China Chengdu

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Travelers at this place
  • Day 56

    Chengdu - Provinz Sichuan 🇨🇳

    November 16, 2024 in China ⋅ ☁️ 18 °C

    Ich muss zu meinem letzten Eintrag noch etwas anmerken:
    Es ist weniger „Einsamkeit“ an sich, als das soziale Bedürfnis, was ich noch nie zuvor verspürt habe und welches nun gestillt werden muss. Maslows berüchtigte Bedürfnispyramide hat eine zentrale Rolle in meiner Bachelorarbeit gespielt und ist mir schon so oft in der Schule begegnet. Ich habe sie natürlich verstanden, aber um ehrlich zu sein, habe ich sie eben nie so wirklich gefühlt und alleine deswegen bin ich unglaublich dankbar für diese Erfahrung. Der Drang nach sozialen Kontakten ist ein fester Bestandteil von uns und ich bin zum ersten Mal bewusst für etwas ganz bestimmtes dankbar: dankbar, dass ich dieses Bedürfnis noch nie spüren musste und als so selbstverständlich erleben darf!

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    Nun nach Chengdu. Chengdu ist berühmt für 2 Dinge: Pandas und scharfes Essen (um genau zu sein „Hot Pot“). Zwei Dinge, die ich absolut super finde und mir unmöglich entgehen lassen konnte. Zwei Dinge, die meine Enttäuschung schnell verblassen ließen (oder sollte ich eher sagen „ausbrannten“?😂)

    Ich verbrachte viele Stunden im Pandapark und bekam unglaublich viele von ihnen zu Gesicht. Am Morgen waren sie aktiv und verspielt und gegen Mittag konnte man sie dann alle schlafend antreffen, was mindestens genauso so cool war. Die riesigen Teddys schlafen tatsächlich in den feinsten Baumkronen, es ist so verrückt wie amüsant und gleichzeitig zuckersüß.

    Ich besuchte anschließend noch den Wuhou Shrine, eine alte Tempelanlage die zeitgleich als Museum fungiert. Es war völlig überfüllt und hat mir nicht gut gefallen. Also ging ich noch das kostenfreie Wenshu Yuan Monastery (ein Tempel) besuchen und dort wurde mein Herz erfüllt, es war wunderschön und ich ging mit langsamen Schritten ehrfürchtig durch die zauberhafte Anlage. Fast wäre ich nicht mehr reingekommen, da mich mein Fahrer an der falschen Stelle abgesetzt hatte und so hetzte ich keuchend zum Eingang, kam auf die Minute genau am Tor an, rannte einen Polizisten über den Haufen und schlüpfte gerade noch durch den Spalt der sich schließenden Tempeltore. Leider habe ich kaum Bilder von der schönen Anlage, denn dort waren ausnahmsweise keine Scharen an fotografierenden Touristen, sondern Menschen die sehr intensiv ihren Glauben auslebten und es wäre respektlos gewesen, hier mit gezücktem Handy herumzulaufen. Da ich diese Zeilen bereits nach Beendigung meiner Chinareise schreibe, kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass dies mit Abstand mein Lieblingstempel ist und der aller schönste der mindestens 6 Tempel auf meiner Reise. Bei dieser Bewertung muss ich mal wieder etwas vorwegnehmen: mein nächstes Ziel führte mich nur aus einem Grund in die Stadt Luoyang und zwar wegen des berühmten Shaolin Tempels. Auch dieser machte dem Wenshu Tempel meines Erachtens keinerlei Konkurenz.

    Am Abend kam dann eines meiner absoluten Reisehighlights und zeitgleich eines der besten Essen seither - der Hot Pot. Es handelt sich hierbei um einen Topf randvoll mit Chilli und Szechuanpfeffer, der die gesamte Zeit über brodelnd vor einem auf dem Tisch steht. Dazu kann man sich wie bei Raclette zahlreiche Zutaten hinzubestellen und in dem immer schärfer werdendem Gebräu kochen. Es ist wirklich unfassbar lecker, aber egal wie gut ich mich gehalten habe, am Ende liefen mir die Nase und die Tränen😂 Ich würde es trotzdem jederzeit wieder tun, es war aufregend, spaßig und einfach lecker!❤️‍🔥
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  • Day 5–8

    Chengdu 1: Unesco City of Gastronomy

    October 14, 2024 in China ⋅ ☁️ 22 °C

    Sechuans Hauptstadt Chengdu mit ca. 14,5 Mio Einwohnern ist bekannt für ihre hervorragende Küche, die entspannte Teehauskultur und seine Pandas. Kein Wunder also, dass wir dort Halt machen. Bei der Ankunft fällt auf, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten als im aufgeräumten Beijing. Ältere spielen gemächlich Tischtennis im Park oder sind mit den Enkeln unterwegs, die Menschen in der U-Bahn drängeln weniger. Nachmittags trifft man sich im Peoples‘ Park zum Spaziergang oder versucht im Teehaus einen Platz zu ergattern.
    Wir schaffen es und bestellen gelben und grünen Tee, von dem man jeweils eine Portion direkt in die Tasse gibt und dann aus einer großen Thermoskanne immer wieder aufgießt. Am Anfang schmeckt es sehr bitter, dann immer milder. Dazu kann man aus einer großen Auswahl süßer und salziger Snacks wählen und große Gerichte aus dem Restaurant nebenan holen. Die Atmosphäre ist fröhlich und sehr belebt. Ein augenscheinlich beliebter Service ist das Ohrenputzen mithilfe einer Art Stimmgabel. Es lässt sich problemlos mit einer Teezeremonie (siehe Video) kombinieren. Ein Mann vom Nebentisch schenkt Flo eine Panda-Anstecknadel, ein anderer fragt in perfektem Englisch, ob er sich zu uns setzen kann und zwei Studenten aus Peking (keine Chinesen) helfen mir bei der Bestellung der Snacks (man muss sich in einer bestimmten App registrieren) und gesellen sich für eine Weile zu uns. Im Park befindet sich außerdem eine Art offline Dating Ecke, in der man auf roten und blauen Zetteln alle wichtigen Infos über Singles und gewünschte Partner erfährt.

    Neben guten Essen hat sich in Chengdu auch eine Barkultur etabliert. In einer geschmackvoll designten Bar mit angeschlossener Kunstgalerie, am Ende einer kleinen Sackgasse bekommen wir Cocktails auf Tee-Basis serviert. Die Karte besteht aus 10 Drinks, jeweils auf einem Tee aus einer Region (China und weltweit) basierend, der mit wenigen Zutaten und großen Eiswürfeln, die vor unseren Augen mit einem heißen Stempel graviert werden gemischt werden. Wir lernen Nomunbiling (@nomidov_) kennen, die neben uns sitzt und als Mongolische Barkeeperin gerade eine Sustainable Cocktails Challenge in Chengdu gewonnen hat (sie hat die Urkunde dabei).

    Eher ausversehen landen wir im Süden der Stadt am Global Center, dem angeblich Weltgrößen Konsumtempel, der aus einem zusammenhängenden Gebäude besteht. Wikipedia verrät uns, dass dich auf den 400.000km2 nicht nur ein Einkaufszentrum, Büros, zwei 5-Sterne Hotels, und ein Imax Kino befinden, es gibt auch einen Wasserpark mit 5.000 m² großen Strand und einem 150 m × 40 m großen Bildschirm, der Sonnenaufgang bzw. Sonnenuntergang zeigt. Weiterhin gibt es in dem Gebäude ein mediterranes Dorf samt christlicher Kirche, ein Piratenschiff, eine Bühne und eine Eislaufbahn mit olympischen Ausmaßen.
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  • Day 139

    Feiern im größten Gebäude der Welt

    January 2, 2020 in China ⋅ ☁️ 10 °C

    Madlins 10. Geburtstag feiern wir im größten Gebäude der Welt (was die Grundfläche betrifft). Zur Feier des Tages haben wir uns in einem Hotel eingemietet, das neben einer Shopping Mall, einem Wasserpark uvm. in dem Gebäude untergebracht ist. Zum Pool, an dem auch das üppige Frühstück serviert wird, werden wir mit dem hoteleigenen Elektro-Shuttelbus kutschiert. Am letzten Tag unseres 3-tägigen Aufenthalts besuchen wir noch die Pandabären in der Panda Research Base.
    Hier werden über 200 Pandabären mit viel Aufwand gezüchtet und gepflegt.
    Am Abend begeben wir uns zum Bahnhof, von dem aus uns ein Zug in 36 Stunden nach Tibet bringt.
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  • Day 59

    Chengdu - Parks und "Food-Tour"

    October 29, 2019 in China ⋅ ☀️ 21 °C

    Mittags sind wir beide dann noch aufgebrochen, um nochmals durch das Viertel Kuanzhaixiangzi zu spazieren und die Parks Culture Park und People‘s Park zu besuchen. Die Leute hier lieben es in den Teegärten - chinesischer Biergarten, oft unter Palmen - zu sitzen oder den Gesangs- oder Tanzdarbietungen zu lauschen oder auch selbst aufzutreten.
    Was wir bereits auch schon oft gesehen haben, ist, dass dort mit Wasser auf den Boden geschrieben wird oder das Kinder mit Hosen gekleidet sind, die vorne und hinten Öffnungen haben, falls es mal schnell gehen muss. 🙈 Weiterhin ist uns aufgefallen, dass viele ältere Menschen in China mit Smartphones umgehen können. Sie haben sogar Selfiesticks. 😝
    Am Abend sind wir wieder mit Jinjing unterwegs gewesen und haben noch ein weiteres, nettes Viertel besucht. In diesem Ausgehviertel haben wir uns dann in einer coolen Bar auch noch einen leckeren Cocktail gegönnt.
    Am nächsten Morgen geht es dann los mit unserer gemeinsamen Tour zu einem bekannten Nationalpark.
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  • Day 59

    Chengdu - Pandas

    October 29, 2019 in China ⋅ ☀️ 20 °C

    An diesem Tag hieß es mal wieder früh aufstehen, da es zu den Pandas 🐼 ging. Um diese auch aktiv und nicht nur schlafend zu sehen, muss man früh kommen. So ging es um 7 Uhr mit dem Taxi, das wir uns mit Anne und Hugo aus Frankreich geteilt haben, zur Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding, die wir dann auch mit den beiden besichtigt haben.
    Wir haben viele süße Pandas gesehen. Das sind wirklich sehr lustige Tiere, die den ganzen Tag essen und schlafen. Neben den Erwachsene und Jugendlichen, haben wir auch kleine Babys gesehen. Neben den bekannten großen Pandas 🐼 gibt es auch noch rote Pandas, die auch sehr cool sind. Die allerdings sind fast schon flink, so dass wirklich schwierig war, ein gutes Bild zu schießen. Danach zurück in Hostel, haben wir mit den zweien noch ein spätes Frühstück gehabt und ein bissl gequatscht.
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  • Day 57

    Zugfahrt nach Chengdu

    October 27, 2019 in China ⋅ ⛅ 16 °C

    Mal wieder hieß es weiter mit dem Zug - diesmal wieder ein Schnellzug - nach Chengdu. Nach dem frühen Aufstehen mussten wir erst noch unsere frisch gewaschene Wäsche verstauen, da bei dem feuchten Wetter das Trocknen doch etwas länger gedauert hat. Danach sind wir dann noch in ein Café zum (westlichen) Frühstück gegangen. Gestärkt konnten wir dann die Strecke zum Busterminal zu Fuß zurücklegen. Natürlich waren die Informationen mal wieder unvollständig und wir mussten weiter laufen als gedacht (Die Angaben der Chinesen sind immer sehr kurz und trotz Nachfragen meist unvollständig. Die Angestellten im Hostel waren sowieso bisschen komisch mit ihren Antworten. Und auch sehr langsam - aber dies scheint in China fast normal zu sein 😝). Aber wir haben es gefunden. 😊 Nach einer Stunde im Bus ging es dann für ca. 7 h weiter im Schnellzug. Die Fahrt war - wie immer - sehr angenehm. Dabei haben wir viele Millionenstädte und auch Chongqing, die vermeintlich größte Stadt der Welt passiert. Am Abend sind wir dann zum Hostel und haben uns mit Jinjing zum Abendessen getroffen. Jingjing ist ein Freund von mir (in diesem Fall von Domi 😊) aus Vancouver, der mittlerweile wieder in China wohnt.
    Zum Abendessen im Restaurant „Shijing Life“ gab es typisches chinesisches Essen aus der Region Sichuan. Danach sind wir dann auch noch durch das Viertel „Kuanzhaixiangzi“ („weite und schmale Allee“) geschlendert.
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  • Day 44

    Chengdu - Centre reproduction des Pandas

    October 20, 2019 in China ⋅ ⛅ 16 °C

    Au petit matin, rencontre avec le symbole de la Chine. C est ici qu a été sauvée l'espece de ce gros nounours dont on a fait disparaitre l'habitat naturel. Magnifique de les voir dans leur milieu "naturel". Assez emouvant meme quand on pense que lorsqu'Alex et moi avions l'age de Vesper on parlait d'extinction totale sous peu. Bref il y a de l'espoir...tellement d'autres especes a sauver.
    Une petite bise au Red Panda également, il est bien marrant aussi !
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  • Day 6

    Utazás Jiuzhaigou-ba

    April 15 in China ⋅ ☁️ 21 °C

    Közel 4 óra vonatozás után megérkeztünk Chengduba. Az itteni pályaudvar is hatalmas mint a Xian-i. Itt átszálltunk egy másik vonatra, ami továbbvitt minket Huanglongjiuzhai-ba, majdnem két óra alatt. A vonaton utazott egy helyi pár akik nagyon mosolyogtak és néztek minket. Lefotózták a rejtvényünket, adtak egy narancsot és megdícsérték Evelint, hogy milyen szép :)
    Itt rögtön arcon csapott minket a hűvös levegő, 7 fok volt a hőmérséklet. Innen busszal indultunk tovább a Jiuzhaigou nemzeti parkba, ami szintén majdnem két órás, elég kanyargós út volt. Menetközben észrevettük, hogy minden csomagolt pékáru és chips felpuffaddt, valószínűleg a nagy nyomáskülönbség miatt, de a fülünk is bedugult. Később lecsökkent 3 fokig a hőmérséklet, ami éles váltás a Chengdu-i 30 fokhoz képest. 23:15-kor elfoglaltuk a szàllàst, most gyorsan alszunk mert reggel korán kelünk.
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  • Day 194–198

    Wenn Träume wahr werden🐼🐼🐼

    April 6 in China ⋅ ☀️ 20 °C

    Wie ein echter Schriftsteller hab ich aktuell ne Schreibblockade😅 Ich kann mich nicht so recht motivieren, das Erlebte niederzuschreiben. Aber dann versuch ich mir immer den fiktiven Enkelmoment vorzustellen, in dem man alt und grau den verzogenen Gören aus seinen jungen Jahren erzählt und hier nochmal nachlesen kann. Und für uns selbst isses ja auch schön.
    Also, wo fang ich an....
    Das Highlight - also zumindest meins - unseres China-Aufenthalts stand kurz bevor!
    Dafür fuhren wir mit dem Zug von Xi'an nach Chengdu. Diesmal mit dem D-Zug...4h für 800km, gut ausgestatteter Zug. Service, Comfort, Sauberkeit, Pünktlichkeit und Preis besser als DB.
    Am Ziel angekommen, bezogen wir unser tolles Apartment im 26. Stock eines Hochhauses. Wir waren direkt hellauf begeistert. Es gab eine Küchenzeile, Waschmaschine, großes Bad, Couch, super Bett, Beamer und oben drauf einen tollen Ausblick! Außerdem bekommt man immer in den Unterkünften hier Kosmetikprodukte, Hausschuhe, Wasser usw. Also allgemein schon einen gehobenerer Standard. Und das unschlagbar günstig für ca. 10 Euro pro Nacht.
    Wir breiteten uns hier richtig aus und verbrachten die ersten 1,5 Tage damit Wäsche zu waschen und Nichts zu tun. Machte in so einer großen Bude auch Spaß. Die ersten Essenserfahrungen mit der Sichuan-Küche (Hotpot) wurden auch gemacht. Scharf, scharf, scharf. Aber lecker! Allgemein schmeckt es phantastisch in China! Also mir als Nudelliebhaber besonders. Marci kann Nudeln nicht mehr sehen und wünscht sich oft neutrale Kartoffelgerichte 😅
    Dienstag war endlich der Tag der Tage!!! Wir fuhren zur Pandaaufzuchtstation. Mein Traum seit ich Kind bin und irgendwo mal was von den Pandas in China aufgeschnappt hatte. Die Nervosität war kaum zu verbergen und ich sprang wie ein aufgeschrecktes Huhn aus dem Bett und konnte es kaum erwarten. Schon 6:30 Uhr fuhren wir los, denn ich hörte, dass morgens die Pandas am aktivsten sind und auch gefüttert werden. Und natürlich auch weniger los ist in dem Park. Und dort angekommen wars auch so! Kein Mensch stand in der Warteschlange. Ist ja fast ein Unding in China 😅
    Das ganze Gelände ist wunderschön angelegt und einfach zu erkunden. Und so war es schon wenige Minuten nach Ankunft so weit und ich sah zum ersten Mal nen echten Pandi🐼 Musst ich gleich schon wieder heulen. Wie süß und tapsig sind die bitte?! Man konnte sich nicht satt sehen...und so ging es knapp 4,5 h weiter. Wir sahen sooooo viele Pandas. Alte gemütliche Pandas, mit über 20 Jahren, aber auch verspielte Jungtiere mit 6 Monaten. Wir konnten uns manchmal gar nicht von den Gehegen loseisen. Apropos Gehege: Wir waren froh zu sehen, dass die hier echt ein gutes Leben zu haben scheinen. Große, oft wild bepflanzte Areale und Kletter - und Rückzugsmöglichkeiten. Nicht so zooisch, wobei der Park trotz des reinen Zucht- und Auswilderungsgedankens natürlich absolut kommerzialisiert ist. Überall Panda-Merch und die ganze Anlage ist auf den Menschenandrang ausgelegt. Irgendwo muss ja die Kohle herkommen.
    Nachdem wir knapp 10 km durch den Park getorscht sind und unzählige Bilder gemacht hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Wie so ein Baby, was zu viel Neues erlebt hat, mussten wir erstmal ein Schläfchen halten, bevor es abends nochmal auf nen Hotpot und Bier in den Freisitz ging. Wir lassen uns hier oft einfach das servieren, was der Kellner empfiehlt. Karte lesen ist eh sinnlos.
    Unseren letzten Tag in Chengdu verbrachten wir mit Park und Altstadt-Bummel. Diesmal sind wir extra später los, um mal die Stadt im Dunkeln zu sehen. Stadt/ Park ganz schön - Laune eher medium. Marci reicht es langsam mit Stadt und die Begeisterung für irgendwelche Sehenswürdigkeiten, niedlichen Gassen und Läden hält sich in Grenzen. Verständlich nach den letzten Wochen Dauertrubel. Auch kommen Heimreise-Gedanken/-Gespräche auf. Ein Thema, was uns schon bei der letzten Reise aufgerieben hat, weil wir einfach unterschiedlicher Meinung sind. Etwas verschwiegen und nachdenklich, trabten wir daher durch die Gassen und beendeten den Tag bei einem chinesischen Essen im Restaurant.
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  • Day 84–87

    Next Stop -> Chengdu 🐼 🏞️

    February 20 in China ⋅ 🌧 10 °C

    Nach 7 Stunden Zugfahrt sind wir gut und ausgeruht in Chengdu angekommen. 🚆🥱

    Der Aufenthalt hier galt hauptsächlich zwei Attraktionen. Wir wollen zum einen den „Riesenbuddha von Leshan“, welche die weltgrößte Skulptur eines sitzenden Buddha aus Stein 🪨 ist, bestaunen. Er wurde 1996 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. 📋📝

    Die Skulptur ist 71 Meter hoch ⬆️, an den Schultern 28 Meter breit ↔️ und auf seinem kleinen Zehennagel findet eine Person problemlos Platz. 😲😳

    Und zum anderen wollen wir uns im „Research Base of Giant Panda Breeding“ umschauen. 🔭 Das ist eine gemeinnützige Aufzucht- und Forschungseinrichtung für Große Pandas und andere gefährdete Tierarten. 🐼 Mittlerweile leben hier wohl ca. 115 Pandas. 😍

    So war der Plan für die drei Tage in Chengdu. Leider konnten wir vorab nicht wissen, das es die kompletten Tage an den wir hier waren durchregnet. 🌧️ ☔️

    Das Ticket 🎟️ für die Panda Station hatten wir aber bereits vorab für knapp 12€ p.Person gebucht und wollten es nicht verfallen lassen. Somit hieß es, alles was einigermaßen regenfest ist anziehen, im Hotel 🏨 einen Schirm 🌂 leihen und los zur Metro. 🚇

    Sonst berichte 💬 ich vorab gerne von dem täglichen Frühstück, was hier tatsächlich nur erwähnenswert ist, weil es so „schlecht“ war.

    Erster Kritikpunkt, es gab erst ab 08:30 Uhr Frühstück. ⏱️🙄 Anstatt Kaffee ☕️ gab es nur Sojamilch 🥛. Die Auswahl zwischen klarer Brühe und Reisbrei, sowie hardgekochte Eier 🥚, Maiskolben 🌽 und Süsskartoffeln 🥔 war auch nicht sonderlich ansprechend.

    In Zhangjiajie haben wir noch über „immer das selbe Frühstück“ genörgelt, hier hätten wir es uns gewünscht. 😅😝

    Nach 40 Minuten Metro fahren und anschließenden 10 Minuten laufen sind wir am Panda Park angekommen. Wie zu erwarten war, hatten diesen Ausflug auch andere 50.000 Menschen geplant. 🙄🤪

    Da der Park eine Gesamtfläche von ca. 92.000 m2 hat und wir unsere Route ganz nach dem Motto „gegen den Strom schwimmen“ rausgesucht hatten, war es aber auszuhalten. Wir hatten nur wenige Schirme 🌂 im Gesicht 🥴 hängen und konnten viele kuschlige Pandas 🐼 von mini bis groß und dick bestaunen. 🧐

    Auch wenn sie überwiegend mit Bambus fressen und schlafen beschäftigt waren, haben wir wieder unzählige 📸 gemacht und hatten einen tollen Tag. ☺️

    Nach der klatschnassen Rückkehr im Hotel haben wir uns schnell dazu entschieden, einen weiteren Tag im Dauerregen wollen wir beide nicht. 💦🥶🤧
    Zudem der Rießenbuddha in der Stadt Leshan thront, das wären für eine Strecke gute 2,5 h Fahrt und mit Eintritt ca. 25€ p.Person.

    Wir hätten Ihn wirklich gern gesehen 👀, aber bei diesen Wetterbedingungen und den ganzen, noch nicht verarbeiteten Eindrücken in den letzten Wochen, fehlt uns auch ein wenig die Motivation. 😬🥴🤷🏼‍♂️

    So haben wir also den zweiten Tag genutzt, um die Höchsttemperatur 🌡️🥵 der Klimaanlage auszuprobieren, eine Post 🏤 zu suchen und die weitere Reise zu planen.

    Zum Abendessen 🥘 gab es das dritte mal in Folge, ein sehr sehr leckeres und scharfes Nudelgericht (生椒牛肉面(干拌)) in einem kleinen Restaurant nebenan. Wir haben alle 3️⃣ möglichen Portionsgößen (klein/mittel/groß) ausprobiert. 🍽️

    Von „Ich könnt noch eine Kleinigkeit vertragen“ bis zum „Ich bin so satt, mir ist 🤮-übel“, war alles dabei. 😅😅 Die Preise variieren zwischen 1,20€ - 1,80€ pro Gericht.

    Nach dem Essen haben wir per WeChat noch das Take-Away Frühstück für morgen Früh bestellt, die Taschen gepackt und sind ins Bett gegangen. 🎒🛌

    Morgen geht es bereits weiter. 🔜 Für den vorletzten Stopp, verlassen China für 3 Tage, bevor wir zur offiziellen Verabschiedung nochmal zurückkehren. 😅💐✈️
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