Portugal
Praia Fluvial Azenhas do Guadiana

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Travelers at this place
  • Day 34

    Radtour nach MĂ©rtola

    February 5 in Portugal ⋅ 🌙 10 °C

    Endlich mal wieder Rad fahren. Der Tanzwolf freut sich. Das Wetter ist mit ca. 18° Grad perfekt. Störche sind auf der ersten Teilstrecke unsere Wegbegleiter. Im ersten Dorf gibt es Trinkwasser, wir füllen unsere Flaschen auf. Es dauert nicht lange, da kommen wir an einem Trailhead für eine kleine Wanderung vorbei. Die nehmen wir natürlich mit. Bald ist Mértola mit der imposanten Burg erreicht. Nach einer Kaffeepause machen wir uns auf den Rückweg, der mit den vielen Höhenmetern doch recht beschwerlich ist. Unser "Ruhetag" wird somit auf morgen verschoben.Read more

  • Day 33

    Der Minenweg von Mina de SĂŁo Domingos

    February 4 in Portugal ⋅ 🌙 9 °C

    Im Bereich der alten Minenanlage wurde ein "Gedenkweg" eingerichtet. 1966 wurde die Mine geschlossen, nachdem hier 25 Millionen Tonnen Pyritgestein abgebaut wurden. Eine riesige Umweltkatastrophe begann sich abzuzeichnen: ungesicherte Bergbauabfälle, Grundwasserverschmutzung und Industrieruinen. Von den vielen Eindrücken werden wir fast erschlagen. Wie schön ist es dann, in dem kleinen Dorf Santana de Cambas auf dem Marktplatz zu sitzen und Kaffee zu trinken. Der Bäcker kommt vorbei und verkauft leckere Brötchen, eins bekomme ich geschenkt. So machen wir uns gut gestärkt auf den Rückweg, der noch einige interessante Ausblicke bereit hält.Read more

  • Day 32

    Der Montadoweg von Mina de SĂŁo Domingos

    February 3 in Portugal ⋅ 🌙 9 °C

    Die typische Montado-Landschaft des Alentejo sind weite Ebenen mit sanften Hügeln. Davon bekommen wir heute eine Menge zu sehen. Die Sonne scheint, doch es bläst ein kalter Nordwind. Wir sind zügig unterwegs und lassen dabei die Blicke in Ferne schweifen. Da fällt mir doch ein einsamer Orangenbaum auf, den ich um einige Früchte erleichtere. Gleich gibt es frisch gepressten Orangensaft. 😋Read more

  • Day 31

    Hoch ĂŒber dem Rio Guadiana

    February 2 in Portugal ⋅ ⛅ 10 °C

    Wir wollen die Gegend um den Rio Guadiana weiter erkunden. Da bietet es sich an, in das kleine Dorf Corte Gafo de Baixo zu fahren. Hier startet ein Wanderweg zu zwei schönen Aussichtspunkten. Heute wandern wir nur auf bequemen Wegen. Ein Ausgleich zu gestern muss sein. Kaum haben wir das Dorf verlassen, da werden wir von einem Hund angepöbelt. Das Frauchen entschuldigt sich sofort. Ihr Hund ist es nicht gewöhnt, in dieser Gegend Menschen zu treffen. Entschuldigung angenommen! So wandern wir mal wieder einsam dahin. Die Aussichtspunkte beeindrucken uns sehr, eine Picknickstelle wäre nett gewesen....Wieder zurück im Dorf trinken wir noch Kaffee, Kuchen gibt es leider nicht. Kostenpunkt 1,60 € - für beide. Ich gebe vorsichtshalber einen Euro Trinkgeld. Mit dem Wohnmobil geht es einige Kilometer weiter in den Minenort Mina de São Domingos. Hier haben wir endlich mal Strom und können Wasser für eine Außengießkannendusche warm machen.😊Read more

  • Day 130

    MĂ©rtola

    January 28 in Portugal ⋅ 🌬 14 °C

    Nachdem das Wetter in den letzten Tagen sehr windig war und es auch immer wieder regnete stand heute ein Tagesausflug ins Alentejo auf dem Plan. Zumindest heute wurde uns Sonne versprochen und auch eingehalten. Der Weg führte uns nach Mértola, eine Kleinstadt mit ca.2500 Einwohnern. Die Hauptkirche der Stadt (Igreja Matriz) erhebt sich an der Stelle einer im 16. Jahrhundert zerstörten Moschee.
    Die im 13. Jahrhundert anstelle einer maurischen Festung errichtete Burg (castelo) überragt die Stadt. Ein schöner Rundgang durch ein ruhiges Bergdorf (zumindest im Winter
    😅)
    Im Restaurant Tamuje gab es Migas mit Porco Petro,ein typisches Gericht im Alentejo aus altbackenem Brot. Mega lecker!
    Morgen und übermorgen sind wieder Schauer und stürmische Böen bis sogar 70km/h angesagt.
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  • Day 20

    OlĂĄ Portugal

    February 20, 2024 in Portugal ⋅ ☀ 24 °C

    Der Aufenthalt auf dem Camper Park "Playas de Luz" hatte natürlich den Vorteil, dass wir unsere Frischwasservorräte auffüllen und....wie immer.... dafür das Grauwasser ablassen konnten. Zunächst fuhren wir, bei strahlendem Sonnenschein und angenehmer Temperatur, nur wenige Kilometer nach Isla Cristina, einer kleinen Hafenstadt unweit der portugiesischen Grenze.
    Ein geeigneter Parkplatz für die Lkw war rasch gefunden und so schlenderten wir vom Hafen in Richtung Zentrum. Auch hier war bis vor wenigen Tagen noch "Carnaval". Die letzten Dekorationen wurden demontiert und überall lag noch Konfetti in den Straßen, wodurch der Weg des Umzuges noch gut erkennbar war. Nach ein wenig "Sightseeing" und dem obligatorischen Kaffee im Café, setzten wir unsere Fahrt fort und passierten schon bald die Grenze zu Portugal. Tagesziel war ein ruhiges Plätzchen, etwas im Hinterland direkt am Grenzfluss Guadiana. Da Andy und Ulli diesen Teil Portugals bereits letztes Jahr bereist hatten, war die Anfahrt entsprechend zielsicher. Sie führte durch wunderschöne Landschaften mit sattem Grün, über holprige und kurvenreiche schmalen Straßen Richtung Norden. Bevor wir eine kleine Mittagspause in den Kiefernlandschaften, bei geschmeidigen knapp 28 Grad im Schatten einlegten, gab es für mich eine unschöne Situation. In einer leichten Kurve bergauf, tauchte mitten auf der Straße eine graue, ungefähr 1,5 - 2 Meter lange Schlange auf, die sich S-förmig und ziemlich schnell über den Asphalt schlängelte....ich hatte keine Chance auszuweichen oder zu bremsen und hab das arme Tier mit meinem linken Vorderrad erwischt. Bei einem Reifen der Dimension 385/65 R 22,5 und einem Gewicht von knapp 9 Tonnen, haben weder Schlange noch ich was gespürt..... das war ne schnelle Geschichte, die mir aber wirklich leid tat.
    Die letzten ca. 50 km waren (für mich) Fahrspaß pur. Anspruchsvolle schmale Straßen, die den Düx wie ein Schiff im Seegang schaukeln und durchschütteln ließen. Kurvenreiche "Aufs und Abs", bei bestem Wetter und herrlicher Natur, könnte ich selbst im recht komfortlosen Lkw stundenlang fahren. Noch wusste ich nicht, dass dies am nächsten Tag noch übertroffen werden würde.
    Der Platz am Guadiana lud nach der Fahrt zum Entspannen ein. Auch die Ankunft in Portugal wurde gebührend, mit einem leckeren "Almeida Dias Porto" gefeiert, nachdem wir die Uhren um eine Stunde zurück stellen mussten um mit der Zeit zu gehen. Ein gemeinsames Abendessen rundete den (abgesehen von der platten Schlange) schönen Tag ab.
    Da hier so gut wie kein Netz zu empfangen ist, wird der Footprint leider erst verzögert nachgereicht.
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  • Day 94

    In Portugal nach Pomarao

    February 20, 2024 in Portugal ⋅ ☀ 24 °C

    Nach dem Stadtbesuch in Isla Christina, zog es uns ganz viel sehr, dolle nach Portugal.

    Über die schöne Autobahnbrücke ging es danach scharf rechts gen Norden, immer am Grenzfluss Rio Guadiana entlang, bis Pomarao, zu dem Örtchen, das uns Ede letztes Jahr gezeigt hatte. Die Landschaft nahm uns sofort wieder gefangen und war erstaunlich viel grüner als letztes Jahr. Der wilde Lavendel blühte hier überall im satten Violett und es gab weiße Blüten in Massen, von einer Pflanze, die fast aussieht wie Buschwindröschen , nur in größer. ... wer kann da in der Bestimmung der Pflanze helfen????

    Die Strecke führte über das schöne Städtchen Mertola (wie sich vielleicht der eine oder andere erinnert - ein Ort, der auch fast komplett innerhalb mittelalterlicher Mauern liegt), über ganz schön alte Rumpelpisten, mit viel Weidevieh auf der Strecke, (das hier auch noch Hörner tragen darf) in das Tal des Grenzflusses.

    Im alten, historischen Minenhafen von Pomarao angekommen, richteten wir uns in dieser beschaulichen Ecke ein und ließen den Abend ausklingen. Wirklich ein lauschiger Ort, der uns am nächsten Morgen mit dichtem Nebel begrüßte.....
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  • Day 39

    Mina de SĂŁo Domingos

    December 6, 2023 in Portugal ⋅ ☁ 14 °C

    Change of plans. Vanmorgen was het bewolkt en dat zou het de hele dag blijven. Voor morgen was het plan om naar de verlaten mijnen te gaan van São Domingos. Dat is best een dramatische plek om te zien en daar houd ik van. Met die bewolking zullen de foto's extra dramatiek krijgen, dus vandaag naar de mijnen.
    De allereerste mijnactiviteiten werden gedaan door de Romeinen en speelde zich vooral af aan de oppervlakte op zoek naar goud en zilver.
    In 1854 werd door het Engelse bedrijf Mason&Barry begonnen met het graven de diepte in. Het vooruitstrevende bedrijf zorgde dat er elektriciteit kwam, dat had in heel Portugal nog niemand. Het bedrijf groeide, er werden steeds meer arbeidershuisjes gebouwd en de voorzieningen voor de mijnwerkers werden steeds beter tot en met een ziekenhuis aan toe.
    Door meer concurrentie en de dalende vraag naar koper werd besloten om ook andere delfstoffen te winnen, zoals pyriet en zwavelzuur. Dit was geen succes omdat veel werknemers ziek werden van de dampen bij het winnen van het zwavelzuur en velen belanden dan ook in het eigen ziekenhuis.
    Rond negentien vijfenzestig kwam een wetgeving van de Portugese overheid, die inhield dat de ‘vervuiler betaald’. De grond van de mijnen van Minas de São Domingos was dusdanig verontreinigd, vooral door de winning van het zwavelzuur, dat er geen beginnen aan was om het te saneren. De directie van Mason & Barry besloot daarom om te vertrekken, alles wat van enige waarde was werd ontmanteld. De directie en alle overige Engelse en buitenlandse medewerkers vertrokken daarna met de noorderzon, de mijnen en de sterk vervuilde grond achterlatend. De mijnwerkers zijn de laatste drie maanden alleen maar aan het ontmantelen van de mijnen geweest en werden in het ongewisse achtergelaten, de salarissen van de laatste maanden zijn nooit uitbetaald en het dorp verzandde in armoe met veel zieke mensen.
    De sterk vervuilde grond en het giftig rode en zwarte water liggen er zesenvijftig jaar na dato nog precies zo bij als toen het Engelse bedrijf er vertrok.
    En nog steeds, bijna zestig jaar na het sluiten van de mijnen, dringt de zwavellucht je neusgaten binnen.
    Niet zo'n leuk verhaal, maar wat een mooie beelden, het lijkt een soort maanlandschap met verschillende, onwaarschijnlijk mooie kleuren.
    De weg er naar toe was door de bergen en ik ben er een paar keer afgegaan om bordjes te volgen naar Menhirs of andere historische verwijzingen. Mijn ervaring is inmiddels dat er alleen een bordje aan de weg staat en dat ik nog nooit de plek gevonden heb waar het bordje naar verwees, maar dat je zo wel op prachtige plekjes in piepkleine dorpjes terecht komt, meestal over onverharde wegen.
    De terugweg naar Mértola was maar een klein stukje. Daar sta ik nu langs de rivier Guadiana net buiten de muren van het kasteel. Bij het boodschappen doen alvast een paar plaatjes geschoten, morgen ga ik het stadje eens goed bekijken.
    Ik heb een super dag gehad!
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  • Day 199–202

    Rio Guadiana V: PomarĂŁo

    December 18, 2024 in Portugal ⋅ ☁ 19 °C

    On our way to Pomarão I had one of those days where I had zero energy. I don't know if the place of Alcoutim and Sanlucár had done something to me, whether it was a certain time in my cycle or if it was just one of those days. Anyhow, I wasn't feeling good. The trip to Pomarão was in principle another uneventful one of just a couple of miles up river while dodging sticks and trees along the way. On top of that came a rock in the middle of the river right before Pomarão. Very happy we had manaouvered around it Bart went down below and cruised casually between the buoys. Or at least, so I thought. Thinking everything was going smooth and not being as focused as usual I didn't take the strong current in the last bend into account. We only had a few rpm's going on the engine, so barely any pressure on the rudder and suddenly that red buoy wasn't at a nice distance on my left anymore, but very very close.

    Crrrrrrrsh, that is a bit like the sound we heard while the portside of Nimrod scratched along the red buoy. Bart hurried back above and found me halfway to a mental breakdown, as damaging the boat always hurts my intention to do everything really well and fear to break things, and as he tried to calm me down another while steer we heard another crrsssh. Not as bad this time, but not one of our finer moments. Luckily we weren't going very fast or the damage would have been a lot worse. Final score a big red scratch along the aluminium strip and a bend stainless steel pipe on which the solar panel is installed. At least, that's what Bart told me. In reality one of the scepters had pushed into the deck. But to save me from feeling even worse, Bart didn't tell me until the next day. Some additions on our boat jobs to do list for next week.

    We spent one night at anchor, but in a spot where the current goes in funny directions so we had a very uncomfortable night. The next two nights we spent on the pontoon. We had a wonderful lunch at THE local bar where we had only two choices: Bacalao a Bras and some sort of pork, potatoes and clams dish. So that's what we had. It was delicious.

    About 20km further inlands used to be a mine: Minas de São Domingos. The first railway of Portugal was built here to connect the mine to Pomarão, as the town was used as a loading dock. There still remain some tunnels through which the trains used to ride. We found them on one of our walks here. The highlight of our bikes, at least in my opinion, was our introduction to Rafael and Manolo. Two donkeys we found along the way. We fed them some greens and then we were invited by their caretakers, an Irish couple, to come meet and cuddle with them😍. We learned too many greens actually aren't good for donkeys as it hurts their stomach, good to know for future donkey meetings.

    On our final night in Pomarão I woke up in the middle of the night hearing a sort of scraping sound. Normally Bart is the one who wakes up hearing things and wanting to do something while I am fast asleep. This time it was the other way around. I went outside thinking I would just have to remove some branches that were coming down the river due to the rising tide. I was not prepared to find an entire tree trunk 🌳stuck under our boat!! Luckily Bart had woken up in the mean time and together we were able to remove it. So far our calm night at the pontoon...

    After a couple of days in Pomarão, the furthest we went upriver, we started our trip back down river again to get to Ayamonte in time for Christmas.
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  • Day 8

    Day 7: Sheep, Quiche and Shopping

    October 1, 2024 in Portugal ⋅ ☁ 20 °C

    Bom dia! Good day! Sangria for lunch? Fantastico! Bread and olive oil? Absolutely! New favorite: Portuguese tuna quiche. Shorter, casual 15-mile ride to the border of Spain. Got to put one foot in Portugal and one foot in Spain! Then we lunched and drank authentic Sangria under a shady Ficus tree by the Guadiana
    (pronounced “gwa-dee-yawna”) River. Delightful! Next was a riverboat ride back to the hotel. Then a dip in the pool, shopping in Mertola, dinner and dice game with our tour guides Jorge (from Portugal) and Bibi (from Poland). So fun!
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