Chile
Curico

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Travelers at this place
    • Day 34

      Parque Nacional Siete Tazas

      January 7, 2022 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      J34 (7 janvier) :
      Nous quittons la côte pacifique et traversons le pays dans sa largeur pour rejoindre à nouveau la cordillère des Andes 🏔️ et atteindre notre premier parc national : Siete Tazas. Nous faisons donc escale pour deux nuits 🌜dans le camping d'Erika et Vincente, des frères et sœurs adorables qui nous ont donné plein de bons conseils pour organiser notre journée au parc.

      Nous entamons notre visite du parc par le sentier "Los chiquillanes" qui fait référence au peuple indigène nomade qui habitait la région centrale de la cordillère. Nous traversons une forêt de chênes 🌳 puis changeons de décors en arpentant un flanc de montagne, au Chili une rando ça grimpe 🧗‍♀️! Mais à côté du mirador de los Cóndores, rien à voir 😂

      Après 5km de sentier parcouru, nous bifurquons vers le chemin Mala Cara, un trajet relativement plat et ponctué de petites cascades et de piscines naturelles : les fameuses ''Tazas'' ☕ qui donnent leur nom au parc 🏞.

      Nous profitons donc de baignades 👙 bien mérités, seuls au monde dans ces gorges magnifiques avec option plongeons 🤿 pour monsieur et bronzette sur les pierres chauffées par le soleil pour madame ☀.
      Après cette journée bien remplie, nous rejoignons notre camping pour profiter une dernière fois de nos charmants hôtes (ainsi que des douches chaudes 🚿, soyons honnêtes 😌).

      Le lendemain, cap au sud, de nombreux autres parc 🗻 nous attendent et le prochain sur notre liste sera celui de la Laguna del Laja, avec la promesse d'en prendre plein les mirettes ! 👀
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    • Day 86

      Rauco

      December 1, 2009 in Chile

      Oh mein Gott!!

      Ich bin jetzt in Rauco angekommen und bin grade in den Klassen rumgefuehrt worden, in denen ich bereits AB MORGEN UNTERRICHTEN werde! Die spinnen doch!! Ich dachte, ich werde erst mal assistieren, und dann irgendwann vielleicht mal unterrichten. Aber nein - rein ins eiskalte Wasser! Ich hab morgen drei verschiedenen Jahrgangsstufen. Das wird echt hart werden!

      Ansonsten gehts mir gut. Ich bin gestern hier in Rauco angekommen, nach einer wirren Busfahrt (mal wieder). Der Ort ist wirklich winzig, aber Curicó, was ca. 15 Minuten von hier ist, hat eine Shoppingmall und andere Annehmlichkeiten. Nichtsdestotrotz werde ich die Zeit hier sehr geniessen. Endlich mal Ruhe von Santiago. Santiago ist eine tolle Stadt, aber es ist mir einfach zu viel los. Jetzt wohne ich im krassen Gegensatz zu Santiago - minikleiner Ort, arme Leute, gute Luft. :-) Und ich wohne bei der Familie einer Lehrerin. Die Mutter hat eine kleine Wirtschaft und so hab ich jeden Tag Auswahl an mehreren Mittagsmenues. Und Lina, meine chilenische Mama, kocht super-lecker!

      Fuer dich, Vroni, waere es hier auch ideal. Der Sohn hat Pferde und reitet jeden Tag aus. Die Pferde stehen hinter dem Haus. Man muss nur Satteln, aufsitzen, losreiten. Und es sind tolle Westernpferde!! Spaetestens am Wochenende will ich auch!! Und ich kann mal wieder Sport machen. Am Nachmittag moechte ich joggen gehen. Einfach zur Tuer raus und loslaufen. Die Landschaft ist traumhaft hier!

      So, jetzt muss ich mal weiter. Muss mich fuer morgen vorbereiten. Hilfeeeeeee!!!
      ;-)
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    • Day 92

      7. Dezember = frei-Tag :-)

      December 7, 2009 in Chile ⋅ 17 °C

      Na, war der Nikolaus fleißig? Bei mir nicht. Aber a) hat wohl nicht so viel Schokolade in meine FlipFlops gepasst, die vor der Tür standen und b) wäre die Schokolade bei 30° ohnehin geschmolzen. ;-) Es ist wirklich schwierig, hier in Weihnachststimmung zu kommen. Es ist einfach viel zu heiß, es fehlen die Christkindlmärkte und der Glühwein. Die geschmückten Bäume in der Stadt kommen mir irgendwie so fehl am Platze vor...

      Aber jetzt möchte ich mal kurz schreiben, dass es mir immer noch gut geht, ich die Klassen letzte Woche alle gut überstanden habe und den heutigen freien Tag genieße. Morgen ist hier Feiertag (Maria Empfängnis) und so haben die Lehrer meiner Schule beschlossen, über das lange Wochenende einen Ausflung zu machen. D.h. die Schule bleibt auch heute geschlossen und ich muss erst wieder am Mittwoch unterrichten. Das gibt mir genügend Zeit, nochmal nach Santiago zu fahren. Ich brauch noch ein Kleid für Weihnachten/Silvester und muss ein paar Dinge besorgen, die ich "auf dem Land" nicht bekommen hab. Unter anderem eine CD mit "We wish you a Merry Christmas", was ich diese Woche mit den Kindern singen möchte und die DVD "Christmas Vacation" (den Film empfehle ich jedem, der lustige Weihnachten verbringen möchte und über ziemlich platte Witze so herzhaft lachen kann wie ich. PS: Deutscher Titel: "Schöne Bescherung" - ist aber im Original bestimmt 3x so gut.)

      Vielleicht interessiert es euch, wie es mir letzte Woche als Englischlehrerin ergangen ist?
      Also für das, das die Organisation nicht die Beste ist, hab ich mich glaub ich ganz gut durchgeschlagen. Ich hab am Mittwoch meinen Stundenplan bekommen, wurde aber die meiste Zeit spontan in andere Klassen verfrachtet, weil die Lehrer auf irgendwelchen Schulungen u.a. waren. So haben die einfach gesagt: "Nö, jetzt hast du nicht die Kleinen Kinder (3-4 Jahre) sondern eine Klasse mit 11-Jährigen." Super! Ich kann ja auch die 11-jährigen Kinder mit Stiften irgendwelche Zahlen ausmalen lassen! Improvisation ist halt alles. Aber das fällt doch ein bißchen schwer, wenn man weder die pädagogische Ausbildung hat, noch eine Ahnung, wie weit fortgeschritten die Kinder sind. Und da nur noch eine Woche Schule ist und dann die Weihnachtsferien anfangen, haben einige der Kinder nicht mehr sooo viel Elan um neues zu lernen. Also mit einer Klasse war ich wirklich etwas überfordert, aber ich liebe ja die Herausforderung. Und wenn ich vorbereitet gewesen wäre, hätte das auch besser geklappt. -> Next time! :-) Die Klasse war auch ziemlich groß, etwa 30 Schüler und die Hälfte davon hatte keinen Bock. Und die anderen waren sehr schüchtern, so dass ich ihnen alles aus der Nase ziehen musste. Aber auch das macht Spaß, die Kleinen zum Reden zu bewegen. Und die sind alle sooo süß!! Von allen Seiten immer eine Umarmung, ein Küsschen u.ä. und ein "Hola tia", "Chao tia" (was hier wie "Hallo/Tschüss Lehrerin" übersetzt wird; ist aber von Land zu Land verschieden. Eigentlich heißt es Tante, aber wird z. B. in Peru auch unter Freunden usw. verwendet).

      Insgesamt ist es aber etwas anders, als ich es mir vorgestellt hab. In den Unterlagen hieß es, es ist eine einfache, arme Region. Als ich aber in einer Klasse die Zahlen von 1-20 unterrichten sollte, fuhr die Lehrerin erst mal mit einem Wagen beladen mit Mini-Notebooks vor und jedes Kind (!!) hat ein Laptop auf den Tisch bekommen und konnte damit arbeiten. Es gibt zusätzlich einen Computerraum mit etwa 30 Computern. Und es kam grade eine Lieferung neuer Englischbücher rein. Also wirklich mittellos ist, zumindest was die Schule anbelangt, die Region nicht. Nur Englischlehrer fehlen. Ich kann mich mit den übrigen Lehrer, die Englisch unterrichten nicht auf englisch unterhalten - die können es nicht!

      Ich hab mich mit dem Direktor einer anderen Schule unterhalten. In der Nähe wird grad einen neue Schule gebaut, die eigentlich nicht wirklich gebraucht wird, weil die Geburtenrate auch hier zurückgeht und schon die Grundschule nicht komplett "ausgebucht" ist.

      Ansonsten sieht die Lage anders aus. Eine Information aus meinen Unterlagen stimmt nämlich tatsächlich: die meisten Leute hier leben von der Farmarbeit. Hier gibt es überall Obstplantagen, es werden Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen, Wein, ... angebaut und es gibt viele Bauernhöfe. Dadurch gibt es aber nur Arbeit im Frühling/Sommer, im Winter ist es für die Farmarbeiter schwierig, einen Job zu finden und richtig gut bezahlt ist die Arbeit natürlich auch nicht. Nichtsdestotrotz ist es nicht so, wie ich mir die Arbeit hier vorgestellt habe. Eine Herausforderung und Erfahrung ist es aber allemal und so nehme ich natürlich alles mit.

      Die Organisation hier isgesamt lässt zu wünschen übrig. Ich frage mich, warum ich nicht in einem anderen Projekt untergebracht wurde. Ich habe nur 2 Wochen zu unterrichten, dann sind hier Ferien. Und dann? Ja, ich könnte 2 Wochen nichtstun in Rauco (oder nahe Rauco; ich wohne in einem Haus abseits der Stadt). Andererseits wollte ich nochmal reisen und da kämen mir die 2 wochen gerade recht. Wiederum andererseits habe ich dafür bezahlt, dort zu wohnen, zu essen, zu arbeiten. Jetzt werd ich heute mal zum Reisebüro laufen und das abklären. Vielleicht kann ich auch noch 2 Wochen im Nationalpark arbeiten. Mal sehen... Ich meine, es gefällt mir sehr gut in Rauco; die Leute sind wahnsinnig nett und auch die Familie, bei der ich wohne ist super. Aber nur meine Zeit absitzen... Dafür bin ich natürlich nicht hier. Und es gibt ja noch sooo viele Orte, die ich noch nicht gesehen habe und die ich eigentlich "mitnehmen" wollte. Wie heißt es doch: "Katha geht auf Reisen", nicht "Katha sitzt fest" ;-)

      ICH WÜNSCHE ALLEN EINE SCHÖNE VORWEIHNACHTSZEIT!!!
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    • Day 98

      Chao Rauco

      December 13, 2009 in Chile ⋅ 19 °C

      So, jetzt bin ich also wieder in Santiago, bereit für neue Abenteuer!! Schade, dass das Projekt nicht so gelaufen ist, wie geplant. Immerhin hatte ich mich hierauf am meisten gefreut.

      Manche kennen das ja. Plötzlich ist Weihnachten und man hat schon wieder keine Geschenke! Genauso ist es in Chile mit den Ferien - plötzlich sind Ferien! Das weiß man nicht im Voraus. Also eigentlich weiß man es gar nicht. Ich musste selbst rausfinden, dass ich nur 2 Wochen unterrichten kann! Ich hab dann die Agentur kontaktiert - die wußten von nichts (das ist Chile), wollten sich aber um eine andere Schule bemühen. Ich sollte dann in einer anderen Schule für eine Woche unterrichten und im Anschluss erwachsene Touristenguides. Aber was kann man in einer Woche in unterschiedlichen Klassen kurz vor Weihnachten schon erreichen? Das bringt weder mir noch den Schülern was. Und so war ich egoistisch und dachte mir, ich will lieber noch ein bißchen was von Chile sehen. Dann kann ich doch noch in die Atacama-Wüste! :-)

      Die kurze Zeit, die ich in Rauco unterrichtet habe, hat mir aber sehr Spaß gemacht. Vielleicht werd ich ja doch noch Lehrerin! ;-) Natürlich hat man als Ausländerin schon gleich einen Pluspunkt bei den Kindern hier. Ich war deswegen auch sehr traurig, als ich Rauco verlassen hab. Auch wenn es ab und an Probleme mit der Kommunikation gab - man schließt seine "Familie" nach einiger Zeit doch ins Herz. Und die Leute in Rauco sind sehr nett und herzlich. Ich bin hier sogar zweimal getrampt. Nach einer Woche kennt man hier aber fast jeden. Meine chilenische Rauco-Mama hat mich auch überall hin mitgenommen - in die Stadt zum einkaufen, ihre Freundinnen besuchen, in den Salon zu den Zeugen Jehovas... überall war ich dabei. Oft wußte ich gar nicht, wo es diesmal hingeht. Mit zwei der Lehrerinnen hab ich sogar mal Plätzchen gebacken. Auch wenn es nicht so viel Spaß macht, bei 30°. Das passt einfach nicht zusammen!

      Ansonsten? Ja, Rauco ist zwar nicht so arm, wie ich gedacht habe, aber in ganz Südamerika ist es eigentlich so, dass, sobald man sich einen Flug nach Südamerika leisten kann, man schon reich ist für die Bevölkerung. Und in Rauco leben die Leute von der Landwirtschaft. Was natürlich ein Traum für jeden Obstliebhaber ist, gelle, Mama! Und die Früchte schmecken hier so intensiv, das ist kein Vergleich mit den unreif gepflückten Früchten aus den deutschen Supermärkten! Jeden Tag gibt es Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen, ... alles frisch vom Baum. Und ich habe jeden Tag Avocados gegessen. Jeden Tag!! Die werden einem hier hinterhergeworfen. Mjam!

      Nun ja, zurück in Santiago weiß ich eigentlich nur, dass ich wieder weg will. Ich mag die Stadt ja sehr gerne, aber ein halber Tag und eine Nacht reichen und meine Augen sind schon wieder verklebt. Eigentlich müssten die Leute hier alle früh an einer Smogvergiftung sterben. Oder gibt es ein extra Gen für die Leute, die hier geboren werden?? Hm...

      Zwei Tage werd ich aber hier bleiben, um alles für den Trip zu organisieren und schon mal meine Abreise nach Columbien vorzubereiten.

      Und wer noch nicht genug an Informationen hat: hier ein Auszug der E-Mail, die ich an meine deutsche Agentur als Input geschickt habe.

      [...] Sonstiges: die Schule (ECELA) ist m.E. sehr gut und ich hab viel gelernt
      hier, auch wenn man in 4 Wochen einfach nicht perfekt Spanisch lernen
      kann, so wie ich das wollte. Und Chile ist wirklich nicht das beste
      Land, um Spanisch zu lernen (Aussprache - oh Gott!!! ;-)). Mal sehen,
      wie es in Equador ist.

      Meine Gastfamilie (Cocineria Lina; Mutter von Lehrerin Consuela) war
      toll!!!!!!! Ich lebe hier in einer Wirtschaft und werde Rauco (bzw. nahe
      Rauco in 4 Bocas) kugelrund verlassen. Meine Mama Chilena kocht toll und
      hier fehlt es mir an nichts! Hier bekommt man auch ständig was zu essen,
      nicht wie bei der anderen Gastmutter in Rauco. Morgens, Mittags, Abends,
      zwischenrein und auch am Wochenende - ohne Zusatzkosten. Das Zimmer ist
      einfach aber gemütlich. Waschen kann man auch bzw. wäscht die "Mama".
      Der Sohn hat ein Pferd und wer reiten kann, kann sich das liebe Tierchen
      auch mal ausleihen und die Gegend erkunden, die atemberaubend schön ist.

      Rauco ist im übrigen nicht so arm, wie ich dachte. Die Schule, in der
      ich gearbeitet habe war riesig und neu, hatte einen Computerraum mit
      etwa 30 Computern UND Mini-Laptops für etwa 30 Schüler. Im Moment wird
      eine neue Schule (etwa Highschool) für mehr als 1 Million EUR gebaut.
      Ich hatte mir die Region ärmer vorgestellt. Natürlich kommt das Geld vom
      Staat und die Bevölkerung bekommt nichts davon. Aber jedes Kind hat auch
      ein Handy, MP3-Player und viele haben ein Laptop.

      Die Schule ist etws unorganisiert und ich wurde jeden Tag in eine andere
      Klasse geworfen, auch wenn mein Stundenplan etwas anderes gesagt hat.
      Aber das war wohl nur wegen der Vorweihnachtszeit. Unterrichten darf
      (oder muss??) man im übrigen schon ab dem ersten Tag allein. Also keine
      Angst vor der Herausforderung!

      Anyway. Ich habe eine tolle Zeit in Chile verbracht und insgesamt bisher
      nur positives über Südamerika zu berichten. Argentinien und Chile eignen sich also bestens auch für
      Anfängerreisende! [...]
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    Curico

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