Colombia
Albornoz

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Travelers at this place
    • Day 17

      Free Lola!

      May 2, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Lola was supposed to arrive on the 18th. She finally arrived on the 22nd of April, and from then on I had to work with a totally inapt agent to free her. In my desperation, I engaged another agent in Cartagena. With her help, I finally managed to get Lola into my possession on the 2nd of May!! Oh, what a feeling!!!Read more

    • Day 7

      Papierkrieg und Containerwars

      August 8, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 33 °C

      Man sagt nicht ohne Grund, dass die Leute aus Cartagena zur Abkühlung in die Hölle in die Ferien fahren. Aber weil wir jetzt Backpacker sind, kann uns das egal sein, denn wir können getrost den ganzen Tag im klimatisierten Zimmer verbringen. Und das machen wir manchmal auch. Weil: der Bus steckt noch im Hafen. Um ihn da raus zu holen ist einiges an Administration und Papierkram zu erledigen. Glücklicherweise ist aber Fabienne gut vorbereitet, hat den Ablauf verinnerlicht und weiss was wie zu tun ist. Unglücklicherweise wird aber Fabienne durch eine Fiebersituation ausser Gefecht gesetzt und so ist es an Simon den Bus da raus zu holen. Und der weiss genau gar nichts. Zum Beweis seiner Inkompetenz vollführt er noch das folgende Spektakel. Um den Bus aus dem Hafen zu holen müssen wir sozusagen 900 Dollar Kaution bezahlen. Bar, weil mit Karte sind es 5% mehr. Also wird neben einer Mall ein Bankomat geplündert und die Bargeldbündel sachgerecht in der Unterhose versteckt, bis wir wieder in unserem Zimmer in Sicherheit sind. 200m später regnet und windet es auf einem Fussgängerstreifen 50'000er Nötchen aus Simons Hosenbeinen. Ein Polizist hilft uns beim Aufheben, sodass wir trotz Hirnzellendefizit keinen finanziellen Verlust erleiden.
      Doch irgendwie gelingt das Unmögliche und Simon kriegt den Bus nach fünf Tagen raus aus dem Hafen. Nur sind wir fürs erste illegal auf der Strasse, weil unsere Agentin ihre eigene Inkompetenz ebenfalls unter Beweis stellen will, indem sie es bis zu letzt nicht schafft unser Auto in Kolumbien zu versichern. Am Schluss kümmern wir uns daher selber darum.

      Auch in Cartagena besuchen wir eine 'Free Walking Tour', auf der wir von einem Schattenplatz zum nächsten huschen. Die Kolonialstadt gefällt uns indes sehr und so verbringen wir trotz der Hitze beachtlich viel Zeit in den farbigen Gässchen.
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    • Day 13

      Cartagena Kolumbien

      December 11, 2019 in Colombia ⋅ 27 °C

      Am 11.12. fahren wir mit dem Fahrrad durch Cartagena, Kolumbien. Diesen Ausflug haben wir über die TUI Cruise gebucht. Die Tour mit dem Rad war echt abenteuerlich und es war an diesem Tag sehr warm. Die wunderschöne Altstadt erkunden wir zu Fuss und trinken einen leckeren kolumbianischen Kaffee. Die Tour ist wirklich ein tolles Erlebnis, der Kontrast auf der Route ist echt spannend. Nach dieserTour haben wir 2 TUI Räder vom Schiff gekauft. Diese wurden im Januar geliefert.Read more

    • Day 186

      Heyyyyy Cartagena!

      February 4, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

      Mit dem Bus fahre ich nach meiner Karbikauszeit nach Cartagena de Indias, der wunderschönen Kolonialstadt, die meine vorletzte Station in Kolumbien darstellen soll. Farben, Musik, Lebensfreude! Bei der Free Walking Tour, die eher unterhaltsam als informativ war, lerne ich eine Gruppe von Frauen kennen, mit denen ich die Stadt in den beiden Tagen hier unsicher machte: Eine holländische Flugbegleiterin, eine kanadische Influencerin, eine irische Studentin, eine US-amerikanische Reisende und meine Wenigkeit.

      Und so flanieren wir nicht nur zum Sonnenuntergang an der berühmten Stadtmauer entlang, gehen kolumbianisch essen, Cocktails trinken und stürzen uns in das Nachleben von Getsemani, sondern treffen uns auch noch einmal zu Ceviche und einem Straßenkonzert. Am meisten lohnt sich ein Spaziergang durch die Altstadt und das farbenfrohe Getsemani, dem "Viertel der Handwerker" , das zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. In Cartagena hört man Champeta, eine Mischung aus Afro und karibischen Klängen. Auch finden hier die Wahlen zu „Miss Columbia“ statt und man kann hier die Bilder der schönsten Kolumbianerinnen bewundern.

      Es wird behauptet, dass Cartagena „nicht zuletzt wegen der geografischen Lage die sicherste und bestbewachte Stadt in Kolumbien“ (Wiki) ist. Man darf sich jedoch nicht täuschen lassen – auch wenn ich tatsächlich so viel Militär und Polizeiaufgebot wie noch nie gesehen habe, treffe ich ausgerechnet in Cartagena wieder auf den Nordiren Cailan, der hier ausgeraubt und mit dem Messer bedroht wurde. Das ist letztlich nichts Ungewöhnliches. Schon früher kam es in dieser Stadt zu Überfällen, damals jedoch durch Piraten wie beispielsweise Sir Francis Drake (1585). Zum Schutz wurde daher nach dessen Einfall der elf Kilometer lange Schutzwall und die riesige Wehranlage San Felipe errichtet, die man heute noch bestaunen kann. Sicherer allerdings ist es eben nur teilweise geworden, Schutzwall, Militär und Polizei hin oder her - nachts sollte man hier als Frau besser nicht unterwegs sein, zumindest niemals alleine.

      Mit Cartagena verbinde ich aber etwas ganz anderes: ein wahrhaft buntes Treiben, das Treffen von Menschen jeglicher Couleur, jeglicher Nationalität und Abstammung, allen gemein jedoch scheint der Rhythmus im Blut und die unbändige Lebensfreude. Viele der Einwohner Cartagenas haben afrikanische Wurzeln und somit eine Geschichte des Sklavenhandels und der Ausbeutung hinter sich. Sie verwandelten jedoch ihr Leid in Leidenschaft!

      Zu guter Letzt möchte ich den Klassiker der Weltliteratur hervorheben, der hier vielfach in Restaurants, Geschäften und Hotels zitiert oder ausgestellt wird, und der Cartagena ein weiteres Denkmal setzt: Gabriel Garcia Marquez' Roman „Liebe in Zeiten der Cholera“ (1985) . Ebenfalls seuchengeschädigt, aber mit einer Choleraimpfung versehen, juble ich diesem Schriftsteller zu, der seinem Erzähler die folgenden mächtigen Worte sprechen lässt: „ [...] und erschrak bei dem späten Verdacht, dass nicht so sehr der Tod, vielmehr das Leben keine Grenzen kennt.“
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    Albornoz

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