Costa Rica
Canoas

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Travelers at this place
    • Day 437

      Tschüss Eco Lodge! Tschüss Costa Rica!

      September 15, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌧 29 °C

      Jeff nannten wir inzwischen liebevoll "Unseren Mitbewohner", auch wenn er derzeit nicht in seinem Haus (das wir quasi besetzen), übernachtet, taucht er öfter mal auf und erzählt uns eine Menge interessante und lustige Geschichten. 😄

      So erfuhren wir, dass in dieser Region Dos Brazos oder "Oszos", wie er sie nennt, oft Leute ziehen, die sich aus irgendeinem Grund verstecken wollen und man daher nicht unbedingt fragt, warum jemand hierher zieht. Die "Oszos" sind wirklich mitten im Jungle und schon ziemlich abgeschieden: Internetempfang? Fehlanzeige! Nur im Restaurant unten können wir im (eher schlechten) WLAN unsere Nachrichten und Mails checken.
      Normalerweise existiert hier auch keine Polizei, aber seit 3 Tagen findet in dieser Region eine Razzia statt und einige der Bewohner, stehen wohl auf der Liste. Joa... 😅

      Gestern fragte uns Seff ob wir "Die Bösen Onkelz" kennen. Als wir nickten erzählte er uns, dass die Onkelz hier in der Region vor über 20 Jahren ein großes Grundstück gekauft hatten und seitdem auch ein paar Häuschen für Freunde und Familie gebaut wurden. Vor einigen Jahren war er wohl auch ab und zu mal auf einer der Parties dort. "Aber jetzt sind sie alt und deutlich ruhiger geworden!", erzählte uns Seff... 🤣

      Am Nachmittag fuhren wir zu einem Strand, der uns empfohlen wurde und an dem wir fast allein waren. Wegen der recht hohen Wellen verzichteten wir aber aufs Baden, saßen lieber am Strand und beobachteten die vielen Aras. 😍

      Leider war dies schon unsere letzte Nacht in der Lodge und so verabschiedeten wir uns herzlich von Seff, der auch am letzten Abend noch vorbei kam, und lauschten ein letztes mal seinen Geschichten. 🤗

      Costa Rica das erste Land ist, indem uns die Regenzeit schon etwas nervt: Bei den heftigen Regenschauern muss man oft umplanen und beim Autofahren ordentlich aufpassen! Außerdem trocknen Handtücher, Badesachen, usw frühstens nach zwei Tagen und es fühlt sich etwas klamm im Van an. So können wir auch dreckige Sachen nicht mehr mal eben mit der Hand waschen.

      (So richtig geht die Regenzeit aber erst im Oktober und November hier in Costa Rica los, danach hat Seff immer ordentlich zutun seine Appartments wieder herzurichten... 🫣)

      Ursprünglich wollten wir 2-3 Wochen in Costa Rica bleiben, aber die Regenzeit und das Verschiffungsproblem sitzt uns etwas im Nacken, weshalb wir schneller als gewöhnlich durch Costa Rica gereist sind und nach knapp 2 Wochen entscheiden Costa Rica zu verlassen.
      Die Verschiffungsgesellschaft (und wir) konnte bisher keinen Container-Buddy finden. Ein Single-Container ist aber viel zu teuer und so holten wir uns ein Angebot für RORO (roll-on roll-off), welches wir spontan dann auch bestätigten. Da bekannt ist, dass RORO oft Verspätung hat, wollen wir Püppi so schnell wie möglich verschiffen. - Wir können Panama nämlich nicht verlassen, bevor Püppi nicht verladen ist!

      Alsooo machten wir uns am Morgen auf den Weg zur Grenze von Panama. Dort hatten wir zum Glück den einfachsten und kürzesten Grenzübergang, wie schon lange nicht mehr, weshalb wir uns spontan entschieden zum Campingplatz der Verschiffungsgesellschaft durchzufahren. 10 Stunden Fahrt an einem Tag hatten wir lange nicht mehr, aber zum Glück war die Fahrt recht entspannt. Nur wegen eines langen Staus kamen wir erst um 23:30 Uhr am Campingplatz an.
      Es war echt absolut verrückt plötzlich diese riesigen Wolkenkratzer zu sehen, als wir nach Panama City reinfuhren. Wenn man Wochenlang in der Natur unterwegs ist, kann der Anblick einer Großstadt schon etwas schocken... 🫣😆

      Wir sind gespannt, ob die nächsten Tage alles klappt und Püppi am 26.09. verschiffen verschifft werden kann. 🤞
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    • Day 579

      Otra mala experiencia en frontera

      October 20, 2021 in Costa Rica ⋅ 🌧 26 °C

      Pensamos que regresar a Costa Rica iba a ser fácil, pan comido, vaya. Habíamos sacado bien la cuenta de los 90 días que el BumBumChácata tenía que estar fuera del país antes de poder regresar; teníamos el seguro médico y el pase de salud; estábamos preparados.

      Llegamos al puesto fronterizo de Paso Canoas a media mañana. Migraciones y Aduana de Panamá trabajaron con rapidez y en unos 30 minutos ya estábamos listos para entrar a Costa Rica.

      Hicimos los trámites migratorios en el lado tico sin contratiempos y de ahí fuimos a comprar el seguro del carro, obligatorio para poder sacar el permiso de importación temporal del vehículo. Aquí empezaron los problemas. Resulta que el seguro de Costa Rica tiene un componente que se paga trimestral y otro que se paga anual (de enero a diciembre) y como es nuestra segunda vez en el país en este año, no teníamos que pagar este último pero, por esa misma razón, solo nos dieron el seguro hasta diciembre. Explicamos que vamos a estar hasta mediados de enero. Pues vengan a finales de diciembre a pagar el componente anual para el 2022. No hay arreglo; no se puede hacer en octubre.

      Siguiente paso: ir a Aduana para el permiso. Nos atendió una mujer joven que empezó a revisar papeles porque algo no le daba la cuenta. Resulta que llevábamos 90 días fuera del país pero los tres meses calendario se cumplían al día siguiente. El oficial de la mesa de al lado, de muy mal talante, nos dijo que no íbamos a entrar y que el permiso podía hacerse al día siguiente de cumplidos los tres meses, o sea, dentro de dos días. Un individuo con el que no se podía razonar y que cuando le exigimos hablar con su superior fue a presentarle el caso poniendo el NO delante, de esa gente que hacen todo lo posible porque no resuelvas tu problema. Aquí llegamos a un punto muerto: no podíamos avanzar y tampoco regresar - algo así como Tom Hanks en el aeropuerto - teníamos que quedarnos a dormir allí mismo. Y eso hicimos.

      A la mañana siguiente fuimos bien temprano a iniciar el proceso de nuevo. Nos atendió un oficial joven, pero al rato salió apenado a decirnos que no podía hacer nada. El mismo desagradable del día anterior habia vuelto a meter la cuchareta y hacer imposible el trámite. Ya parecía algo personal. Indignados empezamos a valorar las opciones de plantear una queja por el maltrato y, en el proceso, nos enteramos de que había un cambio de turno a las dos de la tarde. Decidimos esperar y volver a intentarlo a esa hora.

      En el intermedio fuimos a un mercado a comprar alimentos para sostenernos en lo que se resolvía la situación. Cocinamos, almorzamos y preparamos los documentos para el tercer intento.

      Los oficiales que nos atendieron en el nuevo turno fueron muy cordiales. Se llevaron los documentos, conferenciaron y determinaron que sí era posible emitir el permiso ese día (lo habríamos conseguido desde la mañana de no ser por el tipo que se nos encarnó). Pero nuestros problemas aún no terminaban. Como nos vendieron el seguro nada más hasta diciembre, el permiso de Aduana solo llega hasta ese mes. No hay arreglo. Tendremos que volver a finales de año para comprar el seguro de enero (antes no lo venden) y entonces podremos tramitar con Aduana los días que nos faltan. En fin, la burocracia y los sistemas imperfectos.

      Finalmente nos quedaba la inspección del carro. La oficial de Aduana miró desde la puerta y dio el visto bueno, pero con ella venía un inspector del Servicio Fitosanitario del Estado, que enseguida vio los platanitos que habíamos comprado para el almuerzo y nos los confiscó. Le explicamos que los habíamos adquirido allí mismo en la mañana y hasta le mostramos el comprobante del mercado, pero nos dijo que ese mercado pertenecía a Panamá (quién lo iba a saber) y que no podían pasar (aunque los habíamos "pasado" a pie). Nos molestó semejante rigidez, pero no se podía hacer nada y lo que estábamos era locos por salir de allí.

      Lo que parecía ser una frontera súper fácil, se convirtió en una pesadilla de dos días, pero ya estamos preparados para la próxima.
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    • Day 65

      Notausstattung Kleidung: Check!✅

      December 14, 2021 in Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute habe ich eine sehr gute Nachricht in der Früh bekommen! Meine Hausratsversicherung hat nach Einsetzen von unserem Versicherungsvertreter meinen Fall neu bewertet und ich erhalte ein Trostpflaster von 1000€! Sehr toll! Außerdem hab ich noch 1-2 größere Spenden erhalten und ja mir geht's inzwischen wirklich wieder gut!

      Fadi und ich sind dann in der Früh Richtung Grenze, wo seine Familie einen Laden hat. Ich hab mich wirklich auf alles eingestellt. Einen kleinen Verkaufststand oder vllt ein richtiger Markenladen. Tatsächlich ist es so ein Mittelding. Der Shop ist hinter der Grenze, also schon auf Seiten von Costa Rica. Eigentlich wollte ich die nächsten Javre defenitiv nicht mehr dort einreisen aber na gut. Der Kleiderladen von Fadis Family ist echt nicht schlecht für zentatralmerikansiche Verhältnisse. Vorallem kommen immer wieder Großkunden und ja wirft anscheinend gut Geld ab. Soviel das Fadi wirklich nicht darauf schauen muss.

      Ich durfte mir paar Sachen aussuchen und das ist wirklich mega! So ein Glück, dass Fadi so unmittelbar Zugriff auf Kleidung hat. Ich hab jetzt eine Badehose, ein T-Shirt, eine Hose und Crocks! Und noch paar andere T-Shirts aber die han ich schon daheim bekommen. Fadi und ich haben dann den Tag "gearbeitet". Also nix gemacht und die zwei Angestellten haben eigentlich alles gemacht. Fadi und ich sind die ganze Zeit am Haby gehangen. Zwischendrin gabs was zu Mittag und am Nachmittag sogar eine kalte Kokusnuss!:)

      Ich hab mir auf eBay für einen guten Preis eine gebrauchte Kamera gekauft. Genau die Gleiche die mir geklaut wurde und somit kann ich ab Weihnachhen zumindet wieder gute Fotos liefern.

      Und ich habe mit Finki eine Podcastfolge aufgenommen! Ohne Mikro und nichts und die Audioqualität ist wrsl nicht so prickelnd aber ich erzähl vom Einbruchdiebstahl und wie die letzte Woche für mich gelaufen ist. Die Folge kommt relativ zeitnah raus und bis dahin könnt ihr gern die letzten Folgen anhören. Auch die letzte noch in El Salvador - wo noch alles in Ordnung war.

      Gegen 17 Uhr war der "Arbeitstag" beendet, haben den Laden abgesperrt und sind mit dem Minicooper wieder nach Hause. 40 Minuten dauert die Fahrt und man muss wieder die Grenze passieren. Fadi ist ein sehr ironischer Typ und man muss wirlich aufpassen was er sagt, weil vieles stimmt nicht weil er mich verarscht^^ ne so schlimm ist auch nicht und ich versteh doch überraschend gut mit ihm. Aber heute beim Grenzübertritt wollte er mir weismachen, dass falls das Auto stichprobenartig kontrolliert wird, nehmen uns die Grenzsoldaten die Tüten mit der "Markenkleidung" ab. Und ich wollte meine neue Badehose sehr ungern verlieren... Ich glaube Fadi hat mich verarscht aber vllt stimmts auch. Hier in Panama gibt es alles.

      Daheim haben wir auf die Eltern von Fadi getroffen und ich hab den Vater mal besser kennengelernt. Die Familie stammt nämlich ursprünglich aus dem Libanon und hat bis vor 10 Jahren in Panama-City gelebt, bevor sie nach David umgezogen ist. Die Familie ist riiiesig! Die Mutter von Fadi hat soweit ich weiß 7 Geschwister und der Vater auch. Also es gibt viele viele Primos (Cousins) auf der ganzen Welt verteilt.

      Ich hab mich ganz höflich bedankt für die Anziehsachen und ja. Bin schon aufgehoben hier. Und jetzt am Abend sind wir mit dem Audi von der Family von Fadi (auch der erste den hier in Pnama gesehen hab) zu ner Poolparty gefahren. Diesmal eine richtige wo wir nicht nach 5 Minuten rausgeschmissen worden sind^^

      Party war, wie man sich vllt schon hätte denken können, bei Hellen. Großes Anwesen, fetter Pool und ja man mehr gleich, dass das weit über dem Normalstandard hier in Panama liegt. Es wurde gegrillt und anschließend hat die Freundesgruppe von Fadi gewichtelt. Aber des war kein Schrottwichteln... Die nehmen das hier Panama wohl bisl ernster mit den guten und teuren Geschenken im.engen Freundeskreis. Im Nachhinein, wenn ich an die Schrottwichtelaktionen in Deutschland denke, kann man sich hier eine Scheibe von abschneiden.

      Mit Pool und Servecas endet der Abend und freu mich jetzt aus Bett!
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    You might also know this place by the following names:

    Canoas, CRCAN, Q23745345

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