Ghana Accra Lighthouse

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  • Day 39

    Finally arrived

    December 2, 2019 in Ghana ⋅ ☀️ 29 °C

    Of course, I have never doubted it, but it is almost unbelievable. This looong roadtrip is finish, we reached Accra! 🥳🥳🥳🎉🎉🎊🎊🎊
    Wow.. 😁😎🤩

    Had a wonderful welcome dinner, thank you Dr. Mawuli!! Thanks for aaall your support on our journey!!! ❤❤❤ Best man in Ghana! 😎😎😎

    A lot of work here now, apartment set up, prepare foodtruck, farm visit and very important for me: rent a bungalow on the beach and then just move to take a cold drink out of the fridge... 😁😋😎
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  • Day 227

    Accra - Besichtigung

    April 6 in Ghana ⋅ ☁️ 31 °C

    Nachdem ich die Nacht ja direkt am Strand auf einer Bank des Restaurants geschlafen hatte, nutzte ich die Gelegenheit, noch ein letztes Mal im Atlantik baden zu gehen, was angesichts der starken Wellen und Unmengen an Plastiktüten aber kein großes Vergnügen war. Ich fuhr dann wieder zurück zum Zentrum, aß auf dem Weg braunen Reis zum Frühstück und kam dann beim Kwame Nkrumah Memorial Park an, in dem sich auch das Mausoleum des ersten Präsidenten Ghanas befindet. In einem kleinen Museum, das auf nur 17 °C gekühlt wurde, waren ein paar Alltagsgegenstände zu sehen und etwas zu seinem Leben zu lesen. Er wurde in einem Dorf in Ghana geboren, studierte durch ein Stipendium in den USA und Großbritannien, bevor er 1947 nach Ghana zurück kehrte. Dort gründete er schließlich seine eigene Partei und unter seiner Führung wurde Ghana durch friedliche Proteste 1957 unabhängig. Er verhalf Ghana in den ersten Jahren zu schneller wirtschaftlicher Entwicklung, wurde aber 1966 geputscht und ging nach Guinea ins Exil. Er ist aber in ganz Afrika als Panafrikanist, der die Einheit Afrikas forderte, ein Held.
    Nach dem Mausoleum warf ich einen Blick auf den Handwerksmarkt gleich nebenan und konnte einige Souvenirs erwerben. Allerdings erforderte das intensives Verhandeln, denn die anfänglichen Preise waren teilweise das Fünffache, von dem was ich am Ende als Preis bekam.
    Als es nach 12 Uhr war, konnte ich mein gebuchtes Zimmer in der Jugendherberge beziehen, wo ich morgen alle Sachen zusammen packen will. Irgendwie läuft hier alles sehr chaotisch ab und mein eigentliches Zimmer war nicht frei, sodass ich ein anderes nehmen musste. Zum Mittag aß ich Reis an einem Straßenstand und konnte gleich Bekanntschaft mit einigen Einwohnern schließen. Nachmittags besuchte ich - im Vergleich zu dem in Abidjan - noch den Zoo hier. Er ist nämlich in einem großen Wald, 13 km vom Zentrum entfernt gelegen. Es gibt zwar ein paar weniger Tierarten, doch dafür sind die Gehege deutlich größer und ich bekam sogar eine Führung.
    Abends ging es zurück in die Herberge, damit ich mein bequemes Bett genießen konnte...
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  • Day 148

    Im Sprinter wirds heiß

    January 14 in Ghana ⋅ ☀️ 31 °C

    In Accra kämpften wir weiterhin mit unserer defekten Klimaanlage, die seit der Elfenbeinküste Probleme macht. In Abidjan wollte eine Werkstatt mehrere Komponenten für über 1.000 Euro austauschen, doch wir lehnten ab. Jens brachte die Anlage kurzzeitig durch Klopfen am Ventil zum Laufen, doch das Problem kehrte zurück.

    In Accra schlug eine Werkstatt erneut einen teuren Austausch vor, doch wir fanden einen professionellen Ersatzteilehändler. Der libanesische Inhaber Mohamed war äußerst sympathisch und zeigte Verständnis für unsere Situation. Aus Mitgefühl verkaufte er uns den passenden Kompressor sogar zum Einkaufspreis. Nach dem Einbau blieb die Kühlleistung jedoch unzureichend.

    Auch in Benin suchten wir zwei weitere Werkstätten auf, die keinen klaren Defekt fanden. Bis zu 11 Personen steckten ihren Kopf gleichzeitig unter die Haube und schließlich wird auf Jens Wunsch hin das letzte relevante Bauteil ausgetauscht, doch die Klimaanlage kühlt leider immer noch nicht richtig.

    Wir vermuten nun, die Klimaanlage ist mit der tropischen Hitze und Feuchtigkeit überfordert. Morgens und abends funktioniert sie besser, doch tagsüber reicht die Leistung nicht aus. Wahrscheinlich ist sie einfach nicht für diese Bedingungen ausgelegt. Jetzt hoffen wir auf kühlere Temperaturen und trockenerer Luft in den kommenden Ländern.
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  • Day 471–474

    Accra

    January 14 in Ghana ⋅ ☀️ 31 °C

    In Accra erlebten wir das bunte Treiben auf dem großen Markt und dem Nima Spice Market. Die Große Moschee, ein Geschenk der Türkei an Ghana, beeindruckte mit ihrer Architektur und in einer Parkanlage konnte man Fledermäuse beim Mittagsschlaf beobachten.
    Mittags gab es köstlichen Fisch und nachts erlebten wir die lebhaften Clubs – Accra in seiner ganzen Vielfalt!
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  • Day 147

    Neue Begegnungen

    January 13 in Ghana ⋅ ☀️ 32 °C

    Es ist unglaublich heiß und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, was uns zu schaffen macht. In unserer Overlander-App finden wir ein nahegelegenes Hotel, das empfohlen wird – mit einem Pool! Perfekt, genau das, was wir jetzt brauchen. Als wir ankommen, sind wir sofort begeistert. Das Hotel liegt wunderschön, mit einem herrlichen Blick über den Strand, und wir können unser Auto auf einer Rasenfläche parken. Eine ältere Dame aus Deutschland, die Besitzerin, begrüßt uns freundlich auf Deutsch. Wir fühlen uns direkt wohl. Doch dann die kleine Enttäuschung: Der Pool ist grün. Die Besitzerin erklärt uns, dass es seit November kein Wasser mehr gibt – ein bekanntes Problem in Afrika mit Strom und Wasser. Sie versichert uns aber, dass wir trotzdem darin baden können. Regina und Marie wagen sich hinein. Nach einem kurzen Aufenthalt im Wasser duschen sie sich gründlich ab. Trotz der kleinen Einschränkungen genießen wir die entspannte Atmosphäre. Im Hotel treffen wir auf Judith und Flo, ein junges deutsches Pärchen vom Bodensee. Die beiden erzählen uns, dass sie gerade von einer Hochzeit in Benin kommen und nun noch Togo und Ghana bereisen, bevor es für sie wieder nach Hause geht. Wir verstehen uns auf Anhieb gut, tauschen Reiseerfahrungen aus und verbringen den Abend miteinander. Am nächsten Morgen stellen wir fest, dass wir das gleiche Ziel haben: Kokrobite, ein kleiner Ort vor Accra, wo wir ein paar Tage am Strand verbringen möchten. Spontan nehmen wir Judith und Flo in unserem Auto mit – einer fährt bei Frank mit, der andere bei uns.

    In Kokrobite kommen wir in einem schönen Beach-Hotel direkt am Strand unter. Die Atmosphäre ist herrlich entspannt, und wir dürfen auf dem Parkplatz neben dem Pool übernachten. Judith und Flo beziehen ihr Zimmer direkt neben uns. Tagsüber genießen wir den Pool, das gute Essen und die entspannte Stimmung. Marie ist überglücklich, wieder deutsche Gesellschaft zu haben, und verbringt viel Zeit mit Judith und Flo.
    Es ist Sonntag. Der Strand ist am Wochenende voller Leben – überall tummeln sich Einheimische, genießen die Sonne, das Meer und die gute Stimmung. Wir verbringen noch einen weiteren Tag mit Judith und Flo, doch dann wird es Zeit für uns, weiterzufahren. Die beiden entscheiden sich, noch einen zusätzlichen Tag im Hotel zu bleiben, bevor sie nach Accra weiterreisen, da ihr Rückflug erst in ein paar Tagen geht. Wir verabschieden uns herzlich voneinander, wünschen ihnen eine gute Weiterreise und versprechen, in Kontakt zu bleiben.
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  • Day 128

    Tag 128, 112 Km/17132 Km

    January 4 in Ghana ⋅ 🌙 28 °C

    Am Morgen verlassen wir das schöne Hotel am Volta-Fluss in Richtung Accra. Bevor es voraussichtlich übermorgen nach Togo geht und die Verfügbarkeit von Lebensmitteln vermutlich wieder schlechter ist, möchte ich gerne noch einmal alles auffüllen. Also geht es am Vormittag in Richtung Accra, mal wieder über die bekannten schlechten Straßen mit Zwischenstopp bei den Aburi-Gärten. Eigentlich sollen die Gärten dazu dienen, die Pflanzenwelt Ghanas den Besuchern zu präsentieren. Es ist jedoch leider mal wieder so, dass der Garten für mein Empfinden ein totaler Reinfall ist. Schon bei der Einfahrt geht es los: Weiße müssen pro Person zwei Tickets kaufen. Macht Sinn! In den Gärten ist dann nicht nur die Palmenallee, das Highlight des Gartens, komplett zugeparkt, sondern es ist obendrein auch noch rappelvoll. Zudem hat jedes Grüppchen eine eigene Box dabei, am liebsten in 1x2 Meter Größe, sodass von jeder Seite eine andere Musik gespielt wird. Jeder möchte seine Musik am lautesten hören, also wird überall aufgedreht. Um die Boxen zu betreiben, bringt man eigene Generatoren mit, die obendrein noch einmal den Lärmpegel erhöhen. Die Quads, die durch die Fußwege fahren, stören schon kaum mehr. Ghana ist für mich mit Abstand das lauteste Land, in dem ich jemals gewesen bin. Musik, Megafone, Bassboxen, Hupen an jeder Ecke, auch nachts. Man muss hier geboren und aufgewachsen sein, um den Lärm zu ertragen.
    Also geht es nach kurzer Zeit bereits weiter, durch den Stau von Accra zur Mall. Alles auffüllen und die letzte Nacht in einem Appartement am Stadtrand verbringen. So langsam rückt die zweite schwierige Phase der Reise näher. Mit Togo und Benin wird es Schritt für Schritt ärmlicher und das Reisen schwieriger, die Versorgung und die touristische Infrastruktur ist nicht mehr so gut wie in Ghana. Nach Benin beginnt anschließend die zweite und vielleicht härteste Herausforderung der ganzen Reise - die Durchquerung von Nigeria.
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  • Day 114

    Tag 114, 38 Km/15483 Km

    December 21, 2024 in Ghana ⋅ ☀️ 32 °C

    Der letzte Tag in Accra hat begonnen. Am Morgen besichtige ich den Platz der Unabhängigkeit mit dem dazugehörigen Triumphbogen. Ghana gönnt sich mitten in der Innenstadt einen riesigen Platz, auf dem zufällig heute Vormittag die Samstagsmesse verlesen wird. Entsprechend chaotisch ist es, als ich ankomme und bereits 1000de Gläubige auf den Beginn der Messe warten.
    Am Nachmittag fahre ich in die Mall von Accra, die so gut wie keine Geschäfte sondern hauptsächlich einen riesigen Supermarkt bietet. Mit aufgefüllten Vorräten geht es zurück ins Appartement, es ist Samstag und die Straßen wie leergefegt. Zum ersten Mal genieße ich das Autofahren in Accra. Auch wenn Accra keine wirklichen Highlights zu bieten hat, habe ich meine Zeit in der Hauptstadt Ghanas sehr genossen und hatte vor allem entspannte Tage nach der stressigen Reisezeit auch wenn ich weiß, dass noch ein schwieriges Stück vor mir liegt.
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  • Day 113

    Tag 113, 0 Km/15445 Km

    December 20, 2024 in Ghana ⋅ ☀️ 31 °C

    Ich treffe erneut Paul, der mich am Morgen in dem Stadtteil Jamestown bringt. Einer der größten Slums Afrikas ist in Accra und Jamestown gehört dazu, ist aber aufgrund der Geschichte und des Hafens touristisch interessant. Paul ist ein angenehmer und guter Guide, macht auch faire Preise, wird jedoch - sobald er in ein Auto einsteigt - zur Furie. Wie auch schon die letzten Tage geht es pöbelnd und schimpfend durch den dichten Verkehr von Accra. An einer Stelle werden zwei Spuren zu Einer und weder Paul noch der Fahrer auf der anderen Spur wollen nachgeben also kommt es wie es kommen muss und beide fahren sich gegenseitig ins Auto. Paul ist außer sich, steigt wutentbrannt aus dem Auto. Auch der andere Kerl ist auf 180 - "Are you trying to kill us???" - "How can you drive like that???" Brüllt man sich gegenseitig einige Minuten um die Ohren bis beide schließlich fertig geschimpft haben, einsteigen und jeder seines Weges geht. In Jamestown angekommen brauchen wir wieder einen lokalen Guide und ich frage mich zuerst wieso, werde später aber froh sein ihn dabei zu haben. Wir besichtigen den Fischereihafen, den alten Leuchtturm, das Fort. Im Kerker des Forts wurden früher Sklaven wochenlang gefangengehalten um deren Gesundheit und deren Wille zu brechen, bevor es auf die Schiffe nach Amerika ging. Die Luft im Kerker ist extrem heiß und feucht und das obwohl hier nur 3 Personen und keine 300 stehen, unvorstellbar was hier vor einigen hundert Jahren abgegangen sein muss. Anschließend laufen wir eine Runde durch die kleinen Seitenstraßen in Jamestown, wo an einer Stelle ein kleiner PKW wendet, offenbar nicht richtig schaut und dabei einen Rollerfahrer fast anfährt. Eigentlich ist nichts passiert aber der Mob des Stadtviertels mischt sich sofort ein, beschimpft den Fahrer der jetzt aussteigt und zurückschimpft. Die Stimmung ist extrem gereizt und die ersten fangen an gegen das Auto zu treten und zu schlagen. Der Griff der Fahrertür fliegt weg, schließlich auch der Spiegel. Der lokale Führer geht dazwischen, schlichtet schließlich und unter lautem Schimpfen fährt der Fahrer schließlich weiter. Unglaublich, wie schnell solche Situationen eskalieren können, ohne dass wirklich etwas passiert ist. Gut ist es dann, die richtigen Leute an den richtigen Stellen dabei zu haben.Read more

  • Day 109

    Tag 109, 177 Km/15408 Km

    December 16, 2024 in Ghana ⋅ ☀️ 31 °C

    Auf geht's nach Accra! Ich bin eigentlich schon einen Tag zu spät dran, muss unbedingt vor Weihnachten noch zwei Botschaften besuchen. Das bereits ausgestellte Visum der Republik Kongo läuft erst ab März, ich bräuchte jedoch ein Visum ab Februar. Außerdem muss ich in die Botschaft der Demokratischen Republik Kongo (nicht zu verwechseln mit der Republik Kongo!) um das letzte noch fehlende Visum der Reise zu organisieren. Für die Demokratische Republik Kongo gibt es zwar ein e-Visum und ich hatte gehofft, dass ich nicht mehr in die Botschaft müsste, das e-Visum gilt allerdings nur für die Einreise per Flugzeug und nicht über Land. Manchmal muss man in Afrika das Gegebene einfach hinnehmen, wie es ist und es nicht hinterfragen... Ich brauche außerdem eine neue Versicherung für Heiner, die aktuelle Versicherung läuft am 31.12. aus. Und ein Ölwechsel steht mal wieder an. Es ist Montag und ich habe bis zum Wochenende Zeit, bevor rund um die Feiertage auch hier alles geschlossen ist.
    So geht es also über eine der schlechtesten Straßen die ich in Afrika bisher gefahren bin in die Hauptstadt Ghanas. Das erste Stück ist zwar geteert, es gibt jedoch alle 200 Meter Hubbel, zum größten Teil direkt 5 Stück in Folge, die eine Geschwindigkeit von 20 Km/h zulassen. Hinzu kommt der Verkehr. Tuktuks, lebensmüde Motorradfahrer, rasende Taxis, Schwertransporte. Da fahre ich lieber eine Urwaldpiste, da weiß man wenigstens was man bekommt! Noch hoffe ich auf einen besseren Straßenabschnitt in der Nähe Accras, doch die Straße wird noch schlechter. Auf total zerstörtem und staubigem Asphalt geht es im Schneckentempo weiter. Im Laufe des Vormittags höre ich ein Klacken von einer der beiden Achsen, welches bislang noch nicht zu hören war. Neben dem Ölwechsel kommt somit der übliche Routinecheck auf die Liste des Wochenprogramms.
    Nach vielen Stunden endlich in Accra angekommen wird die Straße zwar besser, jedoch nicht gut. Fortschritt sieht für mich anders aus. Hinzu kommt jetzt noch der Stau, die Hitze im Auto ist aufgrund von Stop-and-Go unerträglich. Auf einem rund 30x50 Meter großem Schild sehe ich am Stadtrand einen abgebildeten Mann hinter Gittern. Die Überschrift besagt: Wenn man sich als Mann wie eine Frau kleidet ist dies eine 'Grobe Unanständigkeit' und wird mit 3 Jahren Gefängnis bestraft. Auch hier ist Fortschritt für mich etwas anderes. Nach einer endlosen Quälerei durch den Stau komme ich am Ziel an, habe bereits vor einigen Tagen ein Appartement für eine Woche gemietet. Das Appartement hat eine Waschmaschine, die Erste seit 44 Tagen! Waschen ist das Erste was gemacht werden muss, also alles in die Maschine, Pulver rein, Programm auswählen und.....Maschine läuft nicht, Error 7. Ach ja, ich bin ja in Afrika. Auf meiner Bootsreise in Gambia habe ich gelernt, man muss einfach solange Ein- und Ausschalten, bis alles wieder läuft. Tatsächlich tut die Maschine es ein letztes Mal - nach dem 20. Neustart.
    Ich lege mich am Nachmittag unters Auto. Am vorderen linken Stoßdämpfer ist die Dichtung undicht. Das Öl läuft bereits bis auf die Achse herunter. So kann ich sicherlich nicht durch Nigeria, auch wenn die Dämpferwirkung bis auf das Klacken aktuell noch gut ist. Einen Dämpfer habe ich nicht, also muss ich irgendwo einen auftreiben. Ein paar Blocks weiter entdecke ich über's Internet eine kleine Werkstatt und ich hoffe, da einen Stoßdämpfer zu bekommen. Ich fahre noch am Nachmittag hin, einen passenden Stoßdämpfer hat man natürlich nicht. Ich soll morgen Nachmittag wiederkommen, sag der Chef jedoch, vielleicht ist bis dahin ein Stoßdämpfer da. Um in Nigeria möglichst keine Probleme zu bekommen, bestelle ich den zweiten für rechts gleich mit, obwohl dieser noch in Ordnung ist, schließlich haben beide die gleiche Anzahl Schlaglöcher abbekommen. Ich werde zum Schluss noch gefragt, ob ich den Stoßdämpfer in guter oder schlechter Qualität haben möchte und habe mit diesem Satz eigentlich keine Hoffnung mehr, einen Neuen zu bekommen.
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  • Day 17

    Kokrobite

    October 2, 2024 in Ghana ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute wurden wir um 6.30 Uhr von einem Taxi abgeholt. Trotz der schlechten Strassen ging's zügig nach Takoradi. Dort sind wir auf ein Trotro umgestiegen. Dieses hat sich jedoch nur langsam gefüllt, was für uns aber positiv war, da Livia in der Zeit noch Bofruts zum Frühstück organisieren konnte. Nach ca. einer Stunde Wartezeit, war das Trotro voll und los ging die Fahrt. Nach 4.5 Stunden Fahrt, hat es geruckelt und dann hat der Fahrer angehalten. Anscheinend hat das Trotro eine Panne. Darum sind alle ausgestiegen und bei anderen Trotros wieder eingestiegen. Da wir einige Kilometer später aber sowieso auf ein Taxi umsteigen hätten müssen, haben wir direkt von dort ein Taxi genommen. Bis dahin war die Fahrt ziemlich angenehm, da die Fenster des Trotros geöffnet waren und uns der Fahrtwind gekühlt hat. Nun im Taxi wurde es viel heisser, da die Strasse wieder schlechter war und zum Teil nur im Schritttempo gefahren werden konnte. Obwohl das Thermometer in diesen Ferien noch kaum über 30°C angezeigt hat, ist es meist auf Grund der Luftfeuchtigkeit fast unerträglich.
    Beim Kokrobite Garden angekommen haben wir unser grosses, schönes Zimmer bezogen und uns erstmal eine Dusche gegönnt. Danach gab's Pizza und Bruschetta (das Hotel ist wohl bekannt für italienische Küche, wir hätten sonst gerne ghanaisch gegessen).
    Danach sind wir kurz zum Strand bei Big Milly's gegangen, haben aber nicht gebadet. Den Nachmittag haben wir mit lesen verbracht und zum Znacht ging's nochmals in's Big Milly's wo wir aber vom Essen enttäuscht waren. Nach einer weiteren Leserunde ging's ab ins Bett.
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