Albania
Përroi i Kishës

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Travelers at this place
  • Day 27

    Pogradec

    March 25, 2024 in Albania ⋅ ⛅ 9 °C

    We drove north to the town of Pogradec on the southern shore of Lake Ohrid, which is a pretty good size at 20 kms long and 14 kms wide. It makes for a lovely setting with the still water and surrounding mountains.

    We stayed here a couple of days just wandering along the beach and through the town. We took a day drive up the coast to see some sites. One of the more impressive was Guri i Kuq, an abandoned iron mine from the Soviet era pre 1990.
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  • Day 5

    Ohrid See

    July 18, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 28 °C

    Unser Auto ist jung und unerfahren: 3000km vor uns gefahren, schickt uns quer durchs Feld und teilweise auch direkt ins Feld. Letzteres haben wir logischerweise nicht befolgt 😉

    Am Abend sind wir am Ohrid See angekommen und haben einen Campingplatz direkt am See bekommen - wunderschön.

    Früh hat uns die Sonne durch ihre pralle Hitze geweckt, worauf wir ersteinmal baden gegangen sind. Das Wasser ist hier super klar, sodass wir leider, wie beim vorherigen Campingplatz eine Wasserschlange gesehen haben. Hier ist die Sicht sehr diesig, deshalb sieht man das andere Ufer nicht gut. Das andere Ufer ist übrigens schon Nordmazedonien.

    Mit diesem Ausblick genießen wir gerade unser Frühstück. Unser Campingnachbar, ein Albaner hat uns heute früh ein paar Aprikosen geschenkt. Zuerst haben wir diese etwas kritisch beäugt aber dann doch gegessen 😋
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  • Day 45

    Tag 45: Stolz!

    July 17, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute gefahren: 0km
    Bisher gefahren gesamt: 2.534,5km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 0hm
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 22.013hm
    Pausentage gesamt: 11
    Fahrtage gesamt: 34

    Die Nacht auf dem Campingplatz war gut. Wir schlafen aus und starten langsam in den Tag. Wir beobachten beim Frühstück wie die anderen Camper ihre Sachen packen. Übellaunige und maulige Teenager (alle irgendwo zwischen 12 und 15) die mit ihren Eltern Campingurlaub machen. Lustig anzusehen: Gezeter und Arbeitsverweigerung wenn es um's packen geht. Bei den Deutschen (Mutter, Vater, Sohn, Hund) zur rechten verstehen wir jedes Wort. Bei den Franzosen (Mutter, Vater, Tochter, Sohn 1, Sohn 2) zur linken reichen die Gesten und Tonlagen aus, um die Situation für uns zu erklären. Allein die Belgier (Mutter, Vater, Sohn, Tochter), neben den Deutschen, sind effizient und erledigen ohne Murren ihre Pflichten. Mir hat der Campingurlaub mit meinem Eltern immer sehr gefallen und Spaß gemacht. Eine weitere Nachbarin, ich taufe sie innerlich Hildegunde (irgendwo zwischen 50 und 60, groß, dünn, schlaksig, lange Haare) ist allein unterwegs. Sie hatte Redebedarf und hat uns erzählt, dass sie gerade auf dem Rückweg ist und dss sie gestern Abend ja so eine gute Forelle im Campingplatzrestaurant genossen hat. Die müssen wir unbedingt probieren!! OK Gundi, machen wir. Ach und in Griechenland wäre es ja so heiß. Sie ist ja so geschafft von der Hitze. Danke für die Info, Hilde. Warum sie die gleiche Strecke zurückfährt, die sie gekommen ist, fragen wir nicht. Vielleicht weil wir uns wundern, woher sie kommt: sie fährt von Russland im Camper zurück nach Deutschland. Alright, Hildegunde, gute Heimreise.

    Ich merke, der Campingplatz tut unserem Selbstbewusstsein gut. Wir sind hier mit unseren Fahrrädern. Wir sind hier her gefahren mit unseren Rädern. Wir schlafen sonst in der Wildnis und bauen jeden Tag unserer kleines Ökosystem auf. Es geht natürlich noch viel extremer, aber für uns zwei Büromenschen, die wir ja im Alltag sind, ist das schon ein kleines Abenteuer (auch wenn wir das der Coolness wegen nicht zugeben). Daher sind wir auch ein bisschen stolz auf uns. Gerade im Vergleich mit den geordneten Campingplatz-Menschen hier. Soll jeder das machen worauf er Lust hat (auch die gute alte Hildegunde)!

    Und wir haben Lust auf eine Pausentag: Daher lassen wir unsere Taschen am Zelt und fahren, mit ungewohnt leichten Rädern in den nächsten Ort. Die albanische Seite vom Ohridsee hat eine schöne Promenade. Viele Cafés, Hotels und einiges an Kinder-Amüsement zeichnen den Weg, trotzdem ganz nett. Geschafft von unser 5km-Schlenderfahrt setzen wir uns in ein Café. Wir recherchieren die Strecken für die nächsten Tage, schmieden Pläne wie wir kostengünstig unser restliches serbisches Geld in albanische Lek tauschen können. Fast nirgendwo kann man mit Karte zahlen. Nur Bares ist Wahres. Alle Geldautomaten verlangen eine hohe zusätzliche Gebühr (zwischen 5€ und 7€) pro Abhebung. Wir sind nicht lange in Albanien und wollen nicht so viel albanisches Geld haben. Letztlich finden wir im Ortskern von Pogradec alles was wir brauchen. Wir haben nun albanische Lek, die wir gleich in Burek investieren. Für ca. 0,80€ bekommen wir ein Stück Burek. Deutlich kleiner als bisher, da weniger Füllung, dennoch sehr lecker. Danach probieren wir im nächsten Laden Burek (0,70€) und Pite (0,30€). Pite ist im Grunde ein frittiertes geschlossenes und gefülltes Burek. Auch sehr lecker. Wir sind mittlerweile so weit nach Pogradec vorgedrungen, hier verirrt sich kein Tourist her. Jedenfalls sehen wir keine Touristen und wir werden angeguckt, wie Außerirdische. Wir schlendern über den örtlichen Markt und kaufen Obst, Gemüse und Oliven und fühlen uns gut! Im Anschluss geht es noch ans Wasser ein wenig Baden. Am Ende ein herrlicher Pausentag!

    Nachtrag Kristina: Es gab noch leckeren Cappuccino, Espresso (mit der besten Crema, die wir je hatten für 0,5 EUR und selbstgemachtes Eis (0,5 EUR 2 Kugeln)!!
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  • Day 44

    Tag 44: Dösen

    July 16, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute gefahren: 28km
    Bisher gefahren gesamt: 2.534,5km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 89hm
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 22.013hm
    Pausentage gesamt: 10
    Fahrtage gesamt: 34

    Die Nacht am Berg war windig, kühl und gut. Wir sitzen morgens etwas länger beim Frühstück und genießen die großartige Aussicht. Wir wollen heute im Ohridsee baden und da der am Fuße vom Berg liegt, müssen wir nur abfahren. Im letzten Ort auf der Nordmazedonischen-Seite gibt es ein touristisches Kloster inkl. Busparkplatz, Souvenir-Läden und schön hergerichteten Fotomotiv-Gärten. Hinter dem Kloster gibt es einen militärischen Bereich der mittlerweile auch für die Allgemeinheit geöffnet wurde. Hier ist es weniger touristisch und wir können unser letztes Bargeld im Café und Restaurant ausgeben. Wir haben Zugang zum Wasser, schwimmen gelegentlich und verbringen den Tag dösend im Schatten. Am Abend radeln wir dann ca. 5km nach Albanien und finden in der ersten Ortschaft einen Campingplatz. Der Campingplatz ist sehr gepflegt und könnte auch irgendwo in Österreich und/oder Deutschland sein. Sehr sauber und ordentlich, wir beschließen kurzerhand hier zu bleiben.Read more

  • Day 43

    Weiterreise nach Pogradec in Albanien

    June 19, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute verlassen wir nun Griechenland und fahren nordwestlich nach Albanien.
    Der Grenzübertritt aus der EU erfolgt problemlos. Schnell fällt uns auf, dass es in diesem Land einerseits sehr viele leistungsstarke Marken-Karossen und andererseits Transporte mit Esel Karren wie vor Jahrhunderten gibt.

    Unser Ziel, die Stadt Pogradec liegt am Ohridsee welcher einer der ältesten und tiefsten Seen in Europa sein soll.

    Wir stehen auf dem kleinen aber durchaus feinen Camping Arbi direkt am See.
    Gleich angrenzend befindet sich der Drillon-Park welcher viele Freizeit Angebote und schön am Wasser gelegene Gaststätten bietet.
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  • Day 10–12

    Kokosfasern oder "Shit"?

    April 17, 2024 in Albania ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach viel Regen während der Nacht empfing uns der Morgen bei etwas Sonnenschein. Gleich nach dem Frühstück zog es uns dennoch weiter in Richtung Griechenland. Über zum Teil sehr schlechten Strassen erreichten wir gegen Mittag Kapshtica. Hier befindet sich der Hauptübergang nach Griechenland. Vor dem Grenzübertritt besorgte Peter für uns an einem Imbissstand "Sandwiches" welche mit warmen Pouletschnitzeln und Pommes reichlich gefüllt waren. Der feine Duft lag in der Luft und heizte unseren Appetit an. Doch vorerst galt es, über die Grenze zu fahren. Auf der albanischen Seite nahmen die Zöllner die Kontrolle sehr genau. Peter musste unsere "Garage" öffnen. Gleich viel der Blick auf zwei Kartonschachteln, welche mit je 12 Kokosfasernziegel gefüllt sind. (Wir haben extra für diese Reise eine Trenntoilette installieren lassen. Die Kokosfasern sind sozusagen das Katzenstreu, einfach nur für Menschen und ihr Festes. 😉 ) Peter versuchte mit Gesten zu erklären, für was wir diese Ziegel brauchen. Der Zollbeamte verständigte sich nur auf Albanisch. Zum Glück gesellte sich ein Kollege zu ihm, der Englisch verstand und den QR-Code auf der Verpackung einscannen konnte. Prompt wollte dieser Beamte wissen, weshalb wir denn so viele brauchen.... Etwas ungläubig liessen sie uns an den griechischen Zollübergang weiter ziehen.
    Auch dort nahmen sie uns etwas genauer unter die Lupe. Als mich der Zöllner fragte, wohin wir reisen gab ich ihm eine ehrliche Antwort: Nach China und zurück...ergänzte aber, dass unser Tagesziel für heute Thessaloniki sei. Ihm vielen beinahe die Augen aus dem Kopf... umso mehr erklärte er uns, dass er sich für uns freue! Er müsse dennoch einen Blick in zwei drei Hängeschränke werfen. Ohne gross zu kontrollieren verabschiedete er uns anschliessend mit den besten Reisewünschen.
    Als ich etwas später die Einfuhrvorschriften für Griechenland im Internet las, wurde mir erst bewusst, dass wir einige Verstösse gegen die Zollvorschriften gemacht hatten. Auf Fleisch- und Molkereiprodukten ist ein Einfuhrverbot...In unserem Kühlschrank standen Joghurt, Butter, Käse und Rohschinken... Der Duft der warmen, albanischen Sandwiches liess allmählich nach...
    Auf über 100 Kilometern gab es keine Rastplätze. Unsere Magen knurrten. Deshalb verliessen wir kurz die Autobahn um unseren Hunger zu stillen. Die Sandwiches rochen besser, als sie schlussendlich kalt mundeten.
    Ziemlich erschöpft, nach viel Verkehrschaos bei Thessaloniki erreichten wir gegen 19.00h Ortszeit einen hübschen Campingplatz in Epanomi. Dieser liegt ungefähr 35 Kilometer von Thessaloniki entfernt.
    Zur Feier des Tages, lud mich Peter zu einem feinen Nachtessen und Ouzo in die Taverne ein, welche zum Campingplatz gehört.
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  • Day 161

    Podradec

    March 20, 2024 in Albania ⋅ ☀️ 10 °C

    Wir sind nun in Pogradec, einer idyllischen Stadt am Ufer des Ohridsees in Albanien, bekannt für seine ruhige Atmosphäre und die malerische Natur.

    Die Uferpromenade bot einen herrlichen Blick auf das kristallklare Wasser des Sees und die umliegende Berglandschaft, während die lokalen Restaurants mit ihren Spezialitäten aus frischem Fisch und traditionellen albanischen Gerichten zum Verweilen einluden.

    Hier werden wir nun einige Tage bleiben, etwas arbeiten und Tagesausflüge nach Nordmazedonien machen.
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  • Day 31

    Pillbox-Bunker von Enver Hoxha

    September 17, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 24 °C

    "Die Bunker in Albanien entstanden vor allem zwischen 1972 und 1984, als unter der Herrschaft von Enver Hoxha im sozialistischen Albanien an die 200.000 Bunker erbaut wurden. Die Bunker sollten der Verteidigung des Landes im Falle einer Invasion durch ausländische Truppen dienen. Die überall sichtbaren runden und an Pilze erinnernden Pillbox-Bunker waren zusammen mit anderen Bunkerbauten die bedeutendste militärische Anlage, die während des sozialistischen Regimes in Albanien gebaut worden ist. Sie prägten während der 1980er und 1990er Jahre vielerorts das Landschaftsbild und sind auch heute noch häufig zu sehen." Quelle Wikipedia

    An der Küstenstraße des Ohridsees findet man auch noch einige dieser Bunker, teilweise alle 100 bis 150 Meter. Eine kleine Auswahl.

    Enver Hoxha hat hier am Drilon lange Urlaube verbracht, sein Sommerhaus ist heute ein Restaurant, die "Vila ART". Sein Bett steht angeblich dort oder in einem Hotel und kann gebucht werden. Hoffentlich wurde die Matratze gewechselt, denn Hoxha ist 1985 verstorben. 🤗
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  • Day 31

    Pogradec

    September 17, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 25 °C

    Ein wenig geradelt...

    "Pogradec (albanisch indefinit, definit Pogradeci; türkisch Pogradaş, früher İstarova oder İstarye) ist eine Kleinstadt im Südosten Albaniens am Südufer des Ohridsees. Pogradec hat 20.848 Einwohner (Stand 2011).Die Stadt ist eine der wichtigsten touristischen Ziele des Landes und Amtssitz des gleichnamigen Gemeinde (bashkia)." Quelle Wikipedia

    Breite Promenade, Animation, Bars, Restaurants, Sonnenschirme, Liegen...
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  • Day 30

    Bujtina Ollga

    September 16, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 21 °C

    Albanisch essen gehen war Pflicht. Das Restaurant Bujtina Ollga sah einladend aus. Keine albanische Lek? Kein Problem, Euros sind auch willkommen. Einer der Kellner konnte verständlich deutsch sprechen. Das hatte er in der Schule gelernt, in Deutschland war er noch nicht.

    So nach und nach kamen viele albanische Gäste. Kleine Gruppen, Jüngere und Ältere, Familien mit Kindern, interessant zu beobachten. 😏
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