Canada
Albert County

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Travelers at this place
    • Day 24–25

      Entlang des Matapedia River bis zum Fund

      May 22 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

      Nachdem ich in St. Ulric weiterfuhr, begann ein unvergesslicher Tag auf einer malerischen Route entlang des Matapedia River. Die Straße schlängelte sich durch die Landschaft, begleitet von den sanften Klängen des Flusses, der sich durch die Wälder und Täler windet. Es war die perfekte Kulisse, um die Seele baumeln zu lassen und die Schönheit der Natur zu genießen.

      Ein Highlight meiner Reise war der Halt im Parc de la plage. Dort gönnte ich mir eine erfrischende, kostenlose, kalte öffentliche Dusche in meiner Badehose. Das kalte Wasser weckte meine Sinne und war genau das Richtige nach der Fahrt. Es ist erstaunlich, wie solche einfachen Freuden das Reiseerlebnis bereichern können.

      Am späten Nachmittag kam ich am Campingplatz The Shore an. Der Besitzer Don hieß mich herzlich willkommen und erzählte mir voller Stolz von seinem "gesegneten" Land, das er gerne mit Reisenden teilt. Gegen eine kleine Spende durfte ich die Nacht dort verbringen. Don’s Gastfreundschaft und seine Liebe zu diesem besonderen Ort waren spürbar und machten den Aufenthalt sehr angenehm.

      Um mein Auto ein wenig gemütlicher zu machen, befestigte ich eine Lichterkette im Inneren. Diese kleine Veränderung schaffte eine warme und einladende Atmosphäre, die den Abend besonders machte. Es ist faszinierend, wie kleine Dinge manchmal einen großen Unterschied machen können.

      Die Nacht war leider nicht die erholsamste. Vielleicht lag es an der Aufregung oder der ungewohnten Umgebung, aber ich fand nur wenig Schlaf. Dennoch war ich am nächsten Morgen früh um 07:00 Uhr wieder auf den Beinen und setzte meine Reise fort.

      Mein nächstes Ziel war der Fundy Nationalpark. Dort unternahm ich eine 5 km lange Wanderung zum Matthew’s Head. Der Trail bot atemberaubende Ausblicke auf die Küste und war die perfekte Möglichkeit, den Tag aktiv zu beginnen. Die frische Luft und die spektakuläre Landschaft ließen die Müdigkeit der vorherigen Nacht schnell vergessen.

      Diese Reise entlang des Matapedia River bis hin zum Fundy Nationalpark war voller kleiner Abenteuer und unvergesslicher Momente. Jeder Stopp, jede Begegnung und jede Aussicht trugen zu einem wunderbaren Gesamterlebnis bei. Es sind genau diese spontanen und unerwarteten Erlebnisse, die das Reisen so besonders machen.
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    • Day 121

      New Brunswick/Bay of Fundy

      October 8 in Canada ⋅ 🌧 55 °F

      No shortage of superlatives! We stopped in the town with “The Best French Fries in the World”, and we have since passed the longest covered bridge in the world and the longest axe. And we are headed for the Bay of Fundy, which has the largest tide change in the world. Careful/(people with too much time on their hands type of) readers may recall Homer had the second largest tide.
      Currently in the Mural Capital of Atlantic Canada. I’m not sure how intense this competition is.

      The attached video doesn’t come close to capturing the beauty of the trees. And it’s like this for hundreds of miles, seemingly in every direction.
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    • Day 121

      Funday in the Bay of Fundy

      October 8 in Canada ⋅ 🌧 59 °F

      As reported yesterday, we are at the Bay of Fundy, site of the largest tide change in the world! More superlatives, we know. But this is truly a beautiful spot, where the vast evergreen and deciduous forests of the Northeast drop precipitously into the Atlantic Ocean. We took a few hikes around the area, and took photos at low and high tides. Topped it off with a lobster roll and chowder. A very nice day!Read more

    • Day 20

      Blumentöpfe

      July 30, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

      Am Bay of Fundy zwischen Nova Scotia und New Brunswik gibt es den größten Tidenhub weltweit. Je nach Mondphase, Wind und je nachdem, wen man befragt, soll er bis zu 20m erreichen. In Truro soll eine Gezeitenwelle von bis zu 1,5m bei Flut den Fluss herauf rollen. Das wollen wir sehen! Wir recherchieren den Tidenhöchststand und stehen frühmorgens mit einem Paar aus Quebec an der Biegung des Flusses, an der die Welle um die Ecke kommt. Die Spannung steigt! Gleich muss sie kommen! Die Kamera ist bereit!
      Was ist das? Ist sie das? Das Kleine da? Ein Wellchen von maximal 30cm Höhe quält sich den Fluss herauf an uns vorbei, fertig. Das war doch eher enttäuschend, sind wir uns mit dem französisch sprechenden Paar einig. Am Vormittag müssen wir erst einmal alltägliches regeln. Zu Hause ist vieles Routine, hier wird manches zur Herausforderung: Wo ist die nächste öffentliche Wäscherei und wie funktioniert sie? Zum Auffüllen der Gasflasche fahren wir kreuz und quer durch Truro, alle Stationen tauschen nur die großen Flaschen, unsere kleinen sind ein Sonderformat. Wir sind sowieso etwas besorgt, weil unsere Gasflasche viel zu schnell leer erscheint. Haben wir ein Leck?
      Endlich finden wir eine Füllstation und es stellt sich heraus, dass die Buddel noch fast voll ist: Wir hatten den Adapter für den Anschluss an unser europäisches System nicht fest genug angezogen, so dass der Nippel, der dann das Gas freigeben soll, nicht ... ach ja: Wir müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen und mit der kleinen Kurbel ... .
      Der Übernachtungsplatz ist ein kleiner Traum: Direkt neben dem Gezeitenstrom beobachten wir, wie die Flut langsam das Land versenkt.

      Wir fahren weiter zu den Hopewell Rocks. Dort sollen die Gezeiten die Küste so geformt haben, dass Säulen von ca. 25m Höhe entstanden sind, auf denen sich oben der normale Waldbewuchs hält. Deswegen werden sie auch "flowerpots" genannt. Wir zahlen 35 C$ Eintritt und sind sehr skeptisch!
      Doch die Blumentöpfe sind wirklich bemerkenswert beeindruckend! Wir verbringen den Rest des Tages dort, um auch die Ebbe zu erleben.
      Anschließend folgen wir dem Rat von Dennis, der uns eine Offroad-Strecke in den Wald an einen Fluss empfahl. Dort übernachten wir.
      Morgens wollen wir der Strecke nach Norden so weit folgen, wie wir können. Wir holpern über Stock und Stein, passieren ein "Durchfahrt verboten" -Schild und erreichen schließlich eine zusammengebrochene Brücke. Links ist ein Bypass. Ich erkunde die Tiefe, die Höhe der Steine und den Untergrund. Wir beraten uns. Wir sind allein, ohne zweites Fahrzeug, das uns bergen könnte. Wir drehen um.
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    • Day 5

      Wanderung zu den Hopewell Rocks

      October 2, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute laufen wir zu den Hopewell Rocks, wie immer gibt es auch am Wegesrand viel zu sehen und zu beobachten. Da Herbst ist sehen wir auch viele unterschiedliche Pilze. Von Pilzen habe ich keine Ahnung, außerdem stehen sie im Naturschutzgebiet, deswegen lassen wir sie weiter ungestört ihre Arbeit machen.Read more

    • Day 5

      Hopewell Rocks

      October 2, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

      Im Westen von New Brunswick bei Moncton liegt die Bay of Fundy. Hier gibt es die höchsten Tidenhub der Welt, bis zu 16m ist der Pegelunterschied zwischen Ebbe und Flut.

      Dadurch haben sich besondere Gesteinsformationen an der Küste gebildet: die Hopewell Rocks.

      Es gibt ein große Parkplätze am Visitor-Center und die Eintrittskarten gelten 2 Tage, aber übernachten kann man hier nicht. Deshalb waren wir ja auf dem Campground direkt in der Nähe.

      Heute ist um 8:45 Uhr Ebbe, der Park macht um 9:00 Uhr auf und wir sind pünktlich da. Zu den Felsen muss man noch 800m durch den Wald laufen. Dann führen Treppen nach unten und weiter geht man durch den Schlick. Ich lass meine Turnschuhe an, während Ann Barfuß läuft. Das ist aber nicht sehr angenehm, da es viele kleine Steine gibt. Die Gesteinsformationen sehen von unten toll aus. Bei Flut fahren hier Kanus rum.

      Oben am Felsen gibt es zum Glück die Möglichkeit seine Füße / Schuhe oder auch Hunde abzuwaschen. Auf dem Rückweg kommen noch anderen Aussichtspunkte bevor man hinter dem Visitor-Center einen beeindruckenden Blick auf die Bucht hat.

      Hier machen wir Picknick und beobachten wie das Wasser kommt. Bis zu 2m die Stunde !

      Um halb eins gehe ich nochmal zu den Felsen, die jetzt im Wasser stehen, und es sind 2 Stunden bis zur Flut.

      Zum Nachmittag fahren wir zum Fundy National Park. In den National Parks darf man nur auf Campgrounds stehen und so genießen wir das tolle Wetter auf dem Cannontown Camping.
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    • Day 3

      Hopewell Rocks (Low Tide) - Bay of Fundy

      September 4, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 66 °F

      We visited Hopewell Rocks on the Bay of Fundy, where they have the largest difference between low and high in the world! Low tide today was 1.5 feet. High tide was 44+ feet!!!

      These photos were taken right after low tide, so we were actually able to go and walk on the sea floor. We avoided the mud, for the most part.Read more

    • Day 77

      Das Leben leben

      June 26, 2023 in Canada ⋅ 🌧 17 °C

      Das Leben leben.

      Es war ruhig in den letzten Tagen bei uns und das hatte auch seinen guten Grund.

      Wir mussten unsere Situation neu bewerten und mit vielen Dingen abwägen. Das hat uns teilweise sehr gefordert, sodass Bilder aufnehmen oder gar etwas auf den Social Media Kanälen zu posten, keinen Platz fand.

      Was war passiert?

      So gesehen eigentlich nichts schlimmes.

      Nur hat uns diese Information, eher mehr dieses Angebot, uns erst mal gewaltig durcheinander gewürfelt.

      Sollten wir nach 10 Monaten on Tour und davon fast 3 Monaten in Kanada, Nova Scotia, unsere Reise schon wieder unterbrechen?

      Denn Robert hat ohne zu Fragen oder danach zu suchen (wieder einmal) ein Jobangebot einer lokalen IT Firma in Bridgewater, Nova Scotia, bekommen.

      Mit einem Jobangebot fing es auch in 2017 an und damals sind wir dann von Nürnberg nach Nordschweden (Höga Kusten, 600km nördlich von Stockholm) umgezogen und dort sind wir heute noch wohnhaft.

      Jetzt ist es wieder passiert. Ohne danach zu suchen. Einfach so.

      Es arbeitet in uns und dennoch haben wir, nach einigen Tagen vor Ort in Bridgewater und vielen Gesprächen mit dem Unternehmen sowie deren Angestellten und verschiedenen Behörden, unsere Reise erst einmal fortgesetzt.

      Das alles ist passiert, weil die Mutter am Radlager von Willi sich nicht lösen lies und wir weitere fast 2 Wochen in Bridgewater waren. Dadurch ergaben sich Gespräche, anfänglich mit Fremden und gefahren sind wir nun als Freunde.

      Unbezahlbar. Die Freunde, als auch das Jobangebot.

      Wir müssen jedoch mehr Informationen herbeischaffen, bevor wir Final eine Entscheidung treffen können. Es steckt viel hinter so einem Schritt, sowohl psychisch, physisch als auch monitär. Daher braucht es seine Zeit und will wohl überlegt und abgewägt sein.

      Auf unserer weiteren Reise hoffe wir nun mehr Klarheit darüber zu bekommen.

      Jetzt sind wir erst mal in New Brunswick und lassen uns ein wenig auf diese Provinz ein.

      Hatte ihr schon mal ein Angebot, das euch durcheinander gebracht hat?
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    • 21 m Tidenhub!

      October 21, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 14 °C

      1869 wurde bei Moncton 21.6 m Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut gemessen!! - so hoch ist ein siebenstöckiges Haus! - Ganz normal ist das zwar nicht, da zusätzlich durch einen Sturm verstärkt, aber hier, am Ende der Bay of Fundy, werden die höchsten Gezeitenhübe der Welt gemessen:

      Die Bay of Fundy ist 220 km lang und 60 km breit. Der Tidenhub wird durch die spezielle Geometrie verstärkt und beträgt 13m bei normalem Wasser und ca. 16m bei Springflut. Der Tidenhub wird mit Gezeitenkraftwerken genutzt, wobei sich dies offenbar als nicht so einfach erwies.

      Bekannt ist die lange Bucht auch durch die schroffen Küsten und bizarren Felsformationen. Bei Niedrigwasser zeigt die Bay of Fundy ein 4km breites Watt.

      Dies mussten wir uns als Segler natürlich etwas genauer ansehen: Um ca 1430 sind wir bei den Hopewell-Rocks auf dem steinig-sandig-schlickigen Grund herumgelaufen und haben gehofft, dass uns das einströmende Flut-Wasser den Weg nicht abschneidet. Aber es ging nochmals alles gut! - Am nächsten Morgen nach Übernachtung auf nahem Standplatz um 1000 Uhr nochmals an die gleiche Stelle: keine Spur von steinigem Grund und ein ca 13 m höherer Wasserspiegel. - unglaublich!

      Wir fahren wieder nach Moncton, vorbei an ganz leeren Zuflüssen und stehen an der Stelle, wo bei einströmendem Wasser sogar eine kleine Flutwelle beobachtet werden kann. - Das sehen wir allerdings nur auf YouTube und machen uns auf den Weg Richtung Halifax.
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    • Day 17

      Wanderung im FUNDY-NP

      April 19 in Canada ⋅ ☀️ 9 °C

      Bei herrlichem Sonnenschein - aber durchaus kühlen Temperaturen - machen wir uns auf zur Wanderung im FUNDY-NP.

      Wir gehen den "Coastal-Hike" zur HERRINGS COVE um dann vorbei an den DICKSON FALLS wieder am Baerli anzukommen. Gut 11 km sind so wieder zusammen gekommen.

      Eine sehr schöne Wanderung - was uns aber auffiel: Im Wald war noch absolute Stille. Von Vogelgezwitscher war noch gar nichts zu hören.
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    You might also know this place by the following names:

    Albert County

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