Hungary Diószegitanyák

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Travelers at this place
  • Day 14–15

    Solti Dunapart

    September 12, 2024 in Hungary ⋅ ☁️ 15 °C

    Ein wunderschöner Stellplatz, den wir sicher nochmal besuchen werden. Leider haben wir diesmal nicht allzu viel davon gesehen, da wir gestern bei Dunkelheit ankamen und heute morgen früh gestartet sind. Man könnte es hier genießen bei Badewetter und warmen Temperaturen. Die Donau fließt hier ruhig und man kann hier Baden.
    Bei uns geht es heute weiter Richtung Sonne und Wärme......
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  • Day 10

    Ab durch Ungarn

    April 4, 2024 in Hungary ⋅ ⛅ 19 °C

    Das war’s dann jetzt also mit dem deutschsprachigen Raum. Es fühlt sich fast so an, als würde die Reise jetzt erst so richtig losgehen.
    In Ungarn fahre ich durch viele kleine Dörfer. Teilweise werde ich hier angeschaut wie ein Außerirdischer. Manche Menschen ignorieren mich einfach oder schauen mich garstig an. Ich grüße trotzdem weiterhin und lächle freundlich. Ich habe jedenfalls Spaß! Auch weil ich heute bereits 1000km im Sattel sitze. Darauf gibt’s erstmal ein Bierchen!

    Auch die Radwege werden weniger. Gerade die Straßen in der Nähe von Städten sind stark befahren und es gibt wenig bis gar keine alternative Routen. Das kenne ich bereits von vergangenen Touren in Polen oder Tschechien. Also Radweste an, Licht anschalten, nochmal einen Schluck aus der Pulle nehmen und los geht’s. Viele Lkw‘s und Autos zischen an mir vorbei. Ich merke jedoch schnell, dass auf mich viel Rücksicht genommen wird - mehr als ich es aus Deutschland kenne. Ob das ab morgen in Serbien und den anstehenden Länder so weiter geht? Wir werden sehen.
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  • Day 20

    Von Budapest nach Baja

    June 14, 2023 in Hungary ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute sagen wir Tschüss zu Budapest und zu unseren netten Nachbarn links und rechts auf dem kleinen Campingplatz und machen uns auf nach Süden, immer an der Donau entlang. Diese lässt sich heute wenig blicken, ist sehr eingedeicht und die Bäume sind hoch. Schade zwar, aber wir wissen ja dass sie da ist. So gondeln wir gemütlich durch die Puszta, mit ihren großflächigen Anbauflächen in den weiten Ebenen. Bald kommen wir nach Kalocsa. Diese anmutige Stadt liegt im weltgrößten Anbaugebiet von Paprikaschoten. Wir lernen in der Touristinfo vor Ort einiges über diese zu der Familie der Nachtschattengewächse gehörenden Pflanzen. Erntezeit ist erst Ende August, so dass wir keine rot leuchtenden Felder zu sehen bekommen.
    Von der Bedeutung des im 11. Jh. gegründeten Bistums zeugt der Domplatz mit der Kathedrale Mariä Himmelfahrt, der Bischofspalast und der Palastgarten, in dem wichtige Herrscher aus der damaligen Zeit über die neue Zeit wachen.
    Anschließend gehts durch ein ungarisch/deutsches Weinanbaugebiet. In der Gegend um Hajós ist alles auch in beiden Sprachen beschrieben. Zu trinken bekommen wir aber nix. Die Wirtschaften öffnen wohl nur zum Wochenende.
    Angekommen sind wir nun im schönen Baja, einer Stadt, die dank ihrer Lage an der Donau ab dem Mittelalter zu einer florierenden Handelsstadt wurde.
    Wir stehen auch direkt an einem Seitenarm der Donau auf einem kleinen Campingplatz. Ganz idyllisch!
    Die Donau fließt jetzt weiter durch Kroatien und Serbien nach Rumänien und wir düsen hinterher. 😅
    Heute ist unsere letzte Nacht in Ungarn. Wir sind mautfrei auf mehr oder weniger guten Landstraßen zügig vorangekommen und machen auch so weiter.
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  • Day 108

    Ende der Reise

    October 21, 2019 in Hungary ⋅ ⛅ 23 °C

    Habe jetzt hier das Ende dieser Reise erreicht und eine ganz tolle und liebe Frau kennengelernt... 👍😎🙋‍♂️💑
    Werden den Winter hier in Ungarn/Zics verbringen und im Frühjahr ins nächste Abenteuer starten 😎
    Danke für eure Begleitung und wir lassen wieder von uns hören. 👍 👍
    Wer keine Infos mehr haben will, kann sich ja ausklinken oder mir Bescheid geben.. 😉😉
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  • Day 35

    Durststrecke nach Dunaföldvár

    August 11, 2019 in Hungary ⋅ ⛅ 29 °C

    Es ist besser, dass ich gestern keinen Footprint gepostet habe. Es war der erste Tag, der in Summe keinen Spass gemacht hat. Heute ist zum Glück ein neuer Tag.
    Hier ein paar Highlights von gestern:
    Aus Budapest kam ich noch halbwegs weg, auch wenn der Radweg etwas abenteuerlich über Brücken und durch verwaiste Industriebrache führte. Dann ging es längere Zeit eine Schotterstraße durch Wohnanlagen direkt an der Donau entlang. Vor einer Brücke bog der Radweg ab und endete dann im Nichts. Eine gesperrte Brücke und keine Schilder. Ich fuhr die befahrene Landstraße weiter, wo ich meinte, der Radweg könnte wieder auftauchen. Unterwegs sah ich ein Restaurant mit köstlichem Schweinemedallions nach ungarischer Art zum Mittag. Den Rest des Tages verbrachte ich mit der Suche nach Weg und Schlafplatz. Direkte Straßen waren öfter mal gesperrt für Fahrräder, was zu längeren Umwegen führte.
    Als ich nach einer Fährfahrt und weiteren zig Kilometern Umweg auf Schotterpisten am Zeltplatz ankam, war dort ein Rockfestival und kein Platz für mein Zelt.
    Im Dunkel fuhr ich weiter entlang der Donau. Irgendwas war komisch, aber bekannt; das Hinterrad war wieder platt. Inzwischen war es finster und ich stand verschwitzt neben einem Wasserkraftwerk. Ein paar Meter weiter war eine Einfahrt in den Wald. Hinter einer Kurve schlug ich mein Zelt auf. Die Mücken waren äußerst aggressiv hier. Der Boden war hart, ich hätte die Erdnägel auch nur symbolisch um das Zelt legen können. Entnervt kam ich doch noch ins Zelt. Vor dem Netz des Innenzelts kreisten dutzende Mücken. Die Zwei, die mit mir drinnen waren, lebten nicht lang. Erschöpft schlief ich ein.
    Heute fing deutlich besser an. Das Zelt stand im Schatten, so konnte ich bis 9 schlafen. Nach etwas Frühstück packte ich die Sachen und tauschte den Schlauch.
    Ich buchte mir drei Orte weiter ein Bett. Eigentlich nur 30 Kilometer entfernt, wegen den Sperrungen musste ich aber nochmal 20 Kilometer Umweg fahren. Unterwegs machte ich einen Großeinkauf bei Aldi. Deutscher Einzelhandel dominiert den Balkan. Überall ist Aldi, Lidl, Spar, DM und Rossmann.
    Um 16 Uhr war ich dann schon in der Pension und konnte duschen, herrlich. Eine nette Dame betreibt die Unterkunft und gab mir bei der Ankunft eine Dose kaltes Bier zur Begrüßung, wirklich klasse. Es hatte die letzten zwei Tage 34 Grad im Schatten. Ich fuhr aber 4-6 Stunden in der Sonne. Gut 6-7 Liter Flüssigkeit hielten mich körperlich fit.
    Jetzt bin ich wieder auf dem Radweg und die Dame sagte, der restliche Teil in Ungarn sei viel besser.
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  • Day 61

    Balatonfeelings

    April 26 in Hungary ⋅ ☁️ 13 °C

    Es rollt von Budapest weiter in Richtung Süden. Mein Plan ging leider nicht auf, wegen dem Ich im Hostel eingecheckt bin: keine Radreisenden weit und breit...
    Ich gönne mir das günstige Hostelfrühstück um mir nochmal richtig den Bauch vollzuschlagen (Gewinnerargument war allerdings die Kaffeeflat, aber auch das Frühstück überzeugt trotz Einfachheit) und starte zur Mittagszeit auf meine Tour. Wieder der Donau folgend rollt es unglaublich gut. Waren die Schilder nicht manchmal an ziemlich unklaren Punkten positioniert oder würde mein Garmin nicht meist einen anderen track vorschlagen was mir jedesmal Zeit und Nerven kostet weil ich sicher gehen will auf dem richtigen Track zu Sein, musste ich wahrscheinlich gar nicht bremsen.

    Ich komme vorbei an wunderschönen Ferienhäusern, die Leute angeln, räuchern, grillen und genießen ihre Samstag Nachmittag. Ich fühle mich wie am Balaton!

    Es ist schwer nicht überall anzuhalten und einfach ewig den käsigen Bauch in die Sonne zu halten 😄

    Um Proviant für morgen und das Abendessen einzukaufen, halte ich noch fix im Lidl an.
    Wie ich vollgepackt wieder den Laden verlasse sehe ich es: ein Fahrrad! Mit doppelt so vielen Gepäcktaschen wie ich sie habe! Und dahinter ein 2m großer schlacksiger Typ, dessen große braunen Augen nicht verbergen können, dass er sich mindestens genauso freut wie ich jemanden mit gleicher Mission gefunden zu haben.
    Es braucht nicht viele Worte, die Richtung stimmt und das Ziel ist gar das Gleiche und wir radeln gemeinsam die Stute Stunde des Tages. Finden das Paradies an der Donau und Ilia erzählt mir von seiner Heimat Georgien und kuscheln uns nach leckerem Abendbrot erschöpft in unserer Schlafsäcke unter freiem Himmel.
    Es tut so gut Begleitung zu haben 🤗
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  • Day 7

    Kulinarisches Ungarn

    May 9, 2024 in Hungary ⋅ 🌙 13 °C

    Wir haben sehr lecker gespeist, ich habe es genossen, Karpfen zu essen, wie meine Mama ihn zubereitet hat.

    Meine Geschmacksknospen haben mich wieder in eine Zeit versetzt, die ich
    schon fast vergessen hatte. Ein schöner Flashback.Read more

  • Day 7

    Dunaföldvár-Das Tor zur Puszta

    May 9, 2024 in Hungary ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir haben die Stadt zu Fuß erkundet und festgestellt, dass Dunaföldvár sehr viele Kirchen hat. Alle Glaubensrichtungen finden hier ihr zu Hause. Es ist sehr idyllisch und gepflegt, die Menschen sehr freundlich, doch gestalten sich Gespräche als schwierig, da fast niemand Deutsch oder Englisch spricht.

    Ich bediene mich dem Google Übersetzer und bekomme, was ich brauche, meistens, wenn ich es ablese ein Lachen, weil Ungarisch echt schwer in der Aussprache ist. Aber wenigstens war der Lacher auf meiner Seite und ich konnte den ein oder anderen erfreuen.

    Wir haben die Puszta als traumhafte Gegend erlebt, die Radwege könnten definitiv besser sein, dafür war das Essen ein Fest.

    Wir haben Rentner kennengelernt, die 3-5 Monate hier verbringen. Wenn man im Restaurant mit Wein, Wasser und 2 Fischgerichten nur 30€ zahlt, die Thermalbad-Tageskarte für Camper nur 2,10€ am Tag kostet und der Campingplatz für 2 mit Strom nur 15€, dann kann man es hier definitiv gut aushalten.

    Auf geht’s nach Osijek, wo die Sprache kein Problem mehr ist.
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  • Day 6

    Ungarn für 2 Tage

    May 8, 2024 in Hungary ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir haben uns für ein nicht touristisches kleines Städtchen an der Donau entschieden, es heißt Dunaföldvár. Der Campingplatz ist klein, mit knapp 20 Stellplätzen und einigen Ferienhäusern. Hier ist die Welt preislich noch in Ordnung, wir zahlen 15€ am Tag mit Strom und heißen Duschen. Einfach aber sauber.

    Unsere 25 km Radtour war sehr beschwerlich, weil die ausgeschilderten Radwege eher unbefestigte Feldwege sind und wie es scheint, wird hier nicht viel Rad gefahren, weil die Wege eher ursprünglich sind, als ausgefahren. Es war anstrengend, aber auch diese Strecke haben wir gemeistert.

    Fußläufig hat es 2 Restaurants, bei beiden sah das Essen super aus, das Fischrestaurant haben wir zuerst getestet, ich hatte eine Fischsuppe mit Karpfen, so wie meine Mama sie auch gekocht hat und Bernd panierten Wels mit Kartoffeln und Salat.
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  • Day 37

    Zweiter Tag in Dunaföldvar

    May 26, 2023 in Hungary ⋅ ⛅ 24 °C

    Kleine Radtour an der Donau ohne sie wirklich oft zu sehen. Wie immer ist ja komoot mein bikenavi nur bedingt gut ,musste das Rad wieder tragen und auch Passagen mit Matsch, aber diesmal nicht so schlimm, sowie Passagen bei denen ich mir vorkomme wie diese Strassenarbeiter mit den Rüttel und Verdichtungsmaschienen. Das ganze mit Rad, teils sind Straßen super und teils Grotten schlecht. Auf dem Campingplatz sind 99,8 % der Anwesenden im Ungarn Camping Club und kennen sich und deswegen gibt's auch heute wieder ein Gelage. Ich mache auch einen Camping Club auf! Irgendwo auf dem Berg soll ein Weindorf sein, die Beschreibung sehr dürftig. Mal schauen ob ich was raus bekomme. Will zu Annas Geburtstag wieder in Wiesbaden sein und es sind nur noch 16 Tage und ich merke es wird fast schon eng. Will an den Balaton, Graz, Dachstein Wanderung, Teggernsee Anette besuchen, Buga in Mannheim und dann nach Wiesbaden. Ich bin gespanntRead more

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