Quebrada Máquina

Reisetag 3: Heute ging es, so der Plan 🫢, entspannte 113 Kilometer einmal rund um den Arenalsee von La Fortuna nach Santa Elena.

Santa Elena ist quasi das Herz der Bergregion Monteverde. Der Regenwald wird hier als Nebelwald bezeichnet, weil wetterbedingt … was auch sonst 😀 … sehr häufig warmer Niesel in der Luft liegt. Ohne etwas vorweg zu nehmen: Hier nieselt nix, weil blauer Himmel … ein „Manko“ das uns nach den zwischenzeitlich heftigen Regengüssen in La Fortuna mehr als entgegen kommt 👌.

Nachdem wir La Fortuna verlassen hatten, sind wir via ungezählter Serpentinen durch eine wunderwunderwunderschöne Regenwaldlandschaft gecruist. Mit einem Wort: HIMMLISCH!!! Zwischendurch haben wir noch Stop an einem traumhaften Café mit Hammerblick ins Tal gemacht. Megaidyllisch. Ohne Worte. Hach watt schön 😇🥳.

Alles war einfach nur fein, bis wir …. puuuuh … tja …nun ja, bis wir irgendwann rund 25 km vor dem Ziel offroad auf die L145 (Strasse des Todes) geführt wurden. Anfangs dachten wir noch, es sei nur ein kurzes Intermezzo an Schotterpiste samt Schlaglöchern. Doch weit gefehlt … Serpentinen ohne Ende, riesige, tiefe Schlaglöcher … das wahre Grauen. Zweimal fett aufgesetzt und an einem Anstieg hat das Autochen die Steigung nicht geschafft, weil der Schotter die Reifen durchdrehen liess. Es war die HÖLLE. Und das … ohne Übertreibung!!! … fast durchgängig auf den rund 25 Kilometern.

Wer mich kennt: Ich habe geflucht wie ein Rohrspatz. Costa Rica die Pest und Ebola gleichzeitig gewünscht, Plus Erdbeben, Wirtschaftskrise und Geldentwertung … die arme Karina 🥴. Aber irgendwann war es dann doch überstanden. Kerr, kerr, kerr.

Aber, wir werden entschädigt: Belohnung des Tages ist ein schönes Hotelchen mit lauschigem Mini-Bach vor unserer Terrasse. Geht doch!

Heute wird nur noch relaxt. Aber so was von …

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