Croatia
Vukovar-Sirmium

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Vukovar-Sirmium
Show all
Travelers at this place
    • Day 5

      Weiter nach Süden

      April 6 in Croatia ⋅ ☁️ 19 °C

      Tag 4+5 – 06.04.2024
      Die Strecke durch Slowenien führte uns stets entlang der Soca, wo ein Zwischenstopp an einer der Hängebrücken nicht fehlen durfte. Unser Nachtquartier schlugen wir am Waldrand weit außerhalb eines Dorfs auf – ruhig und vollkommen ungestört.

      So startete auch der heutige Morgen und dank der frühlingshaften Temperaturen sogar mit Frühstück vor dem Bus. Hier bot sich auch die Gelegenheit unsere neuen technischen Spielzeuge mal in Betrieb zu nehmen.

      Bevor es morgen non-stop durch Serbien gehen wird, verbringen wir den Abend bei Livemusik und selbst gekochtem Essen am Flussbett des Kroatisch-Bosnischen-Grenzflusses Save.
      Read more

    • Day 170

      Der Wetterfrosch 🐸 bringt Regen

      October 21, 2023 in Croatia ⋅ ☁️ 23 °C

      🌍(bush) - Beli Manastir - Osijek - Vinkovci - Gradište
      📈106km, 200Hm
      🗒️Beim Packen entdecken wir einen Frosch auf Markus' Fahrrad. Er will ganz und gar nicht absteigen und uns anscheinend begleiten. Wir haben doch schon unseren Glücksbringer Frosch dabei. Was das wohl bedeutet? Beim Losfahren wissen wir es, der Frosch hat nasses Wetter gebracht, ist ein Schlechtwetterfrosch. Also gehts für uns zuerst ins Dorf Beli Manastir für einen Kaffee. Wir checken schon mal die Unterkünfte in unserer heutigen Zielgegend, falls es nicht besser wird, gibt es genügend Unterkünfte. Aber erst mal sieht es wieder gut aus und wir radeln nach Osijek, die viertgrößte Stadt Kroatiens. Es läuft sehr gut, kein Wind, gute Straßen, nicht zu heiss, nicht zu kalt und erst mal kein Regen. In den Dörfern ist die Straße meist leicht erhöht, rechts und links ein Graben und über kleine Brücken gehts zu den Häusern. Alles wieder an einer langen langen Straße. Es gibt verfallene Häuser - vielleicht seit dem Krieg verlassen -, alte renovierte Häuser, neue Häuser und nie fertig gebaute Häuser. Wirkt freundlich. Werden ein paar mal nett gegrüßt von Autofahrern, einer hubt motivierend. In Osijek steuern wir den Marktplatz in der Oberstadt an. Fahren vorher über den Fluss Dau, hier steht eine Festung. Für uns gibt es ein kurzes Picknick, denn es fängt wieder an zu tröpfeln. Also ab ins nächste Cafe. Halb so schlimm, hier gibt es leckeren Kuchen. Da der Regenradar für den späten Nachmittag nix Gutes verheisst buchen wir eine Wohnung für die Nacht. Heißt aber noch 60 Kilometer weiter radeln. Also Regenjacke an und los. Es hört bald wieder ganz auf zu regnen und wir düsen mit dem Schwung vom Vormittag weiter bis Vinkovci. Hier braucht Steffi nochmal was zu essen und eine kurze Pause, Markus hätte noch Kraft gehabt. Schnell gehts dann weiter, aber jetzt kommt der Regen und damit auch einige tiefe Pfützen auf der Straße. Bald schon sind die Schuhe nass. Gut, dass wir ein trockenes Ziel haben. Werden bei der Wohnung in Gradište nett empfangen. Auf kroatisch wird uns die Wohnung erklärt, alles etwas älter, aber alles da und sehr sympathisch. Uns gefällt es und es ist gut, wenn das Geld an eine Privatperson geht. Jetzt also alles trocknen, eine Waschmaschine starten, ein heisses Bad nehmen und Abendessen kochen.Read more

    • Day 6

      Ilok - Tschüß Kroatien

      June 30, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 31 °C

      Gleich geht's rüber nach Plankenburg in Serbien. Heute Nacht Hostel - 4 Bettzimmer für mich alleine mit eigenem Bad und Klimaanlage - alles nagelneu. Noch ein paar Gedenkstätten in Vukovar und dann rauf und runter an der Donau entlang. Nach 8 Grad Gefälle kommt leider auch immer 8 Grad Steigung 😞 Kleine Auszeit mit Baden in der Donau musste sein. Die Hitze ist unerträglich.Read more

    • Day 15

      Vukovar

      August 17, 2022 in Croatia ⋅ ☀️ 33 °C

      Vukovar ist ein geschichtsträchtiger Ort in Ost-Kroatien. 1991 würde hier der Kroatien Krieg begonnen. Eine Truppe kroatischer Soldaten kämpften gegen die übermächtigen Serben. Es endete mit einem Massaker von Vukovar bei dem 250 Kroaten hingerichtet wurden. Wir sind bedrückt und fassungslos durch eine solche Stadt zu gehen.
      Abends machen wir nach BiH ( Bosien- Herzegowina) rüber.
      Read more

    • Day 23

      E21 : Bjelovar - Nijemci

      September 16, 2020 in Croatia ⋅ ☁️ 23 °C

      Trink genug Wein, hat er gesagt. Das ist gesund, hat er gesagt.

      Der Tag nach der Casa Vinia begann ziemlich schlaff. Es ist schon eine Weile her, dass ich eine solche Menge Alkohol zu mir nahm. Ich fühle mich das erste Mal seit meiner Reise erschöpft und schwach wie Flasche leer.
      Aber rumjammern hilft hier überhaupt nichts. Ich hatte zwei Optionen. Entweder ich reisse mich zusammen, oder ich bleibe
      einen weiteren Tag in der Casa Vinia, betrinke mich erneut mit dem Gastgeber und am nächsten Tag geht es mir noch schlechter. Dafür gibts aber noch Wein....... hmmm eine schwierige Wahl.

      Trotz der liquiden Vorteile habe ich mich gegen einen weiteren Tag entschieden und fuhr Richtung Virovitica los.
      Der Weg, welcher mich auf Nebenstrassen durch kleine Dörfer führte, war abwechslungsreich und unterhaltsam. Heute war gefühlt das ganze Land mit Gartenarbeit beschäftigt. Das heisst, dass die Frauen den Vorplatz wischen, Blumen und Gardinen tränken und sogar Holz spalten, während der Mann sich den ganzen Tag mit einem Bier und einem Rasentrimmer die Zeit vertreibt.
      Auch die Rasenflächen zwischen Strasse und Radweg wird getrimmt. Dazu braucht der kroatische Mann jedoch kein Trimmer, sondern ein umfunktioniertes Mähwerk am Traktor. Mehrmals konnte ich hautnah den umherfliegenden Steinen ausweichen und schlussendlich auch beobachten, wie ein Auto von einem Stein getroffen wurde. Nachdem der Lenker ausgestiegen war, ging der Zirkus auch schon los.
      Man konnte sich in den Schatten setzen und zusehen, wie sich die beiden mindestens 5min anschriehen und wild mit den Händen rumfuchtelten. Das schöne an der Situation war jedoch, dass auch nach jeder Auseinandersetzung irgendwann der Zeitpunkt kam, an welchem beide involvierten Personen nichts mehr zu sagen wussten, sie sich schlussendlich umarmten und beide ihre Wege gingen.
      In Virovitica angekommen, navigierte mich das Navi direkt zur Gastfamilie, wo ich mich heute ausruhen könnte. Das Haus schien jedoch schon länger verlassen und war total verwittert. Der Service stand also scheinbar nicht mehr zu Verfügung und ich musste eine Alternative auftreiben. Nachdem ich mich dann in die nächstgelegene Bar mit WiFi begab, wies mich auch schon ein Schild darauf hin, dass die Bar welche den liebevollen Namen "WESTERN Lucky Luke" trug, auch Zimmer vermieten würde. Ich bezahlte also die 150 Kunas (umgerechnet ca. CHF 20.00) und betrat mein Zimmer.
      Naja für 20 Stutz kann man ja wirklich nicht viel erwarten, jedoch könnte das Zimmer in jedem Horrorfilm locker als Filmset dienen. Ich untersuchte kurz das Bett und entschied mich nach weniger als 10 Sekunden für den Schlafsack auf dem Boden. Wenigstens funktionierte die Dusche, wenn auch das meiste Wasser, neben der Duschwanne auftrat. Da ich über keine Küche verfügte, wollte ich dem Bar-Essen eine Chance geben. Die Bardame sowie die Speisekarte existierten lediglich in kroatischer Ausführung, darum musste ich mein altes Baustellen-Kroatisch hervorholen. Dementsprechend verwirrend war auch das Essen. Ein frittiertes Brot, 8 gegrillte Würstchen und eine kleine Schale Ayvar. Ich gönnte mir anschliessend ein Schluck von meinem Flachmann und desinfizierte meinen Magen erstmals mit Entlebucher Schnapps (Verena, der Schnapps ist jetzt aus. Bitte um Nachschub!)
      Am nächsten Tag gings weiter Richtung Osten bis zum Stättchen Orahovitica. Leider gab es dazwischen keinerlei Radwege sondern lediglich Tempo 80 Hauptstrassen zu bestaunen. Ebenfalls bewundernswert waren die Lastwagenfahrer, welche auch in Kurven ohne Probleme ein Überholmanöver starten können und mich ab und an in eine etwas missliche Lage brachte. Naja wenigstens hatte ich so wieder Gelegenheit, meine Mittelfinger so richtig zu strecken und dehnen. Etwas Gutes hatte die Hauptstrasse aber an sich. Das Reiseziel war sehr früh erreicht.

      Kurz vor Orahovitica wies mich dann ein Schild auf ein nahgelegener Campingplatz hin. Da mein Apartment in dieser "Stadt" sowieso eine eher schlechtere Bewertung hatte und das Wetter sowieso gut war, entschied ich mich für die Campingvariante. Der Platz entpuppte sich dann als ein künstlichen See, welcher als Badeort mit Sportplatz inkl. Jogging-Strecke ausgebaut wurde.
      Nach der extrem kalten Dusche und meinem frisch zubereiteten Essen wurde ich sogar noch mit Musik beschallt. Eine kleine Bar, welche am anderen Ufer des Sees lag, öffnete seine Tore. Leider war dies nur zum Zwecke einer Geburtstagsfeier und darum auch nicht für Aussenstehende zugänglich. Jedenfalls nicht das Bier, denn die Musik wurde von Minute zu Minute lauter und vertrieb schon früh die ersten Badegäste und Sporttreibenden.
      Da an einem Gewässer auch die eine oder andere Mücke zugange war, verkrümelte ich mich schon früh in das Zelt, welches Moskitosicher war, um etwas zu lesen. Irgendwann war dann jedoch der Zeitpunkt da, wo ich eigentlich müde war. Der kroatische Peter Reber, welcher aus den Lautsprecher ertönte, hatte da jedoch etwas dagegen. Ich hätte nie gedacht, dass ich innert 4h von wilder kroatischer Musik an meine psychischen Grenzen stosse. Schliesslich habe ich an Openairs schon mindestens 10h Cantina Band am Stück konsumiert.
      Um 24:00 Uhr ist dann aber offensichtlich auch der letzte Kroate sternhagelvoll vom Bank gekippt und die Musik mit ihm.

      Am nächsten Morgen wurde ich wie erwartet von Sonnenstrahlen und Kroaten mit Rasentrimmer geweckt. In Windeseile war das Fahrrad zusammengebaut und los gehts nach Dakovo. Hier habe ich mir ein modernes Apartment reservieren lassen. Die Stadt hat neben einem Dom viele Sehenswürdigkeiten und auch kulinarisch viel zu bieten und sei auf jeden Fall einen Besuch wert, wurde mir vom Winzer der Casa Vinia, welcher mich fast vergiftet hat, gesagt.
      Erneut muss ich mich mit Hauptstrassen zufrieden geben. Dieses Mal waren die Strassen jedoch nicht so sehr befahren und ich konnte die Fahrt auch geniessen. Nach ca. 3.5h Fahrtzeit kam ich dann in Dakovo an, wo mich auch kurze Zeit später der Eiegentümer des Apartments empfangen hat. Lachend hielt er mir seine Ghetto-Faust schon entgegen, als ich die Auffahrt bei ihm heraufgefahren kam. Nach der Fistbomb folgte dann eine kurze Umarmung und ein Kuss auf die Wange. Das war ein wenig komisch, aber naja. Das Apartment war dann aber das modernste was ich seit meiner Reise gesehen habe.
      Spiegel mit Touchscreen. Elektrisch-verstellbare Betten, klimatisierte Fussböden. Übertrieben sowas auf einem Abenteuer zu buchen, aber das Apartment war auch eher im günstigen Segment unterwegs. Eventuell wurde ja der Preise gesenkt, da es sich ca. 2km ausserhalb vom Zentrum der Stadt befand, oder der merkwürdigen Eigentümer mit seiner Frau, welche keine vordere Schneidezähne mehr hatte, meine Vorgänger mit seiner Knutscherei verärgert hat. Ich schlief dann so gut in dem grossen Bett, dass ich am nächsten Morgen nicht einmal daran dachte auf den Sattel zu springen und buchte noch einen weiteren Tag dazu. Gegen Mittag erreichte mich dann die Nachricht, dass die Ergebnisse der Wirtschaftsinformatikprüfung Zuhause im Briefkasten liegen würden. Also sofort eine Nachricht mit Aufgabe an meinen Bruder versendet und ab in den lokalen Spar um Bier und Knapperzeugs zum Feiern besorgen.
      Um ca. 18:00 Uhr erlöste mich dann Beat mit dem Anruf und dem positiven Bescheid und ich konnte endlich mein mittlerweile warmes Dosenbier geniessen. Heute Morgen bin ich nun aufgebrochen Richtung Nijemci. Dies ist ein kleines Dorf direkt neben der Grenze zu Serbien. Ich habe mir dieses "Kaff" ausgesucht, da es sich direkt zwischen zwei Grenzübergängen befindet und da ich immer noch nicht weiss, welcher Übergang für Radfahrer offen ist, hätte ich zu beiden eher einen kurzen Weg.
      Auch dieses Mal wurde ich kaum mit Fahrradwegen beschenkt. Zuerst folgte zwar eine staubige Offroadpiste welche viele Schlaglöcher hatte, anschliessend fuhr ich aber wieder auf Neben- und Hauptstrassen bis das Ortsschild Nijemci zu lesen war.
      Wie gewohnt setzte ich mich auch heute in die erste Bar, welche mir vor die Augen kam. Schnell kam ich mit Zelijko ins Gespräch, welcher der Eigentümer und bester Kunde der Bar war. Nachdem ich ihm in mehreren Anläufen erklärt habe was Raclette ist, wozu es dient, warum es geschmolzen wird und das anschliessend die Zimmer immer super duften, konnte ich auch ein paar Fragen stellen. Als ich ihn dann fragte, ob und wo ich nach Serbien reisen kann, verfiel die ganze Bar in ein lautes Gespräch und alle brüllten durcheinander. Eine riesen Diskussion und ich mitten drin. Als ich mich der Situation entziehen wollte zog mich Zelijko zurück und verkündete den anderen anwesenden Gästen scheinbar meine Absichten und zeigte auf mein Fahrrad. Erneut musste ich feststellen, wie mich eine ganze Kundschaft einer Bar auslachte und jeder wollte auch noch einmal an den Bremsen und Schalthebeln rumdrücken. Irgendwann wurde dann aber telefoniert und es kamen auch nützliche Informationen zum Vorschein.
      So sei die Einreise derzeit erlaubt, jedoch müsste man am Zoll einen Covid19-Test machen, welcher eventuell an einem Sonntag aber nicht durchgeführt werden könne. Ebenfalls sei die Situation derzeit so wechselhaft, dass sich die Lage bis am Montag wieder verändern kann. Ihr seht also, eigentlich weiss ich immer noch nichts.
      Ich übernachte heute in einem weiteren Apartment. Irgendwie möchte ich zwar mehr Campen, jedoch sind die Apartments hier so extrem günstig, dass mir der Zeltaufbau definitiv zu mühesam ist. Da es hier kaum Campingplätze gibt und eine Dusche nach der Radtour Wunder wirken kann, gönne ich mir die Apartment für CHF 10.00 solange ich kann :)

      Morgen werde ich die Grenze und somit auch die Donau ein erstes mal auskundschaften.

      Zitat Pirmin: "Kann ich hier irgendwo gesund essen?"
      Zitat Kroate: "Ja natürlich, da vorne gibt es frittierte Würstchen!"
      Read more

    • Day 11

      Docking in Vukovar

      October 24, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 20 °C

      Now in Croatia and docking in Vukovar, a city that was bombed heavily in the 1990’s Balkan wars. More than 81% of the town was destroyed. With international help, most has been rebuilt but there is still evidence of bombed buildings and shrapnel damage. Swans glide peacefully on the Danube as we dock.
      A Tamburica folk band comes on board and plays for us. There are 5 basic types of tamburica - stringed instruments, all with different pitches.
      Read more

    • Day 14

      Zagreb to Vukovar

      May 26, 2023 in Croatia ⋅ 🌩️ 26 °C

      Today was a long and uneventful drive on fast toll roads, flat farmland with a brief stop in the town of Slavonski which sits on the River Save with Bosina just across on the other bank, (picture of the coat of arms of the town). Then continued to the city of Vukovar which is on the bank of the Danube river. This city has a long and at times, eventful history. Its been a Paleolithic settlement, a medieval fortress, and a royal seat. It rose from the devastation of an eighteenth century Turkish occupation to become one of the largest and most significant cities in Croatia. The Baroque buildings, which contained some outstanding symbols of Croatian cultural were faced with war in 1991, when the occupying Yugoslav National Army launched a half million missiles into the city, sometimes at the rate of 12,000 a day. Nowadays much restoration has taken place and the city is starting to revert to some of its former glory. Here a relaxing boat trip on the Danube where views of the restored buildings could be seen, including the main watertower and the church and monastery of St Phillip and Jacobe which was attacked during the war of 1991 and heavily damaged. Reconstructed through the help of Vukovar's Development Fund from 1998. It was blessed on October 27th 2013 and it now possesses a new organ and all of the required church inventory. Also a picture looking across the River Danube to Serbia with a memorial with names of the 2717 who died defending the city.Read more

    • Day 15

      NEXT UP: Vukovar, Croatia

      June 18, 2023 in Croatia ⋅ ☀️ 64 °F

      First stopped at a tiny little church (the Virgin Mary of the Snow) and had an impromptu solo concert. Next up was Osljek Citadel (fort). Mostly deserted now...just coffee shops and 4 high schools within the fortress. A cool Ginkgo tree that sheds it's leaves ALL AT ONCE... I had never heard of such a thing. Photo of the oldest road in the city with our guy Joseph. Got a sobering education on WAR just 30 years ago in this area. 1991-1995. Vukovars, a town of just 20,000 was leveled in the war with Serbia. The aide by side photos in the Eltz museum was beyond sobering. Basically another history lesson in this area....our guide, Joseph lost his father in the war and lived through it all. Just crazy.Read more

    • Day 5

      Budapest-Vukovar

      June 21, 2023 in Croatia ⋅ ⛅ 30 °C

      Der Morgengruss unserer Reiseleiterin aus dem Lautsprecher weckt mich - recht spät - aus dem Tiefschlaf - nichts wie raus aus den Federn! Wir fahren just an Apatin vorbei und begucken die Kirche der heiligen Apostel. Auf der gegenüberliegenden Flussseite liegt bereits der Nationalpark Kopacki Rit.

      Nach dem Frühstück erläutert uns Reiseleiterin Christine, was heute und morgen auf dem Programm steht. Ich erlebe dann die letzten Flusskilometer vor Vucovar vom Sonnendeck aus.
      Vucovar war bis 1990 eine elegante kroatische Stadt. Von Juli bis November 1991 wurde die Stadt von der serbischen Armee belagert und dabei zu 90% zerstört. Bis 1995 war die Stadt von serbischen Truppen besetzt und 1998 wurde sie in das kroatische Gebiet reintegriert. Vor dem Krieg arbeiteten hier rund 20‘000 Menschen in der bekannten Schuhfabrik Bata. Das Industriegebiet wurde im Krieg fast vollständig zerstört. Die Stadt ist mehrheitlich wieder aufgebaut; es gibt aber immer noch Zeugen des damaligen Krieges.

      Nach dem Mittagessen beginnt der nachmittägliche Ausflug in den Naturpark Kopacki Rit und nach Ossijek.
      Wir haben erneut das Glück, einen ausgezeichneten Ortsreiseleiter in unserem Bus zu haben. Seine Familie flüchtete im Krieg nach Deutschland und er kehrte 6 Jahre später wieder an seinen Geburtsort zurück. Auf der Hinfahrt erzählt er uns packend die Geschichte seiner Jugendzeit, so auch, wie früher Tito die Länder Jugoslawiens zusammenhielt und - obwohl kommunistisch - es den Leuten wohl erging, bis zur Aera von Slobodan Milosevic; denn als Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina ihren Austritt aus dem jugoslawischen Bundesstaat erklärten (gemäss unserem Reiseleiter infolge der äusserst ungerechten Verteilung der Gelder, die von diesen Staaten an Serbien abgegeben werden mussten), war das vorrangige Ziel der jugoslawischen Volksarmee, den Staatsverband zu erhalten. Anlass des Krieges boten demnach die jeweiligen Unabhängigkeitserklärungen und die internationale Anerkennung.
      Das war eine Geschichtslektion aus erster Hand!
      Bald jedoch erreichen wir den Naturpark Kopacki Rit. Der Naturpark umfasst rund 17‘000 Hektar und wird im Süden durch die Drava und im Osten durch die Donau begrenzt. Im Frühjahr treten beide Flüsse über die Ufer und überschwemmen weite Gebiete. Mit Elektrobooten befahren wir einen Kanal dieses Naturparks und sehen eine Vielfalt an Pflanzen- sowie vor allem an Vogelarten, insbesondere Kormorane und Seeadler.

      Auf der Rückreise machen wir Halt in Osijek. Es ist die viertgrösste Stadt Kroatiens. Osijek nahm 1991 erheblichen Schaden, als es von der serbischen Armee monatelang belagert und beschossen wurde. Die äusseren Schäden sind zwar fast zur Gänze behoben, wirtschaftlich hat sich aber die Stadt noch nicht ganz vom Krieg erholen können. Beide - der Naturpark und die Stadt - profitieren heute von Aufbauhilfen der EU.
      Wir besuchen einen Teil der Stadt: die alte Festung. Es ist eine kleine in sich geschlossene Welt, die sich vor allem bei der Jugend zu einem beliebten Ausgehviertel entwickelt hat und sich spürbar revitalisiert präsentiert.

      Wir verlassen nach dem Nachtessen Vukovar in südlicher Richtung und fahren dabei noch am ehemaligen Wasserturm der Stadt vorbei, der als Wahrzeichen für die Tragödie am Donauufer gilt. Seine zerschossene Fassade wurde gesichert, wird aber so belassen als Mahnmal der Schrecken des Krieges.

      Ein Film aus einer DOK-Sendung des Schweizer Fernsehens „Von Vukovar zum Eisernen Tor“ beendet diesen doch eindrucksvollen Tag.
      Read more

    • Day 43

      Vukovar

      February 17 in Croatia ⋅ ☀️ 14 °C

      Vukovar - ein Ort reich an Geschichte und Kultur.

      Ein Wahrzeichen, das besonders ins Auge fällt, ist der berühmte Wasserturm, welcher im Jugoslawien-Krieg schwer beschädigt wurde. Heute steht er als Symbol der Hoffnung und Einheit.
      Auch die Gedenkstätte der gefallen Soldaten sowie die Liste der über 2.500 getöteten Zivilisten erinnern heute noch an die Vergangenheit der Stadt.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Vukovarsko-Srijemska Županija, Vukovarsko-Srijemska Zupanija, Vukovar-Sirmium, Vukovar-Srijem, Vukovar e Sirmia, 부코바르스리옘 주

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android