Canada
Trout Lake

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Travelers at this place
    • Day 37

      Rocky Mountain Tour (6. Juni – 25. Juni)

      June 6, 2004 in Canada ⋅ 🌧 14 °C

      Von Vancouver quer durch British Columbia über durch den Mount Revelstoke und Yoho National Park (NP) weiter nach Lake Louise. Natürlich zum gleichnamigen See, der mich wegen seines Touristenansturms (und es war noch nicht mal Hauptsaison) sehr enttäuscht hat. Aber er war ja mitunter auch mein Anlass in die Rockies zu fahren. Wir haben uns dann für eine Wanderung dort entschieden. Von oben ist es ja noch mal etwas anderes. Und es hat sich gelohnt!! Ein dunkelgrüner, noch mit einer dünnen Eisschicht überzogener See, Mirror Lake, erwartete uns an der ersten Station. Weiter oben beim Teehaus war ein weiterer See, Lake Agnes, der noch von Schnee umsäumt war und ebenfalls eine dünne Eisschicht trug.

      Wir stapften noch weiter nach oben, durch den Schnee, zur Aussichtsplattform. Die Menschen wurden weniger, der Schnee mehr und die Luft dünner. Einmal bin ich im Schnee eingesunken, stand bis zum Knie drin. Dann ist auch noch mein Schuh steckengeblieben, als ich meinen Fuß wieder rauszog. Was ein Tag!! Es hat sich aber gelohnt, oben war kein Mensch und wir hatten eine tolle Aussicht auf Lake Louise und die weiten Wälder der Rocky Mountains.

      Wieder unten angekommen sind wir zum 11 km entfernten Moraine Lake gefahren. Der bezauberndste See den ich je gesehen hab! Und nicht so überlaufen. Was vielleicht auch daran lag, dass wir unsere Uhren in die falsche Richtung gestellt haben, als wir nach Alberta fuhren. Bei uns war es fünf als wir dort hin fuhren. Und wir wunderten uns noch, dass uns nur Autos entgegenkommen, keine mehr hin fuhren.

      Dann ging es weiter in den Kootenay NP, zu den Radium Hot Springs. Im Anschluss nach Banff und wegen Regen von dort nach einem Tag Richtung Edmonton (ich weiß, Calgary wäre näher gewesen, aber gibt es da das größte Shopping-Center der Welt??).

      Nach zwei Tagen flachem Cowboyland und wirklich das größte Shopping Center, mit Wellenbad, Achterbahnen, Unterwassertauchen mit Fischen, und natürlich auch zahlreiche Geschäfte, zurück in die Berge, diesmal in den Jasper NP. Und weil’s da so schön war sind wir gleich 5 Tage geblieben und haben wirklich alles gesehen! Haben "The Whistlers" in Rekordzeit erklommen und konnten von dort die Aussicht auf alle Seen genießen, die wir in den Tagen davor besucht hatten.

      Dann ging's zurück Richtung Lake Louise, über das Columbia Icefield (von unten sieht es nicht so toll aus wie es ist, wenn man mal ganz oben auf dem Eis steht!), die Athabascafalls, meines Erachtens die schönsten Wasserfälle die es gibt (ich fahre erst nächste Woche zu den Niagarafällen!), vorbei am Peyto Lake (einer der schönsten Seen in den Rockies, mit wirklich türkiesgrünem Wasser) und mit Besuch des Mistaya Canyon. Der beeindruckendste Canyon in den Rockies! Wir haben natürlich viel öfter Halt gemacht, aber das waren die schönsten Stopps.

      In Lake Louise sind wir noch einmal zum Moraine Lake gefahren. Insgesamt war ich viermal dort und es ist mit Abstand mein absoluter Lieblingssee! Dann noch mal nach Banff. Der Regen hatte aufgehört und wir konnten die Seen dort abklappern. Lake Minnewanka, Two Jack Lake (hier haben wir uns ein paar Burger zum Abendessen gegrillt) und Johnson Lake.

      Hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir zelten waren? Ich glaub nicht. Das erste Mal für mich für einen so langen Zeitraum. Wirklich toll. Vor allem nicht so teuer, hust. Ohne Zelt oder Wohnmobil ist man hier übrigens sehr aufgeschmissen.

      Tags darauf haben wir den Banff Monuntain erklommen (natürlich wieder in Rekordzeit) und dann ging's eigentlich auch schon wieder gen "Heimat". Wir wollen noch einen Abstecher zum Lake O'Hara machen. Dieser See ist deswegen so reizend, weil man nur mit Bussen hinkommt (Reservierung nötig und war natürlich schon bis Anfang August ausgebucht), oder zu Fuß, wobei ein Fußmarsch von nicht weniger als 3 Stunden veranschlagt wird. Wir wollten es trotzdem versuchen. Dieser See war in meinem Reiseführer einfach "awesome" (gibt es im Deutschen eigentlich ein Wort, dass das ausdrückt, was hier "awesome" meint? Mir ging es eigentlich tierisch auf den Keks. Vor allem in USA wird es ja einfach immer verwendet, wenn einem grad die Worte fehlen. Das kommt dort ja sehr oft vor...) Nun ja, wir waren also auf dem Weg zu diesem beschützten See (wir waren übrigens auch die EINZIGEN auf dem Weg zu diesem See). Es hat sich rentiert, wobei die Farbe nicht so wie in meinem Reiseführer war. Aber wer den Bus dorthin bekommt oder den Marsch nicht scheut... ist es Wert!

      Zurück ging's dann über Kamloops. Und endlich hatten wir auch Sommer. In den Rockies war es zwar meist Sonnig, aber doch wegen der Höhen ziemlich kalt. Und in Kamloops hatte es 40° C! Die Armen dort. Im Sommer Plus, im Winter dafür das Gleiche im Minus. Brrrrr.

      Und schon waren wir auch wieder zurück. Halt. In Whistler haben wir noch kurz einen Stopp eingelegt. War ganz nett, hab mir aber fast meine Bremsen ruiniert! Das hat gedampft! Und nicht mehr funktioniert. Gut das es noch die Handbremse gibt. Bei den Steigungen und Kurven möchte ich nämlich wirklich nicht den Berg runter sausen.
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    • Day 8

      La Traviata - Oper in Vancouver

      May 8, 2004 in Canada ⋅ 14 °C

      Nach einem Besuch von Stanley Park gingen Claudia, Birgit und ich in die die Oper. "La traviata". Arvind hatte die Tickets für Tatjana, Arti und mich besorgt, aber Tatjana flog nach Edmonton, um sich ein Haus zu kaufen (!) (ihr Freund ist ein Hockeyspieler und wohnt in Alberta. Er hat eine Farm gefunden, die er gerne kaufen wollte und hat ihr einen Flug gebucht.) Arti ist erst 13 und nicht interessiert an Opern.

      Die Oper an sich, also das Gebäude, die Kostüme und das Bühnenbild waren super! Aber das Gesinge... Einfach nicht meins. Vielleicht in 10 Jahren.

      Nach den drei Stunden Oper (8-23:30, 2 Pausen inklusive) trafen wir Francesca und David und eine Österreicherin und gingen in eine Bar. Den letzten Skytrain um 1:15 Uhr Morgens hab ich noch erwischt.
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    • Day 97

      Bald darf ich arbeiten!

      January 8, 2019 in Canada ⋅ 🌧 3 °C

      Ich habe gestern endlich die langersehnte Einladung für das Visum bekommen!!😇 Bin jetzt dabei alle erforderlichen Dokumente hinzuschicken und dann werde ich die Biometrischen Daten machen müssen. Wir haben erfahren, dass ich dafür nach Los Angeles fahren muss. Aber das ist super, weil ich schon immer den Walk of Fame und das Hollywood Zeichen sehen wollte 😇 Vielleicht treffe ich ja sogar Brad Pitt 😋😂Read more

    • Day 277

      Vancouver: voorbereiding fietstocht

      June 8, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 11 °C

      na drie maanden Azië ben ik klaar om terug te keren naar de westerse cultuur. Toch heb ik gemixte gevoelens en een knoop in mijn buik als ik op het vliegtuig zit richting Vancouver. India zou ook een fantastische ervaring zijn, maar iets in mij is nog niet klaar voor de chaos in dit land.
      Het kost me moeite om geen spijt te hebben van deze beslissing. In mijn achterhoofd weet ik dat ik altijd weer ergens anders naartoe kan dus dat stelt me gerust. Ik heb vooral twijfels over de fietstocht die ik wil maken en vraag me af of ik mijn kans gemist heb door het offer te weigeren van de Australische man die ik ontmoet heb.
      De tijd vloog voorbij en voor ik het door had was ik in Vancouver. Last minute stuur ik de ouders van Tessa of ik bij hun mocht blijven slapen vandaag en niet veel later zat ik bij hen thuis in de sofa. De week bij Donna, Tail en Popo, Donna haar 91- jarige moeder was onbeschrijfelijk warmhartig. Ze gaven mij lekker eten, regelde alles om mijn fietstocht waar te maken en gaven me veel advies over plaatsen dat ik zeker niet mag missen of beter vermijd. Tail is een hollander, die zeer actief was in de wielrenner wereld. Hij weet ontzettend veel van fietsen en dit was voor mij een geschenk uit de hemel. Door hem heb ik veel geld uitgespaard en toch tamelijk goed gerief kunnen kopen. Een spoedcursus banden vervangen zat ook in het totaalpakket inbegrepen. Hij heeft Donna leren kennen toen zij op fietsvakantie was in Frankrijk. Ze konden elkaar niet missen dus is hij naar Canada verhuist. Popo is een pittig madammeke dat nog zeer actief is voor haar leeftijd. We kunnen het goed met elkaar vinden en zij vindt het fantastisch dat ik op mijn eentje rondreis.
      Een week later heb ik alles wat ik nodig heb om mijn reis te starten. Het doet pijn om deze comfort zone weer te verlaten. Het deed echt goed om opgevangen te worden door familie. De rit naar Tsawassen bay is niet zo leuk dus Donna staat erop dat ze mij naar daar voert. Voor ik in de auto stap komt Po po naar me toe en geeft mee en cadeautje. Als ik het wit doosje open doe zit er een Jade steen in. Ik geloof mijn ogen niet en weet niet goed wat zeggen. ' This is to protect you on your trip' zei ze. Overdonderd met gevoelens stap ik de auto in. Wat een fantastisch genereus gezin.
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    Trout Lake

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