Quinta Normal

Als Zwischenstation Richtung Norden machten wir für 3 Nächte Halt in Santiago de Chile, der Hauptstadt mit etwa 7 Millionen Einwohnern.
Nach einer Nachtfahrt kamen wir sehr früh morgens an einem sehr stark frequentierten Busbahnhof an. Da wurden wir erstmal auf sehr unschöne Art begrüßt. Als wir gerade unsere großen Rucksäcke schulterten, ließ Hanke für einen Moment seinen kleinen Rucksack aus den Augen (mit unserem Bargeld, Karten und allen Dokumenten)…diesen Moment nutzte ein dreister Dieb, der in Seelenruhe den Rucksack nahm und seines Weges zog. Sophie hatte jedoch gesehen, das er sich nach etwas hinter Hankes Rücken bückt und sofort reagiert. Schnell begriffen wir, was da gerade passierte und Hanke hatte den Dieb, der Gott sei Dank nicht rannte, schnell gestellt. Der Dieb gab sofort den Rucksack ab und wir kamen mit einem riesen Schock davon. Von dieser Begrüßung mussten wir uns erstmal erholen und schworen uns noch mehr aufzupassen!
Am Mittag lösten wir uns aus unserer Schockstarre, schauten in die Stadt, gingen Kaffee trinken und machten eine interessante Stadtführung. Abends veranstaltete unser Hostel einen Pasta-Abend, wo es kostenlose, eher mittelmäßige Pasta und guten Wein gab. In Gesellschaft zweier netter deutscher Reisenden hatten wir dann einen sehr netten Abend.
Am nächsten Tag verbrachte Hanke den ganzen Tag auf der Tennisanlage und verfolge ein ATP-Challenger Turnier 🎾❤️. Was für ein Timing auf unserer Reise so großes Tennis zu sehen!
Sophie war abseits der roten Asche in der Stadt bummeln und ließ sich den Eiskaffee schmecken.
Am dritten Tag gingen wir den Tag ganz entspannt an und es stand lediglich ein Besuch im Museum für Erinnerung an das Pinochet-Regime und Menschenrechte auf dem Programm.En savoir plus