Australia Millaa Millaa

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  • Day 13

    Sightseeing

    September 15, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute ging’s rund.
    Beim ersten Park waren wir zu früh. Geschlossen… also zum Wasserfall , danach zum Skywalk (war schon etwas ⬆️ hoch…) wunderbare Aussicht. Next stop Alter party Tempel 🛕 und zum Schluss Camping am Meer 🌊Read more

  • Day 238

    Daintree Rainforest & Jelly-Wrestling

    May 24, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Tag hat heute früh begonnen! Um 8 Uhr wurde ich abgeholt, da ich die Tour gemacht habe. Jana hat eine andere gemacht.
    Gleich am Anfang habe ich mich mit John und Emma connected. Aus England und den Niederlanden :)
    Unser Guide Caleb war wirklich sowas von witzig! Wir haben die ganze Zeit gelacht!
    Allgemein waren wir eine richtig coole Truppe.
    Das wetter hat heute leider nicht so mitgespielt, aber da wir im Regenwald waren, war das nicht allzu schlimm :) Jedenfalls hat es die ganze Zeit geregnet :/
    Am Anfang gab es erstmal Frühstück. Kekse, etwas Obst, Brot und Kaffe/Tee. Danach sind wir gleich schwimmen gegangen und konnten auch von einem Stein aus ins Wasser springen. Manche haben sich nicht getraut, da es am Anfang schon sehr kalt war, aber was muss, das muss!
    Später ging es dann zu den Josephine Falls, wo ich so traurig war, dass wir da wegen des Wetters nicht schwimmen gehen konnten. Eigentlich kann man da einen Stein runterrutschen usw., aber bei uns war einfach zu viel Strömung, da es sooo viel geregnet hat :(
    Wir haben außerdem ein Zuckerrohr mitgenommen und da was drauf getrunken bzw. es gegessen. War auf jeden Fall sehr cool :D
    Die meiste Zeit war und allen eigentlich kalt haha. Kurzer stop fürs Mittagsessen. Ich hatte Salat, ein vegetarisches Omlett mit Gemüse oder sowas und Couscous. Das war alles eigentlich ganz lecker!
    Mit Emma habe ich mich mega gut verstanden und wir haben viel zusammen gelacht! Zusammen sind wir dann im Bus zu den Milla Milla Falls gefahren. Das Wasser da ist super kalt. Jedoch konnten wir hinter den Wasserfall schwimmen und haben dann auch noch ein paar Fotos gemacht.
    Zum Schluss ging es zu einem See, der 80 Meter tief ist und wo Schildkröten und auch ein Süßwasserkrokodil drin sein soll. Das Krokodil haben wir nicht gesehen :(
    Wir waren da aber auch alle drin schwimmen, der See war nämlich um einiges wärmer als die anderen! Mit heißer Schokolade haben wir uns aufgewärmt, umgezogen und sind mit Lieder singen und spiele spielen zurück zum Hostel gefahren!
    Da habe ich dann geduscht, und Abend gegessen. Und später sind wir mit ein paar Leuten noch zum Jelly-Wrestling gegangen und haben uns das angeguckt.
    Man ist da in einem Boot mit Jelly und hat ein Band um den Fuß, dass muss man versuchen von jeweils anderen abzubekommen.
    Das war manchmal echt witzig und auf eine Art hat es mich auch etwas aggressiv gemacht :D Preis war aber 200$. Kann man mal machen :)
    Morgen haben Jana und ich eine Tour zusammen und das ist auch Janas letzter richtiger Tag.
    Da wir wieder früh raus müssen gehe ich jetzt ganz schnell schlafen, da ich auch sehr drückende Kopfschmerzen habe.
    Gute Nacht!
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  • Day 243

    Millaa Millaa Falls

    May 9, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    🇨🇭
    Von Innisfail aus hatten wir uns eigentlich eine rund dreistündige Wanderung zu den Windin Falls notiert. Da es in letzter Zeit jedoch oft regnete und der Weg bei diesen Bedingungen nicht empfohlen wird, änderten wir unseren Plan. Unser Weg führte uns trotzdem in die Atherton Tablelands, wo wir die denkmalgeschützten Millaa Millaa Falls besichtigten. Nach dem Bestaunen des wunderschönen Wasserfalls ging es wieder zurück durch die ebenfalls wunderschöne Landschaft des Hochlandes. Bevor wir jedoch zu unserem Campingplatz zurückkehrten, wollten wir nochmals unser Glück versuchen, um beim Etty Beach einen Kasuar zu sichten. Leider war auch dieser Ausflug nicht von Erfolg gekrönt. Immerhin wurden wir diesmal nicht von Mücken aufgegessen.

    🇪🇸
    «Cascadas de Millaa Millaa»

    Desde Innisfail habíamos apuntado una caminata de unas tres horas hasta las cataratas Windin. Sin embargo, como últimamente ha llovido mucho y el sendero no es recomendable en estas condiciones, cambiamos de plan. De todos modos, nuestro camino nos llevó a Atherton Tablelands, donde visitamos las cataratas de Millaa Millaa. Después de maravillarnos con la hermosa cascada, nos dirigimos de vuelta a través del paisaje igualmente hermoso de las tierras altas. Antes de regresar a nuestro campamento, quisimos probar nuestra suerte de nuevo para avistar un casuario en Etty Beach. Por desgracia, esta excursión tampoco se vio coronada por el éxito. Al menos esta vez no nos comieron los mosquitos.
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  • Day 32

    Wasserfälle der Tablelands

    November 27, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Gegend hier wimmelt ja tatsächlich vor Wasserfällen und wenn man ein Faible dafür hat, ist man genau richtig.

    Es war ja die erste Reise meines Lebens bei der ich zwar meine Fotoausrüstung dabei hatte, aber kein einziges Bild mit der großen Kamera gemacht habe.

    Man wird alt und faul und bei der Qualität meines aktuellen Smartphones will ich probieren ob es mir nicht so ausreicht.

    Zudem ist das Handy viel kleiner, leichter und wasserdicht...was bei Wasserfällen ein Vorteil sein kann.

    Im anderen Footprint des Tages habe ich die Wasserfälle ja schon angekratzt. Hier noch ein paar Details.

    Angefangen hat es mit dem bekanntesten Wasserfall der Region. Den Millaa Millaa Falls in der Nähe des gleichnamigen Ortes.

    Die Wasserfälle sind 18m hoch und waren bei unserer Ankunft kaum besucht.

    Vom Parkplatz sind es nur wenige Meter, was sie wahrscheinlich auch so beliebt machen. Es gibt Toiletten und Möglichkeiten sich umzuziehen wenn man baden möchte.

    Da es hier seit längerem nicht geregnet hatte waren sie nur sehr klein und weniger prächtig wie auf den Werbefotos.

    Sehr schön und ein toller Fotostopp auf dem Waterfall Circuit.

    Zillie Falls waren da schon ein wenig anspruchsvoller. Den ersten Blick bekommt man nach wenigen Metern nach dem Parkplatz, aber wer nach unten will muss über einen wenig gut gepflegten Pfad durch den Regenwald.

    Es gibt Stufen und ganz unten ist die Sicht durch die Natur etwas verwuchert. Ich war erst nach dem weiteren klettern mit der Sicht zufrieden, was aber auch Gefahren birgt.

    Bei den Ellinjaa Falls konnte ich meinen Haken an die Bucketlist machen. Nach einen einfachen Walk durch den Wald kommt man direkt ans Wasser und über mäßig Steine direkt in den Pool.

    Keine Menschen, ganz alleine und es musste einfach sein. Perfekt, ein tolles Gefühl. Angst hat natürlich auch mitgespielt, das Wasser war schon hart aus der Höhe und man weiß ja nicht was einen hinter dem Wasserfall erwartet.

    Die Mungalli Falls waren jetzt weniger spektakulär, aber da sie direkt an einem Parkplatz sind ein netter Fotostopp.

    Pepina Falls sind da schon eher attraktiv und haben uns gemeinsam zum Baden eingeladen. Man musste nach dem 5 Minuten Walk durch den Wald auch ein bisschen klettern aber der Pool hat super Spaß gemacht. Auch hinter den Wasserfall könnte man, hier war aber tatsächlich von einer ziemlich eindrucksvollen Spinne besetzt.

    Schnell ging es in den Rückwärtsgang und zurück ans Tageslicht.

    Ein idyllischer Platz in einer herrlichen Natur.

    Die Dinner Falls sind in Verbindung mit dem Vulkankrater besuchbar. In meinem anderen Footprint habe ich darüber geschrieben.

    Die Wasserfälle haben hier besonders zum Baden eingeladen. Ein Ein- und Aussteigen ist hier besonders einfach und es war nichts los.

    Das dachte auch die Schildkröte, die sich auf dem Stamm sonnte. Man sollte immer bedenken dass das kein Center Park ist, sondern Natur und hier Tiere leben.

    Ein toller Tag mit vielen Wasserfällen, die in wunderbarer Natur eingebunden sind.
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  • Day 32

    Ein Tag in den Tablelands

    November 27, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Wenn man im oder am Regenwald übernachtet sind die Nächte nicht immer leise. Wir haben hier nur das Insektengitter und man hört immer den Bach rauschen, die Vögel zwitschern aber auch immer mal wieder was aufs Dach knallen weil oben Früchte wachsen, die vernascht werden oder vielleicht überreif sind und dann einen aus dem Schlaf schrecken.

    Wenn die Nacht beginnt startet auch immer ein unglaublich lautes Konzert alles Zirkaden der Region.🙈

    Ansonsten ist es einfach traumhaft so nah an der Natur sein zu dürfen und das hier entdeckt zu haben.

    Der Tag ging mit einem eigenen Frühstück los, der Kühlschrank und der Früchtekorb waren bei unserer Anreise ja schon übermäßig gefüllt.

    Frisch gestärkt ging es heute auf Wasserfalljagd. Die Details zu den Wasserfällen folgt in einem separaten Footprint.

    Zuerst waren nach dem Ort Millaa Millaa die gleichnamige Fälle dran. Der Parkplatz war, genau wie die Wasserfälle, kaum gefüllt. Wie schon von unserer Gastgeberin erwähnt wurde, hat es ja seit 5 Wochen nicht geregnet.

    In einem Gespräch mit einem Mann hat er uns ein Video gezeigt von den Wasserfällen wie es vor zwei Jahren hier in der Regenzeit ausgesehen hat. Das war dann auch sehr heftig und hat sogar den Parkplatz überflutet.

    Weiter ging es zu den Zillie und Ellinjaa Falls. Beim Letzten war ich schon so durchgeschwitzt, dass es Zeit für einen Haken in der Bucketlist wurde.

    Der Haken ging an "Bade an einem natürlichen Wasserfall, wenn möglich auch dahinter". Das dann noch völlig ohne fremde Menschen und Zuschauer ist dann schon ein toller Moment. 🥰🤩✅

    Aber über die Wasserfälle wollte ich ja hier eigentlich nicht so ausführlich schreiben....hmmmm, zu spät.

    Weiter ging die Fahrt durch Landschaften die abwechselnd an das deutsche Allgäu oder die italienische Toskana erinnern.

    An Deutschland hat uns auf jeden Fall die Mungalli Cheese Dairy erinnert. Besonders weil sie auf den Quark gekommen sind und damit ihre Kuchen zaubern.

    An den Pepina Wasserfällen hat es uns dann nochmal überkommen und wir haben uns in den Wasserfallpool begeben. Auch hier konnte man dahinter...aber es war bereits Besuch dort als wir ankamen. 😱

    Einen etwas längeren Walk benötigt man beim Mount Hypipamee Crater. Es war auch hier nur ein Auto am Parkplatz als wir uns auf die 800m Wanderung zu dem Vulkancrater aufgemacht haben.

    Der Hypipamee-Krater wird als vulkanisches Rohr bezeichnet. Das Rohr wurde durch das Oberflächengestein nach oben geöffnet, indem Gas aus dem geschmolzenen Gestein darunter freigesetzt wurde. Aufgrund des enormen Drucks explodierte der Schlot und sandte vulkanische Bomben weit über die Landschaft. Es hat einen Durchmesser von 61 Metern auf dem Wasserspiegel, der 58 Meter unter der Plattform liegt. Selbst 85 Meter unter der Wasseroberfläche hat das Rohr nichts von seiner Größe eingebüßt.

    Gleich um die Ecke sind noch die Dinner Falls, die war auf dem gleichen Wanderweg mitgenommen haben.

    In der Stadt Herberton haben wir noch ein super leckeres Toastie bekommen und uns von Aussen die Museumsstadt angesehen (es war schon spät und über 40 AUD sind schon heftig).

    Unser Abendessen haben wir in Atherton bei einem Chinaladen mit dem Namen Kung Food geholt und eben in der schnuckeligen Unterkunft verspeist. Nicht gerade eine Geschmacksexplosion und am Ende wieder viel zu viel.

    Viele Eindrücke, die man so schnell wie sie auf einen einprasseln gar nicht verarbeiten kann.
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  • Day 60

    Pademelons in den Athertons

    November 21, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Mein eigentliches Ziel heute war jedoch der Malanda Falls Regional Park. Mit Glück kann man hier Baumkängurus sehen, aber nach den gestrigen Erfahrungen habe ich meine Erwartungen niedrig gehängt. In der Info habe ich mir erst mal genauer beschreiben lassen, wo ich geeignete Walking Tracks finde und wo eventuell ein Baumkänguru sein könnte. Dann bin ich los in den Regenwald und habe den „Hans guck in die Luft“ gemacht. Natürlich trotz der Angabe, wo gestern noch eins gesehen worden war, baumkängurumäßig ohne Erfolg. Ich habe echt keinen besonders guten Blick für sowas. Selbst bei Brisbane im Lone Pine Koala Sanctuary musste ich peinlich lange suchen, bis ich das Baumkänguru in seinem Gehege entdeckt hatte. Das war aber nicht weiter schlimm. Die Geräuschkulisse und die riesigen Bäume mit den interessanten Ranken, Wurzeln und Würgefeigen waren faszinierend genug. Außerdem gab es als unerwartete Dreingabe ein paar Pademelons (zu deutsch Filander, aber damit werden meine Leser auch nicht mehr anfangen können als mit dem englischen Namen). Diese Beuteltiere aus der Familie der Kängurus, etwas kleiner als Wallabies, hatte ich bisher noch gar nicht gesehen. Entsprechend begeistert war ich über die Begegnung. Ich blieb sehr still und in respektvollem Abstand stehen, denn sie sind sehr scheu und hüpfen sofort weg, wenn man ihnen zu nahe kommt. Zum Dank erlaubten Sie mir, Ihnen ziemlich lange zuzuschauen. 😃😃😃

    Ich wanderte noch den zweiten Rundweg. Dann ging ich zurück ins Info Center und erstattete der freundlichen Dame Bericht. Sie gab mir sofort den Tipp, ich solle es mal im nahe gelegenen Yungaburra versuchen. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.

    Es hatte schon den ganzen Vormittag über immer mal wieder geregnet. Jetzt wurde der Regen deutlich stärker. Eigentlich erstaunlich, dass ich so lange trockenes Wetter hatte. Schließlich bin ich hier in den Wet Tropics und besuche einen Regenwald nach dem anderen.

    Trotz des Regens hielt ich an, als die Ausschilderung auf einen Curtain Fig Tree hinwies. Dieser war wirklich gigantisch. Der Boardwalk ging im Grunde nur um die Würgefeige herum, und war trotzdem bestimmt 2-300 Meter lang. Dann versuchte ich, den empfohlenen Wanderweg zu finden. Da ich ihn an seinem Ende gehen sollte und nicht am Anfang, gab es natürlich keine brauchbare Ausschilderung. Ich bin also ein paarmal mit dem Auto die Straße hoch und runter gefahren und dann eine Weile zu Fuß durch den Regen geirrt, bis ich auf dem richtigen Weg war. Der Wald war schön und vom Charakter anders der von Malanda. Trotzdem wurde relativ bald klar, dass Wandern bei dem Regen nicht viel Spaß machen würde, und ich mit einem Schirm über meinem Kopf noch weniger Chancen haben würde, ein Baumkänguru zu erspähen. Daher brach ich das Experiment ab und bewältigte im strömenden Regen die extrem kurvenreiche Straße nach Cairns. Hier habe ich ein schönes Apartment mit Blick über die Bucht. Es ist meine letzte Unterkunft und die letzte Station meiner Reise. Zwei volle Tage habe ich noch, dann geht es nach Hause.

    Zur Feier eines wunderbaren Urlaubs habe ich mir in Cairns ein köstliches Abendessen gegönnt. Das war so lecker, alleine für das Essen könnte ich noch länger hierbleiben. Danach habe ich meine Souvenireinkäufe für mich selbst und meine fleißigen Helferlein zu Hause erledigt. Zum Glück habe ich mich dafür nicht auf den Nachtmarkt verlassen, sondern bin in einem wirklich gut sortierten Souvenirgeschäft gelandet. Auf dem Nachtmarkt wird nämlich vor allem Massage angeboten, und die ist so schlecht transportabel. 🤪
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  • Day 60

    Millaa Millaa, oh jaa!

    November 21, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 26 °C

    Für heute habe ich mir den Wecker noch ein bisschen früher als gestern gestellt und bin ein letztes Mal im fast noch Dunklen über den Campingplatz geschlichen. Natürlich ohne Kasuar. Nur das schon bekannte Känguru und die beiden Vögel. Dann habe ich mich noch mal aufs Ohr gelegt. Beim Frühstück habe ich überlegt, wie ich den Tag gestalten möchte. Ich habe ein paar Blogbeiträge anderer Reisender gelesen, aber das war nicht wirklich hilfreich. Da war ein Typ, der die ganze Zeit in der Hängematte lag und Haie geangelt hat. Und andere Leute, die nur Fotos posteten ohne Text dazu. Da habe ich dann doch lieber auf meinen Reiseführer und die vor der Reise gemachten Stichpunkte zurückgegriffen.

    Entschieden habe ich mich letztlich für einen Umweg über die Atherton Tablelands. Viel Zeit, um sie zu erkunden, blieb natürlich nicht. Zu gern hätte ich bspw das Bat Hospital gesehen, aber das geht nur im Rahmen einer Nachmittags stattfindenden Führung, und bis 18:00 Uhr muss ich in meinem Apartment in Cairns sein. Klarer Planungsfehler, denn das Hotel in Mission Beach hatte ich erst vor zwei Wochen gebucht, und das Bat Hospital stand schon vor zwei Monaten auf der Liste. Nächstes Memo an mich selbst: sollte ich trotz des anstrengenden Klimas noch mal nach Nord Queensland kommen, werde ich auf jeden Fall 1-2 Nächte in den Atherton Tablelands einplanen. Außerdem einen Aufenthalt im Norden von Cairns, um die dortigen Rock Art Sites zu besichtigen. Zwar gibt es solche über ganz Australien verstreut, aber sie sind so gut wie immer nur mit Allradantrieb und meistens auch nur mit einer geführten Tour zu besichtigen. So kommt es, dass ich tatsächlich seit Ubirr keine Aboriginal Rock Art mehr gesehen habe.

    Aber ich schweife ab. Ein Grund für meinen Umweg war, dem nach wie vor durch Zuckerrohrfelder geprägten Bruce Highway zu entkommen und einen Roadtrip durch attraktive Landschaft zu genießen. Dieser Plan ging voll auf. Es war ein wenig regnerisch, aber der Dunst machte die Berglandschaft, soweit sie sichtbar war, besonders interessant.

    Da ich tanken musste, machte ich einen außerplanmäßigen Stopp in einem winzigen Kaff namens Millaa Millas. Und ich muss sagen, allein das hat den Umweg schon gerechtfertigt. Es ist die Sorte Outback Städtchen, in dem die Zeit stehen geblieben ist. Der Supermarkt war gleichzeitig Tankstelle. Meinen Kaffee holte ich mir in einem Laden, der ansonsten voll war mit Deko und Weihnachtsplunder. Gegenüber natürlich das obligatorische Militärdenkmal. Und dann besuchte ich das Historic Museum. Zwei kleine Räume, voll gestopft mit allem, was die Bewohner der Gegend so auf ihrem Dachboden gefunden haben. Alte Schreib- und Nähmaschinen, landwirtschaftliche Gerätschaften, medizinische Aufzeichnungen, Möbel... es war eine herrliche Mischung aus Museum und Kramladen. Komplett ohne Systematik, und dadurch erst richtig liebenswert.
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  • Day 10

    Ellinjaa Falls

    November 16, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Ellinjaa-Wasserfälle sind malerische Wasserfälle, die zusammen mit den Millaa Millaa- und Zillie-Wasserfällen zum Wasserfall-Rundweg gehören. Genieße bei einem Mittagspicknick das Geräusch des Wassers, das über eine Reihe von Lavasäulen rauscht. Es gibt einen 200 Meter langen Fußweg zum Fuß der Wasserfälle, wo oft Schildkröten und Schnabeltiere gesichtet werden. Der Weg ist aber schon etwas anspruchsvoller und verlangt vernünftiges Schuhwerk. Die Wasserfälle sind ein großartiger Ort zum Schwimmen. Hinter den Wasserfällen ist auch ein kleiner Felsvorsprung versteckt, auf dem man sitzen und die Landschaft genießen kann.Read more

  • Day 10

    Zillie Falls

    November 16, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Zillie Falls sind spektakuläre Wasserfälle, die sich auf dem Wasserfall-Rundweg mit Millaa Millaa und Ellinjaa Falls befinden. Am Fuße der Wasserfälle gibt es eine schöne Aussichtsplattform, von der aus man den Blick auf das herabstürzende Wasser und die Stromschnellen genießen können. Es ist ein wunderbarer Ort, um ein Picknick zu genießen oder einfach zu entspannen und die schöne Umgebung zu genießen.Read more

  • Day 10

    Millaa Millaa Falls

    November 16, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Millaa Millaa Falls sind wieder etwas größer. Das Wasser fällt hier 18.3 Meter in die Tiefe. Im drunterliegenden Becken kann man ein erfrischendesBad nehmen und sich vom herabfallenden Wasser massieren lassen. Er ist einer von drei Wasserfällen in der direkten Umgebung. Die anderen sind Zillie und Ellinjaa.Read more

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