Benin Abomey-Calavi

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Travelers at this place
  • Day 155

    Reisecrew Nigeria & Schildkrötenaufzucht

    January 21 in Benin ⋅ ☁️ 28 °C

    Am Abend kehren wir vom Stelzendorf Ganvié zurück an unseren Strandstellplatz und haben uns dort mit Alexandra und David, einem jungen Schweizer Pärchen, das wir vor Weihnachten in der Elfenbeinküste kennengelernt haben, verabredet. Sie haben heute, genau wie wir, ihr Nigeria-Visum erhalten. Sie wollen mit uns durch Nigeria fahren. Als wir ankommen, treffen wir sie endlich wieder und tauschen uns über die vergangenen Wochen aus. Unsere Nigeria Reisecrew ist vollzählig. Wir planen gemeinsam die Weiterreise nach Nigeria. Drei Autos sind ideal für die Sicherheit, aber Alexandra und David erzählen uns von Roberto, einem Spanier, den sie heute in der Botschaft getroffen haben. Er sucht dringend Anschluss für die Nigeria-Durchquerung. Da wir ihn nicht kennen und größere Gruppen schwieriger zu koordinieren sind, sind wir zunächst skeptisch. Schließlich entscheiden wir, ihn mit nach Lagos zu nehmen, wo er sich einem anderen deutschen Reisenden anschließen kann. Roberto ist aktuell in einem Hotel bei Cotonou, wir treffen ihn in den nächsten Tagen.

    Am nächsten Morgen besuchen Alexandra und David das Stelzendorf, während wir erneut eine Werkstatt aufsuchen, um unser Klimaanlagenproblem zu lösen – leider erfolglos. Wenigstens müssen wir nichts zahlen. Danach fahren wir zu einem kleinen Beach Club mit geschützter Bucht. Marie hat riesigen Spaß in den kleinen Wellen. Auch wir genießen die Abkühlung, da der Atlantik sonst oft zu rau ist. Später besuchen wir eine Schildkröten-Aufzuchtstation, die Regina entdeckt hat. Dort kümmert sich Isaac um Meeresschildkröten, die hier ihre Eier ablegen. Um sie vor Fressfeinden zu schützen, sammelt er die Eier, zieht die Jungtiere einen Monate auf und setzt sie dann aus. Wir helfen dabei, einige Schildkröten ins Meer zu entlassen – ein tolles Erlebnis, besonders für Marie.

    Anschließend fahren wir noch zu einer anderen Werkstatt. Sie tauschen das Klimaventil aus, aber die Probleme bleiben. Während Jens sich weiter damit beschäftigt, fahren Regina, Marie und Frank zum Einkaufszentrum, um Vorräte für Nigeria zu besorgen. Nach anderthalb Stunden kommt Regina mit einer überdrehten Marie und einem vollgepackten Einkaufswagen auf den Parkplatz, wo Jens wartet.

    Zurück am Stellplatz am Strand treffen wir wieder Alexandra und David und lassen den Abend entspannt am Strand ausklingen.
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  • Day 142

    Tag 142, 24 Km/18248 Km

    January 18 in Benin ⋅ ☁️ 31 °C

    Die Nacht läuft nicht gut. Temperaturen über 30 Grad mit hoher Luftfeuchtigkeit und absoluter Windstille gepaart mit dem konstanten Lärm und dem Gehupe der rund 5 Meter entfernten Straße sorgen dafür, dass ich die halbe Nacht wach liege.
    Ich klappere am nächsten Morgen diverse Werkstätten ab um einen Filter für den Defender zu finden, keine Chance. In ganz Cotonou gibt es keinen. An einer Stelle finde ich zwar einen Landrover Filter, der passt aber nicht. Immer wieder höre ich die gleiche Antwort: In Lagos gibt es einen Filter. Ich wasche den alten Filter immerhin so gut es geht mit Öl aus, finde auch glücklicherweise keinen Sand im Filter.
    Am Auto geht es nicht mehr weiter, also fahre ich raus aus Cotonou. Ich bin keine 500 Meter gefahren, es kommt eine Kreuzung. Zwei Fahrspuren in jede Richtung, daneben ein kleiner Versatz und je Fahrtrichtung eine dritte Spur nur für Motorräder. Auf dieser riesigen Kreuzung wo das absolute Chaos herrscht, steht genau in der Mitte eine Art Fass. Offenbar soll man wie im Kreisverkehr um dieses Fass herumfahren, was mir aber nicht gelingt da die Helden am Lenkrad hier alle einfach fahren wie sie wollen. Ich biege also vor dem Fass nach links ab statt um das Fass herumzufahren. Natürlich steht an der Kreuzung ein Polizist und natürlich werde ich zum Anhalten aufgefordert. Mit geschultertem Gewehr wird mir erklärt, was ich falsch gemacht habe. Während der Polizei mir zeigt, wie ich hätte fahren sollen fahren einfach alle anderen Fahrzeuge, wie zuvor auch, unbehelligt weiter so wie ein jeder es gerade möchte. Bevor der Polizist eine mögliche Strafe aussprechen kann, sage ich ihm, dass ich ein Problem mit dem Auto habe und die Reparatur schon teuer war (schließlich habe ich 7€ für den Ölwechsel gezahlt!) und ich jetzt auf keinen Fall noch etwas für das angeblich falsche Fahren auf der Kreuzung zahle. Etwas verunsichert guckt er mich an, belehrt mich noch einmal und lässt mich dann weiterfahren.
    Ich fahre nach Ganvie, einem Stelzendorf nicht weit weg von Cotonou. Es gibt einen kleinen chaotischen Hafen, wo ich das Auto stehen lasse und ein Boot miete, Ganvie ist auf dem Wasser errichtet und über den Landweg nicht zu erreichen. Die Stadt haut mich richtig um, die Atmosphäre ist Wahnsinn. Alles spielt sich auf dem Wasser und in den vielen kleinen Pirogen ab. Aus den kleinen Booten heraus wird gefischt und Ware verkauft. 1.5 Stunden werde ich durch die kleinen Kanäle gefahren, die Stadt wirkt wie Venedig in Afrika. Ganvie ist für mich eines der Top-Highligts in einem Land, in dem ich das Gefühl habe von einer großen Sehenswürdigkeit zur nächsten zu taumeln.
    Ich finde nicht weit weg von Ganvie einen Stellplatz für die Nacht, deutlich ruhiger und kühler als die Nacht zuvor, dafür jedoch mit Millionen kleiner Sandfliegen, die beißen und gerade so nicht durch das Moskitonetz im Dach kommen. Der Abend wird somit im Auto verbracht.
    Leider ist morgen der letzte Tag für mich in Benin, welches für mich unerwartet zu den Top-3 der Länder Afrikas gehört. In über einer Woche bin ich nur 3x von der Polizei angehalten worden, korrupt war dabei keiner. Die Straßen sind ausnahmslos gut und es gibt sehr viel auf kleinem Raum zu sehen, ich habe mich zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Mit Benin endet jetzt auch meine Zeit in Westafrika, fast 5 Monate habe ich hier verbracht. Wenn ich übermorgen weiterfahre, beginnt für mich die zweite von insgesamt drei schwierigen Streckenabschnitten: die Durchquerung von Nigeria.
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  • Day 151

    Schnelles Visa & Kitesurfing bei Cotonou

    January 17 in Benin ⋅ ⛅ 31 °C

    Freitagmorgen in Togo – wir stehen früh auf, denn wir haben gehört, dass man das Nigeria-Visum in der Botschaft in Cotonou möglicherweise sofort bekommen kann. Normalerweise dauert es zweieinhalb bis drei Wochen mit vielen Formalitäten. Wir wollen es ausprobieren und machen uns auf den Weg.

    Die Grenzüberquerung nach Benin dauert wie üblich ein bis zwei Stunden. Gegen halb eins kommen wir an der nigerianischen Botschaft an und müssen erst einmal zweieinhalb Stunden warten. Zum Glück ist der Warteraum klimatisiert, aber wir müssen unsere Handys abgeben, was Marie nicht gefällt, denn sie kann keine Videos anschauen. Endlich kommt der Botschafter von seinem Mittagessen zurück, und wir zahlen 175 Euro pro Visum. Zehn Minuten später halten wir die Visa in der Hand – ein großer Moment! Um halb vier verlassen wir zufrieden die Botschaft.

    Danach fahren wir zu einem Campingplatz nördlich von Cotonou und feiern mit einem Glas Rotwein und Grillen zusammen. Einziger Nachteil: Moskitos, da wir am Lac Nokoué campen. Ein lustiger Vorfall sorgt am Abend für Lacher: Regina geht im Dunkeln ins falsche Zimmer zum Duschen – zum Glück ist niemand drin.

    Am nächsten Marie freut sich über einen Spielplatz und spielt mit einem Mädchen namens Bessin. Anschließend verabschieden wir uns. Regina und Frank fahren in die Wäscherei, Jens und Marie zur Klimawerkstatt. Die Wäsche dauert drei Stunden und kostet zehn Euro – endlich ist alles sauber, auch die Bettwäsche. In der Werkstatt gibt es jedoch keine Lösung für das Klimaproblem, nur einen Vorschlag zur manuellen Steuerung des Lüfters, der nichts bringt. Jens verbringt fünf Stunden dort, bevor er am Strand-Stellplatz ankommt.

    Der Sonntag startet windig, und wir packen die Kites aus. Doch die Strömung ist stark und der Wind nicht konstant genug, was das Kitesurfen erschwert. Jens schafft es gute 30 Minuten zu kiten. Regina versucht es auch, hat aber dieselben Probleme, da der Wind nachlässt. Trotz allem genießen wir den Strandtag. Am Abend essen wir in d m nahegelegenen Beach Club. Regina ist begeistert von ihrer Thunfisch-Poke Bowl, Jens hingegen enttäuscht von seinem Lammkotelett. Marie isst zufrieden ihre Pommes Frites. So lassen wir das Wochenende entspannt ausklingen.
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  • Day 5

    ZINVIE : Atelier production végétale

    April 26, 2024 in Benin ⋅ ⛅ 30 °C

    La matinée a été consacrée à des activités sur le périmètre maraîcher agroécologique communautaire.
    CREDI-ONG a acquis des terre sur la commune. Après avoir redynamisé le sol par l'emploi d'engrais vert, la parcelle a été mis à disposition des femmes volontaires du village.
    Ce matin, elles ont reçue l'aide du groupe sur des tâches variées : désherbage, binage, redressement des planches, alimentation des poissons, arrosage des productions dont le verger de fruits de la passion.
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  • Day 96

    Out of Contonou

    April 9, 2024 in Benin ⋅ ⛅ 30 °C

    Die Schweizer Julia hat heute ein Wellness-Tag in einem Mongroven See für uns ausgemacht. Wir haben zwar nicht die schnellste, aber ganz sicher die schönste Route dorthin gewählt. Ein Traumstrand nach dem anderen, nur unterbrochen von kleinen Fischerdörfern. Am Wellnessort angekommen werden wir zunächst mit einer Art Gondel ohne Motor über den Salzsee zu dem Resort gebracht. Dieses ist mit sehr viel Liebe und offensichtlich auch unter ökologischen Gesichtspunkten aufgebaut und geführt. Es erwartet uns zunächst eine Schlammpackung, die erst antrocknet und dann im See wieder abgewaschen wird. Danach duschen mit Naturseife bevor es eine Massage mit Öl geht. Zum Abschluss noch ein Essen aus Holztellern mit Holzbesteck. Zwischendrin muss meine Julia mit Simon kurz zurück ins Dorf, da man ein Busch Feuer angezündet hat und angeblich die Autos in Gefahr wären.
    Einem rundherum gelungener Tag, den wir abends irgendwo im Nirgendwo beschließen. Es dauert natürlich nicht lange, dann kommen die ersten die auf dem Weg von der Feldarbeit zu ihrem Dorf sind und schauen bei uns vorbei. Du bist in Afrika nie allein!
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  • Day 154

    Affentheater und Stelzen-Deals

    January 20 in Benin ⋅ ⛅ 32 °C

    Es ist Montagmorgen, und wir machen uns auf den Weg zu einer nahegelegenen Affenauffangstation nördlich von Cotonou. Die holprige Piste führt uns schließlich zu unserem Ziel, wo wir von Louis, einem einheimischen Mitarbeiter, begrüßt werden. Er führt uns zu den Rotbauch-Affen. Mit Gurken lockt er die Tiere an, die sich in unserer Nähe füttern lassen. Es ist faszinierend, ihr Verhalten aus nächster Nähe zu beobachten. Da die Affen nur an Noël und einen Schweizer Kollegen gewöhnt sind, dürfen wir sie nicht selbst füttern, können aber schöne Fotos machen. Nach einer kleinen Spende für den Erhalt des Projekts verabschieden wir uns und setzen unsere Reise fort.

    Unser nächstes Ziel ist das Stelzendorf Ganvié, etwa 25 Kilometer nördlich von Cotonou im Nokoué-See gelegen. Mit rund 20.000 Einwohnern gilt es als das größte auf einem See errichtete Dorf Afrikas.  Die Geschichte von Ganvié reicht ins 18. Jahrhundert zurück, als es als Zufluchtsort für Menschen diente, die vor Sklavenjägern flohen. 

    Am Ufer angekommen, stoßen wir auf Schwierigkeiten bei der Anmietung eines Bootes. Obwohl Marie noch ein Kind ist, müssen wir nach längeren Verhandlungen den vollen Preis für sie zahlen, da Touren erst ab vier Erwachsenen angeboten werden. So zahlen wir schließlich jeweils 10 Euro pro Person für die Bootstour mit einem französischsprachigen Guide; ein englischsprachiger Guide hätte extra gekostet.

    Unsere Fahrt über den See führt uns vorbei an traditionellen Fischzuchtstationen und -fallen. Wir beobachten Fischer, die von ihren teils selbstgebauten Einbäumen und Holzbooten aus Netze auswerfen. Interessanterweise sind die Boote der Einheimischen meist ohne Motor unterwegs; sie paddeln oder segeln mit improvisierten Segeln aus Stöcken und Tüchern.

    Bei unserer Ankunft in Ganvié beeindruckt uns der Anblick der zahlreichen auf Stelzen errichteten Häuser. Es gibt mehrere Kirchen und Moscheen, die auf Betonfundamenten gebaut sind. Wir gleiten durch das Dorf und entdecken schwimmende Märkte, auf denen Frauen von ihren Booten aus Waren wie Obst, Gemüse und Textilien anbieten.

    Unser Guide, der glücklicherweise etwas Englisch spricht, erklärt uns, dass das Abwasser der Häuser direkt in den See geleitet wird, weshalb das Schwimmen dort nicht empfohlen wird. Nach etwa anderthalb Stunden treten wir die Rückfahrt an und sind dankbar für die Einblicke in dieses einzigartige Leben auf dem Wasser.
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  • Day 141

    Tag 141, 52 Km/18224 Km

    January 17 in Benin ⋅ ☀️ 32 °C

    Ich fahre am Morgen in die größte Stadt Benins, nach Cotonou. Auch wenn nicht die Hauptstadt, ist Cotonou als wirtschaftliches Zentrum die wichtigste Stadt des Landes. Zuerst geht es mal wieder in die Werkstatt. Nachdem der Ansaugtrakt vom eingedrungenen Sand bereits von mir gereinigt wurde, möchte ich einen Ölwechsel machen lassen. Also geht es in eine kleine Hinterhofwerkstatt in einem der Vororte von Cotonou. Der Ölwechsel kostet 7€, vier Herren arbeiten zeitgleich am Ölwechsel. Einer ist zuständig, die Ablassschraube herauszuschrauben, einer ist für das Wiedereinschrauben zuständig, der Dritte kippt das Öl rein, der vierte guckt zu. Leider finde ich im Öl Sand und kleine Steinchen, kein gutes Zeichen. Die Steinchen sind immerhin so groß, dass ich eigentlich der Ansicht bin, dass diese in der Größe unmöglich am Kolbenring im Motor vorbeigekommen sein können. Ein Stein in der Größe im Brennraum hätte den Kolben zerrissen. Bleibt also eigentlich nur der Turbo oder die Rücklaufleitung vom Zylinderkopf. Noch macht Heiner alles was er soll, kein Leistungsverlust, keine ungewöhnlichen Geräusche. Also bleibt mir aktuell nichts anderes übrig, als mit einem unguten Gefühl weiter nach Nigeria zu fahren, auch wenn ich weiß, welches schwierige Stück mir die nächsten 5000 Kilometer bevorsteht. Sicherheitshalber einen neuen Turbo zu kaufen und dabeizuhaben wäre sicherlich nicht das Schlechteste, laut Werkstatt ist es jedoch unmöglich hier einen aufzutreiben.
    Ich fahre weiter zum Super U, dem größten Supermarkt den ich auf der ganzen Reise bisher gesehen habe. Hier gibt es alles (außer einen neuen Turbo), sogar Motoröl in allen Spezifikationen und Qualitäten. Also kaufe ich direkt noch einmal neues Öl, sicher ist sicher. Außerdem fülle ich an Lebensmitteln alles auf was geht. Der Einkauf kostet über 300€. Auf dem Parkplatz treffe ich zufällig eine Mitarbeiterin der deutschen Botschaft. Sie empfiehlt mir, Benin zeitnah zu verlassen, für kommende Woche sind große Demonstrationen im Stadtzentrum angekündigt, die Botschaft wappnet sich für alle Eventualitäten, man rechnet mit zivilem Ungehorsam. Mein Plan, erst am Ende nächster Woche nach Nigeria zu reisen muss somit noch einmal geändert werden, ich fahre früher rüber.
    Ich suche mir einen Platz zum Übernachten im Stadtzentrum, wie üblich nicht einfach. Es gibt ein Hostel mit kleinem Innenhof, hier kann ich die Nacht bleiben. Kein schöner Platz und direkt an der Straße, aber für eine Nacht wird es gehen. Zu Fuß mache ich mich auf zur Amazonenstatue, komme auf dem Weg an einer Eisdiele vorbei. Also gibt es mal wieder drei Kugeln, die alle anders aussehen aber eigentlich alle genau gleich schmecken. Um mal 15 Minuten runterzukommen eignet sich die Eisdiele allemal. Auch wenn der weitere Fußweg zur Statue aufgrund des fehlenden Bürgersteiges und des dichten Verkehrs unentspannt ist, werde ich wenigstens auf den insgesamt 45 Minuten kein einziges Mal angesprochen. Solch eine Strecke zu Fuß zu laufen wäre beispielsweise in Ghana oder der Elfenbeinküste unvorstellbar gewesen. Insgesamt ist Benin im Hinblick auf das Ansprechen vollkommen anders als die anderen Ländern zuvor. So gut wie nie möchte jemand Geld für irgendetwas haben, was ich als sehr angenehm empfinde.
    Am Nachmittag widme ich mich noch einmal dem Auto, öffne nochmal den Motor und bin eigentlich der Meinung, dass ich unbedingt einen neuen Ölfilter brauche. Die Aufgabe für Morgen lautet also: Ölfilter für den Defender TD5 Baujahr 2006 irgendwo in Cotonou auftreiben.
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  • Day 10

    ZINVIE : Visite d'une rizière

    May 1, 2024 in Benin ⋅ ☁️ 32 °C

    Sur proposition de M. Athanase LOKONON, président de l'association nationale des producteurs de manioc et autres racines et tubercules et ce jour organisateur du chantier tek, nous nous sommes rendus à quelques kilomètres sur la rizière qu'il exploite. Nous avons pu découvrir cette culture au moment du repiquage des plants, sur une terre pratiquement exempte d'eau, contrairement à l'image que l'on a de la rizière asiatique.
    La rizière se remplira au moment de la saison des pluies qui débute à la mi-mai.
    M. Lokono a également expliqué qu'ils ont mis en place un élevage associé de tilapias dans les rizières. Les excréments des poissons fertilisent le sol et favorisent le développement du plant de riz.
    Au moment de la récolte du riz en septembre, les poissons sont envoyer par un jeu de canaux vers des bassins de stockage en aval où ils poursuivent leur croissance.
    Encore un bel exemple béninois de productions associées.
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  • Day 10

    ZINVIE : La plantation de tek

    May 1, 2024 in Benin ⋅ ☁️ 32 °C

    Pour la fête du travail, les jeunes n'ont pas chômé et ont participé à la préparation d'un terrain et à la plantation de jeunes plants de tek.
    Le tek est une espèce importante dans l'économie locale. Il fournit le bois pour la charpente, les meubles et d'autres usages plus anecdotiques (statuaire par exemple).
    Il joue un rôle important dans la lutte contre le réchauffement climatique car il permet de stocker une grande quantité de CO2.
    Avec des agriculteurs locaux, ils ont terminé le défrichage, piqueté le terrain, fait le trou et enfin enterré le plant.
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  • Day 8

    ZINVIE : paroles de jeunes

    April 29, 2024 in Benin ⋅ ☁️ 31 °C

    Lundi 29 avril
    Comme à l’accoutumée, nous avons commencé la journée avec un bon petit-déjeuner ; il y avait du thé, de la bouillie de sorgho et des beignets. Ensuite nous nous sommes repartis en groupe de 4 ou 5 pour être présent sur différents ateliers de CREDI-ONG qui sont la Prosction Animale, la Production Végétale et le Refuge.
    Le premier groupe constitué de Dylan, Hubertine, Jemima, Nicole et le plus plus beau était sur la Production Animale. Ils ont nourrit et abreuvé les poulets (HUUUUMMMMM LE POUUUULLETTTTT ), les lapins et les chèvres. Le deuxième groupe, Lucas, William, Edmond et Aline, était sur la Production Végétale où ils ont désherbé et arrosé les planches. Quant au troisième groupe, il est constitué de Christia, Armand, Yann et Jessy qui ont nourrit les animaux du Refuge Animalier.
    Aujourd’hui c’était le jour de marché de Zinvié ; donc après les activités des différents groupes, nous nous sommes rendus au marché où chacun a pu acheter ses petites bricoles.
    A 12h nous sommes rentrés pour déjeuner ; c’était du pois d’Angole avec du gari au menu. Après quoi nous avons eu le temps de nous reposer.
    Les activités ont repris à 14h30 où nous avons pris départ pour assister à la préparation des galettes d’arachides communément appelées « Klui-klui ». La cuisinière nous a expliqué comment se passait la préparation depuis l’achat des matières premières jusqu’à l’obtention des galettes. Ensuite nous avions essayé à notre tour de faire des galettes.
    Nous sommes rentrés puis un bon moment de repos était le bienvenu. Ensuite nous avons diné, de la pâte de cossette de manioc avec de la sauce d’arachide aux poissons, puis échangé sur la journée passée et les meilleurs moments !
    Puis la journée était finie.

    Hubertine et Maxence
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