Sierra Leone Dublin Island

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Travelers at this place
  • Day 181

    Banana Islands - Ankunft

    February 19 in Sierra Leone ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute Morgen ging es für mich, ein zweites Mal zur Botschaft. Allerdings war die Tür um 9 Uhr noch verschlossen. Nach einem Anruf erfuhr ich, dass doch erst um 10 Uhr geöffnet wird. Dann ließ man mich jedoch nicht rein, weil ich eine lange Hose bräuchte. Durch diese Schikane musste ich nochmal die 5 km zurück fahren. Zumindest kam meine Mutter mir mit einer langen Hose entgegen und ich kam dann schnell in die Botschaft. Dort wollte der anstrengende Beamte dann meine fünf 20 $-Scheine nicht annehmen. Nur meinen 100 €-Schein, als ich 5 € drauf legte, die nicht auf der Rechnung auftauchten. Wenigstens kam ich um die 50 $ für den Expressversand herum, weil ich 7 Arbeitstage warten kann. Ein anderer, ungeduldigerer Radreisender versuchte, stattdessen zu diskutieren, hatte aber keinen Erfolg und musste zahlen.
    Als ich dann endlich fertig war, musste ich schnell zurück: Wir sollten schließlich auschecken und auch unser Taxi nach Kent wartete dann schon auf uns. Ca. 1,5 h fuhr Cumanie uns in seinem KekKek, das wir auch vorgestern schon genommen hatten, an der Küstestraße entlang. Erst spielten wir für ihn deutsche Musik ab, dann er für uns afrikanische. Als wir ankamen, aßen wir noch mit ihm zusammen Reis, den wir vorher gekauft hatten. Danach ging es an die Verhandlungen für die Bootsfahrt nach Banana-Island, denn die Vermittler warteten bereits ungeduldig. Eigentlich war es eher eine vergebliche Diskussion unsererseits, dass wir nicht die überzogene Tax zahlen wollten. Schließlich mussten wir aber zahlen, bekamen aber keinen Beleg oder ähnliches. Nach einer 15-minütigen Fahrt durften wir auf der anderen Seite daher nochmal die Tax zahlen. Doch die schlechte Laune verflog schnell wieder, als wir Emmerik und seinen Freund trafen, die uns eine gegrillte Jackfrucht zum Essen anboten und auch erlaubten, unser Zelt auf ihrem Grundstück aufzubauen.
    Danach mussten wir natürlich noch an den Strand. Auch wenn es sehr wellig war, konnte man schnorchelnd zwischen großen Felsbrocken einige Fische beobachten. Als wir alle genug hatten, ging es zurück zum Zelt und Emmerik zeigte uns noch sein Haus, sowie seine Piroge am Hafen. Eigentlich ist er nämlich Fischer, aber diesen Monat ist die Fischerei zur Schonung der Fischbestände verboten. Am Abend genossen wir dann bei einem Feuer die Ruhe der Insel und aßen Maniok.
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  • Day 103

    Freetown und Beachcamp

    March 11 in Sierra Leone ⋅ ⛅ 28 °C

    Sierra Leone beeindruckt uns durch seine tollen Straßen und die Sauberkeit. Kein Abfall an den Straßen und Dörfern. Die erstes Nacht verbringen wir in einem Bushcamp abseits der Straße danach sind wir flott Richtung Freetown unterwegs. Hier stocken wir zu gesalzenen Preisen unsere Vorräte wieder auf. Aber ohne Käse geht auch nicht !! Bier muss auch sein. Außerhalb der Stadt finden wir einen tollen Übernachtungsplatz mit Restaurant unter Mangobäumen.
    Hier relaxen wir über das Wochenende und am Montag fahren wir mit dem Taxi in die Stadt. Zuerst zur Bank um die Visagebühr für das Ghanavisum einzuzahlen, dann zur Botschaft der Elfenbeinküste. Dort bekommen wir die Visa gegen Zahlung von 70 USD sofort, obwohl zwei unserer Mitreisenden nicht dabei sind. Superfreundlich, danke Mr. Malou.
    Jetzt zur Ghans Embassy um die vorbereiteten online-Anträge nebst ausgedruckten Unterlagen (!) abzugeben. Die Hotelreservierungen müssen in Englisch ausgedruckt sein. Zum Glück ist die Sekretärin sehr kooperativ und unterstützt uns.
    Jetzt müssen wir zwei Tage warten bis wir unsere Pässe wieder abholen können. Das fällt uns am Traumstrand und 26° Wassertemperatur nicht schwer.
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  • Day 189

    Bureh Beach - Malariakrank

    February 27 in Sierra Leone ⋅ ⛅ 28 °C

    Sowohl Mittwoch, als auch Donnerstag blieben wir wie zuvor geplant am Bureh Beach. Es ist ein wunderschöner Sandstrand mit wenigen Leuten. Die meisten sind Bauarbeiter, die an einigen neuen Hotels bauen. Nur ein Camper von einem österreichischem Pärchen nutzte den selben Platz wie wir.
    Meine Eltern und vor allem mein Bruder gingen viel im warmen Wasser baden oder wanderten zu dem nahen Fluss. Zudem gibt es eine Surfschule und mein Bruder nutzte die Gelegenheit, die Grundlagen zu lernen. Dafür sind die eher schwachen Wellen zwar ganz gut, aber er musste oft länger darauf warten, dass überhaupt eine gute Welle kam.
    Dem Baden und Flussbesuch schloss ich mich jeweils einmal auch an, aber ansonsten lag ich fast den ganzen Tag krank auf meiner Liege. Meine Gliedmaßen fühlten sich schwach an, ich hatte teils sehr hohes Fieber und stechende Kopfschmerzen. Am ersten Abend gingen wir zu einer Krankenschwester des Ortes - auch wenn der Test noch negativ sei, war sie überzeugt, dass ich Malaria hatte. Das war bereits zu befürchten gewesen und daher schluckte ich dann statt der Pillen unserer Notfall-Behandlung die, die sie mir gab. Auch wenn es ärgerlich war, dass ich an so einem schönen Strand Malaria bekam, war es vielleicht der günstigste Zeitpunkt...
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  • Day 182

    Banana-Island Wanderung

    February 20 in Sierra Leone ⋅ ☁️ 27 °C

    Nachdem Aufstehen duschen wir heute in dem im Bau befindlichen Gästehaus von Emeric mit unserem Wassersack, bevor mein Bruder Oskar endlich aufsteht und wir frühstücken können. Eine im Dorf umher laufende Frau verkauft uns frittierten Reiskuchen und Bananen, während ein Mann auf die nahen Palmen klettert, Palmwein zapft und den anbietet. Danach geht es zu einer Wanderung auf dem einzigen längeren Weg der Insel. Mitten durch den teils sehr dichten Wald der Insel führt er bis auf die 5 km entfernte, andere Seite der Insel. Dort gibt es einen Steindamm, über den man auf die zweite der insgesamt drei Bananen-Inseln kommt. Zahlreiche Eidechsen, eine Schlange und ein paar Affen huschten an uns vorbei.
    Unser Ziel war erst ein Dorf auf der zweiten Insel, allerdings kam uns ein anderer Reisender entgegen und nach eine langen Unterhaltung über seine und unsere Erfahrungen hier, meinte er auch, dass wir dort ebenso eine Tax zahlen müssten. Wir drehten daher wieder um und waren nach gut zwei Stunden wieder nahe dem Dorf Dublin. Dort besuchten wir das Old Turtle-Resort, um etwas an der Bar zu trinken und baden zu gehen.
    Weil Oskar und ich dann großen Hunger hatten, ließen wir uns von Emerics Frau erklären, wie man Fonio-Hirse zubereitet und kochten diese anschließend.
    Abends planten wir dann, wo wir als nächstes hinwollten und wie wir dahin kommen könnten. Morgen soll es jetzt in Richtung Bo und Makeni zum Gola-Nationalpark gehen. Weil es im Zelt sehr stickig ich, schliefen Oskar und ich draußen...er in der Hängematte und ich auf meiner Liege neben ihm.
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  • Day 185–187

    Sylvester am Bureh Beach

    December 31, 2024 in Sierra Leone ⋅ ☀️ 29 °C

    Sylvester wollten wir ganz entspannt am Strand genießen. Daher sind wir mit dem Kekeh knapp 50 km zum Bureh Beach gefahren. Eine Lodge mit Traumstrand (und ohne Müll) hat uns empfangen.

    Die erste Nacht mussten wir noch im Zelt schlafen, konnten dann aber in ein Zimmer mit Veranda und Meerblick umziehen.

    Ein perfekter Jahreswechsel.

    Wir wünschen allen einen guten Rutsch und ein friedliches und erfolgreiches Neues Jahr 2025.

    Prosit Neujahr! 🥳
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  • Day 84

    Tag 84, 0 Km/12705 Km

    November 21, 2024 in Sierra Leone ⋅ ☀️ 29 °C

    Ich beschäftige mich den ganzen Tag mit Nichtstun. Einen solchen Tag hat es seit vielen Wochen nicht mehr gegeben. Zugegeben, es gibt Schlechteres als dies hier an diesem Ort zu tun. In der ganzen Bucht gibt es kein Hotel und keine Menschen, lediglich ein kleines Restaurant welches von einer einheimischen Familie betrieben wird. Der Regenwald zieht sich den Berg herunter bis an den Strand. Zwischen Baden im Meer und Sitzen im Schatten raffe ich mich tatsächlich mittags auf um im Restaurant zu essen. Die 100 Meter zum Restaurant werden das Weiteste sein, was ich an diesem Tag laufe, ich schaffe den ganzen Weg ohne Pause!
    Auch wenn die Erholung sehr gut tut, geht es morgen weiter in den Osten von Sierra Leone.
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  • Day 54

    Freetown Tag 2

    February 27, 2024 in Sierra Leone ⋅ ☀️ 27 °C

    ....und es wurde zur Herausforderung. Ich habe früh morgens den Kupplungsgeber Zylinder noch komplett zerlegt, damit ich auch weiss wonach ich suche. Die genau Abmessungen der Dichtungen waren umsonst, da diese scheiss indischen TVS, egal mit wie viel Kubik oder auch als Dreirad einfach nur eine mechanischen Kupplungs haben. Zur Not baue ich eine indische Bremsarmatur hin und kupple mit dem Daumen. Doch vorher probiere ich noch den einzigen Yamaha dealer in Freetown. Also doch die 50 Kilometer durch Freetown da der laut Google natürlich am nördlichsten Zipfel ist. Alles ohne Kupplung bei dem scheiss Verkehr ist ein einziger Konzentstionsakt. Immer die richtige Lücke durch die ständigen Staus an den Kreuzungen zu finden, zumal sich keine Sau an irgendwelchen Spuren hält und die Taxis, Busse und LKWs stehen bleiben, wo die lustig sind. Ich muss nur dreimal absteigen um die Husky kurz über eine Kreuzung zu schieben um dann wieder aufzuspringen und ohne Kupplung loszufahren.

    Man glaubt nach Dakar kommt nichts Schlimmeres mehr, doch dann kommt Conakry, und das ganze eird jetzt getoppt von Freetown. Wir haben noch 20 Länder bis Namibia !!?? 1😱🥶

    Bei der Suche nach dem Yamaha Händler werde ich von einem freundlichen gut gekleideten Mopedfahrer angesprochen. Er will mich zu dem Händler bringen. Ich fahre durch das Verkehrsgewühl hinterher, immer die Lenkerenden knapp an Autospiegel, LKW Kotflügel und Fußgäger Armen vorbei balancieren und schauen dass die Karre am rollen bleibt. Wir kommen zu einer Motorradwerkstatt, die wie alle Werkstätten hier ohne Garage. nur am Straßenrand ihre Arbeit machen. Ich merke aber sofort, dass der Kerl Ahnung hat. Er probiert natürlich erst Öl nachzufüllen und zu entlüften, doch nachdem ich ihm erkläre ich hätte schon alles gemacht und ihm auch die Fotos des Geberzylinders mit den Dichtungen zeige, nickt er nur und zerlegt das ganze mit meiner Hilfe. Ich war noch der guten Hoffnung dass, er vielleicht die beiden kleinen Dichtmanschetten des Hydraulikzylinders irgendwo auftreiben könnte -die Hoffnung stirbt ja zuletzt - doch dann werde ich wieder von der afrikanischen Improvisationskunst überrascht! Er schickt seinen Adjutanten um eine Rolle rosa Bindfaden und unterwickelt damit die beiden Dichtungen, so dass diese wieder größer werden. Afrika eben!! Die Kupplungs -Geber - Pumpe fördert wieder, aber so richtig Druck baut sie nicht auf. Also heisst es unten denn Nehmer- Zylinder zerlegen. Dort ist das gleiche Übel, nur dass sich die Drückerplatte bereits in das Gehäuse eingefressen hat , was der Typ sofort überweist! Die Suche noch einen passenden O-ring war vergebens, also hier der gleiche Trick und siehe da, es funktioniert - zwar nicht ganz wie im originalen, aber zumindest fast . Mein Wundermechaniker will es sich natürlich nicht nehmen lassen eine Probefahrt zu machen. Hoffentlich kommt er heil wieder zurück, zumal zwischenzeitlich sich in unmittelbarer Umgebung ein grosser Unfall ereignet hat. Ein LKW war an der steilen Straße plötzlich ungebremst noch hinten in Menschenmenge gerollt. Ich wollte gar nicht wissen was alles passiert ist, zumal auch mein ganzes Werkzeug auf der Strasse ausgebreitet war. Alles läuft zusammen, um zu sehen was passiert ist, doch noch 10 Minuten spricht keiner mehr von dem Unglück. Mein Freund Mussa, Polizist oder so irgendwas, ist die ganze Zeit dabei. Er bringt mich nach Abschluss der afrikanischen Reparatur und den anschliessenden Verhandlungen, bei deren sich plötzlich wieder fünf Leute einmischen und mitverdienen wollen und der einzige der wirklich gearbeitet hat und Ahnung hatte, noch der ehrlichste bleibt, zu einem grossen Motorrad Schrotthändler. Hier finde ich alle möglichen Arten von Motorrädern, bis auf eine Ducati! Natürlich hat er keinen Kupplungs - nehmerzylinder von Magura, aber wir fahren noch zu drei weiteren Händlern, um zumindest einen passenden O-ring zu finden. Ich lade ihm noch zum Essen ein, da er um 5 Uhr zur Arbeit muss. Dann geht's mit Vollgas die 40 km zurück zum Strand. Mit wieder funktionierender Kupplung ist es eine Riesengaudi kreuz und quer zwischen all den Autos, Mopeds, Dreirädern, Bussen, LKW, Fußgängern und völlig überforderten Polizisten durchzuheizen! Ein gutes Training für die nächsten Rennen: Jungs legt die Ohren an! 💪💪
    Zurück am Strand wechsle ich schnell noch die von den Jungs eingefüllte Bremsflüssigkeit in der Magura Kupplung gegen ein Mineralöl, was mir Steff zwischenzeitlich per WhatsApp aus dem Dingolfinger MXtreme shop geschrieben hat. Da nun auch die Gasflasche die auch den Kühlschrank betreibt leer ist, fahre ich mit dem Jungen vom Strand zum nächsten Dorf. Dieses Unterfangen endet in einer 80 Kilometer Expedition - ohne Brille und Helm - quer durch den Vorort Waterloo, dessen Name Programm ist. Ohne Erfolg. Bei der Rückfahrt will ich zumindest noch tanken und dieser silly guy von Tankwart schaut nur auf die Tankuhr und überfüllt den Tank der Husky komplett, nur dass ich drauf sitze und dieser scheiss afrikanische Benzin am Sack furchtbar brennt!!☠️
    Am Strand zurück ziehen wir noch einen uralten LKW heraus, der den Rückwärtsgang nicht mehr reinbringt. Die Dorfbewohner organisieren uns dafür noch ein leckeres Essen am Strand, wo mir Julia von ihren Tageserlebnisse nieder berichtet. Auch bei ihr war einiges los heute.
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  • Day 264–268

    Banana Island & Bureh Beach

    April 15 in Sierra Leone ⋅ ☀️ 27 °C

    Da wir noch länger auf das Visum für Liberia warten mussten, wechselten wir den Übernachtungsplatz zum schönen Bureh Strand. Dieser wird von den Locals sehr sauber gehalten und war tatsächlich eine entspanntere Alternative zum Beach No. 2.
    Am nächsten Tag ging es für uns zur Banana Island. Köttl ließen wir sicher auf einem Hotelparkplatz am Bureh Strand stehen. Obwohl die Insel eines der touristischen Highlights sein soll, ist die Infrastruktur nur sehr dürftig für Touristen ausgebaut. Wir schliefen in einem der wenigen Hotels auf der Insel. Da die dortigen angebotenen Aktivitäten sowie das Essen sehr teuer waren, entschlossen wir mit unserem Bootsführer, der uns zur Insel brachte, einen Schnorchel-Ausflug zu machen. Er bot uns auch an, bei ihm zu Hause zu essen, was wir dankend annahmen.
    Nach zwei Tagen ging es wieder zurück aufs Festland. Wir konnten nun endlich das Visum für Liberia abholen. Den späten Nachmittag und Abend verbrachten wir erneut am Bureh Strand, wo wir zufällig wieder auf Theo und seinen Freund Max trafen. Die beiden hatten wir zuvor in zahlreichen Ländern getroffen, zuletzt im Süden von Senegal. Wir kochten gemeinsam und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
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  • Day 187

    Bureh Beach

    February 25 in Sierra Leone ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute Morgen reisten wir wieder aus dem Priesterzentrum ab. Ich wollte Vater George eine Spende für die Übernachtung geben, doch er war nicht bereit, sie anzunehmen - er ist wirklich sehr freundlich. Mit zwei Taxi-Motorrädern ging es zum Busbahnhof und dort in einen Bus wieder zurück in Richtung Waterloo. Diesmal saßen meine Eltern vorne, während mein Bruder und ich hinten auf Sitzreihen mit vier Plätzen, aber besetzt mit fünf Leuten, gequetscht wurden.
    Nach fünf Stunden ermüdender Fahrt kamen wir in Waterloo an. Dort ging es auf den Markt zum Essen kaufen. Bei dem Lärm dort, wollten wir aber alle nicht unbedingt lange bleiben, kauften das Nötigste und nahmen dann ein Taxi zum Bureh-Beach.
    Dort sollte es ein im Bau befindliches Hotel geben, bei dem man campen kann. Tatsächlich konnten wir unser Zelt auch direkt am Strand aufschlagen. Ich verschwand sogleich darin und ging schlafen, denn mich quälten schwere Kopfschmerzen. Nur zum Abendessen kam ich nochmal heraus...
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  • Day 188

    Banana Walk

    January 4 in Sierra Leone ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute haben wir die Insel einmal längs durchwandert. Eigentlich sind es 2 Inseln, die durch einen ca. 30 m langen Deich verbunden sind.

    Es gibt auch nur einen Weg, und der verbindet den Ort Dublin im Norden mit dem Ort Rickett im Süden.

    "Weg" ist auch schon fast übertrieben. Trampelpfad mit Hindernissen passt besser. Aber wunderschön, so durch den mal dichten, mal offenen Urwald zu laufen. Manches Mal hätten wir uns eine Machete gewünscht.

    In Rickett wurden wir von den Bewohnern zum Dorfvorsteher gebracht. Der hat uns ganz herzlich willkommen geheißen. Und natürlich um eine kleine Abgabe gebeten. 40 Leone haben wir ihm gegeben, ca. 1,80 Euro. Er war ganz zufrieden, und wir waren jetzt herzlich willkommen und durften nun überall im Ort rumlaufen 😉

    Auf den Rückweg haben wir AJ getroffen. Er hat uns den Rest des Weges begleitet und viel erzählt. U.a. von der Zeit des Bürgerkrieges. Leider haben wir nur die Hälfte verstanden. Englisch ist zwar die Landessprache hier, aber die Einheimischen sprechen irgendein Kauderwelsch, das wir schlecht verstehen können. Und sie verstehen unser Oxford-Englisch auch nicht...🥴
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