Ecuador Alausí

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Travelers at this place
  • Day 42

    Alausi (2.240m}

    March 27 in Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

    Wie schon erwähnt, fährt der Zug durchs Gebirge leider nicht mehr. Es war die Verbindung zwischen Guayaquil am Meer und der Hauptstadt Quito auf 2.800m. Vermutlich ist es eine Geldfrage- die Erhaltung der Schienen ist sicher sehr aufwendig. Gleich hinter dem Ort lagen auch schon wieder frische Steine auf den Schienen 😳

    Wenn man nicht fahren kann, muss man laufen 😃 Ist eh gesünder.
    Also machte ich mich nach dem Frühstück auf, die Nase des Teufels zu erkunden und den Condor zu suchen.

    Der Weg verlief oberhalb der Schienen, so dass man gut den Verlauf sehen konnte. An einigen Stellen sah es schon ziemlich abenteuerlich aus.
    Nach einer ganzen Weile mit guter Sicht, zogen auf meiner Höhe Wolkenstreifen rein- das sah magisch aus. Der Weg war jetzt nicht spektakulär, aber die Hügel sind grün und viele kleine Blumen zaubern Farbtupfen hinein. Überall sind einzelne Häuser oder kleine bunte Dörfer.

    Dann sah ich auf einem grösseren Hügel einen schwarzen Punkt - das ist dann wohl mein Condor. Er steht ganz oben auf der Teufelsnase. Früher mußte man scheinbar sogar Eintritt zahlen, um dorthin zu kommen. Das Tor ist verschlossen aber ich pass zwischen fen Stäben durch 😂. Man hat einen sehrr guten Überblick in 2 Täler, in denen die Schienen verlaufen. Der Punkt war wahrscheinlich sehr beliebt, um die Züge zu beobachten 🤷

    Ich machte ein paar Geigelfotos mit dem Cóndor und kletterte noch ein Stück runter zu einem weiteren Mirador. Dann beschloss ich, noch das Dorf Niraz zu besuchen. Dort wohnen "Eingeborene" und Touristen kommen da selten durch...

    Die Häuser sahen deutlich einfacher aus als in Alausi und die Menschen waren sehr traditionell gekleidet. Ich hatte Glück und ein Bus kam, als ich gerade den Dorfkiosk erreichte, und der fuhr zurück nach Alausi. Während der Fahrt nach oben zur Landstrasse machte ich ein paar mal die Augen zu: ein Bus und ein LKW trafen sich auf einer einspurigen Schotterpiste ohne Begrenzung und Abgrund auf einer Seite. Aber ich lebe noch 😂

    Dann bummelte ich noch ein bisschen durch Alausi und ging zurück in mein Hostel. Kurz danach fing es an zu regnen.
    Als es aufgehört hatte, schaute ich mir noch die legendäre Puente Negro (schwarze Brücke) an- da fährt hoffentlich kein Zug mehr drüber 😳

    Jetzt lass ich den Tag noch gemütlich ausklingen. Morgen geht's weiter nach Riobamba, 8n die Nähe des Vulkans Chimborazo 😊
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  • Day 60

    Ceunca

    December 20, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

    Gestern einen kurzen Halt in Ceunca gemacht. Eine große moderne Stadt mit ausgeprägter Altstadt. Beeindruckenden Kirchen. In Ecuador ist die Landeswährung der US$. Schon komisch nicht mehr umrechnen zu müssen auf einmal kommt es einem teurer vor. Aber wenn man genau rechnet ist es vielleicht 10 - 20% teurer als Peru. Der Sprit in Bioqualität kostet ca. 0,75$/L. Ecuador erzeugt 75% seiner Energie durch Wasserkraft, leider leiden sie unter extremen Wassermangel, so daß die Talsperren leer sind, was wiederum zu täglichen landesweiten Stromausfällen über Stunden führt. Meistens aber nachts. Das zweite große Problem ist der Drogenhandel, der aus Kolumbien hier rüber schwappt und zu Ausgangssperren ab 22 Uhr führt. Die Ecuadorianer haben sich in einer Abstimmung für den Militäreinsatz im Land entschieden.
    Heute weiter nach Alausi. Hier gibt es eine schöne Bahn, leider eingestellt seit Corona. Wäre gerne mitgefahren.
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  • Day 42

    Durch die Wüste zur Teufelsnase

    June 20, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

    90km
    1606hm

    Als wir um 7Uhr losfuhren, war schon reges Treiben im Ort. Die Vorbereitungen für den Markt liefen auf Hochtouren und immer mehr Pickups und Lieferwägen kamen angefahren. Da das Wetter weiterhin sehr regnerisch ist und die größten Highlights des TEMBRs hinter uns liegen, beschlossen wir, heute einer eigenen Route zu folgen, die mehr Infrastruktur bietet und etwas niedriger liegt. Zunächst ging es auf der Hauptverkehrsstraße schnell voran, bevor wir wieder auf Schotterstraßen und Feldwegen abbogen. Wir schauten uns die eher unspektakuläre Palmira Wüste an und genossen die Ausblicke. Auch wenn dies deutlich langsamer vorangeht, macht es viel mehr Spaß: weniger Lärm, weniger Abgase, schönere Landschaft und freundlichere Menschen!
    In Alausi machten wir einen Mittagsstopp. Bis zur Corona-Pandemie fuhr hier ein historischer Zug. Bei dieser Touri-Attraktion fuhr der Zug von Alausi zur sogenannten „Teufelsnase“, einem Bergvorsprung, und bewältigte dabei ca. 1000 Höhenmeter auf gerade mal 6km. Mittlerweile steht der Zug nur noch in Alausi und Graffiti und das Bahnhofsgebäude erinnern an die Fahrt.
    Am Nachmittag fuhren wir weiter bis Chunchi. Leider ließ uns hier das Wetter im Stich und wir wurden nass und konnten in den Wolken teilweise gerade mal 15m weit gucken. Daher fiel Camping mal wieder aus und zum Aufwärmen probierten wir Encebollado, eine Fischsuppe, die auch ein traditionelles Gericht hier ist.
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  • Day 95

    Laguna Quilotoa

    February 9, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

    Über eine hochandine Holperstrecke ging es wieder auf über 3900m Höhe. Quilotoa ist der Name einer Caldera & des darin befindlichen Kratersees. Es ist der westlichste Vulkan in den ecuadorianischen Anden. Auf 3914m Höhe, Durchmesser der Caldera ca. 3km. Seit dem letzten Ausbruch im Jahr 1280 liegt in der Caldera ein bis zu 250m tiefer grüner Kratersee.Read more

  • Day 13

    Nariz del Diablo

    November 26, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 15 °C

    Mit dem Bus ging es ca. 6 Stunden von Quito nach Alausi auf der Straße der Vulkane. Leider waren die meisten Gipfel in Wolken gehüllt. Alausi ist ein kleinerer Ort in einem Tal etwas abseits der Panamericana. Ich habe dort eine Zwischenstation eingelegt, weil hier für die Touristen eine historische Bahn betrieben wird. Der Zug fährt im Zickzack den Berg hinauf. Das muss damals eine Bautechnische Topleistung gewesen sein. An der Endstation gibt es es Informationen, Tänze und Souvenirs von den hier heimischen Indigenen.
    Der Felsen hat seinen Namen Teufelsnase nicht von der Form, sondern weil angeblich während des Baus der Bahn etliche Menschen in dem Felsen verschwunden sind. Und das muss mit dem Teufel zugehen. Viel mehr gibt es hier aber nicht zu sehen.
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  • Day 43

    La Nariz del Diablo

    September 15, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

    We stopped at a lookout point to see this impressive valley where a railroad track known as The Devil's Nose was built. Didn't spot the rails, but the view was pretty amazing!
    *Correction: we did spot the rails, we just didn’t believe they could be the rails! Believe it or not, the train follows the zig-zag path down the mountain, in the centre of the photo 😵‍💫Read more

  • Day 8

    Ferrocarril Transandino in Alausí

    December 22, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

    In der Stadt Alausí befindet sich eine Art Eisenbahnmuseum.
    Alte Züge stehen dort zur Ansicht an der ehemaligen Bahnstation.
    So alt sind sie allerdings doch wieder nicht.
    Vor der Pandemie wurden sie als Touristenzüge betrieben, danach leider nicht wieder in Betrieb genommen.Read more

  • Day 62

    Alausi

    December 22, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C

    Gestern nach einer Fahrt unter anderem über eine dreispurige Autobahn mit voralpiner Landschaft fast wie in der Schweiz, aber ohne Radarkästen, dafür aber in 2500m Höhe, in Alausi angekommen. Eine schöne Bergstadt. Heute ist Markttag, die Leute kommen aus der ganzen Umgebung zum shoppen. Alausi ist bekannt für seine San Pedro Figur und eine Eisenbahn mit einer Strecke durch die Anden, leider zur Zeit ausser Bertieb.Read more

  • Day 8

    Kordillieren-Kreuzung

    December 22, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Anden bestehen in Ecuador aus einer Ost- und einer Westkordilliere.
    Nördlich von Alausí kreuzen sich beide und erzeugen einen Düseneffekt.
    Wolken vom Pazifik sammeln und verdichten sich dort. Hinter der Kreuzung ist es gerade in der jetzigen Jahreszeit praktisch nur wolkig und feucht.Read more

  • Day 112

    Alausí

    March 10, 2020 in Ecuador ⋅ ⛅ 15 °C

    Auf meiner Reise von Baños nach Quenca habe ich für eine Nacht einen Stopp in dem kleinen Städtchen Alausí. Alausí liegt in den Bergen und ist relativ verschlafen. Es gibt eine Attraktion in dem Städtchen, eine Eisenbahnfahrt. Eisenbahnen sind relativ selten in Südamerika, die meisten wurden vom Strassenverkehr verdrängt oder sind z.B. nur von einer Mine zu einem Hafen und auch nur für Güter. Die Eisenbahn in Alausí ist allerdings nur für die Touristen, ähnlich wie die Sauschwänzlebahn im Schwarzwald. Es war eine sehr beeindruckende Erfahrung, da man durch eine atemberaubende Landschaft fährt. Ich hab mich oftmals gefühlt als wäre ich in einer Modellandschaft gelandet.
    Nach dem Mittagessen ging es dann weiter mit dem Bus nach Cuenca.
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