Russia Ozero Nizhniy Kaban

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Travelers at this place
  • Day 13

    Stopover in Kasan

    September 13, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach unserer ersten mehr oder weniger schlaflosen Nacht im Zug (eher mehr 😁) haben wir einen Zwischenstopp in Kasan eingelegt.
    Im Zug haben wir in unserem Abteil noch eine nette Russin kennen gelernt, welche zum Glück auch ein bisschen Englisch konnte. Sie wohnt in Kasan und hat uns einige sehenswerte Orte beschrieben, die wir anschauen sollen. Also sind wir um 6 Uhr morgens, nachdem wir unser Gepäck am Bahnhof eingelagert haben, losgezogen die Stadt zu erkunden.
    Kasan ist die Hauptstadt der Region Tartastan und da hier auch vom Süden her der Islam Einfluss hat, sind in der Stadt einige Moscheen zu finden. Die größte steht im Kasaner Kreml, welcher zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. So früh morgens war auch noch sehr wenig los...
    Nach dem Stadtrundgang haben wir uns mittags mit leckerem regionalem fast food (Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen) belohnt.

    Abends ging es dann wieder zurück zum Bahnhof und dann im Zug bis nach Jekaterinburg. Diesmal in einem bisschen älteren Zug im Sovjet-Style im Gegensatz zum ersten Zug, der als Premium-Zug super modern war.
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  • Day 266

    Kasan an der Wolga

    April 4, 2024 in Russia ⋅ ☁️ 5 °C

    Weltoffene Stadt an der Wolga - wichtigstes Zentrum des Islam in Russland - Weltkulturerbe „Kasaner Kremel“ die 10 Kilometer Stadtbesichtigung haben sich gelohnt 😉
    Morgen geht‘s weiter Richtung Moskau.Read more

  • Day 28

    Kasan

    August 18, 2024 in Russia ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Hauptstadt von Tatarstan. Kasan übersetzt heißt Kessel (Gusseisern), bei Tataren, Usbeken, usw. ein Muss in jedem Haushalt. Im Kasan werden die traditionellen ЧАК-ЧАК (Süßspeisen) zubereitet aber auch viele andere leckere Gerichte (sehr lecker Plov). Die Stadt ist natürlich auch sehr schön und im Kasankremel sind mehrere Religionen vertreten.Read more

  • Der letzte Tag in Moskau

    November 25, 2019 in Russia ⋅ ❄️ -9 °C

    Unsere erste Station liegt hinter uns und wir bewegen uns im unglaublich gemütlichen Nachtzug nun weiter ostwärts. Bevor ich von unserer ersten Erfahrung aus der dritten Nachtzugklasse in Russland berichte, erzähl ich euch noch kurz von unserem letzten Tag in Moskau und unserem persönlichem Fazit zu unserer ersten Station der Reise.

    Am vierten vollen Tag in Moskau hatten wir uns bei TripAdvisor einen "Geheimtipp" rausgesucht und fuhren in einen etwas außerhalb liegenden Bezirk von Moskau. Bei strahlendem Sonnenschein schauten wir uns in Ismailowo den dortigen Kreml an. Ihr fragt euch jetzt: "Häh der Kreml liegt doch am roten Platz und den haben sich die beiden doch schon gestern angesehen." Das stimmt, aber das Wort Kreml heißt nichts anders als Burg oder Festung und in vielen alten russischen Städten gibt es einen Kreml. Der in Ismailowo ist jedoch ein Nachbau. Und was soll ich sagen, dieser Kreml war meiner Meinung nach (Jonas) deutlich beeindruckender als der im Herzen Moskaus. Wir landeten auf einer mittelalterlichen Burg mit bunten Dächern und vielen Museen und Shops auf dem Gelände. Unter den mittelalterlichen Dächern hatte sich außerdem eine Mischung aus Floh- und Schwarzmarkt bereitgemacht, wo man quasi alles kaufen konnte. Es war schon ein sehr lustiges Szenario das ganze Chaos eines russischen Marktes direkt neben diesem unglaublich schönen Gebäuden zu sehen. Der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt. Nach unserem Mittagessen bei einem süßen kleinen veganen Falafelimbiss ging es zum zeithistorischen Museum. Unsere Stadtführerin hatte uns dieses Museum anstatt des historischen Museums empfohlen, da dort auch viel zu sowjetischen Geschichte zu sehen sei. Wir gingen also mit der Erwartung hin, etwas über die Sichtweise der russischen Geschichtsschreibung aufs 20. Jahrhundert zu erfahren, aber Pustekuchen. Der interessante Teil von 1917 bis 1960 war gerade "under reconstruction" und nach dem Beginn des 1. WK kamen wir direkt zu den 60er Jahren, eine herbe Enttäuschung und den Rest der Ausstellung schauten wir uns eher lustlos an. Zum Abschluss des Tages guckten wir noch in der wirklich schönen Leninbibliothek vorbei (danköö Konstantin, für die Empfehlung!) und kauften in einem süßen kleinen veganen Laden ein paar Snacks für unsere Zugfahrt ein. Wir erstanden dort auch ein kleines kulinarisches Highlight - eine ganze vegane Salami, sogar in der typischen Pelle 😂 und ja der Geschmack kommt sehr nah an Salami heran. Die ersten Pläne für ein Startup, mit dem wir diese Salami nach Deutschland importieren stehen schon.

    Nun zu unseren abschließenden Gedanken zu Moskau:

    Jonas:
    Mir hat Moskau wirklich gut gefallen. Es ist noch eine sehr europäische und lebhafte Stadt, die mich sowohl architektonisch als auch von den Menschen her öfter an Berlin erinnerte. Mir hat es besonders gefallen die unterschiedlichen Menschen anzugucken, die Mischung von sehr unterschiedlichen Menschen und Gesichtern war etwas besonderes, die jedoch alle russisch sprachen und offensichtlich alle von hier kamen. Außerdem war ich wirklich beeindruckt von der Größe der Stadt und deren gut funktionierenden Nahverkehrssystem, nie warteten wir mehr als zwei Minuten auf die Metro und kamen immer schnell und günstig an unser Ziel. Mein negatives Highlight war auf jeden Fall das Hostel, leider sieht man bei guten Bildausschnitten nicht die schimmlige Dusche und die ultradünnen Wände - wir waren nicht so begeistert. Dafür hat uns aber die Stadt entschädigt. Ich fand die gigantischen Sowjetbauten wirklich beeindruckend und mein Highlight war wohl der super schöne Kreml von Ismailowo. Moskau war ein sehr guter Start für unsere halbe Weltreise, wir haben uns langsam an uns und die Reise als solches gewöhnen können und ich fühle mich mehr und mehr gewappnet für das unstete Leben.

    Judith:
    Ich fand Moskau sehr beeindruckend. Ich hatte mir vorher nicht wirklich Gedanken gemacht, aber habe es als sehr viel westlicher empfunden, als ich erwartet hatte. Das könnte natürlich auch daran liegen, dass wir uns hauptsächlich im Zentrum bewegt haben. Wirklich verrückt fand ich, wie unfassbar sauber die Straßen waren, das hab ich so noch nie erlebt. Kein Blättchen irgendwo, noch nicht mal eine Zigarette oder so. Fand ich fast schon gruselig, weil alles so clean wirkte. Im Gegensatz zu Jonas hätte ich einen Vergleich eher mit London gezogen, wenn man denn unbedingt vergleichen möchte - vor allem die vielen sehr schnell laufenden, gestressten Menschen in den endlosen U-Bahn-Tunneln während der Rush-Hour inclusive der unfassbar langen, sehr schnellen Rolltreppen, auf denen alle brav rechts stehen und links laufen, kamen mir bekannt vor. Interessant fand ich auch, dass wir eigentlich kaum Europäer*innen gehört oder gesehen haben. Ab und zu ein paar Leute aus China, aber sonst kaum Menschen (zumindest nicht hörbar) aus anderen Ländern. Tatsächlich wurden wir auch unzählige Male auf der Straße einfach auf Russisch angequatscht - wo man doch sonst überall immer sofort als Touri erkannt wird (Und ich hatte sogar permanent meine Kamera in der Hand 😅). Das hat bei mir den Eindruck erweckt, dass es nicht so gewöhnlich ist, Europäische Besucher*innen in der Stadt zu haben. Auch das kann natürlich ein falscher Eindruck sein, weil jetzt bei dem Wetter wohl nicht gerade die high season ist, was den Tourismus angeht, wie wir auch an unserer Privatführung durch die Stadt gemerkt haben, die ja eigentlich für größere Gruppen gedacht war 😄.
    Jedenfalls hat es mir sehr gut gefallen, allerdings haben wir in 4 Tagen auch wirklich nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angucken können und waren auch fast nur in der Innenstadt. Um die Stadt richtig zu erleben müsste man wohl länger bleiben und dann lohnt sich ein Besuch im Sommer sicherlich auch sehr.

    Wir verabschieden uns damit aus Moskau und ziehen weiter Richtung Jekaterinburg 🚞
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  • Day 9

    Samara

    September 20, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute gelangen wir nach Samara eine historische Wolga Stadt am linken Ufer des Flusses den ostlichsten Punkt unserer Reise.1586 nach Erlass des Zaren als eine Festung entwickelte sich Samara im Laufe der Jahrhunderte zu einem wichtigenWirtschaft und Kulturzentrum, hier befindet sich die längste Uferpromenade Russland, während einer Rundfahrt sehen wir viele traditionelle Holzhäuser einfacher LeuteRead more

  • Day 22

    Kazan

    September 7, 2019 in Russia ⋅ 🌙 11 °C

    Our first overnight train was an easy one - Moscow to Kazan, leaving at 11 PM and arriving just under 12 hours later. It was comfortable and we enjoyed the included breakfast - a hard, dark bun of some kind that even after tasting we weren’t sure if it was chocolate or dark bread, some juice and an entire family-sized block of dark chocolate each.

    We chose Kazan because as the capital of Tatarstan it has a lot of Islamic influence and we thought if we were going to look at a whole lot more churches on the trip we might as well look at some mosques as well.

    We went to the Kazan Kremlin, built on top of the highest point around and with high walls all around its 1.8 kilometre perimeter. It contained an interesting mix of museums (not that we visited any of them), the magnificent Kul Sharif Mosque and the Orthodox Cathedral of the Annunciation.

    Next to the cathedral was the Soyembika Tower - 58 metres tall and looking rather Pisa-ish with a pronounced lean.

    One museum we did visit was the quirky Soviet Lifestyle Museum. Its small collection contained patriotic toys and clothing and some appliances as well as a lot of pop memorabilia. There was a constant stream of fascinating pop clips playing - wooden performers, wooden audience looking scared to stop smiling and Eurovision circa 1960’s music.

    The lively and exciting Bauman Street runs from the Kremlin down to the scenic Kaban Lake and is full of bars and restaurants, buskers and other street performers. Think lots of people dressed up as horses and the like in a style best called early Hanna Barbera.

    We took a taxi out to the Temple of All Religions, an architectural mashup incorporating elements from all the major religions of the world - including, inside the building, retail. Conceived by a local artist of some repute, its construction is ongoing and it is an appropriate addition to a place where Moslems and Orthodox Christians live quite happily side by side.

    We caught bus number 45 for our return to the city, which was a pity as we should have caught bus number 2. Bus 45 began well, heading directly back to town but turned off and set out for the outer suburbs before we knew what was going on.

    Luckily, with the help of an old lady out to do her shopping, the young, friendly conductor (one lady even paid him her fare in apples) figured out enough of our gibberish to show us a stop near a metro station that would take us back to the city. To think that we may well have been the first Australians ever to catch the 45 bus!

    We finished off our very enjoyable two days with a walk around the Volga River foreshore, enjoying the views of the attractive Palace of Agriculture, before boarding the rather spartan train 378 for Yekaterinburg.
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  • Day 122

    Novosibirsk - Kazan

    June 14, 2018 in Russia ⋅ ☁️ 13 °C

    In Novosibirsk verabredeten wir uns mit Elena & Igor (Unseren Retter aus der Mongolei) zum Abendessen.
    - Ein schöner ruhiger Abend bei Pizza und Bier.

    Kenny bekam seinen Auspuff wieder und so brachen wir am Montag in Richtung Moskau auf.
    In den ersten 3 Tagen hatten wir bereits 2500km hinter uns gebracht. Wir beschlossen für 2 Nächte in Kazan zu bleiben, um uns dort das Fifa Eröffnungsspiel anzuschauen.
    Wir waren begeistert von Kazan - eine schöne, saubere Stadt mit tollen Gebäuden und Bars, die eine schöne Größe hat um sie zu Fuß zu erkunden.

    Am Freitag Mittag ging es weiter nach Moskau, nochmal eine Nacht in den russischen Birkenwäldern nochmal eine Nacht im Kampf gegen die Millionen von aggressiven Moskitos.
    Ehe wir dann in der Hauptstadt ankommen werden…
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  • Day 11

    Tatarstan - eine muslimische Republik

    July 23, 2019 in Russia ⋅ ☁️ 18 °C

    Tag 11

    Wir verlassen Nischni Nowgorod, die fünftgrößte Stadt Russlands und folgen der M7/E22 Richtung Tscheboksary und Kasan. Immense Straßenbauarbeiten sind im Gange. Die Strecke wird ausgebessert, erneuert, verbreitert, Kurven begradigt und Hügel abgetragen und Täler verfüllt, Brücken werden abgerissen und durch Viadukte ersetzt. Die Magistrale wird von zwei auf vier Spuren erweitert.
    Im Gegensatz zu früher wird sehr viel disziplinierter gefahren, wird wenig gerast. Die Videoüberwachung ist enorm angewachsen. Auch Unfälle sind seltener geworden. Zwei Unfälle sehen wir (nur!), darunter einen sehr ernsthaften. In kurzer Zeit baute sich ein kilometerlanger Stau in beiden Richtungen auf. Professionell wurde der Verkehr von der Polizei durch die Unfallstelle geleitet.
    Unser Verhältnis zur früher eher gefürchteten Polizei wird immer positiver. Fast jedes Mal grüßen sie zurück. Doch dann passiert etwas Einmaliges: Ein Polizist einer Polizeistreife salutierte, als wir vorbeifahren. Und wenig später ereignet sich das noch einmal. Als wir an einer Kaserne, stehen Soldaten für uns Stramm und salutierten uns!
    Während sie bei uns schon abgeerntet ist, steht die Gerste hier, klimatisch bedingt, noch auf dem Halm. Dann empfängt uns die Republik Tatarstan offiziell mit Hinweisschildern in der Landessprache. Dem Erdöl sei Dank kann man es sich leisten. Alle anderen Schilder sind in zwei oder drei Sprachen: Russisch, Tatarisch und in lateinischen Buchstaben.
    Kurz vor Kasan machen wir noch einen Abstecher zur Inselstadt Swijaschsk. fahren durch die autonome Republiken Tschuwaschien und Mari El über Selenodolsk nach Kasan, die Hauptstadt der Republik Tatarstan. Sie ist die bevölkerungsreichste der autonomen Republiken Russlands im östlichen Teil des europäischen Russlands. Uns fallen verstärkt kleine und größere Moscheen auf.
    Die vielen kleinen Baumärkte sind verschwunden und mit Beton oder Zement lässt sich heute kein Geschäft mehr machen. Megamärkte wie OBI haben jetzt Hochkonjunktur. Es scheint, als wenn jeder Russe an seinem Häusle werkelt.
    Kasan ist für mich die schönste Stadt in Russland. Noch um 22.00 Uhr herrscht in der Fußgängerzone an einem Wochentag reges Treiben mit viel Live-Musik. Wir gehen einmal durch den Kreml, der eine der größten Moscheen in Europa beherbergt. Über 50% der Bevölkerung bekennt sich zum Islam. Trotzdem sehen wir wenig Kopftücher. Wir bummeln noch lange durch die Stadt, gehen zum Abschluss in „Beerhouse“ bevor zur zu unserem Hotel direkt in der Fußgängerzone gelegen, zurückkehren. Erst nach Mitternacht ist der Tag für mich zu Ende.
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  • Day 5

    Australia vs France

    June 15, 2018 in Russia ⋅ 🌙 8 °C

    Early up 6am and the sun is already at 40'.
    A beautiful walk through a peaceful city.
    Then to meet the foe.
    But mostly thinking of you at home.
    After a quick chat with the Australian Ambassador to Russia we're off.
    Young volunteers in red and blue, greetings and high five, Slouch my little kangaroo had a wonderful time.
    Russian supporters there in force barracking for us and constantly asking 'do we like Russia' we say of course it is very beautiful and friendly.
    I spoke with many French supporters who were in awe of the enthusiasm we brought the game.
    After the game more Russians engage us for a talk or even a piva (beer).
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  • Day 27

    In Kasan spielt die WM Fussball

    May 28, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute hatten wir wieder eine Stadtführung - die Stadtführerin hat uns leider mit Zahlen und Fakten zugetextet. Kasan ist eine alte Tatarenstadt, sie wurde im 16.Jahrhundert von Iwan dem Schrecklichen eingenommen. Nun erwartet Kasan eine neue Invasion: die Fussballfans. Das neue Stadion sahen wir leider nur von weitem, aber alle Aktivitäten in der Stadt lassen das grosse Ereignis erahnen. Überall sehr hohe Polizeipräsenz - sogar auf dem SP der nicht schön aber zweckmässig ist.
    Die Moschee von Kasan im Kreml ist die zweit grössten Moschee in Russland.
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