Bolívia La Tuna

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  • Dia 63

    Amazonas Regenwald

    15 de junho de 2023, Bolívia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach Stadt, Salzwüste, Hexenmarkt und der Death Road fehlt eigentlich nur eins für eine vollständige Bolivienreise: Der Amazonas Regenwald!

    Geplant war eigentlich der Eingang bei Rurrenabaque. Leider kooperierten die Flüge nicht passend mit meinen Daten (seit Corona gibt es deutlich weniger Flüge). Daher disponierte ich um und fand meinen Weg über Trinidad in das Amazonasgebiet. Nach mehreren Flügen kam ich an dem kleinen Flughafen von Trinidad an. Ein Taxi brachte mich zum Ufer. Von dort aus stieg ich in ein kleines rostiges Boot und fuhr über den Fluss. Natürlich sprach niemand ein einziges Wort englisch. Um so tiefer man in den Amazonas rein fährt, keine Unterkunft in Sicht ist und es langsam dunkel wird, kommt einem schon irgendwann der Gedanke: komme ich hier lebend raus? 😅 dieser Gedanke verflog Gott sei Dank so schnell wieder, wie er auch da war. Denn: Agusto, unser englischer Guide und eine weitere Backpackerin stiegen nach ca 50 min mit ins Boot dazu. Sie waren auf einer Regenwald Wanderung gewesen 😊

    An der Unterkunft angekommen gab es für uns erstmal einen heißen Tee zum aufwärmen. Normalerweise sind im Regenwald Temperaturen von 30-40 Grad und es ist super schwül mit tonnenweise Moskitos 🦟 Am Tag meiner Ankunft war es natürlich super kalt, da ein starker arktischer Luftstrom aus Patagonien für das kälteste Wetter seit 10 Jahren sorgte. Was auch sonst, wenn man extra an einen heißen Ort fliegen möchte - da können mich ja nur 5 grad erwarten😂

    Da natürlich niemand auf dieses Wetter eingestellt war, musste jeder alles übereinander ziehen was man so hatte. Somit sahen alle ziemlich kunterbunt und witzig aus (Bewohner des Regenwaldes und wir Backpacker)😅 die Nacht war allerdings nicht so witzig, da ich weder warme Decken noch eineHeizung hatte. Und das schlimmste: keine Fenster 😂 Durch die normalerweise hohen Temperaturen, ist in dem Ort nämlich alles auf Abkühlung ausgelegt 😅

    Am nächsten Morgen erkundeten wir zuerst den Amazonas per Boot. Wir sahen eine Menge Tiere, die sich mit den ersten Sonnenstrahlen blicken ließen ☀️

    Vor dem Mittagessen gab es noch eine kleine Tour über das Gelände der Unterkunft. Chuchini ist eigentlich eine Station um verletze Tiere wieder auszuwildern. So erfuhren wir eine Menge über den Prozess, die Tiere die dort noch leben (wie der zickige Papagei) und die ganzen Pflanzen und Obstbäume. Wir durften auch sämtliche Früchte probieren ☺️

    Am Nachmittag machten wir eine Wanderung durch den Regenwald. Wir genossen die private Führung mit Augusto und konnten viele Tiere und tropische Pflanzen entdecken. An einer Lagune angekommen, angelten wir nach Piranhas. Leider waren wir nicht so talentiert und konnten nur kleine Barsche fangen 😅 jedoch konnten wir die kleinen Piranhas im Wasser sehen, wie sie heimlich und schnell das Fleisch von den Haken klauten 🪝

    Nach dem Abendessen ging es dann zur Alligatortour. Gerade ins Boot rein gesetzt, fuhren wir direkt auf einen Alligator zu. Anstatt dass wir ihn einfach nur betrachteten, zog Augusto das Tier aus dem Wasser. Also damit hatten wir nicht gerechnet 🙆🏼‍♀️
    Er erklärte eine Menge über Alligatoren und Krokodile. Das war nicht nur super interessant sondern auch sehr lehrreich. Danach fingen wir noch zwei Krokodile 🐊 Wir sollte die Tiere danach wieder zurück ins Wasser setzen- mit Erfolg! Die Tiere nahmen also keinerlei Schaden, ganz im Gegenteil- Augusto kraulte ihnen sogar den Bauch 😅
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  • Dia 168

    Trinidad

    7 de maio de 2023, Bolívia ⋅ ☁️ 23 °C

    Sochtends om 6 uur kwam de bus aan in Trinidad. De hoop dat er een bus al vrij snel richting Rurrenabaque zou vertrekken verdween al snel toen het eerste busbedrijf zijn rolluik open deed. De eerste vertrekt om 10:30. De volgende dag. Na even later een kaartje te kunnen hebben kopen, heb ik maar een taxi genomen naar het centrum in de hoop dat er ergens een bed te vinden is. Dit bleek geen probleem, en ik kwam al vrij snel bij een hele aardige vrouw terecht waar ik een bed kon krijgen.

    Trinidad was leeg en verlaten in de ochtend, want het was natuurlijk zondag. Gelukkig werd het smiddags iets levendiger en heb ik de stad wat verkend. Trinidad is een beetje een miniatuur versie van Santa Cruz. Ook hier is het vrij lelijk, nat en kapot. Toch was het, ondanks dat het ongepland was, leuk om door het stadje te lopen.

    Culinair gezien probeer ik deze dagen nog even heel erg Boliviaans te eten, omdat ik niet weet of ik dit later nog kan krijgen. Gisteren had ik al Chicharrón, en vandaag stond er voor lunch, mijn favoriet tot nu toe, Majadito klaar. Majadito is gele rijst, tomaat, komkommer, ui, avocado, ei, met stukjes rund en chorizo. Als avondeten had ik Pique a lo Macho, een gerecht uit Cochabamba met een goed verhaal. Veel mensen werkten vroeger in de mijnen rond Cochabamba, en dronken daarna een aardige hoeveelheid alcohol. Dus wat aten ze daarna? Friet, vlees, ui, ei, tomaat en pepertjes. Alles op elkaar gekwakt en enorm vet. Een maaltijd tegen de kater is zo een nationaal gerecht geworden.
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  • Dia 159

    Chuchini Tag 3

    6 de dezembro de 2021, Bolívia ⋅ 🌧 25 °C

    Wieder Erwarten ist das Wetter heute super und so mache Ibis und ich uns nach dem Frühstück auf zu einem Ausritt im Dschungel. Ich bekomme den Wallach Punto,den ich auf Anhieb gerne mag. Der Ausritt ist genial und ich genieße es total auf dem Pferderücken den Dschungelgeräuschen zu lauschen (und bin überrascht, dass den Pferden auch die Brüllaffen nichts ausmachen, die sich anhören wie ein Jaguar der gleich aus dem Busch springt). Wir entdecken ein kleines Stachelschwein-Baby und wieder viele Vögel u.a. Aras. Wir steigen immer wieder ab um ein Stück zu Fuß tiefer durch das Geäst zu gehen und entdecken dabei viele verschiedene Pflanzen.

    Im Dschungel selbst können wir nur Schritt reiten, weshalb wir auf dem Rückweg einen Umweg machen. Ibis will mir noch seine liebste Galoppstrecke zeigen und da haben wir viel Spaß. Tatsächlich können Punto und ich das kleine Rennen gewinnen.

    Nach dem Mittagessen chille ich in der Hängematte und schaue mir noch ein paar Videos von der Kamerafalle an. Nicht weit von der Lodge spazieren immer wieder Jaguar, Puma, Ozelot, Tapir, Ameisenbär und Co. vorbei. Leider ist es fast unmöglich die Tiere live zu sehen. Selbst Ibis und Miriam, dir ja jeden Tag im Dschungel sind, haben noch nicht jede Spezies selbst gesehen. Die Tiere sind einfach super scheu.

    Ibis und ich machen noch eine letzte Bootstour, bei der wir Alligatoren, Adler (u.a. meine erste Harpiye) und viele weitere Vögel und Schildkröten entdecken. Ich genieße diese letzte Bootstour sehr, und nutze die Chance mich vom Dschungel zu verabschieden. Wer weiß wann ich mal wieder im Amazonas sein werde.

    Nach der Bootstour muss ich packen und dann auch schon bald Tschüß zur Lodge sagen. Miriam fährt mich nach Trinidad zum Busbahnhof und zeigt mir dabei noch ein wenig die Highlights der Stadt. Trinidad hatte vor Covid ca. 5.500 ausländische Gäste im Jahr, ist also so gar nicht touristisch. Fand ich sehr interessant, da ich ansonsten nur in touristischen bolivianischen Städten unterwegs war. Am Bahnhof schließe ich noch Freundschaft mit einem netten Interpol-Polizisten, der unbedingt ein Selfie mit mir machen will - wahrscheinlich hat ein deutscher Tourist noch gefehlt in seiner Sammlung.

    Mein Nachtbus ist dann überraschend komfortabel und ich hoffe ein paar Stunden zu schlafen.
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  • Dia 158

    Chuchini Tag 2

    5 de dezembro de 2021, Bolívia ⋅ 🌧 27 °C

    Als ich heute morgen aufwache regnet es in Strömen. Ich glaube solche Wassermassen können nur im Regenwald runter kommen, die ganzen Grünflächen der Lodge stehen unterwasser. Ich befürchte schon, dass es da war mit den heutigen Aktivitäten, habe aber noch ein wenig Hoffnung dass es wieder aufhört. Auf dem Weg zum Frühstück kommt dann mein mitgebrachter Schirm zum ersten mal zum Einsatz. Das Frühstück ist super lecker und tatsächlich wird der Regen mit der Zeit immer weniger.

    Nach dem Essen nieselt es noch leicht, was uns nicht vom Dschungeltrekking abhalten soll. Ich bin sehr froh über meine Gummistiefel, denn natürlich steht alles unterwasser. Ich genieße die Wanderung total und bin begeistert, dass wir doch einige Tiere (verschiedene Brüllaffen, Night Monkey und viele Vögel) entdecken. Ibis erklärt uns super viel, auch wenn ich nur die Hälfte verstehe finde ich es sehr spannend. Wir sind bestimmt 3h unterwegs und von allen. Isherigen Dschungelwanderungen war das meine liebste. Auch wenn ich von Moskitos gefressen wurde - 47 Stiche alleine auf der linken Pobacke,vom Test vom Körper fange ich gar nicht erst an. Achja, trotz 50% Deet Spray und langer Kleidung...

    Nach dem Mittagessen heißt es dann Abschied nehmen, denn die Spabier fahren wieder und ich bin dann der einzige verbleibende Gast. Das finde stellt sich als überhaupt nicht schlimm raus. Ich bekomme eine super interessante Führung im archäologischen Museum und darf anschließend die Zipline über den Fluss ausprobieren, auf die Schaukel geht es dann auch noch sowie auf einen Aussichtsturm um Vögel zu beobachten.

    Ibis führt mich anschließend noch ein wenig herum und ich erfahre, dass es verschiedene Mango-Arten gibt. Alleine 7 davon auf Chuchini - klaro, dass da einige verkostet werden müssen. Ich schließe noch Freundschaft mit einem Straußartigen Vogel (leider habe ich nicht verstanden, was der hier macht bzw. ob es heimisch ist oder nicht). Es bleibt dann auch noch ein wenig Zeit zum Chillen in der Hängematte am Fluss, was ich definitiv auch mal wieder gebraucht habe.

    Abends essen Miriam und ich gemeinsam zu Abend und sie erzählt mir einigesuber das Leben hier. Schon krass, dass sie aus Zürich raus hier in den Dschungel gezogen ist um ihrer Liebe zu folgen. Aber auch super spannend. Wir verstehen uns sehr gut und ich genieße den Abend sehr.
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  • Dia 157

    Chuchini Dschungel Lodge

    4 de dezembro de 2021, Bolívia ⋅ ☁️ 31 °C

    Morgens um halb 5 erreiche ich Cochabamba und mache mich direkt auf den Weg zum Flughafen, der nur wenige Minuten vom Busterminal entfernt ist. Mein Flieger geht erst um halb 10, ich habe also ewig viel Zeit. Diese nutze ich zum Journaln und telefonieren mit Luki und Mama.

    Der anschließende Flug geht nur 45min und gefällt mir super, da es zum Großteil über den Dschungel geht. In Trinidad angekommen, werde ich von Miriam abgeholt. Sie kommt ursprünglich aus der Schweiz und leitet seit 8 Jahren mit ihrem Mann gemeinsam die Lodge. Außer mir kommt noch ein Paar aus Sucre an und aktuell befindet sich noch ein Rentenehepaar aus Spanien in der Lodge.

    Als ich ankomme geht es direkt aufs Boot. Wir haben eine 6h Bootstour vor uns, bei der wir insbesondere Pink River Dolphins suchen. Wir entdecken aber auch Faultiere, Red und Black Howler Monkeys, Kapuzineräffchen und einige Vögel (u.a. Adler und Tukane). Delfine entdecken wir auch einige. Diese sind deutlich pinker und verspielter als im Cuyabeno Reserve. Wir machen Mittag auf dem Boot und Baden anschließend im Wasser, nur wenige Meter von den Delfinen entfernt. Richtig nah kommen uns die Tiere leider nicht, ich genieße es trotzdem sehr. Auf dem Rückweg entdecken wir nochmal ein paar Affen und Vögel.

    Zurück in der Lodge wird eingecheckt und gechillt und dann geht es im Dunkeln nochmal aufs Boot um Kaimane und Alligatoren aufzuspüren. Wir werden auch fündig und bekommen viel über die Tiere erklärt. Unser Guide fängt die mit bloßer Hand und ich darf auch mal testen. Ich bin echt überrascht wie weich Krokodile sind, ich hätte einen viel härteren Panzer erwartet. Ich darf den Alligator anschließend freilassen und bin überrascht wie einfach und ruhig das geht. Mein Highlight ist ja, dass man Krokodile etc. Beruhigen kann, wenn man ihnen den Bauch mit etwas Druck krault. Wie bei einem Hund merkt man echt, dass sich die Tiere entspannen. Also wieder was dazu gelernt.
    Außerdem entdecken wir noch Eulen, Frösche und weitere Nachtaktive Vögel.

    Nach dem Abendessen gehe ich gegen halb 10 ins Bett und freue mich total, dass ich 10 lang liegen kann. Mein Körper braucht das - meine Knöchel sind nach der Fahrt im Bus total angeschwollen.
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  • Dia 128

    Chuchini #2

    20 de maio de 2017, Bolívia ⋅ ⛅ 26 °C

    Der zweite Tag ist so voller Highlights, dass es sich kaum in Bilder fassen lässt. Mit dem großen Ausflugsboot fahren wir bis zum Rio Mamoré, um dort den rosa Flussdelfinen beim fischen zuzusehen. Das tun wir dann auch richtig gemütlich von unseren Hängematten aus=).
    Nachts gehen wir auf die Suche nach den Krokodilen, die sich rund um das Gelände von Chuchini verstecken und finden sogar ein Kleines...
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  • Dia 127

    Chuchini #1

    19 de maio de 2017, Bolívia ⋅ ⛅ 29 °C

    Unser erster Tag in Chuchini beginnt mit einer unerwarteten Bootsfahrt - während der Regenzeit ist die Straße nicht befahrbar und das Gelände eine Insel=). Auf der Fahrt dürfen wir gleich diese wunderschöne Landschaft bestaunen, ein paar Schildkröten begrüßen uns auf dem Weg.
    Nachmittags fahren wir durch den überschwemmten Wald zu einer Lagune in der Nähe...
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  • Dia 126

    Trinidad

    18 de maio de 2017, Bolívia ⋅ 🌫 24 °C

    Auf unserem Weg ins Amazonasgebiet machen wir eine Nacht in Trinidad halt. Bei feuchtwarmer Luft und regelmäßigen sinnflutartigen Regenschauern merken wir, dass wir unserem Ziel näher gekommen sind=)

  • Dia 10

    Flussmündung Rio Ibare / Rio Mamoré, Ama

    30 de abril de 2015, Bolívia ⋅ 🌙 28 °C

    Frühstück mit frischen Früchten - Schnellbootfahrt über Rio Mamoré (Beobachtung von Schildkröten, Delphine, Vögel) - Farmbesuch bei Estancia El Carmen (Pferde- und Rinderzucht) - Ausritt in die Pampa (zwei Bienenstiche für Jürgen) - Frische Kokusnussmilch - Rückfahrt zum Hotelboot - Schwimmen im Rio Ibare (Rippenprellung bei Brigitte) - Mittagessen (mit Pirhanas) - Nachmittag in der Hängematte an Board (Beobachtung von Affen, Delphinen, Vögel) - Abendessen - Vorführung Schmuckherstellung - Kaiman-Suche (Alligatoren gefunden)Leia mais

  • Dia 9

    Rio Ibare, Bolivian Amazon

    29 de abril de 2015, Bolívia ⋅ ☁️ 24 °C

    Aufwachen bei Froschquacken u Sonnenschein - Frühstück mit frischen Papayas, Bananen und Ananas - Bootsausflug durch schmale Känale und kleine Seen in den Dschungel - Pirhanas fischen (Brigitte 2, Jan-Philip 3, Jürgen 0) - Mittagessen mit den frittierten Pirhanas - Mittagsschlaf in der Hängematte - Schwimmen im Rio Ibare (mit Bier) - Nachmittagsschlaf in der Hängematte - Bootsfahrt zum Rio Mamoré - Abendessen mit Fisch und Rindfleisch (sehr lecker).Leia mais

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