France Dole

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Travelers at this place
  • Day 3

    Dole

    April 22 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer recht gemütlichen Fahrt, zunächst über Landstraßen nach Pforzheim, dann über die Autobahn bis Mulhouse und danach weiter quer durch das Elsass und später duchs Jura sind wir gegen 16 Uhr im schönen Mittelalterlichen Dole angekommen.

    Hier gibt es einen schönen ACSI Platz, von dem aus es nicht weit in die Altstadt ist. So ging es gemütlich rein in die Stadt und dann bummeln wir ein wenig durch die sehenswerten Gassen. In einem kleinen Café gab's was zu trinken, dann kauften wir ein paar kleine Sachen zum Essen ein und bald waren wir zurück am Platz, nachdem Moni noch eine kleine Skizze an der Doubs bei der alten römischen Brücke machen konnte. Ein schöner Übernachtungsplatz, den wir uns merken werden..

    https://www.komoot.de/tour/2182583057?ref=aso
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  • Day 202

    Stadtrundgang in Dole

    April 10 in France ⋅ ☀️ 15 °C

    Die mittelalterliche Stadt Dole,auch klein Venedig genannt, hat vieles zu bieten. Ein Stadtrundgang ist daher sehr zu empfehlen. In der Tourist Info gibt es einen kleinen Stadtplan sogar in deutsch, auf dem ein Weg vorgeschlagen wird . Außerdem sind auf den Straßen Markierungen eingefasst mit der Katze von Doles Schriftsteller Ayme die es leicht machen diesem Rundgang zu folgen.
    Louis Pasteur wurde hier geboren und ihm wird ausgiebig gehuldigt.
    Die verfilmte Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens ist einer meiner Lieblibgsfilme und in Dole fühlte ich mich immer wieder an die Straßen Londons in dem Film erinnert.
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  • Day 201

    Flussrundfahrt am Doubs

    April 9 in France ⋅ ☀️ 14 °C

    Da wir uns entschlossen haben bis Freitag in Dole zu bleiben hatten wir heute Zeit uns die Umgebung ein wenig per Rad anzuschauen um dann morgen die Stadt zu erkunden.
    Allerdings war Uwes Rad heute morgen SCHON WIEDER platt. Also erst mal die Ursache suchen und dann Schlauch wechseln. Am Ventil des Schlauchs aus Spanien war eine Undichtigkeit am Übergang des Gummis zum Metall.

    Idyllisch ging es dann am Doubs bzw. am Kanal entlang.

    Die Schmiede von Rans, auf Französisch Forges de Rans, wurde 1705 am Fluss Doubs etabliert. Das Gebäude wurde am 21. Dezember 1984 zu einem historischen Monument erklärt.

    Ziel war die Grotte D'Osselle. Die war leider geschlossen.Hier ist noch alles im Wintermodus. Das Foto von der Höhle ist daher aus dem Internet geklaut.
    Die 40km bis dorthin haben sich dennoch gelohnt. Eine Gams hat auf freiem Feld das saftige Grün der Wiese als Delikatesse gesehen und sich nicht gescheut sich der Welt zu präsentieren.
    Was für ein Glück wir doch immer haben...
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  • Day 2

    Dole Centre historique

    April 2 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Einmal durch die Stadt geschlendert, das „Klein-Venedig“ des Jura, zwischen marode und schick.

    "Die gemütliche kleine Stadt Dole liegt im Département Jura, in der Region Bourgogne-Franche-Comté, zwischen Dijon und Besançon. Mit ihrer Altstadt, den stimmungsvollen Gassen, kleinen Läden und Restaurants und mit der malerischen Lage am Fluss Doubs und am Rhein-Rhône-Kanal ist sie ein verborgener Schatz, ein „trésor caché“.

    Berühmte Personen der Stadt Dole, wie zum Beispiel Louis Pasteur, sind in einem riesigen Wandgemälde täuschend echt dargestellt.

    Quelle und mehr lesen:
    https://nachfrankreich.de/dole-doubs-jura/
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  • Day 2

    Dole

    April 2 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Rund 650 Kilometer ab Heimat von 2.500 Kilometer geschafft, mautfrei in Frankreich. Jetzt in Dole, großer kostenloser Parkplatz an den Sportanlagen, zur Altstadt ist es nicht weit. Die Sonne hat sich versteckt, kalt ist es aber nicht.

    Am Abend stehen bestimmt 40 Reisemobile auf dem Parkplatz.
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  • Day 211

    Dole

    January 23 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    3.132 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 240 km/ Gesamt 380.127km / Ø121,36 km)

    Wohnmobilstellplatz (frei)
    39100 Dole
    Frankreich

    Heute muss ich mein Wasser genau rationieren, weil wieder alle Wasserhähne auf den angefahrenen Stellplätzen verschlossen waren. Ich habe Trink- und Kochwasser, von dem auch Hilde bekommt, während ich mein Wasser mit Säften mische, um es pur zu trinken. Dabei achte ich in südlicheren Ländern durchaus darauf, dass ich es kaufe, weil die Preise sehr niedrig sind.

    Es hat grade so gereicht, Hilde hat noch Wasser für unterwegs, und ich habe auch noch einen halben Liter zum Trinken. Aber heute muss ich einkaufen, und die Voraussetzungen sind mit bedecktem Wolkenhimmel gut. Es fehlen einige Grundnahrungsmittel von Ziege und Schaf, ein bisschen Schokolade und ein paar Kekse, denn es gibt bald etwas zu feiern. Noch 278 Kilometer, dann ist es soweit. Falls es keine großen Abweichungen gibt, wären wir dann vermutlich bei Waldshut, nahe der Schweizer Grenze.

    Du darfst natürlich raten, um was es sich handelt, und auch morgen dabei sein. Koordinaten gäbe es kurzfristig. Es ist wirklich was Besonderes! Ja, nun sind wir tatsächlich viel schneller durch Frankreich gefahren, was einfach auch daran liegt, dass die Straßen inmitten des Landes auch außerhalb der Autobahnen gerade sind. Die Stellplätze sind wenig einladend, und tatsächlich war ich hier schon so oft, dass es schon an Langeweile grenzt.

    Trotzdem ist es mir gelungen, einige Augenblicke einzufangen. Letztendlich kommen wir nach Dole, wo der Aire Camping Car in einen riesigen Parkplatz integriert ist, der unterhalb der Altstadt und am Ufer der Doubs liegt. Neben Louis Pasteur und einigen berühmten Generälen ist hier auch Hubert-Félix Thiéfaine am 21. Juli 1948 geboren, von dem Wikipedia sagt, er sei 'Sänger/Musiker im Spannungsfeld französischer Dichtung und amerikanischer Beat Generation'.

    Seine Musik, seine Darbietung ist beeindruckend, ich habe mal den Link zu einem Album beigefügt, das ich grade im Hintergrund höre. Vielleicht findest du Interesse daran und verstehst, warum ich so gerne in Frankreich reise, obwohl ich nicht unbedingt jedes Wort mir übersetzen kann. Es ist diese besondere Dynamik eines Lebens zwischen so unterschiedlichen Polen, wie den beiden Meeresküsten, den ebenso beeindruckenden Bergketten, und langen Grenze zu Deutschland und der Schweiz.

    https://youtube.com/playlist?list=PL8SsMW-jNwte…

    In diesen Bergen zu der Schweiz hin würde seine Tochter leben, sagt mir der Engländer, den ich nach seinem merkwürdigen Kennzeichen an seinem kleinen Camper frage. Ja, sagt er, das sei von 1993, die gibt es heute gar nicht mehr. Er wäre schon 82 Jahre und würde gerade vom Skifahren kommen, jetzt müsse er mal kurz nachhause, um nach dem Rechten zu schauen, das bei den Engländern ja auch das Linke sein kann, denn aus seinem Camper steigt er zum Fluß Doubs hin aus, während wir zur Altstadt hin einsteigen.

    Im März möchte er wieder zu Bergen zurück, Downhill lacht er, Langlauf sei langweilig. Wenn sie ihm die Skier hinten im Gepäck klauen, dann kauft er sich neue. Er lacht mir mitten ins Herz hinein. Das ist Lebenslust, das braucht man, um in Großbritannien zu leben.

    In der Nacht regnet es. Nein, es schüttet wie aus himmlischen Wassereimern, der Parkplatz leert sich augenblicklich. Ein Wind kommt auf, dessen Böen den Bus bewegen. Während wir einschlafen, denke ich an die Äste der Bäume über uns und hoffe, sie würden in Richtung Fluß mit dem Sturm fliegen.

    Überall auf dem Platz öffnen sich die Türen von Campern, wir waren schon früh draußen, weil Hilde mal wieder Bauch hatte. Gerade eben fährt der Schweizer hinten vom Platz weg, ich habe ihn gestern zu seinem Fahrzeug gehen sehen, mit einem undurchdringlichen Blick, in dem die ganze Last der Welt zu liegen schien. Wer weiß, welche Botschaften er in sich trägt.

    Manchmal ist der Himmel nicht nur schwarz von Wolken, manchmal ist die erste Nachricht am Morgen auch so dunkel wie der Tod. Das Leben kann einfach nicht gerecht sein, so unberechenbar wie es sich immer wieder präsentiert. Da fällt es nicht leicht, von Sonne und dem leichten Leben zu träumen, sich im Lachen zu baden, und schönen blauen Augen zuzulächeln. Aber genauso ist unser Dasein, und die Franzosen haben das irgendwie perfektioniert. Auch ein Grund wieder zu kommen. Aber jetzt müssen wir uns erstmal ein bisschen erholen. Und wo geht das schon besser, als im kühlen Deutschland, dem nüchternen Äquivalent von La Vie est une Rose.
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  • Day 38

    Dole

    September 28, 2024 in France ⋅ ☁️ 11 °C

    Dole ist eine kleine Stadt in der Nähe von Dijon mit einem alten Stadtkern. Wir hatten ziemliche Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu finden.... irgendwas muss hier los sein....
    Als wir dann in die Stadt kamen, war es klar: an diesem Wochenende war ein Gourmet-Markt. Quasi wie unser Abendmarkt nur halt das ganze Wochenende und auch schon am späten Vormittag. Hier gab es Stände mit Wein, Champagner, Bier aus der Region, Schnecken, Senf, etc.
    Das interessanteste ist: die bewachen ihre Märkte hier mit Sicherheitsleuten. In diesem Fall mit 4 Jungs in Militäruniform und Maschinengewehren.... Hm, führte bei mir nicht zum Sicherheitseffekt sondern eher zum Fluchtreflex. Aber ich war standhaft :-) 😀
    Und eine sehenswerte Kirche hatten sie auch 😉 (nee, jetzt wird nicht gestöhnt.... 😀 )
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  • Day 10–11

    Gastfreundschaft

    September 27, 2024 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Soo also gestern war ein kompletter Regentag von morgens 6 bis heute morgen durchweg nur Regen. Ich hatte in Soing einen Campingplatz gefunden der in einer schönen Jahreszeit echt klein ruhig und schön gelegen ist. Hab da ein altes Pärchen aus Holland getroffen, die mir ne Dusche spendiert haben (man brauchte so Münzen und der platzwart war schon gsrnicht mehr da - es schließen Spätestens zum 30.09. Alle Campingplätze hier), eine Dame irgendwo aus Süddeutschland und ihr Mann hatten mich noch zum Wein einladen wollen und so ein witziger Franzose der deutsch spricht ne Firma in der Schweiz hat und knapp 3 Monate im Jahr da auf dem Platz rumhängt und auch bei dem deutschen Pärchen eingeladen war, hab ich auch noch kennengelernt. Ich bin aber dann nach meiner Routine (Zelt möglichst schnell aufbauen damit es noch was trocknet evtl., Klamotten waschen und trockene Sachen anziehen, ggf. Duschen, kochen, alles wegräumen) direkt schlafen gegangen.
    Die Nacht war richtig krass, ich glaube so starken Regen habe ich noch nie erlebt oder es wirkt in einem Zelt einfach so viel heftiger. Dann kam das Gewitter und ich musste mich echt zusammenreißen nicht schiss zu haben 😅 und Sturm natürlich. Naja am Morgen dann bei Nieselregen alles abbauen und los ging es weiter Richtung Dijon. Heute wurde das Wetter endlich wieder besser was total positiv auf das Gemüt schlägt. Ich suchte kurz vor Auxonne einen Campingplatz, aber wie schon befürchtet haben jetzt so langsam alle Plätze geschlossen, weil es sich nicht mehr lohnt. Also wollte ich mir noch bei einem Bauernhof schnell den Wasserkanister auffüllen und frug einfach mal so mit gebrochenem französisch ob ich in der nähe irgendwo auf ner Wiese übernachten darf. Die meinten dann dass ich gerne bei ihnen hinter der Scheune das Zelt aufbauen kann und dann wurde es immer besser: ich durfte bei denen duschen, meine Wäsche im trockner trocknen, habe frische Milch direkt von der Kuh trinken dürfen plus ner heißen Schokolade und noch gekochte Eier vom Hof bekommen.
    Eine sehr schöne Erfahrung, diese Gastfreundschaft zu erleben hier. Morgen früh gibt's noch einen Kaffee und noch einen to go ☕️
    Jetzt bin ich platt vom Tag und will nicht mehr schreiben 🥱 die Frau auf dem Foto ist die Bäuerin, der Mann ein Nachbar oder so, ihr Mann war melken.
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  • Day 3–6

    Dole erkunden

    June 17, 2024 in France ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach dem Regen den Bronzepfeilen im Boden gefolgt und einige schöne Plätze gesehen.
    zuerst durch den Park mit wunderschönen Bäumen und kleinem Wasserfall.

    Am Rande des Gerberviertels kamen wir zum Haus des Louis Pasteur (1822 – 1895).

    Gegenüber der Markthalle erhebt sich die Collégiale Notre-Dame de Dole mit ihrem 75 Meter hohen Turm. Die Stiftskirche steht für den Neuanfang nach den Plünderungen durch Ludwig XI. 1509 begann ihr Bau. Um 1530 waren der Chor und die Chorkapellen fertiggestellt. Das Kirchenschiff und die Seitenschiffe wurden um 1572 fertiggestellt.

    Beim Bummel durch die Altstadt das große Wandbild entdeckt, das Camille Semelet, Alain Locatelli, Sylvie Casartelli und Camille Semelet, Alain Locatelli, Sylvie Casartelli vom Kollektiv Haut les Murs im Jahr 2017 geschaffen haben. Es zeigt Persönlichkeiten, die wichtig für Dole waren.

    Am Kanal und der Doub einige nette Lokalitäten gesehen, leider noch geschlossen. Am Ende wieder beim Pub gelandet, ein Bier und Cidre getrunken dann Heim zum Abendessen
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  • Day 17

    Étape 12 - De Chalon à Dole

    May 26, 2024 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Das war sie also, die Königsetappe meiner diesjährigen Tour der France. Über 92,90 km ging es entlang von Saône, Doubs und Rhein-Rhône-Kanal von Burgund in den Jura, von Chalon-sur-Saône nach Dole. Die Strecke war gut ausgebaut, führte häufig über ausgewiesene Radwege, aber auch der Straßenanteil war diesmal relativ hoch.

    Bei trübem Wetter blieben auch städtebauliche Highlights aus. Erster Merkpunktwar aber die Gedenktafel zu einem dunklen Kapitel der deutsch französischen Geschichte. An der Brücke zwischen Gergy und Verjux erinnerte man an die Ligne de démarcation, die dort verlief und zwischen 1940 und 1943 Frankreich in den von deutschen Truppen besetzten Nordteil und den nicht-besetzten Teil des sog. Vichy-Frankreichs teilte.

    Mit dem Frühstück ließ ich mir heute bis Verdun-sur-le-Doubs Zeit. Die Voie bleue verlässt in diesem Bereich immer wieder mal die Saône und verläuft über Landstraßen. Am Startpunkt des Rhein-Rhône- Kanals könnte ich das Schleusen eines tatsächlich noch in Betrieb befindlichen Penichen-Lastschiffs beobachten. Die meisten dieser Schiffe sind ja längst zu Wohnschiffen umgebaut. Dieses diente aber ganz offensichtlich noch dem Lastentransport.

    Nach 92 Kilometern tauchte dann tatsächlich Dole auf. Die knapp 24.000 Einwohner zählende Stadt im Département Jura wirkte - besonders im Vergleich zu meinen Erlebnissen im pulsierenden Châlon-sur-Saône - fast ausgestorben. Aber ich will nicht ungerecht sein. Es war Sonntagnachmittag und das Wetter nicht unbedingt zum Stadtbummel einladend.
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