Chile
Providencia

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Travelers at this place
    • Day 111

      Eat my way around Santiago

      April 18, 2019 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

      Der Wecker klingelt, Zeit auf zu stehen , denn um 10 Uhr ist Treffpunkt am Plaza de Armas. "Heute möchte ich etwas kulinarisches erleben"...denke ich mir und bin gespannt was mich so erwartet.
      Die Gruppe ist von der Größe perfekt. Acht Leute, ein paar aus Auckland ( die mir auch nochmal bestätigen das Auckland nicht zu den schönsten Pflastern Neuseelands gehört ), einer aus Südkorea, vier Frauen aus den USA und ich. Die Frau, die die Tour anbietet, Larisa, wirkt auf anhieb sehr sympathisch und alles wirkt sehr persönlich.
      Unsere erste Station ist ein kleiner Stand mit Sopaipillas, ein Gebäck aus Kürbis, welche die Chilenen hauptsächlich als kleinen Snack für zwischendurch zu sich nehmen, aber auch mal zum Frühstück oder zum Abendessen. Man kann diese mit einer scharfen Salsasosse bestreichen ( aber Obacht , die hat es in sich...). Wir ziehen weiter zu einem großen Gemüse und Früchtemarkt. Das Tolle ist, wir haben den Eindruck wirklich unter den Einheimischen zu sein und natürlich geht es wie auf allen Märkten heiß her, dennoch erschrecke ich schon etwas als rechts neben mir einer auf spanisch losschreit!
      Larisa erklärt wirklich sehr viel, zum Beispiel das es über 400 Arten Avocados gibt. In Chile sind die Avocados meist eine Kreuzung aus der Avocado aus Mexiko und Guatemala. Ein Stand hier bei diesem Markt verkauft drei verschiedene Sorten, unter anderem eine besonders aussehende Avocado wie eine Kokosnuss von der Form. Derjenige der sie gekreuzt hat, hat diese Avocado den Namen seiner Frau gegeben , Esther...Sachen gibt's!
      Wir ziehen weiter und erfahren auch das viele Früchte und Gemüse hier so groß sind, weil der Boden und die Wetterbedingungen sehr gut sind. Es gibt einfach überdimensionale Tomaten, Maiskolben, Kürbisse und und und....
      Wenn man in Chile wohnt und zum ersten Mal zum Markt geht, geht man zu einem Gemüse und Obststand hin und sagt was man haben will. Der Verkäufer gibt einem dann immer noch ein zwei Stücke extra(umsonst) mit. Man baut sozusagen eine Beziehung mit dem Verkäufer auf, in Chile sagt man wohl du bist mein caserras und caserros dazu.Jedes Mal wenn man hingeht kriegt man immer mehr als man angibt als Zeichen von Freundschaft/ Beziehung.
      Aber und jetzt kommt das Wörtchen aber, sobald man an einem anderen Gemüse und Obst Stand etwas kauft und der bisherige Stammverkäufer das mitbekommt, ist es sozusagen aus mit der Freundschaft, vorbei mit Cassero/Cassera und wenn man dann beim nächsten mal wieder hingeht, gibt es dann nichts mehr extra ;-) Tja pech gehabt!
      Der Markt hat wirklich sehr vieles zu bieten. Wir probieren uns durch , ich trinke nochmal ein Mote von huesillos ( Weizen und eingelegter Pfirsich), essen zwei typische Sorten chilenische Oliven, Trauben die für den chilenischen Rotwein verwendet werden, sehen ausgewöhnliche Früchte wie Pepino dulce und tuna ( kein Thunfisch ) ! Sehen Stände die ChiPE heißen, weil sie sowohl Produkte aus Chile und Peru verkaufen.
      Hin und wieder sind wir doch erstaunt,dass an vielen Ständen Katzen die Stellung halten und zum Teil auf Gemüse und Obstkartons liegen oder auf einem Kühlregal! Por que??
      Unser näcshter Stop ist der Fischmarkt in Santiago, wo es den besten und frischesten Fisch in der ganzen Stadt geben soll. Larisa hat nicht zu viel versprochen. Auch wenn ich manchmal den Geruch nicht ab kann, ist der Anblick schon außergewöhnlich.Von Krebse, bis Muscheln oder Fisch, alles zieht sehr frisch aus und wir probieren Machas a la parmesana, eine Muschel mit Käse überbacken und dazu ein Pisco sour, ein typischer Schnap aus Chile, der aus Limetten, Eis und Pisco ( wie Brandy ) besteht.
      Bei der vorletzten Station steht noch ein Besuch in dem ältesten Empanada Laden Masas Frescas an. Wohl von einem Italiener eröffnet, der die Empanadas erst mit der Zeit verkauft hat, vorher nur Nudeln. Ein wahrlich großer Empanada mit reichlich Zwiebeln und Fleisch.Wir finden gerade noch so ein Plätzchen im Laden. Die Bude brennt sozusagen... Aber nachdem ich diesen Empanada probiert hatte wusste ich auch warum ;-) wirklich gut!
      Wir ziehen weiter in eine sehr verruchte Kneipe La Piojera, in der das bekannteste alkoholische Getränk Chiles getrunken wird ( Chile und Peru streiten sich aber wohl um den Terremoto). Terremoto oder auch Earthquake genannt, denn danach sollen einem die Knie wackeln!
      Die Kneipe ist voller einheimischer trinkfreudiger Chilenen, gerade finden wir noch so einen Platz. Ein einsamer Akkordionspieler zieht von Ecke zu Ecke, spielt und singt als gäbs kein morgen mehr! Singt wohl ständig über Liebe, als ich Larissa frage worüber seine Texte sind. Diese Kneipe hat auf jeden Fall Flair!
      Man kann wählen zwischen einem Terremoto mit Grenadine und ohne. Er besteht aus Weisswein, noch einem anderem alkoholischen Getränk und Ananaseis! Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, ja die Knie wackeln!! Und ich hatte nur einen kleinen Terremoto, normal trinkt man einen halben Liter. Wenn man dann noch kann, trinkt man den sogenannten Afterquake , eine etwas kleinere Variante vom Terremoto. UND wenn man dann noch mehr will, gibt es ein noch kleineres Getränk/Shot, den sogenannten Tsunami.
      Was soll ich sagen, mir hat der kleine Terremoto auf jeden Fall gereicht und die Runde am Tisch ist wirklich lustig geworden!
      Eine Erfahrung die ich mit Sicherheit nicht so schnell vergessen werde!
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    • Day 27

      Umbau Mitsubishi L300

      December 31, 2021 in Chile ⋅ ☀️ 17 °C

      ***Umbau Van 20.-30.12.2021

      Da wir vorab bereits alles gut geplant hatten und die Reihenfolge der Regale im Sodimac (chilenischer Hornbach) auswendig wussten, verlief der Einkauf von Holzplatten, Isolation, Schrauben, Scharnieren etc. sehr speditiv. Zu Beginn unseres Umbaus haben wir auf einer stillgelegten Tankstelle gearbeitet. Aus Platzgründen und da wir nicht das ganze Material mit ins Hostel nehmen konnten, mussten die Sodimac Besuche aufgeteilt werden. Carlos von der Putzequipe hat uns jedesmal freudig begrüsst und er hat die gesamte Putzmannschaft zusammengetrommelt, um ihnen zu erklären, dass wir aus der Schweiz kommen, aus dem Land, welches direkt neben seinem Heimatland Italien liegt.:) Nach einem netten Trinkgeld in der Holzwerkstatt hatten wir auch dort einen Amigo., welcher den Gringos immer das schöne und gute Holz bereit gelegt hat. :)

      Nachdem Wochenende auf der Tankstelle konnten wir am Montag unseren neuen „Arbeitsort“ beziehen. Einen sicheren Parkplatz für den Van inklusive einer kleinen Werkstatt, wo wir arbeiten durften. Das Material konnten wir somit auch stehen und liegen lassen.

      Während wir fleissig gesagt, gebohrt, gepinselt und geschwitzt haben, hat ein Mitarbeiter von SUZI die Elektrik am Fahrzeug gemacht (Solarpanel, eine zusätzliche Batterie und das gesamte Licht). Wir kamen zügig voran und sind jeden Abend kaputt aber glücklich ins Bett gefallen.

      Am 25. Dezember haben wir mit weiteren Schweizern eine Christmas-Grill-Poolparty gefeiert, das war eine tolle Abwechslung.🥂🎉

      Der Umbau nahm immer mehr Form und Farbe an und so konnten wir am Mittwoch, 30. Dezember die massgeschneiderten Matratzen abholen, den Van packen, Wohnung räumen, schlafen und endlich los.:)

      Wir haben am Donnerstagmittag mit Sack und Pack Santiago verlassen und sind Richtung Westen ans Meer losgezogen. Jetzt werden die Orte rundum Santiago (Umkreis von 5h) erkundet, bevor es am Mittwoch nochmals kurz nach Santiago geht, um die fehlenden Vorhänge zu montieren. Diese waren letzte Woche noch nicht ready. Im Anschluss geht es dann auf unseren 4-Rädern Richtung Süden.

      Wir sind sehr glücklich, dass wir mit unserem selbst umgebauten Zuhause diese Reise machen können…let‘s roll!!🚌

      Happy New Year und alles Gute fürs 2022!
      Bettina & Röschu
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    • Day 69

      Santiago de Chile

      November 3, 2016 in Chile ⋅ ☀️ 14 °C

      In Santiago de Chile we had the pleasure to meet Reto, a friend of Chrigi from work. He already lives one year abroad as a german teacher and he invited us to stay in his flat. He and his lovely german girlfriend Anni created a to-do-booklet for us, which was a great idea! Like this we got to see lot of places and tasted lots of typical food & drinks.

      Mission (nearly) accomplished:
      - eat Completo Italiano (hot dog with tomato, mayonnaise & avocado)
      - eat Empanada Pino (empanada with meat, onion, egg and olive)
      - eat Sopaipilla on a street (fried pumpkin bread)
      - eat Ceviche (already done in Peru; raw fish)
      - eat Chorillana (already done in San Pedro; dish with fries, sausages, meat & onions)
      - eat Pebre (bread with red pepper paste)
      - eat Alfajores (chilean cookies)
      - eat Super 8 (chilean "Kägifrett")
      - drink Terremoto (cocktail with wine and pineapple ice cream)
      - drink Pisco (already done several times ;)
      - drink Piscola (Pisco with Coca Cola)
      - drink chilean Wine
      - drink Mote con Huesillo (sweet drink made from wheat & peaches)
      - ride the Metro at rush hour
      - join a Free City Walking Tour
      - visit the park Forestal
      - eat an ice cream at Barrio Lastarria
      - visit Sanhatten (lookalike Manhatten of Santiago)
      - drink local beer (our favorite is Kunstmann miel)
      - visit Plaza des Armas (main square)
      - visit Cerro San Cristobal (hill with a nice view all over the city)
      - enjoy the view over the whole city on Sky Costanera (is with its more than 300m the highest bilding in South Amerika)
      - having a drink on the roof-top-bar of the W-Hotel by night
      - visit the Mall Costanera
      - visit the vegetable market La Vega
      - visit the market Mercado Central
      - visit the market Bio Bio (huge market where you can find everything very cheap)
      - have a drink in La Piojera (local bar)
      - buy caramelised peanuts on the street
      - buy two local fruits called Lucuma and Chirimoya

      Unfortunately we couldn't finish the to-do-list but we saw quite a lot in this short time!

      A big thank you to Anni and Reto for the good time we had in Santiago de Chile!
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    • Day 7

      Die erste Woche

      November 16, 2017 in Chile ⋅ 🌙 18 °C

      Hatte jetzt nun schon 4 Tage Unterricht und muss sagen, langsam bleibt was hängen. Wenn man wirklich jeden Tag mit der Sprache und native speakern zusammen ist is das wirklich hilfreich.
      Trotzdem war ich heute in 2 Gesprächen auf der Straße verwickelt wo ich nicht genau wusste, was sie von mir wollten 😅 aber naja das wird sicher noch!
      Morgen is schon Freitag und die erste Woche is rum - Wahnsinn!
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    • Day 9

      Samstag

      November 18, 2017 in Chile ⋅ ⛅ 24 °C

      Mein erster freier Tag hier in Chile. Hab ihn bis jetzt damit verbracht auszuschlafen, mit daheim zu telefonieren und zu lernen. Bin jetzt gerade im Park und entspanne ein bisschen mit meinem Kindle. Ist aber gar nicht so einfach, weil hier mind. 10 verschiedene Kinderparties auf einmal gefeiert werden 😅
      Die 1. Woche Spanisch war teilweise etwas überfordernt, aber trotzdem sehr toll! Freu mich schon auf die 2. Woche und bald besser zu werden 🙈 #wirdschon
      Heute Abend geht’s vlt noch das erste Mal in einen Nachtclub.
      Hier noch ein paar Fotos von gestern und heute:
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    • Day 3

      Day 1 - Continued

      December 29, 2018 in Chile ⋅ ☀️ 79 °F

      After resting at the hotel, we went up to the hotel's terrace bar for a drink. From the seventh floor terrace, we had a view of the Cerro Santa Lucia (Saint Lucia Hill) just a few hundred feet from the hotel entrance, Cerro San Cristobal (Saint Christopher Hill), the east side of the city, and the Andes rising further east. Santiago is plagued by smog, which is quite bad in winter (July to September) but not too bad now. Gail ordered a Pisco Sour, the national drink. Pisco is a liquor made from Muscat grapes and taste a bit like grappa or tequila. The Sour is a mixed drink with lemon juice and a dash of bitters. There were a smattering of other guests and I picked out Spanish, Portuguese, and French as well as English among the different tables.

      We headed over to the Lastarria neighborhood. This is the "bohemian" area with many restaurants, street vendors, street performers and boutique shops on the other side (east) of Cerro Santa Lucia. We heard the drums long before we got there. As we came to Lastarria street, we passed a troop of folk dancers performing on the corner to their drums. The vendors had there wares set up on tables or laid out on the ground. For sale they had books, antiques, trinkets, marijuana brownies, small art works, and much more. Moving along the street, packed with Friday night revelers, were mobile vendors with paper birds that flutter in the breeze. On other corners buskers playing and singing music from classical violin to Queen. The restaurants were packed but we found a place and had a great ceviche and a clam chowder. We wandered back to the hotel in the twilight - it's summer here and the days don't get dark until about 9:00 pm. It had been a long day without much night so we went to bed about 10:30 - early by Chilean standards.
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    • Day 5

      Wow

      November 14, 2017 in Chile ⋅ ⛅ 13 °C

      Die Stadt is wirklich verdammt cool! Konnte heute das erste mal mit ein paar Mitschülern durch die Straßen laufen. Es is einfach so schön hier und das Wetter mit fast 30° ein Traum.
      Der Unterricht war heute leicht überfordernd, aber ich seh’s positiv. Die schmeißen einen komplett ins kalte Wasser, doch so wird das hoffentlich schnell was 😉
      Hier ein paar Fotos von der Schule und meiner direkten Umgebung. Bin leider noch nicht zu mehr gekommen. War heute Abend noch in einer coolen Bar und hatte einen verdammt guten Mojito (Bild)
      Das können die Chilenen 😉
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    • Day 42

      Impressionen

      October 23, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 12 °C

      Leider klappt es mit dem Verschieben des Rückflugs nicht und so ist Brigitte ein Häufchen Elend, weil es nichts mit Robbie Williams im Santiago wird. Da helfen auch die vielen bunten Graffitis, die Strassenkünstler, das baldige Weihnachtsfest (in Kombination mit dem hier kommenden Frühling fühlt es sich seltsam an) und das leckere Essen nichts. Immerhin schmeckt es heute wieder!Read more

    • Day 4

      1. Schultag

      November 13, 2017 in Chile ⋅ ☀️ 23 °C

      Um 08:00 ging’s los mit einem Einstufungstest. Hab ihn mir einmal kurz angesehen und dann gleich gewusst das wird nix. Bin also wie erwarte bei den blutigen Anfängern. Ich hab jeden Tag 2h Konversation und 2h Grammatik. In Konversation haben wir echt schon einiges gemacht und ich war kurzzeitig etwas geflasht wie schnell hier alles geht. Aber die Lehrer und auch die Mitschüler sind super nett! Am Abend gab‘s dann ein welcome Dinner mit neuen und 'alten' Schülern. War echt nicht schlecht, es gab gutes Essen und guten Rotwein 😉 (zum Glück fängt die Schule erst um 9 an).
      Es is unglaublich cool mit so vielen verschiedenen Nationen auf einem Haufen zusammen zu sein: USA, Brasilien, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Kanada,... so kann ich mein Englisch auch wieder verbessern (bis halt mein Spanisch besser wird).

      Let the second day begin
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    • Day 3

      Endlich in Santiago

      November 12, 2017 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      Ein Hoch auf rauschunterdrückende Kopfhörer! So sind die 13,5h Langstrecke super ruhig vergangen. Hab mir günstige Hörer um ca. 45,- gekauft und die sind einfach nur empfehlenswert.
      Die Einreise nach Chile hat alles in allem 2h gedauert (mit Pass und Kofferkontrolle). Hab dann ein Sammeltaxi direkt zu meiner Unterkunft genommen und muss sagen: Glück gehabt! Die Wohnung hat sogar einen Portier 😜 das Zimmer ist klein, aber fein- da werd ich mich die nächsten 10 Wochen sicher wohl fühlen. Meine Gastgeber sind total sympathisch und wie es der Zufall so will wohnt hier noch eine 2. Maria aus Kanada. Bin schon gespannt was der restliche Tag noch so bringt 🇨🇱Read more

    You might also know this place by the following names:

    Providencia, QOV, Providentia, Провиденсия

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