Chile
Canal El Carmen

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Travelers at this place
    • Day 9

      View from the SKY

      March 27 in Chile ⋅ 🌙 24 °C

      For our last night in Santiago, we decided to ascend to the top of Sky Costanera Viewpoint, a 62-story skyscraper. It is the tallest building in South America, and offers views of the the Andes Mountains and iconic places in Santiago from a completely new perspective.Read more

    • Day 107

      Sprachlos in Santiago

      April 14, 2019 in Chile ⋅ 🌫 16 °C

      Gegen 14 Uhr mittags steigen wir am Flughafen von Santiago in den Shuttle Bus Richtung Innenstadt ein. Bisher läuft doch eigentlich alles wie am Schnürchen: am Check-In in Auckland wurde ohne Probleme unser nicht ganz „echtes“ Weiterflugticket aus Chile akzeptiert (siehe Erklärung unten), Susi hat es im Flieger geschafft ihre Sitznachbarin zu einem Plätzetausch zu überreden (damit ich ihr während des langen Flugs Händchen halten kann 😊) , der Flug war bis auf den Start ausgesprochen ruhig (ich konnte sogar ausnahmsweise mal ein paar Stunden schlafen), wir haben in Santiago sofort unser Gepäck bekommen, keinerlei Probleme bei der Gepäckkontrolle und beim Immigration Schalter gehabt und schließlich sofort den Shuttlebus gefunden.

      Eigentlich kann ja jetzt nichts mehr schief gehen... trotzdem sagt mir mein Bauchgefühl, diesmal vielleicht ein klein wenig zu optimistisch in diesen nächsten Reiseabschnitt gestartet zu sein. Als Vorbereitung habe ich nicht viel mehr gemacht als mal ein Stündchen den Chile Reiseführer zu überfliegen, um nichts absolut Essentielles zu missachten. Meine wesentliche Grundannahme beruht allerdings darauf, in einer inzwischen internationalen Metropole wie Santiago mit Englisch ohne größere Probleme durchzukommen. Denn wir sprechen nicht ein einziges Wort Spanisch. Ich merke leider allzuschnell, dass meine Annahme auf ganz wackeligen Füßen steht... bereits am Flughafen vermisse ich etwas wie einen Infoschalter mit englischsprachigem Angestelltem, unser Busticket können wir auch nur bei einem alten Chilenen über Handzeichen kaufen, im Bus macht der Busfahrer ständig irgendwelche unverständlichen Durchsagen. Ich vermute, dass er die Haltestellen nennt, bin aber dann doch verunsichert als nach einer Durchsage plötzlich 80% der Fahrgäste den Bus verlassen. Haben wir was verpasst? Wir bleiben sitzen, scheint auch zu passen.

      Tatsächlich kommen wir zum Bahnhof, wo wir in die Metro umsteigen müssen. Aber wo ist denn jetzt der verdammte Eingang zur Metro? Nachdem wir die Straße dreimal auf und ab laufen, frage ich schließlich mit Händen und Füßen eine Polizistin nach dem Weg. Ich meine etwas wie „drei Straßen weiter nach rechts“ aus ihrem Fingerzeig herauszulesen. Tatsächlich: da ist die Metrostation! Aber wie funktioniert das jetzt mit den Tickets? Wir scheinen eine aufladbare Karte kaufen zu müssen. Also auf zum Verkaufsbüdchen. Meine Frage zur netten Dame am Schalter „Do you speak English?“ hätte ich mir sparen können, verlegenes Lächeln. Also erneut Einsatz von Handzeichen und fröhliches Wortegestammel (ich versuche ein paar Begriffe zu verwenden, die ich vom Hinweisschild am Schalter ablese). Yippee, wir bekommen tatsächlich eine Karte und diese ist für zwei Fahrten aufgeladen. Auf zur Metro. Kurz darauf bin ich verwirrt, warum wir eigentlich nur eine Karte für zwei Personen bekommen haben. Das kann ja eigentlich nicht funktionieren, da man wie in europäischen Metros am Eingang durch ein Drehkreuz laufen muss. Also nochmal zurück, um eine zweite Karte zu kaufen. Ich gehe bewusst an einen anderen Schalter, ist mir zu peinlich nochmal bei der gleichen Dame aufzutauchen. Gleiches Spiel wieder: Handzeichen, Wortfetzen, Geldübergabe... Check, ich habe meine zweite Karte. Jetzt kann es wirklich losgehen. Klappt alles, 9 Haltestellen später sind wir am Ziel.

      Unsere Unterkunft ist nur wenige Minuten von der Metrostation entfernt: Ein Apartment in einem Hochhauskomplex, gebucht über AirBnB. Den Schlüssel bekommen wir angeblich beim Concierge. Der Eingang ist etwas unscheinbar, aber die Hausnummer stimmt und einen Concierge gibt es auch. Also, auf zur Zielgeraden. Zu früh gefreut: Der etwas grimmige Concierge spricht auch wieder mal kein Wort Englisch. Wir versuchen ihm zu erklären, in welches Apartment wir wollen und zeigen ihm unsere Bestätigung von AirBnB. Hoffnungslos, sein Kollege eilt herbei und weist uns ebenfalls ab. Wir meinen beide zu verstehen, dass wir im falschen Gebäude sind. Mit gesenkten Köpfen ziehen wir wieder ab. Was nun? Haben wir vielleicht die falsche Adresse bekommen? Man darf nicht vergessen, dass wir zu diesem Zeitpunkt inzwischen mehr als 24 Stunden auf den Beinen sind und uns auch so langsam etwas die Power ausgeht. Internet habe ich auch noch keins, denn unsere Handykarte funktioniert ja nicht mehr in Chile. Wir suchen uns ein McDonalds mit FreeWifi und kontaktieren unseren Gastgeber von AirBnB. Ich rechne mit dem Schlimmsten, dass ich vor dem Abend keine Antwort bekommen werde, aber zu unserem Glück erhalten wir innerhalb von 5 Minuten Rückmeldung. Adresse stimmt und ich bekomme eine Nachricht auf Spanisch zugeschickt, die ich dem Concierge zeigen soll. Also nochmal zurück zu unserem grimmigen Freund, dem ich mit einem selbstbewussten Lächeln die Handynachricht vor die Augen halte. Wenige Sekunden später öffnet er wie selbstverständlich eine Schublade, zieht einen Umschlag hervor und schiebt ihn wortlos zu uns herüber: Es ist der tatsächlich unser Schlüssel!!! Etwas ratlos, was vorhin schief gegangen ist (waren unsere Handzeichen und Wortfetzen wirklich so unverständlich???), aber auch überglücklich endlich angekommen zu sein, treten wir in unser Apartment ein und fallen geschafft aufs Bett. Wir sind in Santiago!!!

      Was uns in den ersten Stunden unsere letzten Kräfte geraubt hat, wird uns auch die nächsten Tage noch einige Energie und Geduld kosten. Wir sind nicht mehr in Australien oder Neuseeland, wo die Sprache keinerlei Hindernis war. Santiago ist eine verhältnismäßig moderne Stadt, vergleichbar mit europäischem Standard und guter Infrastruktur. Nur Englisch sprechen zu unserem Leid leider nur die wenigsten. Erschwerend kommt hinzu, dass die Chilenen ein extrem schnelles Spanisch sprechen (wie mir inzwischen gesagt wurde haben selbst spanische Muttersprachler in den ersten Tagen hier teilweise Verständnisprobleme). Es ist praktisch unmöglich für uns, auch nur relativ einfache Phrasen zu verstehen, was jede noch so kleine Interaktion zu einer echten Herausforderung macht. Beim Bezahlen im Lokal oder Supermarkt werden wir gefragt, ob wir bar oder mit Karte bezahlen wollen, ob wir eine Quittung brauchen, ob wir eine Tüte möchten, ob es geschmeckt hat, ob wir Zucker oder Milch in den Kaffee wollen, wie wir heißen, ob wir das Essen mitnehmen wollen oder im Lokal essen, und und und.... jede dieser so einfachen Fragen erzeugt in den ersten Tagen zunächst bei uns nur Fragezeichen, wir sind sprachlos, wie gelähmt und sehen wahrscheinlich aus wie Idioten, während uns die zum Glück meist sehr freundlichen Chilenen mit fragenden Gesichtern anstarren. Irgendwie klappt es ja dann doch immer. Okay, manchmal wollen wir Hühnchen bestellen und bekommen doch Shrimps, manchmal treten wir mit vollem Selbstbewusstsein auf um einen einzelnen Hamburger zu bestellen und wandern am Schluss doch mit zwei Super-Maxi-Menüs an unseren Tisch und viel zu oft sagen wir wahrscheinlich „Si“, wenn wir eigentlich besser „No“ sagen sollten (ohne überhaupt jemals zu erfahren, was wir da eigentlich gefragt wurden). Es ist eine harte Erfahrung, aber auch auch eine gute Erfahrung einmal zu spüren, wie es ist, in einem fremden Land zu sein ohne sich anständig verständigen zu können. Doch wir stecken den Kopf nicht in den Sand, wir wollen das Land, die Leute, die Kultur und das Essen wirklich kennen lernen. Wir beginnen so gut es geht in die Sprache einzutauchen, schlagen Begriffe nach, lernen einfache Sätze, fragen uns gegenseitig ab. Es ist ein zäher Prozess, aber für jeden noch so kleinen Fortschritt feiern wir uns. Und da ich zumindest auch ab nächste Woche mit meinem Spanischkurs anfange, muss die Erfolgskurve dann eigentlich wie eine Rakete steigen... 😉

      Die ersten Tage verbringen wir allerdings zum Glück nicht nur ausschließlich mit Konversations-Akrobatik. Wir wollen natürlich auch Santiago entdecken, einen Eindruck von der Stadt an sich bekommen. Wir durchwandern bei wunderschönem Sonnenschein den riesigen Stadtpark Santiagos, fahren bei starkem Smog (gehört auch zu einer Millionenstadt dazu) auf den berühmten Aussichtsberg Sankt Cristobal, besuchen einen lokalen nichttouristischen Markt in einem etwas runtergekommenen Stadtteil (wo man von Waschmaschinen, Motorteilen, Fenstern und Türen, Klavieren über Spielzeug, Verbandsmaterial, Schmuck, Antiquitäten bis hin zu Kleidung und Essen praktisch alles kaufen kann), dürfen zuschauen, wie Südamerikaner auf offener Straße temperamentvoll tanzen, essen unsere ersten Empanadas und trinken unseren ersten Piscola und Mote con Huesillo (chilenisches Erfrischungsgetränk). Santiago hat definitiv seine schöne Ecken, aber man muss sie finden, es ist kein typisches Touristenziel, wo man einfach eine Liste von Sehenswürdigkeiten nacheinander abarbeitet und es ist schon gar nicht eine Stadt, die man in 1-2 Tagen erkundet. Santiago ist definitiv anders als die Städte unserer bisherigen Reise und zum Glück haben wir noch einige Tage Zeit, um uns in diese Stadt verlieben zu können 🥰

      Anmerkung zum Weiterflugticket: Für die meisten Länder muss man bei der Anreise ein Weiterflugticket aus dem Land nachweisen, um ein Visum zu erhalten. Da wir meist noch nicht unser nächstes Reiseziel festlegen wollen, ist das für uns eine ziemlich doofe Regelung. Zum Glück gibt es einen Internet-Service, der für einen Gültigkeits-Zeitraum von 48 Stunden gegen eine kleine Gebühr ein günstiges Ticket bereitstellt. Sicher nicht im Sinne des Erfinders, aber wesentlich günstiger und flexibler für uns, als im Voraus ein „echtes“ Ticket zu kaufen und später umzubuchen 🙂
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    • Day 85

      Shopping for lost stuff again

      December 23, 2017 in Chile ⋅ ☀️ 23 °C

      The flight bookings didn't go as smoothly as we thought it would. There were 3 seats available for 200 sek while if we tried to book for 4, we were getting a price of 700 sek per person. We decided to do 3+1 booking. But, the question was, would it be beneficial to have me as the +1 ticket or part of the 3 tickets. Traveling as the only ticket, I might be in the business class so they might be a bit liberal with me not having a passport and just having the police paper. While, the flip side was that if they were not ok with it, then it would be easier to cancel one ticket than cancel one from a ticket of three. In the end, we decided to pit me among the three ticket.
      By the time we managed to get to the end of the booking it seemed that someone else had booked in the meantime so the payments didn't go through. When we checked, we found that only one ticket had gone so we decided to do a 2+2 booking. We managed to to get 2 tickets at about 200 sek per person but the tickets never arrived on the email id. In the meantime, we decided to do the other 2 bookings. These too went through at about 700 sek per person. By this time, the 1st 2 tickets had come in the email. We figured there were some delays in the mail server and hoped that the other 2 tickets would come too.

      The rest of the day Melinda and I went to the mall again to try and find the filter water bottle for both of us. After searching in and around the mall for more than 4 hours, we gave up and bought the one and only filter we had found there. It was not a filter bottle but just a filter for any kind of water with similar specs as the filter in the bottle.
      After that, we had some food, a frozen yogurt and then walked back 4 kms to the hotel. We slept off around 11 pm since we had a morning flight the next day.
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    • Day 81

      Sky Costanera

      December 19, 2017 in Chile ⋅ ☀️ 30 °C

      We came out of the shopping mall around 5:30 pm and figured that we had spent the whole day at the base of the highest building in the southern hemisphere. We decided to go to the top floor (61st) to the viewing platform. The views were 360 degrees around and stunning. Luckily, it was a clearing day and we could see all the way to the mountains.Read more

    • Day 81

      Shopping for lost stuff

      December 19, 2017 in Chile ⋅ ☀️ 30 °C

      The next day morning, I got stuck with the insurance company since they didn't want to cover any of the losses so I missed the appointment at the embassy. Melinda and I reached there at around 10:15 am and were asked to come back at 11 am. In the meantime Hristo and Maria went to check around the rest of the car rental companies.
      While waiting for the appointment at the embassy, I was able to get my picture taken for the driving license and also post it via a courier to Sweden.
      We reached back at the embassy at 11 am and I got my biometrics etc done in about 20 min. After that we went to a hige mall nearby to biy some of the items to replace the ones I had lost.
      We were still shopping till the late afternoon so Maria and Hristo went for the free city tour in the meantime.
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    • Day 68

      Hmm, Santiago ist nicht gerade hübsch

      January 11, 2017 in Chile ⋅ ☀️ 32 °C

      Mir wurde erzählt die Chilenen wären reserviert wie die Deutschen. Ich würde sagen eher wie die Finnen😂 Hab es in max.50% der Begegnungen zum einem freundlichen Lächeln meines Gegenübers geschafft.

    • Day 2

      Arrived Santiago , Chil

      January 10 in Chile ⋅ ☀️ 17 °C

      We just arrived in Santiago and heading to our hotel !! The driver thinks Neil is the real Armstrong ! lol

    • Day 29

      Santiago - das Ende von Südamerika

      December 8, 2018 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

      Nach eher kühlen Wochen hoch in den Anden wird es nun (eeeendlich) über 30 Grad. Gute Wärme-Akklimatisierung für Australien 😄 Santiago de Chile: im Übrigen eine Super Stadt!!
      Spanisch lernen? Vergiss Spanien - 🇨🇱 Santiago de Chile it is!! 🇨🇱

      Hier endet unser Südamerika Abenteuer... wir nehmen wunderschöne Eindrücke mit und sind überrascht:

      - Kein Diebstahl (sogar das iPhone XS Max hat überlebt - wenn auch in Lima nur knapp einer findigen Gauner-Attacke entgangen)

      - 0 Magenverstimmungen (ausser einem 3 stündigen Bauchkrampf dank LATAM Sandwich 🥪) : 🤘🏽ein Hoch auf die Typhus- und Cholera Impfungen 🤘🏽...
      ... und unseren Sinn für Hygiene! No fruits, just cooked or boiled food, toothbrushing with fresh water or purified itself (Ja!! Das ist unglaublich - ein kleines USB UV-Licht killt 99.99% aller schädlichen Bakterien, Protozoon und sogar Viren!) Bin ein Fan!

      - Wundervolle Landschaften

      - Sauberkeit der Hotels 🏨 und der gute Service trotz angenehmen Preisen

      - Vieles läuft nur mit Cash (keine Karte) - soweit noch klar - aber Geld abheben ist so eine Sache: es geht nicht mehr als 140 CHF und es gibt meist nur „grosse“ Noten (ca 20 CHF) die nur sehr selten akzeptiert werden oder dann nur sehr kritisch...

      - Geduscht wird in Südamerika ausschliesslich mit einem Stück KERN-Seife! 🧼
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    Canal El Carmen

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