Morocco Zagora

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Travelers at this place
  • Day 12–14

    Casa Bouaid > Zagora + Werkstatt Part 2

    March 26 in Morocco ⋅ ☀️ 22 °C

    Eigentlich hätten wir auch über die befestigte Straße weiter nach Zagora fahren können. Aber die Natur erlebt man besser, wenn man Piste fährt. Also bogen wir von der Straße ab und folgten einem Track durch die steinige Wüste. Ebenen mit Akazien und auch „Oscher“ (giftige Wüstenpflanze) waren neben den üblichen wild wachsenden Stauden immer häufiger zu sehen. Die Landschaft war hügelig aber auch etwas eintönig.
    Zagora, unser nächster Stopp, ist für seine vielen ausgezeichneten Werkstätten für Geländewagen bekannt.
    Da wir den Mitsubishi mit zusätzlichen Blattfedern höher legen lassen wollten, fuhren wir direkt die Garage „Iriki Zagora“ an, die wir schon von unserer letzten Reise kannten. Die bauten uns am nächsten Tag die Federn ein.
    Ebenso erinnerten wir uns an
    den zentral gelegenen Campingplatz „Les jardins de Zagora“, auf dem wir wieder einkehrten.
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  • Day 23

    Von Tafraout nach Zagora

    April 15 in Morocco ⋅ ☀️ 28 °C

    In Tafraout haben wir noch kurz das Kunstwerk die bunten Steine eines belgischen Künstlers besucht. Dieser verwendete 20.000 Kg Farbe um dieses Kunstwerk (???) zu vollenden.
    Von dort aus ging es weiter immer noch durch den Antiatlas. Wir bewegten uns immer zwischen 1500 und 1800 m.ü.M. Wir durchfuhren zum Teil grandiose Landschaften.
    In Tata ( keine so ernennenswerde Stadt) sind wir auf einen Campingplatz mitten in der Stadt gefahren. Einfach, ruhig und zweckmäßig.
    Am Morgen alles entsorgt, etwas Wasser gebunkert und weiter ging’s.
    Heute ging’s quer durch die Steinwüste ca. 250km bis Zagora. Es gab z.B. nur Steine und Berge, dann Oasen und auch spärliche landwirtschaftliche Anlagen.
    Unterwegs gab es weggespülte Brücken die wir auf abenteuerliche Weise umfahren mussten.
    Es gibt leider keine Bilder, musste mich zu stark konzentrieren 😣
    In Zagora stehen wir wieder mitten in der Stadt auf einem nett angelegten Campingplatz.
    Abendessen im Restaurant war gut.
    Bestellen und Vorlaufzeit 2 Stunden 😊
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  • Day 53–56

    Zagora, Eid Mubarak!

    March 29 in Morocco ⋅ ☀️ 29 °C

    Zurück in Zagora suchen wir einen Campingplatz mit Pool. Nachdem der erste Platz voll ist, wird es wieder ein Hotelparkplatz, der nicht ganz so viele Palmen hat, dafür sehr zentrumsnah liegt. Wir werden super freundlich von Medi empfangen, "Servus - alles klar!" Es ist sehr sehr heiß, sodass wir die meiste Zeit beim Wohnmobil und am Pool verbringen. Abends ist die Hitze nicht ganz so leicht aus dem Wohnmobil zu bringen und in der Nacht kühlt es gar nicht so richtig ab.

    Am Sonntag machen wir eine kurze Fahrradausfahrt zum Wochenmarkt außerhalb der Stadt. Vom bevorstehenden Ramadan-Ende merkt man hier nicht viel - es ist weniger los als gedacht. Da es im Hotel frühestens ab halb 8 Abendessen gibt, versuchen wir am späten Nachmittag in der Stadt etwas zu essen zu bekommen, vergebens... Zum Zuckerfest am Montag bekommen wir im Hotel schon in der Früh richtig gute Kekse/Pralinen geschenkt. Wir spazieren mittags nochmals in die Stadt. Alles ist komplett ausgestorben, kein einziges Geschäft geöffnet. Die Menschen, die wir treffen sind besonders schön gekleidet und auffallend viel Müll liegt in den Straßen, was in Marokko nicht üblich ist. Die müssen wohl von den Kindern kommen, die heute schon viele Süßigkeiten genascht haben. Eid Mubarak!

    Mittagessen bekommen wir dann im Hotel und verbringen den Rest des Tages am Pool.

    Wir sind echt gespannt und freuen uns wieder auf ein Marokko ohne Ramadan.
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  • Day 26

    Drâa Tal

    March 22 in Morocco ⋅ ☀️ 29 °C

    Nordwestlich von Zagora erstreckt sich fast 100 km lang das Drâa Tal. Manch alte Kasbah wurde restauriert und in ein stilvolles Hotel umgewandelt. Viele Ksour (Plural von Ksar = Lehmdorf) sind noch bewohnt, noch mehr befinden sich in allen Stadien des Verfalls. Das liegt auch an ungeklärten Besitzverhältnissen, wenn die Eigentümer ausgewandert sind und ihre Erben nicht mehr auffindbar. Es gibt aber auch viele Neubauten.
    Noch ein paar km hinter Agdz geht eine Straße in absolut kahle Berge. Plötzlich ein großer Parkplatz und Treppen hinunter zum Wasserfall in der kleinen Oase Tizgui. Der Wasserfall selber ist mau, aber man sitzt kühl an einem Teich, es gibt ein Restaurant. Der perfekte Ort für eine Mittagsrast!
    Als Rückweg wählten wir die Straße nördlich des Tals.
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  • Day 4

    Von Merzouga nach Zagora

    February 8 in Morocco ⋅ 🌙 15 °C

    Nach einer kalten Nacht bei fünf Grad ohne Heizung, da es dafür keinen Strom gibt, werden wir mit einem 4x4 Jeep zurück durch die Dünen nach Merzouga gebracht. Von dort steigen wir wieder um in unseren kleinen Transporter. Nach einer Dreiviertelstunde erreichen wir die Stadt Risanni. Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gründung Erfouds im Jahre 1917 war Rissani der Hauptort dieser Region. Für die Marokkaner nimmt die heute rund fünftausend Einwohner zählende Stadt einen ganz besonderen Stellenwert ein, denn sie ist der Geburtsort Moulay Ali Cherif, dem Begründer der Alaouiten-Dynastie. Hier befindet sich dessen Grabstätte, das Mausoleum Moulay Ali Cherif. Die Grabmoschee ist besonders prachtvoll geschmückt.
    Wir fahren durch eine abwechslungsreiche Landschaft und sehen am Wegesrand immer wieder Dromedare, die sich an den Akazien satt essen. Nach 280 Kilometern erreichen wir mit unseren beiden Begleitern Ibrahim und Samand die Stadt Zagora und unsere Unterkunft Riad Lamane.
    Dieses Gästehaus mit nur 18 Zimmern ist umgeben von üppigen Palmenhainen. Im Innenhof befindet sich ein großer Swimmingpool, allerdings mit sehr kaltem Wasser, so dass wir uns diese Abkühlung sparen. Wir sind froh, dass hier wieder angenehme Temperaturen von 25 Grad in der Sonne herrschen.
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  • Day 38

    Wüstencamp 1. Tag

    February 3 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einem reichhaltigen Frühstück kam uns Ali mit unseren beiden Dromedaren abholen. Es ging eine Stunde durch die Wüste. Ein 2. Mann kam plötzlich aus dem Nirgendwo dazu, woher auch immer. Plötzlich aus dem Boden gewachsen....
    Unter einem schattigen Baum wurde dann ein 🔥 entzündet und ein Picknick mit Tee, Hähnchenspießen, Salat und frischem Obst gezaubert. Das war der Job des 2. Mannes. Nachdem dann Ali unsere Dromedare wieder eingefangen hat, die mittlerweile eine ½ Stunde entfernt waren ging es wieder zurück ins Camp. Puh, die Dromedare bewegen sich zwar lautlos und trittsicher durch ihr Terrain, aber es schaukelt ordentlich und wir mussten uns gut konzentrieren. Abends gab es dann wieder Tee und später ein leckeres Abendessen. Der nächste Morgen war dann wie die Vertreibung aus dem Paradies und es ging zurück zu unserem Stellplatz, wo der Hymer auf uns wartete. Die Faszination der Wüste hat uns sehr eingenommen, vor allem dieser Stille zu lauschen war unfassbar.
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  • Day 41–42

    Darauf ein Bier

    February 3 in Morocco ⋅ ☀️ 18 °C

    Wie vorgesehen ging es heute nach Zagora. Ziel war die Werkstatt Ali Nassir, in der wir unser Abwasserproblem klären wollten.
    Die Landschaft glich eins zu eins der von gestern.
    Der Meister beauftragte einen Unter-Meister, der dann auch gleich zu Werke ging. Es war ihm anzusehen, dass er das nicht zum ersten Mal machte. Alle Leitungen zum Abwassertank auf, irgendwie gereinigt, Wasser durchlaufen lassen, zufrieden gewesen, noch mit Pressluft durchgepustet und zufrieden mitgeteilt alles in Ordnung. Danach packte er sein Werkzeug zusammen und erschrak plötzlich als trotz seiner Arbeit Wasser an der Seitenfront rauslief und auch der Innenraum nass wurde. Nochmal alles durchgecheckt und das befürchtete Ergebnis: irgendwo sind vermutlich Verbindungsstücke in den Abwasserleitungen gerissen und er müsse zur Reparatur vermutlich das ganze Bad auseinanderschrauben und das werde eine langwierige Sache.
    Nach kurzer Beratung werden wir die nächsten 7 Wochen auf Campingplätzen mit Duschen übernachten und zum Waschen und Zähneputzen das Becken in der Küche benutzen.
    Auf den Schreck und die zu erwartende Rechnung haben wir uns dann das erste Bier, 0,25 l zu 3 Euro genehmigt.
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  • Day 35–36

    Zagora

    January 31 in Morocco ⋅ ☀️ 16 °C

    Oasis Palmier Abfahrt 10:35. Nach Zagora rein. Kaffee getrunken und aufmunitioniert. Brot, Gebäck, Wasser, Obst und Gemüse eingekauft. 13 Uhr Weiterfahrt nach M'hamid. Da ist dann auch die gut ausgebaute Straße zu Ende und du musst ein Allradfahrzeug haben oder ein Kamel. Haben wir beides nicht. Deshalb stehen wir wieder mal auf einem schönen Camping. Uns wurden Teppiche vor die Tür gelegt und wir haben ein kleines Spülbecken und einen Ofen an unserem Platz. Die Stadt hier am Eingang zur Wüste ist noch sehr "ursprünglich". Morgen geht es für zwei Tage ins Wüstencamp. Falls dort WiFi sein sollte, werde ich posten. Ansonsten müsst ihr warten, bis wir wieder halbwegs in der Zivilisation angekommen sind🤷🏼‍♀️🏜😃Read more

  • Day 32

    Wüstentour - 3. Tag

    November 30, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

    Sonnenaufgang in der Wüste um kurz vor Acht zum Zweiten! Wir staunen und sehen demütig zu! Noch selten konnten wir vom gleichen Standpunkt aus Sonnenaufgang und -untergang beobachten, wie hier in der Erg Chegada. Eindrücklich!

    Heute gehts wieder zurück nach Zagora. Nach kurzer Fahrt verlässt Omar die Piste und hält auf einer Hochebene im Kieselmeer! Wir suchen ... und finden Steine mit eingeschlossenen Fossilien, so cool!😃 Wir fahren weiter, durchqueren M'hamid und machen einen Stop bei Omar's zweitem Wüstencamp, das in der viel kleineren Erg Lihoudi liegt. Obligater Tee, ein kurzer Dünenspaziergang und wir ziehen weiter. Omar hält auf drei weidende Dromedare zu, hält an ... und begrüsst seinen Liebling "Sharif",der seit 13 Jahren in seinem Besitz ist. Die Fahrt führt anschliessend durch die Palmenhaine des Draa-Tales zurück nach Zagora auf den Camping, wo Spacy auf uns wartet!😉. Wir verabschieden uns von Omar. War super lässig, unsere Wüstentour! Wir haben einen sehr authentischen Einblick erhalten und Wüste geschnuppert, abseits vom Massentourismus! 😘

    Am Nachmittag: Heidi "macht den Haushalt" und Andreas schreibt für den Blog! Ein sehr erfrischendes Bad im Pool darf auch nicht fehlen, brrr! Morgen geht's dann weiter Richtung Tafraoute, im Südwesten Marokkos.
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  • Day 29

    Ruhetag!😉

    November 27, 2024 in Morocco ⋅ ⛅ 24 °C

    Wir tauschen die Rollen! Heidi hat "Dünnpfiff" und fühlt sich schlapp!🤔 Nach einem gemütlichen Spaziergang auf die Düne Tinfou fahren wir nach Zagora auf den Camping zurück. Morgen Donnerstag werden wir hier für die Wüstentour abgeholt. Heidi kann sich ausruhen ... und ich besteige am späteren Nachmittag den 974 m hohen Jebel Zagora mit eindrücklichen Ausblicken auf Zagora und das Draa-Tal mit seinen abertausenden Dattelpalmen. Grosse Klasse! 🤩Read more

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