Honduras Copán

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Travelers at this place
  • Day 171

    Die Welt der Mayas in Copan Ruinas

    April 13 in Honduras ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir besichtigen die Ausgrabungsstätte der Mayas und erfahren bei der kurzweiligen Führung viel über deren Geschichte. Was uns mindestens genauso fasziniert sind die zahlreichen Aras die hier leben und denen wir bis auf ca. 5 Meter nahe kommen.
    Waxaklajuun Ub’aah K’awiil, auch bekannt als 18 Kaninchen (* ca. 675 in Copán; † 3. Mai 738 in Quiriguá), war der 13. und zugleich bedeutendste Herrscher.
    Unter seiner Herrschaft stieg die Bautätigkeit sprunghaft an, der plastische, für Copán typische und einzigartige Stil der Steinmetzarbeiten entfaltete sich zu seiner Blüte.
    So ließ 18 Kaninchen insgesamt acht Stelen errichten, die ihn zu unterschiedlichen Anlässen zeigen. Die Zahl 13 hatte besondere Bedeutung. So hatte er auch 13 Frauen, allen voran die Hauptfrau, deren Heirat mit einer großen Mitgift arrangiert wurde.
    738 wurde er gefangen genommen und in Quiriguá enthauptet. Mit diesem Ereignis, das in zahlreichen Inschriften in Quiriguá gefeiert wurde, begründet sich dessen Aufstieg, während Copán in eine fast 20-jährige Agonie verfiel.
    Auffällig auch der Ballspielplatz auf dem, den heutigen Fussball ähnlich, Wettkämpfe ausgetragen wurden.
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  • Day 170

    Von Pulhapanzak nach Copan Ruinas

    April 12 in Honduras ⋅ ⛅ 24 °C

    (HD) Auf unserer Fahrt kreuzt eine Herde Rinder, die Vorfahrt hat. Die Strasse wird kurzfristig gesperrt. Eine Brückenbaustelle in einem Ort umfahren wir weitgehend und sparen damit über 30 min. Stau. Ein paar km weiter war wieder mal ein LKW zu schnell und landet keine 10 m vor einer bewohnten Hütte und ca. 2 m vor der aufgehängten Wäsche.
    In Copan, unserem heutigen Ziel, wollen wir morgen eine Majastätte (Copan Ruinas) besichtigen. Heute heisst es aber zunächst den Ort erkunden. Wir lernen Thomas kennen, einen Auswanderer aus Ulm, der hier eine Gaststätte mit eigener Bierbrauerei betreibt. Schnitzel mit Kartoffelsalat oder Käsespätzle und 1-2 Bier schmeckt zur Abwechslung mal richtig heimisch. Ein Sohn arbeitet im Lokal und schwärmt für Bayern München, der andere ist Braumeister bei Ulm, die Frau kommt aus Honduras und stellt sich uns auch vor. Eine sehr sympathische Familie, die seit 20 Jahren hier lebt und auch augenscheinlich bei Einheimischen sehr beliebt ist.
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  • Day 250

    Die Maya Ruinen von Copán

    April 22, 2024 in Honduras ⋅ ☀️ 30 °C

    Besuch der Maya Ruinen in Copán.

    Überall sonst auf der Welt wäre eine Stätte wie diese überlaufen mit Touristen. Hier aber haben wir keine 10 anderen Touristen gesehen in den 4 Stunden die wir durch die Ruinen streifen.

    Super cool zu sehen, sehr interessant mehr über die Maya-Kultur zu lernen. Freu mich auf jeden Fall schon auf mehr Mayastätten in den kommenden Wochen.
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  • Day 149

    Grenzübergang nach Guatemala

    April 3, 2024 in Honduras ⋅ ☀️ 33 °C

    Diesmal nicht im Freien - aber mühsam. Für die Ausreise Honduras musste das Auto angeschaut & im System ausgetragen werden - ging recht schnell. Die Einreise Guatemala gestaltete sich ein wenig schwieriger. Einreise Personen: mit vielen anderen am Schalter anstellen und mit dem Reisepass einreisen. Geschafft. Nun die Einreise Auto Guatemala.
    Schalter A:
    Je 3 Kopien: Pass Fahrzeughalter, Führerschein, Fahrzeugschein +Kopien des Ausreisestempels Honduras. Also vorher quer über den Hof zum Kopierer. Dann wird das Auto, sprich die Motornummer kontrolliert. Also mit dem Beamten raus, in der Zeit ist der Schalter nicht besetzt, und dann wieder rein. Nun erhalten wir eine Bescheinigung. Mit dieser an den nächsten Schalter - dort gibt es eine Rechnung über 160 Quetzal, ca 19€. Diese müssen wir in der Bank, 500m entfernt, bezahlen. Mit diesem Beleg zurück zum ersten Schalter, vorzeigen und dann erhalten wir einen blauen Aufkleber für die Windschutzscheibe. Nun dürfen wir nach Guatemala einreisen!
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  • Day 66–71

    Copan Ruins

    March 6, 2024 in Honduras ⋅ ☀️ 32 °C

    The main reason people come to Copan Ruinas is to see the Mayan Ruins here after which the town gets its name. We visited them today and (according to the unesco app) this is our 100th UNESCO World Heritage site.

    The ruins are spread over a large area but the central plaza is impressive and you could see how 6,000 people could gather for sacred rituals or political events.

    The interplay between nature and history struck me again with trees growing out of temples and root systems breaking into ancient pavements. The large colony of Scarlet Macaws were accompanied by many other birds including Collared Acari, Lessons and Turquoise Browed Motmot and two life ticks in Streak Backed Oriole and White-throated Magpie Jay.

    The carvings here and small details were the most impressive we have seen to date, well preserved. Copan is most known for its stairway featuring the largest hieroglyphics in Mesoamérica.

    This will be our last Mayan ruin on this trip as we are at the far south of their range. A very impressive civilisation.
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  • Day 1

    Copan Ruinas

    November 28, 2023 in Honduras ⋅ ☁️ 20 °C

    📍Copan Ruinas, Honduras

    *And it's goodbye Guatemala, hello Honduras* God, I love alliteration, and that was one of my finest pieces of work...

    So far, so good on the Gringo Express tour through Central America. Our first stop is Honduras, where the reputation precedes itself, and we were honestly a bit nervous to travel through alone, so we're going as part of a group. Of course, it turns out to be perfectly safe, and we've had the best day exploring the town and then going to a thermal spa. It was pretty rustic swimming around through caves and rock pools, and we just couldn't get over that we're really here in Honduras. The final photo shows just how pleased as punch Adam was to be splashing around in water again after a one day hiatus.

    Next stop, some Mayan ruins tomorrow, before we zoom off to El Salvador.
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  • Day 516

    Copán

    August 25, 2023 in Honduras ⋅ ☁️ 29 °C

    Für ganze 12 CHF geht es mit 2 lokalen Busse (mit Umstieg in der Crime-Welthauptstadt San Pedro Sula) in knappen 10 Stunden quer durchs Land nach Copán. Hier nahe der Grenze zu Guatemala befinden sich die Maya-Stätten Copan Ruinas. Diese sind zwar auch wieder ziemlich beeindruckend, aber jetzt haben wir dann langsam genug Maya Stätten gesehen für einige Zeit 😅. Zur grossen Freude von Patty gibt es am Rande der Ruinen diverse bunte Papageien zu begutachten 🤩, der Tag ist damit gerettet 🤣. An unserem letzten Abend in Honduras gibt es nochmals feinste einheimische Baleadas (mit diversem gefüllte Weizentortillas) in den hübschen, mit Kopfstein gepflasterten Gassen des kleinen Dorfes. Auch wenn wir nur knappe 10 Tage und an wenigen Orten des Landes waren ist unser Eindruck sehr positiv. Wir wurden stets sehr freundlich begrüsst und haben uns nie unsicher gefühlt. Das Land ist besonders landschaftlich wunderschön, die Städte sollte man aber meiden. Diese haben kaum was zu bieten und sollen doch nicht ganz ungefährlich sein. Und kulinarisch ist Honduras bis jetzt die Nummer 1 in Zentralamerika. Wir sind froh dem Land, abseits der grossen Touristenströme und oft als zu gefährlich und unfreundlich abgestempelt, eine Chance gegeben zu haben und können einen Aufenthalt hier nur wärmstens empfehlen 😊.Read more

  • Day 306

    Mayas, Weltuntergang und Dresden

    December 20, 2019 in Honduras ⋅ ☁️ 18 °C

    Copan heißt unser letzter Stop in Honduras, bevor es nach Guatemala geht.
    Hier gibt es für uns die erste Maya-Ruine zu sehen, die komplett anders zu den ganzen Inka-Ruinen, die wir bereits gesehen haben, ist. Vorallem war die ganze Ruine von vielen Bunten Papageien umgeben.
    In 4 Städten auf der ganzen Welt befinden sich Schriftstücke der Mayas.
    Madrid, Paris, Mexiko-Stadt und Dresden. Jedoch ist das 800 Jahre alte sich in Dresden befindende Buch, das einzige was über einen Mayakalender und einer Zeichnung einer Apokalypse verfügt. Am 21.12.2012 endete dieser Kalender und der Weltuntergang war damit prophezeit. Dieses Buch von unschätzbaren Wert befindet sich seit 1739 in den Händen Dresdens und ist in der Staats- und Universitätsbibliothek ausgestellt. Umso intersannter wird es jetzt für uns, da wir uns auf die Spuren der Mayas begeben.
    Andererseits auch etwas peinlich das wir erst nach Honduras reisen mussten um das heraus zu finden😅😅 und bloß gut haben sich die Mayas mit dem Weltuntergang vertan.😫😓
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  • Day 412

    Copan Museum

    April 26 in Honduras ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute sind die Museen von Copan angesagt, das Skulpturen-Museum an der Ausgrabungsstätte und das archäologische Museum in der Stadt. Nachdem uns die Aras geweckt haben und wir ein gutes Frühstück hatten - nur die Brötchen vom Bäcker gestern waren etwas dröge - spazieren wir zum Ausgrabungsfeld, dort ist das Skulpturen-Museum, i dem die Originale der Stelen und weitere Fundstücke zu sehen sind. Es ist schön dargestellt und interessant. Die Arbeiten sind sehr kunstvoll, da waren die Maya den Azteken weit voraus. Nach dem Museum gehen wir erstmal zurück zum Buschen und halten eine kurze Pause, dann geht es weiter in die Stadt. Wir gönnen uns einen Kaffee am Zocalo und gehen dann in das archäologische Museum. Dort sind Vasen und Schmuckstücke aus Copan ausgestellt, sehr schön und der kunstvoll gearbeitete Stücke, manche erinnern Vasen fast an altgriechische Vasen, sehr eindrucksvoll. Allerdings sind es nur wenige Exponate, die hätte man ohne weiteres auch in dem anderen Museum mit zeigen können. Aber auf die Art kann man natürlich zweimal Eintritt einnehmen, ein Schelm … Wir schlendern weiter durchs Städtchen, heute ist hier viel los, sie feiern den "Tag der spanischen Sprache". Wirgehen auf eine der Dachterassen und gönnen uns ein Bierchen. Schöner Blick über das Treiben auf dem Zocalo. Wir beschließen, entgegen unserer ursprünglichen Idee, nicht wieder ins deutsche Restaurant zu gehen, schließlich sind wir in Honduras, da essen wir doch lieber etwas hondurianisches, und das einheimische Bier mit dem bezeichnenden Namen Salvavida (Labensrettung) ist auch sehr gut. Am Ende landen wir wieder auf der Dachterasse, das Essen ist sehr gut. Nach dem Essen spazieren wir noch einmal über den Zocalo und hören uns einige Darbietungen der Schüler an, da ist heute noch richtig viel los. Dann nehmen wir uns wieder ein Tuk-Tuk und fahren zum Buschen.Read more

  • Day 411

    Copan

    April 25 in Honduras ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir fahren heute noch so etwa zwei Stunden und stehen dann auf dem Parkplatz der weltberühmten Mayaruinen von Copan. Wir beschließen dort zu bleiben und zunächst die Ruinen zu besuchen und dann einen Stellplatz für die Nacht zu suchen. Der Eintritt ist wirklich exorbitant. Sie preisen alles extra aus. Die Ausgrabungen, die unterirdischen Stollen, die beiden Museen (eines am Ausgrabungsfeld und ein zweites in der Stadt). Wir nehmen das volle Programm und fangen mit dem Ausgrabungsfeld an. Das ist wirklich sehr beeindruckend, seit Teotihuacan haben wir keine so imposanten Pyramiden und Bauten mehr gesehen. Dazu gibt es ganz viele sehr kunstvoll gearbeitete Stelen, das haben wir überhaupt nochnirgends in der westlichen Hemisphäregesehen, wirklich sehr eindrucksvoll. Leider ist in dem teuren Eintritt kein Plan und auch sonst keine Information enthalten, aber Claudia findet im Google-Play-Store einen Audio-Guide. Damit können wir die Erklärungen zu den einzelnen Stationen - Pyramiden und Stelen/Skulpturen anhören. Das ist sehr interessant - ohne diese Infos wäre es sehr schade, einfach nur durchzulaufen. Reiseführer sind für diese Region auch nicht einfach zu bekommen, Costa Rica gibt es noch sehr gut, aber für Mittelamerika ist es schwierig und Honduras gibt es schon gerade gar nicht. Wir sind also froh über den Audio-Guide und genießen den damit noch imposanteren Spaziergang durch die antike Stadt. Copan war zwischen 400 und 800 n. Chr. Bewohnt und damals eine der vier großen Maya-Städte, zusammen mit Tikal, Uxmal und Palenque. Nach 800 war die Maya-Kultur überall im Niedergang, die Wissenschaftler sind sich bis heute nicht ganz einig, warum. Es scheint eine Kombination aus Überbevölkerung und Raubbau an der Natur, Klimawandel (schon damals!) und inneren Zwistigkeiten gewesen zu sein. Als Teil des Rundgangs besuchen wir auch die Tunnels, von denen wir aber eher enttäuscht sind. Man kann gut sehen, daß die Pyramiden immer wieder über bestehende Bauwerke drüber gebaut wurden und damit auch immer höher und größer wurden, aber wirklich viel sehen kann man nicht, zumal nur sehr kleine Teile der existierenden Tunnels zugänglich sind. Das hätten wir uns auch sparen können, aber die Maya-Stadt selbst hat uns wirklich sehr beeindruckt. Sie erinnert tatsächlich in gewisser Weise an Palenque (das wir vor 26 Jahren besichtigt hatten und wo wir auch auf dieser Reise noch hin wollen), weil viele Bauten von der Natur überwuchert waren und erst mühsam freigelegt und teilweise auch rekonstruiert werden mußten. Am Ende des Rundgangs finden wir eine Sitzgelegenheit auf dem Hauptplatz, wo wir unseren mitgebrachten Tee und ein paar Plätzchen genießen können. Hier am Rand der Augrabungsstätte stehen auch große, schattenspendende Bäume, in denen Scharen großer roter Aras leben und sich lautstark bemerkbar machen. Die Aras werden offensichtlich angefüttert und scheinen zu Copan dazu zu gehören. Sehr schöne Tiere. Als wir genug haben, gehen wir zurück zum Buschen und fahren zu dem Campingplatz, den wir uns für heute ausgesucht haben. Auf dem Weg zuum Parkplatz treffen wir noch die Familie aus Quebec, die wir bei Guido in Costa Rica bereits kennengelernt hatten. Sie erzählen uns, dass sie gestern auch auf den von uns ausgesuchten Campingplatz wollten, der hatte da aber wegen Probleme mit dem Wasser geschlossen und sie sind dann im Garten eines Hotels nahebei gelandet. Na gut, wir probieren es auch - aber auch heute ist der Platz geschlossen und der Besitzer läßt sich auch nicht davon überzeugen, daß wir ja autark sind und eigentlich nur den Platz zum Stehen brauchen. Der wäre nämlich gut und recht weit von der lauten Straße entfernt. Also auch für uns Plan B, das Hotel. Am Ende sind wir eher froh darüber, dar Platz dort ist sehr viel schöner, mit schattenspendenden Bäumen, auf denen auch viele Aras zu sehen sind - und wieder in Nachbarschaft der Familie aus Quebec. Wir stellen uns auf und gehen dann in die Stadt. Dort gibt es ein von einem Deutschen namens Thomas betriebenes Restaurant mit eigener Brauerei, da wollen wir hin. Wir laufen hoch in das Stätchen, ein sehr schönes Städtchen mit Zocalo und kleinem Park und Kirche, sehr sauber und schön aufgemacht. Vorher gehen wir noch in einer Bäckerei vorbei, um uns für das Frühstück morgen ein paar Brötchen mitzubringen. Im deutschen Restaurant sind wir die ersten Gäste, Florian, der Junior-Chef begrüßt uns sehr freundlich. Das Weißbier überzeugt uns nicht, aber das Pils ist sehr lecker, auch das Essen ist sehr gut, echte deutsche Küche mit hausgemachten Kässpätzle und einer vorzüglichen Bratwurst. Das war sehr gut, wir nehmen uns ein Tuk-Tuk zum Hotel und fallen müde ins Bett.Read more

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