Niagara Falls

Samstagmorgen ging es zu den Niagarafällen auf der kanadischen Seite. Heidi und Fritz waren vor ein paar Jahren mal auf der US-amerikanischen Seite. Von Kanada aus soll man sie nochmals besser sehen.Read more
Samstagmorgen ging es zu den Niagarafällen auf der kanadischen Seite. Heidi und Fritz waren vor ein paar Jahren mal auf der US-amerikanischen Seite. Von Kanada aus soll man sie nochmals besser sehen. Wir wurden nicht enttäuscht. Mit der Journey behind the Falls kamen wir näher ran als die Boote.Read more
Bei den Niagarafällen angekommen, wurden wir etwas überrumpelt von der Menschenmasse. Wir erwarteten eine Touristenhotspot und Hochhäuser/Casinos, aber dass es gerade eine Strasse voller Läden, Games, Achterbahnen.. gibt, hat uns doch etwas überrascht. Auf dem Niagara River fuhren zwei Schiffe, 🚢 eines von der kanadischen Seite und das andere von der amerikanischen Seite. Die Kanadier trugen pinke und die Amerikaner blaue Regenpelerine, wahrscheinlich damit niemand illegal rüberschwimmen kann. 😅
PS: Heute war der erste T-Shirt-Wetter-Tag, und wir haben uns auch gleich den ersten leichten Sonnenbrand geholt. 🙈☀️Read more
Heute haben wir das hektische Toronto verlassen, da uns die Stadt einfach zu gross und die Leute zu gestresst und unfreundlich waren. 🙊 Wir fahren Richtung London, aufs Land! 😅
Unser Wassertank ist leer und eine Dusche 🧼🫧 wäre auch mal wieder nötig. 😉 Wir steuerten einen Campground an, nur eine Nacht zu bleiben war nicht möglich und ohne Strom auch nicht. 🙈 Als wir sagten, dann bleiben wir zwei Nächte, sagte sie *183,40 Dollar 💸 *! 😳 Das hat uns etwas schockiert & war uns einfach zu teuer. 🫰🏼 Die Dusche kostet hier auch Extra, einen Dollar oder wie sie ihn hier nenne einen Loonies pro 5min. Sie war sehr freundlich & verstand das uns das zu teuer ist & gab uns eine andere Adresse. Nach dem Googeln stellte sich heraus dass diese genau so teuer war. 🙈
Also ging Melanie wieder rein und fragte, ob wir auch nur hier duschen könnten. 🧼 Sie sagte selbstverständlich, sie könne uns nicht ohne Dusche wieder gehen lassen. ♥️ Im Waschraum der Damen funktionierte nichts, kein Licht und die Dusche ging auch nicht. Also gingen wir beide in den Herrenbereich, hier gab es nur eine Dusche. Diese war jedoch sauber. Nachdem wir wieder frisch waren, fuhren wir nach St. Catharines. An einer Tankstelle konnten wir unser Auto waschen und dank des hilfsbereiten Mitarbeiters auch den Wassertank auffüllen. (In Toronto war das bei den 3 angefragten Tankstellen nicht möglich.) Wir schenkten ihm Schweizer Schokolade, da er sogar das Mitarbeiter-WC für uns öffnete, damit wir Wasser nachfüllen konnten. Klasse Service. 👍🏻 Die Nacht verbringen wir auf einem Walmart-Parkplatz und kochten uns etwas aus den Resten. Wir wollen den Kühlschrank leeren, bevor es in 2-3 Tagen nach Amerika 🇺🇸 geht.Read more
Aujourd'hui départ pour Niagara avec encore une fois petit déjeuner de champions au lit... un seul bol cette fois parce qu'il y a des restes dans les tupperwares.
La météo annonce -7°C, je prends donc mon oreiller/écharpe et c'est parti.
Maps annonce 45 minutes en voiture, 2h en bus, ça nous prendra 3h...
Tout commence devant chez Cécilia, qui comme je le rappelle connaît Hamilton comme sa poche. Elle nous fait un peu courir pour attraper le bus qu'elle aperçoit au bout de la rue. On s'assoit, on fait 30m, le bus annonce le prochain arrêt... c'est pas le bon !
Pas de panique, on prend un itinéraire de substitution qui nous fait prendre le train. Impeccable, le prochain est dans 15 minutes et c'est un direct en plus. Le train arrive sur le quai, mais très loin de nous. On marche donc tranquillement vers lui, touchons ses portes du doigt, avant qu'il ne redémarre sous nos yeux. Bon c'est raté, le prochain est dans 30 minutes (et finalement ce sera train + bus). Au moins ça nous laisse le temps de téléphoner à la compagnie d'hélicoptères afin de négocier un tour gratuit sous prétexte que Quentin travaille chez Airbus.
On arrive enfin tant bien que mal à Niagara et là on se rend compte qu'il y a 30 minutes de marche jusqu'à l'hélicoptère, et 50 minutes de marche vers les chutes... mais dans des directions opposées. Bon la négociation téléphonique s'est bien passée et on a de super gros sandwichs dans le sac, on décide donc de partir à l'hélicoptère tout en dégustant nos énormes sandwichs.
On arrive à l'hélicoptère, Quentin se présente tout en pensant qu'il aurait un tour gratuit mais qu'on devrait payer pour Cécilia (180$). Cependant, après re négociation, on s'en tire avec un tour gratuit pour Quentin et un tour à 60€ pour son accompagnant (50% de réduction, et pourtant ce n'est pas encore le Black Friday!).
Une affaire rondement menée donc. Et en plus pour seulement 15 minutes d'attente, alors que le monsieur devant nous attendait depuis 1h20, on se retrouve sur les sièges avant, et voilà qu'on s'envole au dessus des chutes. Bon là on vous laisse admirer les photos car il n'y a pas grand chose à ajouter, si ce n'est que c'était l'expérience d'une vie.
Retour sur la terre ferme et à la réalité, maintenant 1h de marche nous attendent afin de rejoindre les chutes à pieds (et oui on a tout investi dans l'hélicoptère, on avait plus assez d'argent pour payer les 3$ de bus). Encore une fois, même vu du sol, on en prend plein les yeux, les photos parlent d'elles mêmes.
Après avoir admiré cette merveille naturelle sous tous ses angles, c'est parti pour 1h de marche pour rejoindre le bus, accompagnés par les écureuils, et on vous garanti que la température extérieure commence vraiment à se faire ressentir (-7!).
Nous sommes très fatigués par toute cette marche, mais à la vue des outlets sur le bord de la route, nous trouvons un second souffle, voire même un troisième lorsqu'on se rend compte qu'il y a -50% sur tout le magasin Tommy Hilfiger (finalement le Black Friday a bien commencé)! 4h de dévalisage de boutique plus tard, et 450$ plus léger on ressort dans le froid pour attendre le bus... et là il est 20h passé et on peut vous garantir que les bus ne passent pas tout les 4 matins... les temps d'attentes à chaque correspondances se font très longs, surtout que la température ne va pas en s'arrangeant ! On finit quand même par arriver à la maison, et cette fois, sans même se tromper de bus !Read more
In Kanada gibt es nur zwei Hard Rock Cafe, eins in Vancouver und eins hier bei den Niagara Falls, genauer in Clifton Hill.
Dazu gibt es eine schöne Beschreibung in Atlas Obscura:
"Die Niagarafälle sind einfach nur eine riesige Menge Wasser, die in die falsche Richtung über ein paar unnötige Felsen fließt", sagte Oscar Wilde, der immer ein Pessimist war. Hätte er sie jedoch heute besucht und einige Zeit in Clifton Hill verbracht, hätte er vielleicht anders reagiert... nämlich mit purem Entsetzen.
Im Jahr 1833 wurde das erste Hotel auf Clifton Hill gebaut. Ein Offizier der britischen Armee, Captain Ogden Creighton, kaufte einen Großteil des heutigen Clifton Hill. Er legte eine Stadt an und nannte sie Clifton, nach einer gleichnamigen Stadt in Bristol, England. Damals musste der Fluss noch mit einer Fähre überquert werden, und der Fähranleger wurde zum Zentrum der Stadt. Creightons Träume von einem touristischen Mekka erfüllten sich jedoch nicht - nur wenige Menschen kauften Land in seiner geplanten Stadt.
Obwohl sein Traum zu Lebzeiten nicht verwirklicht wurde, war Creighton seiner Zeit weit voraus. In den 1920er Jahren blühte der Tourismus auf dem Hügel auf, als die Massen zu den Niagarafällen strömten. Für diejenigen, für die die natürliche Schönheit der Fälle schnell an Reiz verlor, wurden von Menschenhand geschaffene Attraktionen geschaffen. Hotels wurden gebaut und Restaurants kamen hinzu. In den späten 1940er Jahren kamen ein Wachsfigurenkabinett und andere Attraktionen hinzu. Ein einst feierlicher Hügel neben einem großen Wasserfall wurde zu einer eigenen Attraktion, gefüllt mit reißerischen Museen, Peepshows und jeder anderen Art von Touristenfalle. Das seltsame, unbeabsichtigte Ergebnis "einer riesigen Menge Wasser, die in die falsche Richtung über einige unnötige Felsen fließt".
Seitdem hat sich Clifton Hill von ein paar Museen in den frühen 1960er Jahren, wie Ripley's Believe it or not und dem Guinness World Records Museum, zu einem Meer von Neonlichtern und einer Reihe leicht heruntergekommener Attraktionen entwickelt, die in ihrer Grellheit neben der natürlichen Schönheit des Wasserfalls eine Mischung aus Freude und Schrecken erzeugen.“
Ja, die Stadt ist ein einziger Vergnügungspark, aber trotzdem müssen wir ins HRC eine PIN holen (und etwas essen🤪) für unsere Sammlung.
Dann spazieren wir an den Wasserfällen zurück zum Wohnmobil und abends sind die Wasserfälle beleuchtet.Read more
Traveler Na da steht uns ja noch einiges bevor, wenn wir am Freitag erneut an die Fälle kommen und dort übernachten werden 😆
Traveler Ach ja, unsere 2. Kanadareise Toronto-Calgary war 2015 Siehe https://www.riesontour.com/unsere-reisen/2015-r…
3 tolle Tage gehen zu Ende und am Morgen verabschieden wir uns von Janice und John.
Es geht weiter zu dem nächsten „Must See“.
Was soll man noch über die Niagarafälle schreiben? Sie sind schon sehr beeindruckend.
Wir waren erst “unten” an der Promenade und es war überraschend leer hier. Man merkt das die Saison zu Ende geht. Besonders beeindruckend ist die Abrisskante, wo das Wasser in die Tiefe stürzt.
Dann fahren wir auf das Observation Deck des Skylon Tower , 236 m hoch, und schauen uns die Fälle von oben an. Nochmal ein ganz anderer Blick.Read more
Traveler Auch wir erinnern uns gerne an unsere Kanada-Durchquerung Toronto-Calgary. Die Niagarafälle als Highlight. Siehe https://www.riesontour.com/unsere-reisen/2013-k…
Erst Tag 10 und schon wieder ein absolutes Highlight erlebt! Heute haben wir die Niagara Fälle besucht und es war atemberaubend🤩 Der Tagestrip von Toronto aus startete zwar mit Stau und auch die anderen Teilnehmer der Tour waren nicht gerade unproblematisch (vor allem die 60+ Gattung aus dem asiatischen Raum ist immer ein Niveau für sich), doch waren wir noch vor dem Mittag bei den Niagara Fällen.
Zuerst freuten wir und gleich auf die dazugebuchte Bootstour, welche gefühlt in den Wasserfall hinein ging. Trotz Wind und Wasser war dies „affegeil“ und ich würde es sofort wieder buchen. 🌊
Nach der Bootstour hatten wir noch ca. 3h Zeit um den Ort und die Wasserfälle alleine zu erkunden. Es fühlte sich in der Stadt Niagara ein wenig an wie in Las Vegas 🎢🎡 (eine völlig verrückte Welt).
Beim vereinbarten Treffpunkt ⏰, um die Heimfahrt anzutreten, hat es tatsächlich eine ältere Dame (ratet mal welcher Herkunft…) nicht fertiggebracht zu erscheinen. Nach einer kleinen Suchaktion konnte diese zum Glück (für sie) noch aufgespürt werden und danach ging es mit Stau wieder Richtung Toronto. Das war ein Erlebnis, welches ich hoffentlich noch lange in Erinnerung behalten werde😌Read more
Die letzten Tage in Kanada vergehen wie im Fluge!
Wir besuchen einen riesigen Famersmarkt in St. Jacobs, nördlich von Kitchener, dass für seine große Mennonitengemeinde bekannt ist. Wir sehen Kutschen und schlichte Trachten der Gemeinschaft, die wie selbstverständlich zwischen unserer modernen Welt ihre Waren anbieten. Auf dem Markt gibt es alles, was ein Farmer anbauen und produzieren kann. Wirklich alles und zwar buchstäblich körbeweise! Wir kaufen so viel Trockenfleisch, Wurst, Pfirsiche, Bohnen und Tomaten, dass wir bis zur Grenze zu den USA nur noch Hafermilch nachkaufen müssen. Leider ist der Stauraum in Grobi begrenzt, so dass jetzt der Mittelgang voll Gemüse liegt.
Unsere nächste Station ist der Eriesee, an dem wir eine besondere Bekanntschaft machen: Kathryn und David! Er spricht uns in fließendem, akzentfreiem Deutsch an und wir sind vollkommen überrascht: Er ist kanadischer Germanistikprofessor mit dem Schwerpunkt unserer Klassiker! Auch Kathryn spricht Deutsch und so verbringen wir einen gemütlichen, informativen Abend bei einem Glas Wein am Lagerfeuer. Nur hin und wieder bin ich irritiert: Der wortgewandte Mann fragt im Laufe des Abends immer die gleichen Fragen noch einmal. Tief in der Nacht erzählt er es: Er hat "brain issues", so nannten sie es, sein Kurzzeitgedächtnis lässt ihn im Stich. Wir hören von ihrem Umgang mit der Erkrankung und verlieben uns in dieses besondere Ehepaar! Den nächsten Vormittag verbringen wir mit ihnen am Strand. Der Abschied fällt uns schwer. Wir werden demütig angesichts der persönlichen schweren Entwicklungen überall, hier, zu Hause.Read more
Nach den entspannten Tagen in Pittsburgh steuern wir heute die sechs Autofahrstunden entfernten Niagarafälle an. „Guckt euch die unbedingt an, wenn es sich irgendwie einrichten lässt“, wurde uns mehrfach von unterschiedlichen Leuten nahegelegt. Neben Bergen sind Wasserfälle das - gefühlt - zweithäufigste Naturschauspiel auf unserer Reise, also mal sehen ob uns die Niagarafälle noch vom Hocker hauen können.
Die Fahrt ist entspannt und führt uns nordwärts über lange Interstates zunächst durch Pennsylvania und schließlich nach New York (State). Am Nachmittag kommen wir auf unserem Campground unweit der Wasserfälle an, beziehen Lager und springen erstmal in den Pool. Danach gibts Nudeln als kleine Stärkung. Und dann bereiten wir das eigentlich Tageshighlight vor: Picknick bei Sonnenuntergang an den Niagara Falls. Neben einer Decke und einer Kerze wandern vier bunte und teilweise gefüllte Donuts, Chips und Limonade in den Rucksack. So vorbereitet schwingen wir uns in den Van und cruisen die paar Kilometer bis ran an die Wasserfälle. Diese liegen auf der Amerikanisch-Kanadischen Grenze zwischen dem Bundestaat New York und der Provinz Ontario. Das Wasser stürzt hier vom Erisee über eine bis zu 57 Meter tiefe Kante in den Ontariosee. Wir parken auf der amerikanischen Seite und stapfen aufgeregt mit Sack und Pack los. Das Rauschen von Wasser ist unüberhörbar. Wir durchqueren einen kleinen, wunderschön angelegten Park. Dahinter wälzen sich enorme Wassermassen durch die Landschaft. Es ist laut. Ein feiner Nebel erfüllt den dämmrigen Abendhimmel mit einer leichten Kühle. In Fließrichtung laufen wir weiter und stehen dann direkt an der Kante, über die sich sekündlich Hektoliter von Wasser in die Tiefe stürzen. Die Abendsonne bricht sich in der hoch aufragenden Gischt. „Wir müssen auf die kanadische Seite, von da haben wir optimale Sicht auf die Niagarafälle!“, also marschieren wir eiligen Schrittes zur Rainbow Bridge. Es geht durch ein Drehkreuz und dann stehen wir schon auf der 442 Meter langen Brücke, die die Niagaraschlucht überspannt und die USA mit Kanada verbindet. Auf der kanadischen Seite dann das erwartungsgemäße Einreiseprocedere: erstmal Schlange stehen. Die Sonne wandert tiefer, die Schatten werden länger. Kleckerweise werden die Einreisewilligen vor uns von der jungen Grenzbeamtin in das Grenzhäuschen gebeten. Wir stehen geduldig weiter in der Schlange. Unsere Adiletten sorgen für sicheren Stand. Es frischt auf. Vielleicht weil die Sonne langsam hinter den Casinowolkenkratzern auf der kanadischen Seite verschwindet. Dann sind wir dran. Sie winkt uns rein. Hastig betreten wir den kleinen Raum und halten ihr unsere Reisepässe hin. Sie mustert uns, tippt im Computer rum, mustert uns wieder, „What‘s in your bag? Any alcohol or marijuana?“, fragt sie. „No, just a candle, some donuts and a lemonade.“, “How long will you stay in Kanada?”, erkundigt sie sich, “about two hours, just for the length of a picknick to watch the sunset”, mit dieser Antwort ist sie zufrieden, lächelt und gibt uns die Pässe zurück. Wir sind in Kanada (schön wieder zurück zu sein)! Schnell laufen wir Richtung der besten Aussicht auf die Niagara Fälle um noch einen letzten Blick bei Sonnenlicht auf sie zu erhaschen. Eine leere Bank mit bester Sicht wird unser Picknick-Spot. Hier machen wir uns über die Leckereien her und beobachten, wie die letzten Sonnenstrahlen über das Wasser streichen. Es ist ein wundervoller Anblick, den wasserreichsten Wasserfall Nordamerikas zu beobachten, wie er sich über eine Länge von 790 Metern über den Abhang walzt. Mit Einsetzen der Dämmerung werden Lichter eingeschaltet, die die Falls in wechselnden Farben stimmungsvoll illuminieren, unter anderem auch in den Farben der amerikanischen und kanadischen Flagge - Patriotismus at it’s best -. Wir genießen die Zeit hier sehr und reden ausgiebig über die vielen Erlebnisse und Facetten unserer Reise. Irgendwann wird es uns aber zu kalt und es geht zurück zur Rainbow Bridge. Beim Ausreisen hat man pro Person einen Dollar zu zahlen - als Brückennutzungsentgeld quasi - und dann gehts wieder zurück in die Staaten. Hier im amerikanischen Grenzbüro gibt es natürlich auch ein Einreiseprotokoll, was es einzuhalten gilt: Grimmiger Grenzbeamter fragt woher wir kommen und was wir in den USA wollen, wir stehen Rede und Antwort, wir gucken in die Kamera für ein Foto, dann werden wir durchgewunken, auch wieder grimmig. Wir sind wieder zurück in den USA! Mit dem Van gehts wieder zum Zeltplatz, wir gucken noch einen Film und dann machen wir Licht aus.
Am nächsten Tag, Freitag, verlassen wir die Region schon wieder und fahren gen Osten durch Vermont und New Hampshire. Die Landschaft wird mit jeder Meile malerischer, mit feuchten grünen Wäldern, plätschernden Bächen und idyllischen Häusern und Gärten die an Skandinavien erinnern. Nur Gartenzäune, die gibts auch hier nicht. Dadurch wirkt es immer etwas unfertig für unseren Geschmack. Auf diesen Teil Amerikas haben wir schon so lange gefreut: Der Nordosten.
Normalerweise kann man Mitte September in dieser Region mit dem Indian Summer rechnen, ein Spätsommer/Herbst der typischerweise recht warm, trocken und mit farbenfrohen Laubbäumen daher kommt. Ganz anders aber dieses Jahr: Das Navi warnt uns vor einem Starkregen. Und es kommt wie es kommen musste. Wenige Minuten später ein monsunähnlicher Wolkenbruch. In den Dörfern der hügeligen Landschaft ist die Kanalisation an ihren Grenzen, es bilden sich tiefe Regenwasserseen und -flüsse auf den Straßen. Der entgegenkommende Verkehr schiebt Wasserberge vor sich her und Wellen branden an unseren schwarzen Van. Die Scheibenwischer schwingen maximal hektisch von links nach rechts. Deutlich langsamer als auf den Verkehrsschildern angezeigt fahren wir weiter. Irgendwann - bestimmt eine Stunde später - beruhigt sich die Lage zum Glück wieder. Bei einsetzender Dunkelheit kommen wir dann schließlich in New Hampshire an. Zwei Nächte verbringen wir hier auf einem Zeltplatz ohne besonders viel zu erleben, aber das ist auch in Ordnung so - es war ja jetzt auch erstmal genug Aufregung und die nächsten Wochen werden ja auch wieder ereignisreich. Unser nächstes Ziel ist nämlich schon seit längerem gesetzt: Maine, der nordöstlichste Bundesstaat der USA. (R)Read more
Traveler Ach herrlich, Rico! Habe deinen Bericht wieder sehr genossen. Was ihr in eurem Picknick-Korb hattet: irre! "Teilweise gefüllte Donuts" und natürlich eine Kerze ... und alles natürlich in ADILETTEN (grusel). Immerhin dieses Mal keine auffälligen Mittfünfzigerinnen. Aber die Niagara-Fälle habe ich mir immer inmitten von Natur vorgestellt - war ich naiv!
Traveler 😂 uns gibts hier nur noch mit Adiletten. Nächstes Mal gibts auch wieder ne Story über die Mittfünfzigerinnen, versprochen ✌🏼😜.
Super Report! Danke dafür und dann viel Spaß beim Lobster-Essen in Maine. Kommt man da ja glaube ich nicht drumrum...😋 [Alex]
Traveler Den Hummer hatten wir in der Tat schon die Tage…der Bericht folgt in den nächsten Tagen 🙂✌🏼.
Die erste große Attraktion stand heut auf dem Plan, die Niagara Fälle. Der gleichnamige Fluss bildet die Grenze zwischen Kanada und den USA. Das Wasser fließt vom Lake Erie in den Lake Ontario. An diesem bin ich die letzte Woche entlang gefahren. Wir sind ziemlich spät gestartet. Zuerst zum Whirpool Aero Car, eine Seilbahn über einem großen Wasserwirbel. Als zweites white water walk, einem Steg relativ dicht am verwirbelten Fluss ein Stück unter den Wasserfällen. Luisa hatte zum Glück noch Gutscheine, somit konnten wir alles Gratis besuchen. Zum Abschluss Journey behind the Falls, mit einem Fahrstuhl 40m runter und dann hinter dem Fall bzw. daneben auf Aussichtsplattformen. Ohne Gutscheine hätte ich mir das wohl alles gespart und wäre nur die normale Promenade entlang gegangen. Es war zum Glück nicht so voll. Aber die holen alles aus den Touristen was nur geht. Alles muss teuer bezahlt werden und es werden immer mehr Sachen gebaut. Luisa muss mit jedem Besuch dort hin und hat langsam auch keine Lust mehr 😄
Insgesamt sehenswert, wenn man schon mal in der Nähe ist.Read more
Traveler 🙋🏻♂️
Traveler
Isch jo so nass wie bi üs😂
Traveler Dir bruchet allwä ou viel öei Rägejagge.