "Durchfahrt verboten" -Schild und erreichen schließlich eine zusammengebrochene Brücke. Links ist ein Bypass. Ich erkunde die Tiefe, die Höhe der Steine und den Untergrund. Wir beraten uns. Wir sind allein, ohne zweites Fahrzeug, das uns bergen könnte. Wir drehen um.
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    • Day 9

      Bay of Fundy - Hopewell Rocks

      October 1, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute ist das Ziel die Bay of Fundy. Wir fahren 🚙 von Moncton auf der NB-114 am fast leeren Flussbett Richtung Süden zum Hopewell Cape. Im Hopewell Rocks Provincial Park steigen 🪜 wir bei Ebbe auf dem Meeresboden ab und laufen🚶🏼‍♀️zwischen den von den Gezeiten geformten Felsen 🪨. Man muss gut aufpassen wo man durchgeht, um nicht knöcheltief im Schlick zu versinken 🫣. Heute ist das Wasser bei Ebbe (10:45 Uhr) auf 2 Meter und bei Flut (16:39 Uhr) auf 12.4 Meter über Kartennull (Tidenhub = 10.4 Meter).

      Die Bay of Fundy ist bekannt für den weltweit höchsten Tidenhub von bis zu 16 Metern bei Springflut. Nach einem Sturm im Jahre 1869 wurde sogar ein Tidenhub von 21,6 Meter gemessen.

      Auf dem Parkplatz 🅿️ hören wir Bärndütsch und kommen mit den drei Schweizern ins Gespräch. Wir erfahren, dass ihr Flug ✈️ am Samstag wegen Fiona 🌪️ gecancelt wurde - Zum Glück sind wir schon am Freitag geflogen 😊. Sie fahren in der entgegengesetzten Richtung von Halifax nach Toronto und geben uns gute Tips für Prince Edward Island (P.E.I.) und Cape Breton Island, die vom Hurricane Fiona hart getroffen wurden.

      Bis die Flut 🌊 bei Hopewell Cape einsetzt, fahren wir weiter südlich nach Alma. Einen Kaffee mit Cinnamon Roll später, geht es über eine Scenic Route 😜 (Marianne 🤬) wieder zurück zu den Hopewell Rocks 🪨. Kaum vorstellbar, dass wir wenige Stunden davor zwischen den Felsen zu Fuss unterwegs waren.

      Zurück im Hotel planen wir die weiteren Tage auf P.E.I. und Cape Breton.
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    • Day 15

      Der Versuch Ordnung und Pause zu machen

      July 21, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 25 °C

      Aufgewacht sind wir wie echte Outlander auf dem Wallmart Parkplatz neben dem Bass pro Shop, in den Timo auf jeden Fall rein wollte. Der Laden war krank, noch nie hab ich so ein großen Outdoor Laden gesehen, es gab alles dort. Angelzubehör, Boote und Zubehör, Campingzubehör, Jagdzubehör und vieles mehr was für die Kanadier zum Outdoor Leben dazugehört. Danach sind wir in zu den Hope Well Rocks gefahren und waren von dem Eintrittspreis und der Menschenmenge so erschlagen das wir direkt weiter auf den nächsten Campingplatz gedüst sind. Haben dort Wäsche gewaschen, ein bisschen Orga gemacht und einfach mal nichts. Das hat für einen halben Tag funktioniert, irgendwann werden wir das schon noch hinbekommen abzuschalten.. :D
      Der nächsten Tag fing schon sehr bescheiden an…schlecht geschlafen und dann ist mir auch noch mein IPad runtergefallen und der komplette Display zersprang in einzelne Teile und ein Stück Glas hatte ich dann auch noch im Fuß…perfekter Start in den Tag.
      Haben dann unsere Sachen zusammen gepackt und sind weiter in Richtung Quebec gefahren. Auf der Strecke, in Alma haben wir noch halt in einem kleine Touri-Shop gemacht und sind jetzt Fans von kanadischen Weihnachtsbaumanhängern. :D
      Anschließend haben wir noch eine kleine Wanderung im Fundy Nationalpark zu eine zu einem Wasserfall gemacht und sind dann weiter Richtung Quebec gedüst. Da wir aber beide überhaupt keine Lust hatten auf eine City Tour, haben wir beschlossen diese Stadt auszulassen und sind weiter Richtung Montreal gefahren. Geschlafen haben wir mal wieder auf einem Wallmart Parkplatz.
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    • 21 m Tidenhub!

      October 21, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 14 °C

      1869 wurde bei Moncton 21.6 m Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut gemessen!! - so hoch ist ein siebenstöckiges Haus! - Ganz normal ist das zwar nicht, da zusätzlich durch einen Sturm verstärkt, aber hier, am Ende der Bay of Fundy, werden die höchsten Gezeitenhübe der Welt gemessen:

      Die Bay of Fundy ist 220 km lang und 60 km breit. Der Tidenhub wird durch die spezielle Geometrie verstärkt und beträgt 13m bei normalem Wasser und ca. 16m bei Springflut. Der Tidenhub wird mit Gezeitenkraftwerken genutzt, wobei sich dies offenbar als nicht so einfach erwies.

      Bekannt ist die lange Bucht auch durch die schroffen Küsten und bizarren Felsformationen. Bei Niedrigwasser zeigt die Bay of Fundy ein 4km breites Watt.

      Dies mussten wir uns als Segler natürlich etwas genauer ansehen: Um ca 1430 sind wir bei den Hopewell-Rocks auf dem steinig-sandig-schlickigen Grund herumgelaufen und haben gehofft, dass uns das einströmende Flut-Wasser den Weg nicht abschneidet. Aber es ging nochmals alles gut! - Am nächsten Morgen nach Übernachtung auf nahem Standplatz um 1000 Uhr nochmals an die gleiche Stelle: keine Spur von steinigem Grund und ein ca 13 m höherer Wasserspiegel. - unglaublich!

      Wir fahren wieder nach Moncton, vorbei an ganz leeren Zuflüssen und stehen an der Stelle, wo bei einströmendem Wasser sogar eine kleine Flutwelle beobachtet werden kann. - Das sehen wir allerdings nur auf YouTube und machen uns auf den Weg Richtung Halifax.
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    • Day 19

      HOPEWELL ROCKS

      April 21 in Canada ⋅ ☀️ 6 °C

      HOPEWELL ROCKS ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten an der BAY OF FUNDY.

      Durch die ständigen Gezeitenwechsel werden hier einzigartige Felsgebilde geschaffen. Allerdings ist die Natur auch gnadenlos: Da der Stein recht weich ist, halten die Felsen nicht für die Ewigkeit.

      Wir sind - insbesondere für einen Sonntag - früh aufgestanden, um noch am Ufer zwischen den Felsen herumlaufen zu können. Schließlich war Höchststand der Flut für ca. 1130 angesagt und dann möchte man nicht mehr dort unten sein.

      Nachdem wir zwischen den Felsen unterwegs waren, ging's ins Baerli fürs Frühstück zurück.

      Und dann wurden die Aussichtspunkte noch einmal alle abgegangen und ein Blick von oben auf die Felsformationen geworfen - nur das jetzt halt alles, wo wir noch vor Kurzem rumliefen, unter Wasser stand.
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    • Day 16

      Top-Stellplatz "DENNIS BEACH"

      April 18 in Canada ⋅ ☀️ 7 °C

      Mal eben einen Abstecher nach NEW BRUNSWICK.

      Wir haben uns in den Kopf gesetzt, auch im FUNDY-NP wandern zu gehen - also geht es mal eben auf die andere Seite der BAY OF FUNDY.

      Unser Stellplatz ist mal wieder ein Glücksgriff: Direkt oberhalb der Küste abseits von allem.

      Die Straße ist ca. 75 mtr entfernt - aber da fährt weniger als 1 Auto pro Stunde entlang.
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    You might also know this place by the following names:

    Albert County

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