Atherton Tablelands day 1

Après un réveil tranquille... Il pleut et il faut se motiver à démarrer la journée 😂, on part en direction du Lac Eacham. Un petit lac né d'un très très vieux cratère volcanique. AucunRead more
Après un réveil tranquille... Il pleut et il faut se motiver à démarrer la journée 😂, on part en direction du Lac Eacham. Un petit lac né d'un très très vieux cratère volcanique. Aucun cours d'eau n'alimente ce lac, uniquement l'eau de pluie.
Le tour du lac se fait en pleine forêt tropicale ou "Rainforest". On y découvre des arbres gigantesques, une végétation luxuriante et des oiseaux, plein d'oiseaux.
Après un petit repas presque sous la pluie et accompagnés de dindons tropicaux, on part pour aller visiter un hôpital de chauve-souris. L'endroit est tout petit et la visite super intéressante. On découvre des chauves-souris minuscules, des géantes et aussi une chauve-souris dont les narines sont indépendantes pour pouvoir renifler à deux endroits en même temps.
Avant de retourner au camping, on s'arrête à un observatoire d'oiseaux (Hastie Swamp national park) et le spectacle des oiseaux en vaut la peine.Read more
En Kolleg vode Alice und em John, de Viktor, het en Jetski. Sie hend druf bestande das mir es Türli mache mit ihm🚀
Mer sind mit 92km/h im Rege quer über en See gfahre wo 3x so gross isch wie de Hallwilersee. De Rege het sich im Gsicht ahgfühlt wie Hagel, bests Gsichtspeeling ever💦
awesome experience🫶🏻Read more
Mit em Fahruswis wo d Nadia dehei ligge het simmer 1.5h zu eusem erste Camping in Yungaburra gfahre. Sie het au nur einisch en dopplet zognigi Linie überfahre für uf die rechti Strossesite (in Australie isch linksverkehr)😎Read more
Am Morgen fuhren wir nochmal zu Lake Echam, einem der durch Magmarerruption entstandenen Seen um eine Runde zu schwimmen und die 5 KM Wanderung um den See zu machen. Edda schlief gerade als wir beim See ankamen, so konnten wir sogar kurz gleichzeitig ins Wasser. Der See ist fast 63m tief und hat kristallklares Wasser. Es waren wenige Menschen dort. Man konnte sogar vom Uferrand schon Fische beobachten. Die Wanderung um den See war mit Kinderwagen nicht ideal, da es sehr auf und ab ging. Beim nächsten Mal nehmen wir Edda direkt in die Trage. Nach der Hälfte des Weges wollte Edda dann sowieso aus dem Kinderwagen raus(so richtig angefreundet hat sie sich mit dem Buggyaufsatz noch nicht), was auf jeden Fall dann eine Sporteinheit war, sie den übrigen Weg zu tragen ;-)
Danach schauten wir uns ein besonderes Heritage aus der Region an, einen chinesischen Tempel,einer von drei Tempeln außerhalb Chinas der Hou Wang gewidmet ist. Er ist unter Denkmalschutz. Atherton Chinatown war eine von vielen kleinen Siedlungen, die im 19. Jahrhundert in Australien als Wohnorte für chinesische Reisende entstanden, die in großer Zahl zur Arbeit auf den Goldfeldern ankamen. Die meisten dieser Chinesen waren Männer, die , die aus armen Gegenden im Südwesten Chinas stammten und beabsichtigten, hier zu arbeiten, bis sie genug Kapital gesammeltuchehatten, um ihre finanzielle Sicherheit bei ihrer Rückkehr in die Heimat zu gewährleisten. Um sich gegenseitig zu unterstützen und den Kontakt zu ihrem Heimatland aufrechtzuerhalten, lebten und arbeiteten sie zusammen und gründeten solche Siedlungen.
Danach waren wir relativ müde und gingen erstmal einkaufen. Die Preise für Lebensmittel sind hier je nach Produktgruppe sehr unterschiedlich, Obst und Gemüse ist zum Teil günstiger in Deutschland, Milchprodukte eher teurer.
Nun ging es zurück in Richtung Yungaburra, um uns den Curtain Fig Tree anzuschauen, ein Baum der von einer darauf gewachsenen
Feigerpflanze, die so stark gewuchert ist, dass sie irgendwann dne ganzen Baum zum Umfallen gebracht hat und mittlerweile mehrere Bäume zu einem vereint. Es gab viele Tiere dort, Truthähne, Frösche und andere verschiedene Vögel
Apropo Tiere; die Mitarbeiterin in der Lodge hatte uns den Tipp gegeben, dass es bei einem Waldstück einen 20 minütigen Marsch von unserer Unterkunft gegen 17 Uhr jeden Tag Schnabeltiere zu sehen gibt. Also hin! Wir schafften es sogar eines zu sehen. Danach kam leider viele Menschen und waren zu laut, um noch mehr zu sehen. Es gab außerdem jede menge Fledermäuse, kleine megasüße Wasserschildkröten und sogar ein Baumkänguruh(am Boden nicht im Baum)! Wahnsinn wie nah sie waren. Edda schlief friedlich in ihrer Trage, und verpasste alles ;-)
Der Tag war lang gewesen, die gemütliche Hängematte in der Unterkunft hatten wir uns verdient. Auch Edda liebt wenn wir sie darin schaukeln, je schneller desto besser :)Read more
Traveler
Das sind Flughunde (Megachiroptera) Die bilden mit den Fledermäusen (Microchiroptera) die Ordnung der Fledertiere.
Die ersten 80km unseres Roadtrips führten uns Richtung Südwesten in die Region Atherton Tableland.
Das Atherton Tableland ist ein fruchtbares Plateau, mit dem Barron River,der über das Plateau fließt, ist und aufgestaut wurde, um das Bewässerungsreservoir namens Lake Tinaroo zu bilden .
Vor 4 Millionen bis weniger als 10.000 Jahren ereigneten sich eine Reihe von Vulkanausbrüchen über den Atherton Tablelands. Bei den ältesten Ausbrüchen entstanden große, sanft abfallende „Schildvulkane“, die ausgedehnte Basaltströme erzeugten. Diese Ströme füllten die bereits bestehenden Täler und erzeugten eine relativ flache Hochebene. Vor etwa einer Million Jahren änderte sich die Art des Ausbruchs. Die Laven wurden gasreicher und schleuderten fragmentierte Lava in die Luft. Ein Teil des aufsteigenden Magmas interagierte mit dem Grundwasser und verursachte heftige Eruptionen, die zur Bildung von Maarvulkanen wie dem Lake Eacham und dem Lake Barrine führten.
Das Fahren klappte bereits gut und Janas Befürchtungen vorher lösten sich schnell auf. Dennoch musste sie sich sehr konzentrieren und man hatte immer das Gefühl es ist die falsche Seite und vor allem bei jedem Rechts abbiegen hoffte man das ein anderes Auto vor einem fuhr,dass Orientierung gab. Eddas Kindersitz ist ja nun in Fahrtrichtung. Neben der Tatsache, dass sie rückwärts gerichtet wesentlich sicherer mitfahren würde hat das natürlich den Vorteil, dass sie unser besser sehen kann(Den Spiegel den wir auch in Deutschland im Auto haben brauchen wir so gar nicht), jedoch war sie heute relativ unzufrieden, zum Glück machten wir viele Stopps und fuhren auch nicht weit.
Unser erster Stopp mit einem kleinen Mittagspicknick war am Lake Tinaroo. Es war keine Menschenseele zu sehen und wir genossen ein kleines Picknick. Es war sehr idylisch und das Wasser auch realtiv warm. Es lag so viel Ruhe und Frieden in diesem Ort, wir fühlten uns sehr angekommen und weit weg von all dem Alltag zu Hause.
Unsere Unterkunft in Yungaburra, ca. 20 KM. südlich, 5km vom Kratersee Lake Eacham, ist eine zertifizierte Ecolodge. Wir schlafen in einem umgebauten Wohnwagenanhänger. Die Lodge plante für den Abend ein Grillen, an dem wir auch teilnahmen. Grillen scheint hier eine sehr populäre Sache zu sein, an jedem See, Strand oder Park gibt es öffentlich nutzbare (elektrische) Grills. Wie auch bisher überall sind auch die Australier hier wahnsinnig nett und hilfsbereit und auch sehr kommunikativ.Abends startete Jana dann noch in ein besonderes Abenteuer: Die Lodge bietet eine abendliche Kanutur an, um Tiere zu beobachten, da 80% der Tierwelt hier nachtaktiv ist. Opossum,Wasserratte und ein Wasserdrachen konnte sie sehen.Kanu fahren ist nichts mit Edda, mal sehen ob wir morgen Abend tauschen oder etwas Anderes unternehmen.Read more
Unser Landurlaub vor der zweiten Etappe nach Darwin mit der VAVA-U geht heute zu Ende.
Martin und ich Frühstücken auf dem Campingplatz am Lake Eacham und erörtern das heutige Tagesprogramm.
Am Nachmittag müssen wir unseren Camperbus wieder in Cairns abgeben und melden uns danach einsatzbereit mit der neuen Crew am Schiff zurück.
Vorher besuchen wir den Lake Eachem, einen erloschenen Vulkan auf der Hochebene der Tablelands mit den Wright Creek Falls an der Innenseite der Caldera.
Der Anmarsch zu den Wasserfällen verläuft mitten durch den Regenwald und der Weg zu den Fällen wird immer dichter und beschwerlicher, eine Machete wäre das richtige Werkzeug gewesen auf unserem Weg aber hatten wir leider nicht dabei. Der Pfad im Dschungel war nur an Spuren im Boden zu erkennen und hatte nur 10-20cm Breite. Nach vorne zu schauen bei dichtem Bewuchs hätte uns vom Weg abgebracht und im steilen Gelände geht es da auch mal 20 Meter nach unten.
Das Abenteuer war es uns wert und der Anblick der beiden Wasserfälle mitten im undurchdringlichen Regenwald hat für die Strapazen entschädigt.
An einer kleinen Brücke ist eine Lücke im Blätterdach die ich sofort nutze, um die Luftaufklärung mittels Drohne zu starten und die einmalige Landschaft zu dokumentieren.
Auf dem Rückweg zum Lake Eacham sonnt sich am Wegesrand ein schwarze Schlange und zeigt uns damit an, wir sind und waren nicht allein im Regenwald. Dabei ging mir den Rest des Weges durch den Sinn, dass wir auf dem Trampelpfad nur mit Blattwerk und schlammigen Untergrund beschäftigt waren und unsere Aufmerksamkeit nichts weiter als die Farben Grün und Braun um uns herum wahrgenommen hat, über Tarnung der Jäger im Unterholz will ich garnicht nachdenken.
Wir haben es überlebt.
Auf der Rückfahrt nach Cairns besuchen wir noch die Kauri Bäume am Lake Barrine und staunen über die Zwillinge mit je vier Meter Durchmesser und 60 Meter Höhe an denen etliche verschiedene Baumfarne und andere Pflanzen in 40 Meter Höhe eine lebende Plattform entwickelt haben.
Mit der Rückkehr zur VAVA-U enden für uns eindrucksreiche vier Tage in der Gegend um Cairns mit zahlreichen Tier- und Pflanzenentdeckungen in australischen Küstenregenwäldern, einfach rundum gelungen mit Bildern für die Ewigkeit.
Die neue Crew für die Etappe nach Darwin ist mit der Ankunft von Karl aus Bielefeld Zahnarzt im Ruhestand und Gerhard aus Graz Lehrer in Pension nun komplett und wir essen nach einer kurzen Schiffseinweisung zu Abend beim Griechen in Cairns City und vergessen dort, das wir doch in Australien sind bei den Köstlichkeiten und Tänzen der griechischen Auswanderer in der Taverne.
Morgen wird Proviantiert und in See gestochen immer an der Ostküste nordwärts bis zum Zwischenziel Thursday Island in der Torres Strait auf dem Weg nach Darwin.Read more
Eines der Hauptziele für Katti sind die Millaa Millaa Falls, die sie auf ihrer ersten Reise 2010 bereits gesehen hat und unbedingt Andreas zeigen möchte. Diesen Wasserfall werden wir heute auf der Tour anschauen. Aber dazu mehr in einem anderen Footprint.
Die anderen Stops haben wir uns auf einer Tourenanbieter Seite abgekuckt. Auf TripAdvisor werden die einzelnen Stationen der Touren aufgelistet. Okay , wir haben keinen Guide der einem evtl. interessante Informationen gibt. Aber hey, wir haben auch keinen Guide, der ständig auf die Uhr schaut und einem sagt, wie langsam oder schnell man gehen soll und können uns soviel Zeit lassen wie wir wollen 😜.
Erste Station heute ist "Smithport Espresso". Eine Kaffeerösterei mit extrem leckeren Kaffee und sehr zu empfehlen. Da waren wir nicht zum letzten Mal 😉.
Die zweite, und eigentlich richtige erste Station ist heute "Lake Eachan", in den Atherton Tablelands. Das ist ein Kratersee eines erloschenen Vulkans, der sich ausschließlich durch Regenwasser speist. Für die Einheimischen ein prima Badesee mit Picknick-Bereich. Als wir gegen 10:30 ankommen, sind schon diverse Pavillons aufgebaut und die Grills laufen.
Wir sind aber nicht zum Baden hier, sondern wollen den 3km langen Rundweg um den See laufen.
Gleich am Anfang treffen wir ein älteres Paar, die uns auf die Schildkröten im Wasser aufmerksam machen. Ansonsten ist der erste Kilometer relativ unspektakulär. Es geht zwar durch Dschungel, aber außer Bäumen gibt es nichts zu sehen und die Tierchen halten sich sehr zurück.
Irgendwas raschelt rechts von uns hektisch. Anscheinend haben wir eine Schlange aufgescheucht. Die schlängelt sich etwas vom Weg weg, kommt dann aber doch wieder langsam zurück während sie uns im Auge behält. Wir wissen wirklich nicht, ob sie harmlos, oder doch giftig ist. Deshalb laufen wir flott weiter.
Etwas später bleibt Katti abrupt stehen. Am Wegrand sitzt eine Echse. Nicht sowas im Taschenformat, wie ein Gecko, sondern vorneweg 1m lang. Auch er, oder sie, behält uns im Auge, bleibt aber zum Glück sitzen und ist halbwegs entspannt. Diese Tierchen sind nämlich unglaublich flink und können ordentlich zubeißen.
Die spätere Sichtung eines Dschungelhuhns (Andreas hat es so getauft, weil wir nicht wissen, was für ein flugunfähiger Vogel es war) bleibt allerdings undokumentiert und ereignislos.
Sonst ist weiter nichts spannendes passiert. Am Auto wird Wasser aufgefüllt, und es geht weiter zum "Millaa Millaa Wasserfall".Read more
Das letzte Frühstück in den Tablelands und ein herzlicher Abschied von unseren Gastgebern.
Uns hat es hier sehr gut gefallen, und wie eigentlich überall in Australien sind wir nur auf positive, nette und gesprächige Menschen gestoßen.
Eine tolle Zeit, und es ging, mit einem kleinen Abstecher, zu unserer letzten Unterkunft auf dieser Reise.
Die Malanda Falls lagen noch auf dem Weg, und wir wollten hier noch vorbei. Witzig wie das Umfeld um die Wasserfälle angelegt wurde. Liegewiesen, der Wasserfall und drumherum wie ein Schwimmbad bei uns in Deutschland.
Leitern zum einfachen Ein- und Aussteigen und eine abfallende Tiefe bis zu den 30m breiten und 4m hohen Wasserfällen.
Hier wäre baden natürlich noch einfacher gewesen, aber auch weniger natürlich und spannend.
Historisch muss man sagen, dass dieses Schwimmbad schon fast 100 Jahre existiert und damals von den ersten Siedler initiiert wurde. Von daher schon eine spannende Sache.
Nächster Halt war an einem weiteren Kratersee: Lake Barrine.
Wikipedia sagt: Lake Barrine ist der größte der natürlichen Vulkanseen in der Gegend und liegt 730 m über dem Meeresspiegel. Er hat einen Durchmesser von etwa 1 km, eine Uferlinie von fast 4,5 km, eine durchschnittliche Tiefe von 35 m und eine maximale Tiefe von 65 m. Der kristallklare See wird weder von Bächen noch von Quellen gespeist; er wird nur durch Regenwasser gefüllt.
Im Teehaus am See wird die gesamte Geschichte des Sees mit Wasserski, Funktion im zweiten Weltkrieg und wie sich alles entwickelt hat ausgestellt.
In der Umgebung kann man auch wieder schön durch den Regenwald laufen und vor allem die zwei Kauri-Kiefern bewundern.
Von der Seite des Queensland Gouvernement:
Eine Besonderheit des Parks sind die beiden hoch aufragenden Kauri-Kiefern ( Agathis microstaychia) , die erstaunliche 45 m hoch sind und einen Stammumfang von über 6 m haben. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um diese uralten Giganten zu bestaunen, die vermutlich über 1000 Jahre alt sind.
Kauris sind die größte der 38 australischen Nadelbaumarten (Kiefern) und kommen nur in einem kleinen Verbreitungsgebiet auf dem Atherton Tableland vor.
Zuletzt hatte ich dieses Gefühl unter den Mammutbäumen in Kalifornien. 🤩
Dem Pfad nach den Kiefern kann man noch durch den Wald folgen und wunderbare Natur erleben. Vögel, Farne und eine natürliche Schaukel, mitten auf dem Weg. Nutzung natürlich auf eigene Gefahr 😉
Von hier aus ging es direkt nach Cairns. Beim letzten Besuch haben wir nur kurz die Uferpromenade und das Restaurant Splash kennengelernt.
Heute war es deutlich wärmer...nennen wir es tatsächlich heiß. Das Flanieren war eher ein Springen von Schatten zu Schatten und wir waren froh am Ende das Muddy's zu erreichen und mit einem Mango Smoothie Erfrischung zu bekommen.
Interessant war es auch sich mit der Geschichte von Cairns und dem Cenotaph zu beschäftigen.
Wikipedia: Das Wort „ Cenotaph “ bedeutet wörtlich „leeres Grab“ und wurde allgemein für Kriegsdenkmäler verwendet, nachdem es für das berühmte Cenotaph in Whitehall , London, verwendet wurde. Cenotaphs waren sich verjüngende Bauten wie das Londoner Vorbild, aber der Begriff wurde allgemein für Kriegsdenkmäler verwendet.
Wie alle australischen Städte war auch Cairns von den Folgen des 1. Weltkriegs betroffen. Von den 330.770 Australiern, die im 1. Weltkrieg in Übersee eingesetzt wurden, starben 58.961 und 170.909 wurden verwundet, galten als vermisst oder gerieten in Kriegsgefangenschaft. Das bedeutete, dass rund 69 % des eingeschifften Personals oder 21 % der kriegsberechtigten australischen Männer zu Opfern wurden.
Das Denkmal in Cairns ist das teuerste Soldatendenkmal in Queensland, wahrscheinlich aufgrund der zusätzlichen Kosten für die Uhrfunktion.
An der Esplanade sind wir noch an dem Denkmal mit der olympischen Fackel, dem Reef Eye sowie der Cairns Esplanade Lagoon vorbeigekommen.
Die Lagoon ist ein kostenloses Schwimmbad, das sehr gut gepflegt aussah und einer natürlichen Lagune nachempfunden ist. Es gibt Grillmöglichkeiten, ein Kaffee und alles ist durch Bademeister gesichert.
So ähnlich haben wir das in Brisbane erlebt, Klasse.
Das Reef Eye ist ein 35m hohes Riesenrad und bietet einen Blick über Cairns und über die Bucht.
Witzig war dann noch der wunderbaren Weihnachtsbaum am großen Parkplatz, an dem unser Auto innerlich kochte.
Dumm wenn einem dann einfällt Kaffeebohnen mit Schokoüberzug gekauft zu haben 🙈Read more
Mein eigentliches Ziel heute war jedoch der Malanda Falls Regional Park. Mit Glück kann man hier Baumkängurus sehen, aber nach den gestrigen Erfahrungen habe ich meine Erwartungen niedrig gehängt. In der Info habe ich mir erst mal genauer beschreiben lassen, wo ich geeignete Walking Tracks finde und wo eventuell ein Baumkänguru sein könnte. Dann bin ich los in den Regenwald und habe den „Hans guck in die Luft“ gemacht. Natürlich trotz der Angabe, wo gestern noch eins gesehen worden war, baumkängurumäßig ohne Erfolg. Ich habe echt keinen besonders guten Blick für sowas. Selbst bei Brisbane im Lone Pine Koala Sanctuary musste ich peinlich lange suchen, bis ich das Baumkänguru in seinem Gehege entdeckt hatte. Das war aber nicht weiter schlimm. Die Geräuschkulisse und die riesigen Bäume mit den interessanten Ranken, Wurzeln und Würgefeigen waren faszinierend genug. Außerdem gab es als unerwartete Dreingabe ein paar Pademelons (zu deutsch Filander, aber damit werden meine Leser auch nicht mehr anfangen können als mit dem englischen Namen). Diese Beuteltiere aus der Familie der Kängurus, etwas kleiner als Wallabies, hatte ich bisher noch gar nicht gesehen. Entsprechend begeistert war ich über die Begegnung. Ich blieb sehr still und in respektvollem Abstand stehen, denn sie sind sehr scheu und hüpfen sofort weg, wenn man ihnen zu nahe kommt. Zum Dank erlaubten Sie mir, Ihnen ziemlich lange zuzuschauen. 😃😃😃
Ich wanderte noch den zweiten Rundweg. Dann ging ich zurück ins Info Center und erstattete der freundlichen Dame Bericht. Sie gab mir sofort den Tipp, ich solle es mal im nahe gelegenen Yungaburra versuchen. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Es hatte schon den ganzen Vormittag über immer mal wieder geregnet. Jetzt wurde der Regen deutlich stärker. Eigentlich erstaunlich, dass ich so lange trockenes Wetter hatte. Schließlich bin ich hier in den Wet Tropics und besuche einen Regenwald nach dem anderen.
Trotz des Regens hielt ich an, als die Ausschilderung auf einen Curtain Fig Tree hinwies. Dieser war wirklich gigantisch. Der Boardwalk ging im Grunde nur um die Würgefeige herum, und war trotzdem bestimmt 2-300 Meter lang. Dann versuchte ich, den empfohlenen Wanderweg zu finden. Da ich ihn an seinem Ende gehen sollte und nicht am Anfang, gab es natürlich keine brauchbare Ausschilderung. Ich bin also ein paarmal mit dem Auto die Straße hoch und runter gefahren und dann eine Weile zu Fuß durch den Regen geirrt, bis ich auf dem richtigen Weg war. Der Wald war schön und vom Charakter anders der von Malanda. Trotzdem wurde relativ bald klar, dass Wandern bei dem Regen nicht viel Spaß machen würde, und ich mit einem Schirm über meinem Kopf noch weniger Chancen haben würde, ein Baumkänguru zu erspähen. Daher brach ich das Experiment ab und bewältigte im strömenden Regen die extrem kurvenreiche Straße nach Cairns. Hier habe ich ein schönes Apartment mit Blick über die Bucht. Es ist meine letzte Unterkunft und die letzte Station meiner Reise. Zwei volle Tage habe ich noch, dann geht es nach Hause.
Zur Feier eines wunderbaren Urlaubs habe ich mir in Cairns ein köstliches Abendessen gegönnt. Das war so lecker, alleine für das Essen könnte ich noch länger hierbleiben. Danach habe ich meine Souvenireinkäufe für mich selbst und meine fleißigen Helferlein zu Hause erledigt. Zum Glück habe ich mich dafür nicht auf den Nachtmarkt verlassen, sondern bin in einem wirklich gut sortierten Souvenirgeschäft gelandet. Auf dem Nachtmarkt wird nämlich vor allem Massage angeboten, und die ist so schlecht transportabel. 🤪Read more
Die Malanda Falls waren dagegen etwas kleiner…. sehr viel kleiner 😉 Man kann hier aber in dem angelegten Wasserbecken schwimmen gehen. Zudem sind in der Region auch Baum-Kangaroos zu finden. Man muss aber schon sehr genau suchen, da sie in etwa 30-40 Meter über dem Boden in den Kronen der Bäume leben. Wir haben leider keinen gesehen 🥺Read more
Traveler Es un murciélago. Los cogen así para no tocarlos demasiado