Italy Monte Prevor

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Travelers at this place
  • Day 9

    Zero Day

    August 25, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

    Guten Morgen aus Campello Monti!
    Wir haben gestern Nachmittag spontan entschieden, noch eine Nacht länger hier zu bleiben. Und einen Offday einzuschieben. Die Tour bis hierher war sehr anstrengend und hat uns viel abverlangt. In der Regel legen wir meistens nach ca. einer Woche einen Offday ein um, ihr kennt es ja, auch mal wieder sauber zu sein. Klar ist es toll sich in Bächen oder Wasserstellen zu waschen aber…. Nunja😜
    Heute also mal nix tun, essen, dehnen, schlafen und entspannen! 🤗

    Wobei nix tun bedeutet, die zweite Ladung Wäsche waschen, unsere Foodpacks packen und einen Blick auf unsere nächsten Hiking Tage zu werfen.

    Zur Begleitung unser GTA Tour nutzen wir den Cicerone Guide. Hier gibt es zu jeder Etappe Informationen in Bezug auf Dauer, Besonderheiten am Weg, zu erwartende Höhenmeter, mögliche Wasserquellen, Übernachtungs- und Resupply-Möglichkeiten sowie entsprechende Kartenausschnitte. Da wir nicht klassisch in Refugis oder in den Dörfern entlang der Route schlafen, somit auch nicht den Tagesrouten aus dem Buch genau folgen, nutzen wir die Infos für unsere eigene Planungen. Wobei wir sagen müssen, das es sich nur um eine grobe Vorausschau handelt. So versuchen wir in Abhängigkeit von Wetter und/oder Tagesbefinden vorab schon mal grob zu schauen, wo wir eventuell schlafen könnten. So hoch wie möglich, ist natürlich klar!😃

    Achso, den Cicerone Guide haben wir in digitaler Form dabei, das ist natürlich leichter als ein richtiges Buch😆
    Die GPX Daten gibt es beim Cicerone Guide zur Navigation direkt dazu, diese importieren wir in die App Outdooractive und wenn nötig arbeiten wir im Vorfeld der Tour Details für uns aus oder um. Wie auf allen anderen Touren auch nutzen wir als Backup auf unserem zweiten Smartphone die App MAPS 3D, wo wir zuhause uns entsprechende Kartenmaterialien in gewünschter Qualität runterladen. Auch hier importieren wir die Daten aus dem Cicerone Guide um auf dem Trail alle Infos parat zu haben.
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  • Day 6

    Tag 6: Biwak Marigonda nach Alpe Colma

    August 22, 2024 in Italy ⋅ 🌙 16 °C

    Wir wollten pünktlich los, um die verlorenen Streckenkilometer vom Vortag wieder aufzuholen. Hinzukommt, dass es gegen 11 Uhr regnen sollte, da wollen wir schon über den Pass sein.
    Direkt aufgestanden, die paar Sachen gepackt, lecker Kaffee und los geht’s!
    Der Aufstieg zum Pass war wunderschön!
    Feuchte Wiesen mit hohen Pflanzen und Gräsern, Ameisenhaufen, Felsbrocken, Altschneefelder. Die Murmeltiere warnen mit ihren Lauten vor uns und heißen uns so herzlich willkommen. 😄 Anstrengend und länger als gedacht dauerte das Gekraxel bis wir endlich um 10:00 Uhr auf dem Passo della Preja auf 2.327 Meter standen!
    Das Wetter wusste nicht genau was es will und so zogen die Wolken tief daher.
    Wir nutzen unser Garmin Inreach um das aktuelle Wetter abzurufen. Wir senden über Satellit eine Nachricht und erhalten entsprechende Daten zurück, die wir auf dem Display oder auf dem Smartphone anschauen können. Heute 15:00 Uhr 50%ige Wahrscheinlichkeit auf Gewitter und Starkregen. Naja, bis dahin sind wir weit unten im Tal und können auf Veränderungen reagieren. Der erste Abstieg waren 900HM nach Alpe Cheggio, wo wir am Mittag gerne sein wollten.

    Ein wirklich schöner Abstieg mit einer ruhigen und schönen Bergwelt. Einfach nur gehen und genießen. Die Wege hier oben werden schon ab und an belaufen, trotzdem sie sehr zugewachsen und dadurch nicht einfach zu begehen sind. Vor allem bei steilen Passagen oder wenn es auf einer Seite senkrecht runtergeht, hilft der dichte Bewuchs nicht wirklich weiter. 🙈 Auch die Wahrscheinlichkeit auf trockene Füße ist daher eher gering - aber nun gut.
    Nach 1,5 Stunden Abstieg konnten wir das erste Mal den hellblauen Lago Alpe dei Cavalli sehen! Toll! Wir folgten dem vermeintlichen Rundweg 200 Meter oberhalb des Sees und kamen gegen 12:30 Uhr in Alpe Cheggio an. Regen gab es keinen. 👍🏻
    Im örtlichen Restaurant aßen wir Polenta mit Wild, Cola & Cafe durften nicht fehlen.

    Der letzte Abstieg des Tages führte nach San Pietro, wo wiederum unser finaler Aufstieg begann. Auf dem Weg besorgten wir uns noch 2 Panini für den Abend und tranken natürlich nochmal 2 Cafe. ☕️ In San Pietro am Wegweiser staunten wir nicht schlecht, irgendwie hatten wir diesen letzten Aufstieg des Tages nicht mit 1.000 HM kalkuliert 🙄. Hilft nix - los gehts. Um 17:00 Uhr sind wir gestartet, ab nach oben hauptsächlich durch Wald und um 19:30 waren wir am Ziel! 💪🏻 An der Alpe Colma auf 1.550 Meter haben wir an einem ehemaligen Refugi einen Spot für die Nacht gefunden. Dummer Weise ist „nebenan“ eine Schafsherde inkl. Hütehund. Wir hoffen wir bekommen keinen Besuch heute Nacht!!

    Puh! Ein sehr schöner aber anstrengender Tag!

    ➡️ 26 KM ⬆️ 1.690 HM ⬇️ 1.960 HM
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  • Day 77

    Etappe 73: Zur Alpe Selle

    August 2, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    Puh die Unterkunft gestern war schon etwas an der Grenze. Hab erst mal ein ungeputztes Zimmer bekommen, hat sich aber schnell klären lassen und die Pizza abends war lecker. Für eine Nacht war es gerade noch ok.

    Heute früh ging es dann in leichtem auf und ab wieder etwas weiter ins Tal hinein. Ein schöner Weg über die Dörfer und nach einer Stunde ging es dann in ein Seitental. Eigentlich sollte im Ort ein Geldautomat sein, den scheint es aber nicht mehr zu geben. Bin aber zum Glück noch ganze gut ausgestattet.

    Im nächsten Dorf gab es einen Supermarkt, der natürlich genutzt wurde um etwas Obst und eine kleine Pizza fürs Mittagessen zu kaufen.

    Jetzt ging es dann weiter nach oben über viele kleine Dörfer und Wald einen Bergrücken entlang. Da das Wetter wieder relativ gut war eine schweißtreibende Angelegenheit.
    Ich habe heute auch wieder wenige Leute getroffen, sogar am meisten Pilzsammler.

    Da ich mal wieder gut voran gekommen bin, bin ich mittags dann noch kurz auf den Minigipfel Pizzetto und habe dort meine Mittagspause gemacht und die kleine Pizza gegessen und ein Nickerchen gemacht.

    So langsam zog es aber zu und der Wetterbericht meinte auch es könnte noch regnen. Also doch schnell weiter und das nächste Wegstück war wieder etwas spanned, da sehr eingewachsen. Zum Glück ging das nur eine halbe Stunde so, ist doch immer recht anstrengend weil man nicht so gut sieht wo man hintritt und sehr aufpassen muss.

    Immerhin war ich nun im Blaubeerwunderland angekommen und gönnte mir noch einen ausgiebigen Nachtisch😄

    Es war auch nur noch eine Stunde bis zum Rifugio Alpe Selle und das war auch gut so. Das Wetter machte dicht, es wurde neblig und unangenehm. Ich bin dann genau vor dem Nieselregen angekommen und hab mich sehr über die warme Dusche gefreut😆
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  • Day 8

    2. Tag in Omegna

    November 12, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute Morgen war es bewölkt, dafür war die Temperatur mit 7 Grad etwas wärmer als die bisherigen Nächte.
    Am Morgen machten wir eine kleine Velotour zu einem Stausee, nachmittags wollten wir das Technikmuseum besuchen, das war aber geschlossen. Vielleicht ist es morgen geöffnet - vielleicht auch nicht.
    Auf dem Stellplatz stehen jetzt 3 WoMos, Platz hätte es für 36 WoMos. Ein guter Platz, ausser das StehWC 😜
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  • Day 8

    Tag 8: Alpe de Lago nach Campello Monti

    August 24, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

    Es war eine ruhige Nacht in der Hütte Bivacco Alpe del Lago auf auf 1.540 Metern.
    Wir wollten früh starten um gegen Mittag Campello Monti zu reichen. Campello Monti ist ein sehr sehr kleiner historischer Ort auf 1.300 Metern Höhe. Den Ort erreicht man nur über eine Fußgängerbrücke über einen Bach. Autos gibt es hier nicht. Dort haben wir uns im Vorfeld ein Zimmer reserviert und ein Versorgungspaket aus Köln geschickt, was bereits auf uns wartet. Es wird höchste Zeit für eine Dusche! 🦨

    Auf dem Gasherd in der Hütte machten wir uns einen Kaffee, räumten unsere Sachen zusammen und machten uns startklar. Fensterläden und Gashahn schließen, Notbeleuchtung der Hütte wieder aktivieren, benutztes Geschirr spülen, einmal durchfegen und die obligatorische Spende in die Box darf nicht fehlen. 🤑 Noch schnell ins Hüttenbuch eingetragen und los geht’s in Richtung Colle dell ’Usciolo.
    Von der Hütte geht es direkt bergauf. Nach 20 min waren die trockenen Schuhe und Socken wieder mal Geschichte. Es ist aber auch der Wahnsinn auf dieser Tour. Wie hoch die Pflanzen und Gräser hier oben wachsen. Alles ist feucht und nass, Morgens ganz besonders! Der Weg war technisch nicht anspruchsvoll, allerdings muss man sich schon konzentrierten, um die richtigen Tritte im dichten Gestrüpp am Berghang zu machen. Nach 1,5 Stunden erreichten wir die Alpe Plain Lago. Die Schafe und Ziegen befanden sich am Morgen noch im eingezäunten Bereich nahe der kleinen Hütte. 4 Hunde überwachten das rege Treiben und zwei Schäfer arbeiteten in Mitten des dichten Gewusels der Tiere. Bellen und Knurren begleitete unseren Weg vorbei am Zaun.
    Das Bellen war verstummt und es donnerte am Himmel direkt über uns! Jetzt hieß es aber schnell über den Pass und rein in den Abstieg.
    Es blieb zum Glück nur bei einem Donner, dafür setzte aber Regen ein. 20 min dauerte der recht heftige Regen an, bis sich der Himmel auf unserem Weg zum Pass auf 2.037 Meter wieder lichtete. Es war ein kleiner Pass mit wenig Platz zum verweilen, der Wind pfiff und wir beschlossen direkt weiter zu gehen. Der Abstieg war recht einfach und wenn die Wolken es erlaubten, konnten wir tief in das schöne Valstrona Tal blicken. Nach 2 Std. und einer Snackpause kamen wir in Campello Monti an. Unsere Unterkunft, Albergo Nigritella, war einfach unter den rund 20 Häusern im Ort gefunden. Wäsche waschen, duschen und ausruhen! Das tat gut. Das spätere 5 Gänge Abendessen von Elvira und ihrer Familie war fast etwas zu viel für unseren Mägen - vorallem wenn man denkt, dass man nach dem 2. Gang schon fertig ist 🙈 (Vorspeisenplatte, Gnocchi mit Tomatensugo, Salat, Roastbeef mit Gemüse, Pannacotta). Das war wirklich viel! Puh, pappsatt vielen wir ins Bett. Gute Nacht! 🌙

    ➡️ 9,4 km ⬆️ 705 km ⬇️ 980 km
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  • Day 7

    Tag 7: Alpe Colma nach Alpe De Lago

    August 23, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Nacht war soweit okay. Ziemlich viel Luftfeuchtigkeit, sehr warm und etwas Schieflage. 🤷🏼‍♂️ Aber trotzdem okay.
    Am Morgen haben wir zügig zusammengepackt, um vor der Ziegenherde und ihren Hütehunde in der Nachbarschaft unterwegs zu sein. 😅

    Es steht die Vermutung im Raum, das Hütehunde durch das ständige Bimmeln der Schafe oder Ziegen leicht taub sind. Auf Rufen und laute Geräusche, um auf sich Aufmerksam zu machen, gibt es keinerlei Reaktion. Oft sehen wir die Hunde weit bevor sie uns sehen. Bei visuellem Kontakt mit Fremden, z.B. uns, folgt hingegen eine energetische Reaktion, welche sich durch starkes Bellen und maximale Beschleunigung in Richtung Fremden entfaltet.

    Mit einem tollen Ausblick auf die hohen Berge ging es für uns ohne Kaffee um 07:20 Uhr los nach Molini. Ein unauffälliger Abstieg mit Spitzen. So kamen wir durch das sehr sehr alte, noch bewohnte Dorf Olino. Wir fühlten uns Jahrhunderte zurückversetzt…
    Aber auch die Alpe Prer ist zu erwähnen. Der GTA führt direkt zwischen den Gebäuden durch, was die 4 (!) Hütehunde veranlasste, uns am Morgen mal ordentlich die Ohren voll zu bellen. Wir wissen zwar was zu tun ist, wenn wir auf diese Hunde treffen, allerdings ist es immer eine angespannte Situation.

    Nach 2 Std 45 Min haben wir Molini erreicht. Hier mussten wir dringend Essen kaufen, da unsere Vorräte komplett leer waren. Kein Supermarkt oder Kiosk war im Ort zu finden. Das Restaurant war noch geschlossen. Nach kurzer Recherche fanden wir einen Laden der Landwirtschaftliche Produkte verkauft (Agriturismo). 20min zu Fuß über die Straße - los geht’s! Der Besitzer hatte einen Termin und wollte grade los. Aber wir hatten Glück! Schnell gingen wir in seinen Laden und er kratze alles zusammen, was es so gab. Schokokuchen und Aprikosen Tarte sowie ein Baguette vom Vortag, 2 Orangenlimo, Salami und ein ordentliches Stück Käse. Schnell noch die Kuchenreste beim bezahlen verdrückt, Wasser aufgefüllt und wieder los. Toll! Aber stop! Warum war Alex’ Fuß auf einmal klitsche nass? Der Hund des Besitzers hatte scheinbar Gefallen an dem Schuh gefunden und so heftig daran geleckt und geschleckt, dass die Socke total nass war. Na super! 😣 Da waren sie doch wieder, die nassen Füße!! Na ja…

    Schnell wieder auf unsere Route und ab nach oben: der nächste heftige Aufstieg stand bevor. 4 Std. und 30 Minuten stehen am Schild geschrieben und 1.100 Höhenmeter. Schon wieder war der Weg sehr steil und beschwerlich. Da wir auf 500 Meter gestartet sind, war es zudem auch noch sehr heiß. 🥵 Es ging zunächst entlang eine Flusses hoch in ein Tal, dann über einen Bergrücken und später an einer Bergflanke entlang. Einfach nur krass, wo wir hier so lang kraxeln! Und wieder mal ist außer uns niemand da! Kurz nach halb fünf waren wir endlich an der Alpe de Lago auf 1.545 Meter. Hier steht auch ein Biwak, in dem wir heute Nacht schlafen werden. Der Plan war zwar, um das Biwak drum herum eine ebene Fläche für das Zelt zu finden, aber Fehlanzeige! Zudem ist in direkter Nachbarschaft eine Alm mit Ziegen und Kühen. Nicht gerade die besten Bedingungen fürs Draußenschlafen. 😞

    Den restlichen Tag haben wir entspannt an der Hütte verbracht, Sachen getrocknet und unsere Einkäufe gefuttert.

    ➡️ 21,5 KM ⬆️ 1.340 HM ⬇️ 1.350 HM
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  • Day 5

    J5 - Le col du Simplon 🦅

    July 30, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 26 °C

    Aujourd'hui je dois rejoindre l'Italie depuis la vallée du Rhône suisse. Je vais donc emprunter le col du Smplon, qui est un passage historique. (Ce serait long à tout raconter)

    Le matin je roule sur la via Rhôna pour descendre jusqu'à Brig. C'est marrant de retourner sur cette piste cyclable 5 mois après notre départ. Le Rhône est tout petit mais le paysage est plus sympa.

    C'est partit pour le col ! 18km à 7% avec une première partie très pentue. Pendant 4km la route est à 10%, heureusement la vue est sympa et il n'y a aucun trafic. J'ai l'impression de sur compenser des efforts de la veille, je me sens super bien et j'avance à un bon rythme. Dans la 2e partie du col je rejoins la grande route et les pourcentages sont moins forts. J'arrive en haut avec les jambes bien usées. Sur la papier, c'était le col le plus dur que j'ai eu à monter pour l'instant.

    Ensuite c'est une descente très rapide dans une vallée encaissée sans trop d'intérêt. J'arrive en Italie 🇮🇹. Mon gps me jour un mauvais tour en m'amenant dans un sentier de rando pour éviter l'autoroute. J'ai donc porter le vélo par endroit parce que c'était bien escarpé. J'arrive épuisé à la pause midi avec un gros mal de jambes. La fatigue accumulée commence à se faire sentir. Je repars pour seulement 20km.

    Ce soir je dors dans un espace de campement gratuit avec une douche dans le gymnase en face.
    Demain étape de plat, si le vent n'est pas trop méchant je vais essayer d'aller battre mon record de distance. Le tout en longeant l'arc alpin en direction de Turin.
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  • Day 13

    Radln nach Ronco

    September 28, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Es ist kaum zu glauben, aber jeder Tag hier ist schön. Jeder Tag fast schöner wie der vorherige. Heute morgen waren ein paar Wolken! zu sehen, aber bis wir gegen 11 Uhr losradelten hatte sich die Sonne wieder durchgesetzt und gleich war es wieder - wie gewohnt - sonnig und warm.

    Wir entschieden uns, heute nochmals den kleinen Wanderweg entlang des Sees zu radeln. War heute - unter der Woche - überhaupt kein Problem, ein paar Jogger, mehr war nicht auf dem Weg. Nachdem wir Pella hinter uns gelassen hatten, radelten wir die wenigen Kilometer weiter bis Ronco, dem kleinen, verschlafenen, einsamen Dorf, schräg gegenüber von Crabbia. Hier gibts eine schöne alte Kirche, ansonsten ist der Ort etwas für Menschen, die ganz abseits für sich sein wollen.

    Langsam bekamen wir Hunger und so gings zurück nach Pella, wo wir in einer kleinen Bar am winzigen Hafen etwas zu essen und zu trinken bekamen. Am Rückweg kamen wir dann noch an einem kleinen Restaurant zwischen Lagna und Pascolo vorbei, das müssen wir uns fürs nächste Mal merken, wenn wir mal wieder in der Nähe sein sollten..

    Zurück in Orta fand Moni ein paar Mitbringsel, ehe wir uns in unsere "Stamm" Vinothek noch einen kleinen Schluck gönnten, bevor es wieder zum Baden zurück an unseren wunderschönen Platz an unserem Campingplatz ging..

    https://www.komoot.de/tour/1327717431
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  • Day 12

    Über die Hügel zum Alessi Outlet

    September 27, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 23 °C

    Vormittags gings heute kurz zum Markt in Orta San Giulia. Der Besuch dauerte von 11:35 bis 11:42, dann hatten wir alles gesehen. 3 Stände mit Taschen, 2 Stände mit Kleidern, 1 Honigstand und 1 Käse und Wurststand, das wars dann schon. Nach einer kleinen Erfrischung in der Bar, beschlossen wir auch heute wieder eine kleine Tour mit den Radln zu machen.

    Über die Hügel gings heute Richtung Omegna am Nordufer des Ortasee und dann noch ein kleines Stückchen weiter Richtung Norden bis zum Alessi Outlet. Hier werden teure und hochwertige Küchenutensilien hergestellt und im Outlet verkauft. Die Vergünstigungen sind tatsächlich nicht schlecht, aber trotzdem war uns alles zu teuer was wir gesehen hatten.

    So gings zurück nach Omegna für eine kurze (Nach-) Mittagspause und dann wieder am See entlang zurück zum Campingplatz.

    https://www.komoot.de/tour/1326352174

    Den heutigen Tag lassen wir nun ganz gemütlich mit Relaxen und ein wenig Badeln im See ausklingen..
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  • Day 8

    Radln um den Ortasee (linksrum)

    September 23, 2023 in Italy ⋅ 🌙 14 °C

    In der Nacht gabs noch einmal sehr heftigen Regen - aber nichts im Vergleich zum Tornado in der Nähe von Mailand - wie wir in der Früh in den Nachrichten lesen durften. Die Wettervorhersage war noch nicht ganz so toll, so beschlossen wir spontan, wir radeln jetzt einfach mal los, Richtung Norden, denn von Süden drückten noch ein paar Regenwolken hierher.

    Schnell waren die ersten knapp 10 Kilometer auf der flachen Hauptstraße entlang des Sees bis nach Omegna geschafft. Dort bummelten wir ein wenig durch die Gassen, viel zu sehen gabs leider nicht, komischerweise waren auch zahlreiche Geschäfte geschlossen, dabei war ja heute Samstag!?

    Die dunklen Wolken hingen immer noch über den Bergen auf der Ostseite des Sees und so beschlossen wir, jetzt radeln wir einfach in der anderen Richtung um den See, so gehen wir den dunklen Wolken aus dem Weg. So gings einige Höhenmeter hinauf in die Berge. Leider sagten uns die Einkehr Gaststätten nicht besonders zu, eine nach der anderen wurden verworfen und schließlich landeten wir ganz in der Nähe unseres Campingplatzes, nach der gesamten Umrundung des Sees, beim Ristorante "Luci sul Lago". Die Pizzeria war zwar schon geschlossen, aber es gab leckere Nudeln und einen ganz ausgezeichneten Barbera aus der Gegend, die wir gestern verlassen hatten.

    Dann gings zurück an unseren Campingplatz. Es war Samstag, der FCB und der FCA spielten und wir konnten so ein wenig Fußball schauen und danach noch das wunderbar warme Wasser des Sees genießen. Ein toller erster Tag am Ortasee!

    https://www.komoot.de/tour/1320749874
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