Indonesia Sangkan Gunung

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Travelers at this place
  • Day 12

    Tempel, Reisterrassen und Day Dance

    April 29 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nun gut – unser Tag begann wieder mit einem leckeren Hotelfrühstück. Das Taxi hatten wir bereits am Vortag reserviert. Unser Chauffeur war wirklich hervorragend, daher bekam er von uns direkt einen Folgeauftrag. Ein letztes Mal schwangen wir uns auf die Hotel-Roller und fuhren zur Hauptstrasse von Ubud.

    Nachdem sich unser Puls wieder beruhigt hatte, stiegen wir in das Auto-Taxi von Nyoman und machten uns auf den Weg zu unserem ersten Halt: dem Goa Gajah Tempel (übersetzt: Elefantenhöhle). Der Tempelkomplex stammt vermutlich aus dem 9. Jahrhundert und diente einst als Ort für Meditation. Er vereint hinduistische und buddhistische Elemente – ein Zeichen für die religiöse Vielfalt auf Bali zu jener Zeit.

    Vor dem Eingang stattete uns Nyoman mit einem Sarong aus. Ein Sarong ist ein langes Stofftuch, das wie ein Rock um die Hüften gewickelt wird. Sowohl Männer als auch Frauen tragen ihn, besonders bei religiösen Zeremonien oder beim Betreten heiliger Orte wie dem Goa Gajah Tempel.

    Warum braucht man einen Sarong im Tempel?
    Auf Bali gilt es als respektvoll und verpflichtend, beim Betreten eines Tempels die Beine zu bedecken – als Zeichen der Demut gegenüber den Göttern. Auch Tourist:innen müssen daher einen Sarong tragen, oft ergänzt durch ein Hüfttuch namens Selendang.

    Beeindruckt vom Tempel und Nyomans Erklärungen – etwa, warum gewisse Rituale auf Bali so durchgeführt werden, was der Glaube dahinter bedeutet und wie religiöse Zeremonien ablaufen – fuhren wir weiter nach Sidemen, unserem heutigen Ziel. Sidemen liegt im Osten Balis, eingebettet in saftig grüne Reisterrassen, umgeben von einer Natur, wie man sie nur hier findet.

    Unsere Unterkunft für die kommende Nacht ist relativ neu und besteht lediglich aus zwei kleinen Holzbungalows. Einen davon durften wir beziehen. Die etwa 14-jährige Tochter des Besitzers begrüsste uns höflich und zeigte uns das Haus – im Grunde ein Zimmer mit Badezimmer.

    Wir stellten unsere Sachen ab und machten uns auf den Weg ins nahegelegene Koli Koli. Das Koli Koli ist eine ebenfalls neu gebaute Day- & Dance-Bar, die sich über vier Etagen an einen Hang schmiegt. Im unteren Bereich herrscht Bar- und Chill-Atmosphäre, im oberen befindet sich das Restaurant. Die Bar bietet gemütliche 1-2er “Pods”, in die man sich legen oder setzen kann – ideal zum Sonnenbaden mit gelegentlicher Abkühlung.

    Mit einem leckeren Getränk genossen wir die atemberaubende Aussicht über die Reisterrassen bis hin zum höchsten Berg Balis, dem Mount Agung.
    Zum Mittagessen gab es für Remo einen Chicken-Kebab und gebackene Bananen mit Karamellsauce, ich nahm gebratenen Lachs mit Gemüse, zum Dessert balinesischen Sticky Mango Rice.

    Nach etwa zwei Stunden Aufenthalt schlenderten wir zurück zur Unterkunft, planten die nächsten Tage und genossen später ein weiteres köstliches Abendessen in einem nahegelegenen, familiengeführten Warung. Auf der Terrasse der Unterkunft liessen wir den Tag bei einem kühlen Bier ausklingen.
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  • Day 13

    Sidemen, Strand und Sonnenuntergang

    April 30 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Sidemen ist so wunderschön, dass es schwierig in Worte zu fassen ist. Für uns war klar: Die Reisfelder mussten erkundet werden. Noch vor dem Frühstück gingen wir los. Teilweise wird dort auch Gemüse angebaut, in unserem Fall war Chili sehr präsent. Und so genossen wir die frühen Morgenstunden mit einem beinahe wolkenfreien Blick auf den Mount Agung.

    Zurück in der Unterkunft gab es ein leckeres Frühstück, zubereitet von Ketut und seiner Familie. Auch das Taxi zum Hafen haben sie uns organisiert. So trafen wir gegen 11:00 Uhr in Kusamba ein. Das Bootsticket konnten wir direkt vor Ort kaufen, und um 11:45 Uhr ging es los in Richtung Nusa Penida.

    Das Meer war ruhig, die Überfahrt angenehm. Nach etwa 30 Minuten legten wir im Hafen von Sampalan an.

    Die Taxi-Mafia am Hafen war stark, ihr Einfluss gross. Auf der Insel fahren nur lokale Taxis. Grab und Bluebird, die indonesischen Alternativen zu Uber, gibt es hier nicht. Das wäre grundsätzlich kein Problem, wir haben auch auf Bali gute Erfahrungen mit lokalen Fahrern gemacht. Was aber nicht in Ordnung ist, sind die Preise. Wenn ich für fünf Minuten Autofahrt fast gleich viel bezahle wie auf Bali für einen halben Tag, hört der Spass auf.

    Da der Weg zu Fuss eher mühsam war und unsere Mägen knurrten, entschieden wir uns dann doch für das Taxi für 250'000 IDR (ca. 12.50 CHF).

    Im Hotel angekommen, mieteten wir einen Roller für zwei Tage und gaben unsere Schmutzwäsche ab. Beides zusammen war günstiger als das Taxi.

    Mit dem Roller fuhren wir zum Toya Pakeh Beach. Dort buchten wir eine Schnorcheltour für den nächsten Tag und entdeckten gleich daneben ein neu eröffnetes Restaurant.

    Nach dem Mittagessen fuhren wir dem Strand entlang und kehrten für den Sonnenuntergang in eine Strandbar ein. Da bereits Ebbe war, reichte es gerade noch bis zu den Knien ins Wasser. Nur mit Riffschuhe wären wir weiter gekommen.

    Der Sonnenuntergang war unglaublich. Zurück im Hotel stellten wir den Roller ab und gingen zu Fuss nochmals ans Meer. Beim Abendessen mit Fisch konnten wir dank der Lichter sogar die Küste von Bali sehen.

    Was für ein Tag. Hoffentlich sehen wir morgen die Mantarochen.
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  • Day 105–108

    Sidemen | Pause zwischen Reisfeldern

    April 19 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach dem Trubel in Ubud tauchen wir in Sidemen in eine ganz andere Welt ein: ruhig, grün, ursprünglich. Keine großen Supermärkte, weniger Verkehr, dafür Reisterrassen und ein beeindruckender Blick auf den Vulkan Agung (wenn es das Wetter zulässt). Unser Homestay liegt mitten im Grünen, unsere Hosts sind super herzlich und zeigen uns, wie hier traditionell gelebt wird.

    Wir machen eine kleine Wanderung durch die Reisterrassen – 3 Kilometer, die es in sich haben: in einen riesigen Kuhfladen getreten, umgeknickt und eine XXL-Spinne (wirklich XXL 😭) entdeckt. Aber schön war’s! 😄

    Außerdem besuchen wir den Gembleng-Wasserfall. Der Wasserfall selbst ist sehr schön, aber leider zu viele Menschen auf zu wenig Raum. Wir bleiben also nur ganz kurz und flüchten wieder.

    Bali ist bekannt für seine Silberschmieden, also setzen wir uns in Sidemen an Hammer und Feile und gestalten unseren eigenen Schmuck (mit etwas Hilfe natürlich).

    Unsere Hosts legen uns täglich Opfergaben auf den Roller – kleine Päckchen aus Blättern, Blumen und Räucherstäbchen, das uns vor Unfällen schützen soll 🌺 Hat funktioniert, danke! 🥰

    Zum Abschied werden wir von unserer Homestay-Familie zum Probeessen für den bevorstehenden Feiertag Galungan eingeladen. Im ganzen Dorf laufen die Vorbereitungen, es wird gekocht, geschnitzt, geschmückt – und wir dürfen einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen.

    Das war eine entspannte, herzliche Pause in Sidemen…
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  • Day 9

    Wanderung Reisterrassen Sidemen

    April 16 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Unser Trip auf eigene Faust begann sportlich - wir hatten mit komoot eine Wanderung geplant, die aber direkt auf der anderen Flussseite unserer Unterkunft begann... Wir hatten Glück, dass zufällig gerade eine Gruppe mit Mountainbikes den Fluss überquerte, die uns anboten, ihr Seil zu nutzen. Die Strömung war schon ordentlich und wir standen hüfthoch im Fluss - hat aber alles geklappt 😅

    Im Anschluß waren wir dann auf schmalen Pfaden unterwegs, wo Maximilian öfter mal Desis Spruch "Wo führt uns der Vatter eigentlich schon wieder lang" aus anderen Urlauben zitierte - ein bisschen Abenteuer schadet ja nicht! Quer durch Felder mit Reis, Blumen (mit Blüten für die Zeremonien), Chilis, Erdnüsse, Mais und eine Vielzahl anderer Pflanzen findet man hier; nichts mit Monokulturen wie bei uns...

    Nach einer guten Stunde entschieden wir, die Wanderung noch fortzusetzen: zu Beginn nochmal durch Reisterrassen, später immer entlang eines Bewässerungsgrabens im Schatten - die Sonne hatte trotz Start um 9 bereits richtig Kraft und es war gegen Ende um kurz nach 11 bereits 30 Grad.

    Den Rest des Tages werden wir ganz gemütlich in unserer Unterkunft (vermutlich die meiste Zeit am bzw. im Pool) verbringen und früh schlafen gehen - morgen werden wir um 2 Uhr morgens abgeholt, um vor dem Sonnenaufgang den 'Gunung Batur' zu erklimmen.
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  • Day 78–79

    sidemen

    January 27 in Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C

    in sidemen hets üs bis iz am beste gfaue. imene lokale resti heimer es ahgebot entdeckt, womer für umgrechnet 10.- pro person hei chönne zmittag ässe & no e 1h massage übercho - ds heimer üs natürlech nid la entgah😍
    hüt am morge isch üs de s zmorge grad vors zimmer bracht worde & när simer no go üsi eigete siuberringe schmiede🔥
    dr einzig nachteil ah üsem hüttli isch, dases ke klimaahlag het & bi 27°C schlafe isch für üs nid so erholend🥹
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  • Day 13

    Ubud > Amed

    October 12, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Départ pour la ville d'Amed en bord de mer. Mais avant, arrêt dans la magnifique région de Sidemen.
    Nous avons pris notre premier cours de cuisine et c'était génial. Très pédagogique et fun à la fois puis évidemment nous avons pu tout manger à la fin. Il y avait tellement à manger ! Nous avons cuisiner un curry, des nouilles grillées, une salade (avec des fougères dedans !!), des pancakes salés de maïs, des brochettes de tempei à la sauce cacahouètes et pour finir des crêpes vertes (grace à une plante locale, le pandan) sucrées fourrées au sucre de palme et coco!
    Nous avons fait un petit tour des les rizières qui sont de loin les plus belles que j'ai vue à Bali !
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  • Day 15–16

    Sidemen

    September 24, 2024 in Indonesia ⋅ 🌙 24 °C

    Nach einem letzten Frühstück in Ubud machten wir uns wieder mal per Gojek auf den Weg in die nächste Stadt, Sidemen hieß das Ziel. Etwa eine Stunde dauerte die Fahrt, da sich Vormittags der Verkehr, selbst in einer Stadt wie Ubud, noch halbwegs in Grenzen hält.

    Nach unserer Ankunft gingen wir eine Runde spazieren und checkten uns ein Mittagessen mit netter Aussicht auf die Reisfelder. Am Rückweg hatte ich eine sehr nette Erfahrung mit einem Straßenhund und eine weniger nette Erfahrung mit einem Schwein, welches scheinbar auf offener Straße geschlachtet wurde 🫣

    Als es dann immer mehr zu regnen begann, vertrübte sich die Stimmung etwas, denn eigentlich wollten wir uns noch einen Wasserfall in der Nähe anschauen. Da der Regen aber immer mehr wurde, verkrochen wir uns lieber in unser Zimmer und widmeten sich unseren Handys 🫠

    Nachdem sich die Regenwolken wieder verzogen haben, machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Pool bevor wir dann ins Hotel-Restaurant zum Abendessen gangen. Für mich gabs heute zur Abwechslung eine Pizza Margeritha, welche grundsätzlich gar nicht mal so schlecht war, aber sie hätten ruhig ein bisschen mit dem Käse sparen können...

    Das wars soweit für heute, morgen steht schon wieder der nächsten Location-Wechsel an.

    Bis bald, Marlene 🖤
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  • Day 15

    Sidemen

    August 30, 2024 in Indonesia ⋅ 🌙 22 °C

    Do Ubud zwar scho im Grüene gse esch aber no sehr touristisch, hemmer eus no e Villa ganz im Grüene buechet för 2 Nächt😍. So schön ruhig gläge esch sie gse. Die erst Nacht esch aber ned ganz so lang gse, well mer ufe Mount Batur (Vulkan) 🌋gwanderet send före Sonneufang. Chli bewölkt aber trotzdem sehr schön gse😇. Nochher hemmer direkt wo mer weder onde a cho send, eus i de natürleche heisse Quelle chönne erhole🧖🏻‍♀️. De hemmer no die Riisterasse vo eusem Dorf bestuunet met de härzige Wanderwägli. Etzt hemmer nor no Energie gha för de Pool ond es feins z'Nacht. 👌🏻😊Read more

  • Day 18–20

    Sidemen Bali

    January 27, 2024 in Indonesia ⋅ 🌧 84 °F

    Our next stop is Sidemen which is located East Bali. This is much quieter than U bud and surrounded by rice fields. We will be staying the next two nights at the beautiful Wapa Di Ume hotel. Once again the balinese people are so kind and welcoming. We checked in and got a tour of the property before making our way to our beautiful room. After getting settled we had lunch and hung out by the pool for the afternoon. We got back to our room and the staff had turned down the bed and arranged the netting around the bed. It looked like straight out of a fairytale. After showering and reading for a few minutes I was once again asleep before 8:00pm 😂

    We woke up the next morning and went on a guided 45 walk through the rice fields. It was an adventure, that included a couple missteps luckily no injuries. Back at the hotel we had a coffee and tea at the restaurant while the staff prepared our floating breakfast. After our amazing breakfast enjoyed in our pool we spent the afternoon at the main pool. Klaus took a walk along the river that runs along the property while I read. We finished lunch just as the rain clouds rolled in. We got back to our room just in time, the rest of the afternoon was spent watching the incredible storm from our room. We walked into the village and had dinner at Asri, it is the first night in Bali we made it to dinner and stayed awake past 8pm. We walked back to the hotel, got ready for bed and lights out around 9pm.
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  • Day 59–60

    Ubud

    January 5, 2024 in Indonesia ⋅ 🌧 27 °C

    Angekommen in Ubud, erkunden wir erstmal die Stadt ein bisschen. Vor einem Mini Regenschauer retten wir uns in ein kleines Caffe. Da es sich anbietet, entscheiden wir ein Mittagessen zur Überbrückung vom Regen zu gönnen. Unbeschreiblich lecker👌. Gesättigt und gestärkt begeben wir uns in die „ Geschäft an Geschäft“ Straße. Ein Haircut (nur die Spitzen) und eine Fußmassage lässt mein Geldbeutel heute springen.
    Auf dem local Nightmarket etwas außerhalb der Stadt fühle ich mich an diesem Tag nicht besonders wohl, viele Kinder werden uns an den Hals geschickt zum betteln. Deshalb geht es zurück nach Ubud und wir beenden den Tag mit einem Bier vor unserem Zimmer.

    Am 06.01
    Fahren wir gegen 7 Uhr morgens los um Bali mit dem Scooter etwas zu erkunden. Die unfassbar schöne Natur um uns herum lässt uns vor Freude auf dem Roller jubeln, lachen, schreie, staunen und zum Schluss die Sprache verschlagen. Überall Reisfelder, Palmen unfassbar grünes Grün und viele Locals, Tiere und Hüttchen um uns herum. Nach einem kurzen Break um einen Regenschauer durchziehen zu lassen erfasst uns auf unserem Roller direkt der nächste Regen. Wir packen unsere Regencapes aus und feiern es einfach nur ab im tropischen Regen unseren Weg Richtung Wasserfall fort zu führen. Es ist super warm und die Gerüche die einem in die Nase steigen lösen Glücksgefühle aus. Immer weiter ins tiefste Bali führt uns ein kleiner Weg schließlich zum Ziel. Eine Dschungel Treppe leitet uns den Weg ins Paradies auf Erden.
    Mir fehlen die Worte diesen Ort zu beschrieben. Die Gefühle die ich in dem Moment hatte kann ich nicht beschreiben, sie waren einfach da und sie waren magisch.
    Eine Kanne Jasmin Tee 🫖 eine Bowl und das zwitschern der Vögel machen den Moment perfekter als Perfekt.
    Bali lässt uns aus dem Staunen und Genießen nicht los. Nur wir zwei mit ein paar Feldarbeiter finden wir uns in mitten der Reisfelder wieder. Schweigend laufen wir hintereinander her weil es keine Worte braucht und gibt.
    Zurück im Hotel falle ich Reizüberflutet nach einem kleinen Mittagessen bei einer süßen Einheimischen Familie ins Bett und schlafe bis zum nächsten Morgen. Es gab viel Schlaf nachzuholen da ich einige Nächte davor nicht gut schlafen konnte.
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