Kenya Nairobi Industrial Area

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  • Day 5

    Slums von Nairobi

    August 9, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir sind nur vorbeigefahren: riesige Flächen rechts & links der Straße bestehen aus Metall- oder Bretterverschlägen - kaputt, verrostet, offen, zerfallen... es ist sehr bedrückend. Die Menschen dort haben keine Chance. Mir fehlen die Worte, um die in mir ausgelöste Betroffenheit formulieren zu können...Read more

  • Day 14–17

    Nairobi

    July 27, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 21 °C

    In Nairobi haben wir drei Nächte in den Tree Houses verbracht. Das war sehr schön dort. Und viiel zu groß. Die Kinder hatten ein eigenes Haus. Jeder der Unterkünfte hätte für uns vier alleine ausgereicht. Es lag sehr zentrumsnahe und man musste durch zwei Sicherheitsschranken um zu diesem Wohnviertel zu gelangen. Dabei geht es in erster Linie nicht darum Kriminelle draußen zu halten, sondern eher darum, arme Menschen nicht dort haben zu wollen. Unsere Uberfahrer sind erst immer dorthin gelangt, wenn sie die Scheiben runter gemacht haben und wohlhabende Europäer (Asiatinnen) zu sehen waren.

    Wir haben Nairobi hauptsächlich zum Ausruhen genutzt. Lediglich zu einer Stadtführung mit einem ehemaligen Straßenkind und zu einer Stipvisite bei Charlie‘s Travels konnten wir uns aufraffen.

    Der „Stadtspaziergang“ mit Tsunami war sehr eindrucksvoll. Tsunami ist wortwörtlich auf der Straße geboren worden und hat dort über 20 Jahre gelebt. Er hat uns gezeigt und erzählt, wo und wie er gelebt hat und dass Straßenkinder keinen Wert haben. Sie werden verjagt, von der Polizei verprügelt, mit Messern und Steinen attackiert. Nachdem sie von Autos angefahren wurden, blutend von der Polizei zum Sterben zurückgelassen. Seine Schwester ist mit 16 Jahren an Aids (bzw. einer Lungenentzündung) unter einer Brücke gestorben. Die HIV-Infektion hat sie sich bei einer der diversen Vergewaltigungen zugezogen.
    Mit 16 war er - wie viele andere - von einer frühkindlichen Lösungsmittelabhängigkeit über Alkohol und Haschisch, stark Kokain abhängig.
    Staatliche Unterstützung gibt es so gut wie nicht. Lediglich der indische Tempel öffnet einmal in der Woche die Türen für alle obdachlosen, um ihnen eine Mahlzeit und ein paar Stunden Sicherheit zu geben. (Die christlichen Kirchen erwarten für diese Leistung vorher, dass man Christ wird…).

    Armut - vor allem in großen Städten - sieht außerhalb der sogenannten westlichen Welt wohl überall ähnliche schrecklich aus. Das aber direkt von jemandem erzählt und gezeigt zu bekommen, der es erlebt hat, hinterlässt einen unvergesslichen Eindruck.

    Mittlerweile hat Tsunmai sich aus diesem Leben heraus gekämpft, u.a. indem er diese Stadtführungen anbietet. Und weitere Projekte mit ehemaligen Straßenkindern organisiert.

    Am nächsten Tag haben wir Brenda bei Charlie’s Travels besucht. Die beste Reiseoperatorin die es gibt!
    Sie sorgt dafür, dass unsere Unterkünfte, Transporte, Guides und alles andere gebucht sind und reibungslos funktionieren. Gibt uns Tipps, rät uns wann wir spätestens aus Nairobi (wegen angekündigter Proteste) raus sein sollten und welche Strecken wir fahren sollen. Wann auch immer wir eine Frage oder ein Problem haben: Brenda ist nur eine WhatsApp-Nachricht entfernt. Danke!

    Und ja: der Kontrast/Widerspruch zwischen dem Leben der Straßenkenkinder und unserer Reise ist uns sehr bewusst. Deshalb haben wir praktisch alle Leistungen bei kleinen lokalen (oft familiären) Anbietern, die faire Löhne zahlen gebucht.
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  • Day 10

    Letzter Sonnenaufgang

    January 5, 2024 in Kenya ⋅ ☁️ 16 °C

    Gestern früh haben mit die wilden Tiere um 4.00 geweckt heute der Verkehr in Nairobi um 5.00. 🤷‍♀️ Wollte eigentlich ausschlafen, aber so habe ich den Sonnenaufgang wenigstens noch gesehen. Dauert jetzt leider bis März bis zum nächsten Sonnenaufgang im Warmen…Read more

  • Day 9

    Letzter Stopp: Nairobi

    January 4, 2024 in Kenya ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach etwa 3,5 Stunden Fahrt durch die Mara, 4 weiteren auf Teerstraßen kamen wir schließlich heute Nachmittag wohlbehalten in Nairobi an. Wir nutzen die Zeit jetzt um zu chillen, bisschen mit dem Fernglas im Nairobi National Park direkt gegenüber Tiere zu suchen - mega Aussicht aus dem 11. Stock, Wäsche zu waschen, Revue passieren zu lassen und zu essen. Glaube in Kürze fallen wir alle groggy in die Betten 😃🤷‍♀️…
    Wir haben diese Wohnung über Booking gebucht, als wir ankamen, wurden wir in eine Wohnung im 4. Stock gebracht, mit Blick auf eine Baustelle. Gut, dass ich immer ganz genau weiß, was ich gebucht habe und mir die Bilder genau anschaue 😃. Habe der Dame dann gesagt, dass das nicht „unsere“ Wohnung ist, nach kurzer Zeit wurden wir dann in den 11. Stock gebracht! Witzigerweise habe ich vorher zu meinem Sohn gesagt, dass ich mich beschweren werde, wenn wir nicht ganz weit oben mit Aussicht sind 😃 Als hätte ich es geahnt 😉.
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  • Day 5

    Workworkwork

    November 6, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute waren wir in einem Restaurant Frühstücken mit Dave, einem Neuzugang des „MZUNGU-Clan“. Swahilipancakes sind sooo lecker.! Doch auch dieser wird ohne etwas dazu (Honig, Joghurt, Früchte etc.) serviert. Chep sagte, sie benutzen nie Saucen, zu keiner Mahlzeit. Puuuh.. das wird eine interessante Zeit hier mit der Ernährung. Viel trinken und hoffen, dass alles clean ist.
    Nach dem Essen begleiteten wir Chep zur Arbeit. Sie und eine Freundin haben ein Modelabel, welches hier und in LA vertreten ist. Sie liefern sogar in die Schweiz😏. Visviva wurde von Victoria gegründet, einer liebenswürdige Person.! Sie empfing uns mit einer grossen Umarmung und wir durften bei der Arbeit zusehen. Sie machen alles von Hand, die Stoffe werden dann zugeschnitten und zusammengenäht. Ich ergatterte mir ein Kleidungsstück von ihnen, evtl. gibts mal auch ein Bild davon🤭. Wir sprachen über so viele Dinge und füllten unser Mindset mit Weisheiten😂. Dave war so müde von der Reise, dass er während der Autofahrt einschlief. Sieht sehr bequem aus😂.
    Der Rest vom Tag verlief eher ruhig. Eine Simkarte wurde installiert (Safaricom), Geld gewechselt und anschliessend nach Hause. Chep kochte erneut für uns eine afrikanische Spezialität (Linsensuppe mir Reis).
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  • Day 3

    Nairobi

    November 4, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute verlief der Tag eher ruhig. Wieder durch den Markt schlendern, zuhause entspannen und reden. Die afrikanische Kultur zeigt eine grosse Differenz zu meiner Kultur. Vorallem was die Beziehung zwischen Männer und Frauen anbelangt. Anscheinend ist es erlaubt, dass Männer ihre Frauen betrügen dürfen, dies jedoch weniger schlimm ist, als wenn Frauen dies tun. I mean.. WTF. Auch das Frauen sehr oft ausgenutzt werden nur für Sex und wenn sie daraufhin Schwanger wird.. naja.. Pech gehabt. Ich werde hier nicht weiters darauf eingehen, jeder soll sich selbst eine Meinung darüber bilden. Jeder, der mich kennt, weiss meine Gedanken dazu.
    Viele Menschen hier suchen nach Jobs, finden jedoch keinen. Die Umgebung ist mit Müll überhäuft, der Staat zahlt nicht für Aufräumarbeiten, keiner will logischerweise gratis arbeiten, da lässt man den Müll halt liegen. Doch die Menschen sind sehr herzlich, respektvoll und tragen die Freude im Herzen.🤍 Zumindest wirkt es so auf mich, als Fremde. Am Abend kochte Chep für mich ein Traditionelles essen. Ugali mit Spinat und kleinen Fischen. Sie kochte für eine ganze Familie, wir waren jedoch nur zu zweit… hundeübel war mir nachher. Es war lecker, jedoch viiiiel zu viel. Ich kann viel essen aber das.. das war selbst für mich mehr als nur: „all you can eat“. Es war mehr so wie „du muesch alles esse, süsch gits eis ufs mul“😂. Danach gab es noch einen langen Spaziergang durch die Stadt. Was ein Highlight heute noch war: JELLYBEANS.! Die Besten der Besten, gefunden in Afrika🤤.
    In der Nacht hatte ich nen halben Herzinfarkt bekommen. Chep, meine liebe Freundin, hat mich nicht vorgewarnt, dass sie ab und zu in der Nacht schreiend aufwacht. Stellt euch vor, ihr seid im Bett, halbwegs schlafend, schön eingekuschelt und dann Zaaack: „Aaaaaaaah“. Mit einem rasenden Herzen, aufgerissenen Augen und kuurzzeitigem Delirium sass ich aufrecht wie ein Gartenzaun im Bett. Was zur Hölle ist passiert.?! Chep sagte: „Ach Kate, weisst du, das ist normal. Passiert öfters wenn ich schlecht träume“. Dann schlief sie wieder ein. Ja, Danke für die Vorwarnung.💯 In dieser Nacht schlief ich nicht besonders gut, da es noch zweimal vorkam.😂
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  • Day 2

    Nairobi/ Kenya

    November 3, 2023 in Kenya ⋅ 🌧 17 °C

    Nach einer 14h Reise in ein neues, für mich fremdes Land, stand ich nun in Nairobi am Flughafen. Natürlich folgten sogleich die obligatorischen Nachrichten an Familie und Freunde, dass ich gut angekommen war. Mit einem Uber fuhr ich dann zu meiner neuen Freundin Chep. Ich wurde herzlich empfangen und wir verstanden uns auf anhieb sehr gut. Nach einer erfrischenden Dusche, gings sogleich los um die Umgebung zu erkunden. Als erstes benötigte ich kenianische Schilling und dann ganz dringend Koffein. Ich versteh nicht, wie man in einem Flieger schlafen kann. Somit war klar, dass ich nach 0 Minuten Schlaf, 5 Filme und Reisestress extrem müde war. Also, her mit dem Koffein und ab durch die Mitte🔥.
    Was ich während dem Spaziergang durch den Markt am meisten hörte war: „Mzungu“(weisser Mensch), „you are so beautiful“, „pay for my food sistaa“. Ich war die einzige, weisse Frau mitten im Geschehen. Ich wurde noch nie von sovielen Augen auf einmal angestarrt. Chep lachte zwischendurch einfach, worauf sie sagte: „Die Menschen hier, reden über dich und sie lieben dich“. Das alles nur, weil ich mit meiner hellen Hautfarbe so auffiel. Sie waren stets freundlich und ich wurde überall mit einem herzlichen Lachen begrüsst. Wir kauften ein paar Dinge auf dem Markt und nach einem kurzen Zwischenstop in einem, sagen wir mal „Restaurant“, ging es nach Hause. Ich hatte das erste Mal „Chapatti“ gekostet. Ein kenianisches „Brot“, was äusserst lecker war. Sie essen das zum Tee. Mir fehlte die Mayo😂. Am späten Nachmittag chillte ich ein wenig im Bett..daraus ergab sich ein 2h Nap🤭 Ansonsten lief nicht mehr viel. Viele Gespräche und Austausch über unsere Kultur.
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  • Day 6

    3 Tag Amboseli Abends

    September 19, 2023 in Kenya ⋅ ⛅ 18 °C

    Zum Sundowner sind wir mit einem Guide durch den Busch gelaufen und wissen jetzt das der Strauß pipi und Aa getrennt macht im Gegensatz zu den anderen Tieren die beides zusammen rausschmeißen. Am Ende hatte unser Guide zum Sundowner einen Tisch mit Wein, Snacks...aufgebaut. Aus dem kurzen Sundowner wurden 2 Stunden und der Himmel und die Sterne ein Traum. Nun warten wir auf unser Flugzeug Richtung Meru und Elsas SkopjeRead more

  • Day 7

    The Carnivore Restaurant

    September 6, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 20 °C

    Dinner at the Carnivore restaurant in Nairobi was such a treat. The four of us ate outside. It was like a Brazilian steakhouse with exotic meats from Africa. We thought the crocodile meat was a little tough. The only unfortunate thing was, it had rained earlier in the day, and the mosquitoes were quite nasty. They really bit up my feet and legs. On Friday, I saw a doctor at one of the safari camps, not ours. She gave me a shot of prednisone, 4.5% hydrocortisone cream, and extra strength ibuprofen.Read more

  • Day 2

    Stadttour Nairobi

    July 28, 2023 in Kenya ⋅ ☁️ 20 °C

    Nachdem mir der gestrige Taxifahrer gesagt hat, es seien nur ca 200 Meter zu Fuss in die Innenstadt, hab ich das doch gleich mal gemacht. Hatte einiges an Bargeld, eine Bankkarte und den Pass dabei, da ich aus dem Zimmer auschecken musste und das Gepäck im Hotel deponierte. Das hab ich dann ziemlich schnell bereut, da es mindestens 500 m Richtung Stadt waren, in denen man manche stark befahrene Strasse überqueren musste und auch einige Bettler am Strassenrand waren. In der Stadt gab es dann so viele Leute, dass ich schon etwas Angst um mein Geld, Pass und Karte hatte. Aber hab zum Glück alles noch und sicher zurück im Hotel. Morgen dann in der betreuten Gruppe 😅Read more

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